Moin Gert,
moin Forenten,
Fortepianus hat geschrieben:Der Garten bleibt, der Hörraum kommt auf die Garage (die hat nichts mit diesen mickrigen Wellblechdachfertiggaragen zu tun und ist mit 8,3m x 5m einigermaßen geräumig geraten).
8,3 m x 5 m ist ja fast der Goldene Schnitt (0,5 + Wurzel aus 1,25 = 1,618), was in einschlägigen Kreisen für optimal gehalten wird
http://www.cardas.com/content.php?area= ... pagestring, wobei die 0,276 nichts anderes als das 0,618-fache von 0,447 oder umgekehrt 0,447 eben das 1,618-fache von 0,276 ist. Umgeformt ist 0,276 = 1 / (1 + 1,618 + 1) also genau genommen 1 / (2,5 + Wurzel 1,25). Das kann man dann auf den Millimeter genau ausrechnen, den Hörraum dann mit Millimeterpapier auslegen und beim Aufstellen über den Hochtöner mal ein Lot fällen oder gleich mit Laserentfernungsmesser messen (aber Achtung, Messungenauigkeit 1,5 mm, das könnte bei 228 kHz schon wichtig werden). Die Höhe dann 5,3 m x 0,618? Wenn schon, denn schon. Ah, oder schräges Dach, wegen der stehenden Wellen.
Als Baufachmann wird mir schwindlig: Garagen sind doch gewöhnlich grenznah errichtet, wie ist es denn da mit den Abstandsflächen und der Gebäudehöhe H? Ich meine, die nimmt ja nun um den Hörraum zu? Oder hast Du den Mann von der Baubehörde mit seiner Freundin gesehen und hast ihn nun in der Hand? Ja, ja, natürlich, nicht in der Öffentlichkeit, oh Gott, ja. Internetscherz, Internetscherz...
Fortepianus hat geschrieben:musikgeniesser hat geschrieben:...hier mitliest: wenn ich ein eigenes Haus hätte und renovieren wollte, würde ich inzwischen nicht mal mehr zwei, sondern drei Steckdosenarten vorsehen [antiquierte Vorstellungen von Hauselektrik weggeschnippelt
]
Weggeschnippelt, na, na, na, Zensur -- Forumsaufsicht, Ordnungsruf! Ach, was rede ich denn: Stasi-Methoden! Hilfe, Polizei!
Doch im ernst: das klingt für mich alles ein wenig nach Kleinströmen, die irgendwo ohne Unterlass kriechen und das ist genau das, was ich unbedingt vermeiden wollte. Ein einfacher, harter Schalter, das ist nach meinem Geschmack. Wo Aus noch wirklich Aus ist.
Fortepianus hat geschrieben:wenn ich all die konstruktiven Details der zweiten freischwingenden Raumschale mit integrierten Akustikelementen und die Lüftungstechnik mit Wärmetauscher im Griff habe - da bin ich gerade dran. Gesetzt ist auf jeden Fall, dass ich eine dicke Drehstromleitung vom Versorgungübergabepunkt in den Hörraum ziehe.
Freischwingende Raumschale, das klingt ja sehr nach Raumpatrouille Orion. Oder doch mehr Versandhaus Orion? Oh, das hatten wir schon, nicht in der Öffentlichkeit, ja, ja, ich Esel.
Drehstrom ist ein guter Anfang für die drei Steckdosenarten, die mir im Kopfe herumschwirren. Man muss ja eh drei Phasen legen, dann kann man auch gleich unterschiedliche Phasen nehmen.
Fortepianus hat geschrieben:über einen Trenntrafo mit Netzfilter, der das Netz zur Schutzerde hin symmetriert.
Das hört sich irgendwie nach 42 V-Nassgeräten an, Winkelschleif- oder -poliermaschinen, damit man keinen Schlag kriegen kann
http://www.ebay.de/itm/Trenntrafo-Fein- ... 0584441644, auf jeden Fall klingt es echt geil.
So, so denke ich, wird es am Ende auch in Deinem Hörraum sein: es wird echt geil klingen; oder, um es in der Sprache Deines, Gert, Sechs-, inzwischen vielleicht Siebenjährigen zu sagen: voll cool. Und das ist es doch, worum es letztlich geht.
Herzliche Grüße
PETER