Schanks Audio Prisma 2 - Romans Winzling

cay-uwe
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Schanks Audio Prisma 2 - Romans Winzling

Beitrag von cay-uwe »

Seit unseren Forumstreffen 2013, bei den Roman ( Schanks Audio ), Markus ( Klangwerke ), Ralph Berres und ich zusammen in den Räumen der Aktivbörse in Zweibrücken Demos von unseren Produkten durchgeführt haben, pflegen wir ein sehr freundschaftliches Verhältnis miteinander und einige gegenseitige Besuche sind dabei auch schon rausgekommen.

Nachdem Roman und Ralph vor einigen Monaten schon mal bei mir waren, stand seit längerer Zeit ein Besuch bei Roman ( Schanks Audio ) an, den wir endlich für letzten Sonntag terminlich festlegen konnten. Aber auch folgender Kommentar von Roman über seine Prisma 2 hat natürlich dazu beigetragen, dass ich auf ein Termin gedrängt habe:
RPWG hat geschrieben:Gestern habe ich ziemlich geprügelt, um die Grenzen der Box auszuloten. Cay-Uwe, der alte Rocker, hätte seine Freude gehabt :mrgreen:
So etwas lasse ich mir nicht zweimal sagen und man merkt, dass Roman, trotz seines jungen Alters doch schon ein schlauer Fuchs ist …

Gesagt getan, gegen 10:30 Uhr kam ich bei Roman an und ich wurde gleich in seinen gemütlichen Hörraum geführt, in dem auf höheren Ständern die Prisma 2 schon vorführbereit standen. Überrascht hat mich wie viele LPs Roman bei sich stehen hat und natürlich dazu auch einen Plattenspieler. Dass jemand in seinen Alter überhaupt noch so etwas kennt fand ich bemerkenswert, aber das Geheimnis war bald gelüftet, denn sein Vater gesellte sich zu uns und schon nach ein paar Worten war mir klar wer dafür gesorgt hat, dass Roman ein Einblick in diese HiFi Welt bekommen hat ;-)

Noch ein Kaffee und los ging es. Ich bat Roman mir ein paar Stücke seiner Wahl vor zu führen, was ich gerne mag, denn ich finde das speziell wenn Stücke vorgeführt werden die man eventuell nicht kennt, das dazu führt, dass man sich viel uneingenommener auf das Setup konzentrieren kann. Nach dem Diana Krall, Nils Lofgreen, Yello, einige klassiche Stücke und auch Chöre gespielt worden sind, konnte ich für schon ein Fazit ziehen:

Mit diesen Lautsprecher macht es richtig Spaß Musik zu hören.

Ein Zeichen dafür war für mich, dass ich mich dabei ertappte wie ich im Rhythmus der Musik mit meinen Fuß hin und her wippte. Aber auch Stimmen kamen sehr realistisch rüber, mit dem notwendigen Brustkorb wie es so schon heißt, soll bedeuten, die Prisma 2 ist ein Winzling, nicht aber ihre Wiedergabe. Alles Gehörte vermittelte einen sehr realistischen Eindruck. Besonders auffallend war das für mich bei einer Choraufnahme, etwas was ich sonst nicht so gerne höre, aber hier musste ich gebannt lauschen, denn einzelne Sänger und Sängerinnen wurden differenziert voneinander wiedergegeben und die Prisma 2 vermittelte eine räumliche Abbildung, die den Aufnahmeraum und den großen Chor virtuell vor mir erschienen ließ.

Nach einer kurzen Pause, in der ich ein Kaffee trank und ich eines der belegten Brötchen zu mir nahm, machte ich mich daran mit meiner Test CD weiter zu hören.

Los ging es mit „Cielito Lindo“, gesungen von Maria Gomez, aus der CD „Audiophile Vocal Recordings“ von Chesky Records, ein spärlich instrumentiertes Stück, mit Gitarre und Sängerin. Wie ich es gewohnt bin, wird die Gitarre halb links etwas nach hinten versetzt platziert und sehr mittig, aber nicht vordergründig, die Sängerin. Noch vor ein paar Monaten konnte sich Roman bei einen Besuch bei mir mit diesen Stück nicht anfreunden, denn aus den Bauch heraus klang es für ihn „nicht richtig“, aber die Prisma 2 gab es so wieder wie ich es kenne, mal sehr laut und hoch, aber auch mit einen gewissen Druck in den unteren Tonlagen der Stimmen. Sehr gut hat mir gefallen, dass bei den lauten Passagen keine Verzerrung ( das habe ich schon bei einigen Lautsprechern erlebt ) wahrnehmbar waren. Die Wiedergabe empfand ich zudem noch sehr stressfrei, entspannend und das Anzupfen der Gitarrensaiten besaß das richtige Maß an Dynamik.

Das zweite Stück, Von Harry Kulzer, aus der CD „Just a Piano Player“ und dem Stück „Down on My Luck“, habe ich mir ausgesucht, weil es einerseits um Männerstimmen geht, aber auch weil ich das Gefühl habe dass dieses Musikstück sehr direkt aufgenommen wurde. Zum Einen ist es daraus zu erkennen, dass bei tiefen Stimmenlagen der Sänger sehr viel „Brustkorb“ bekommt, aber auch die harten Klavieranschläge sind sehr prägnant. Und genau das vermittelt die Prisma 2 sehr gut und einmal mehr muss ich mich wundern, mit welcher Kraft diese Winzlinge das Geschehen in den Raum werfen. Auch die harten Klavieranschläge wurden aus meiner Sicht ohne Mühe und Anstrengung präsentiert.

Weiter ging es mit Nils Lofgreen, der CD „acosutc live“ und dem Stück „Keith don't go“. OK, wird überall vorgeführt, manche sagen dass sie es nicht mehr hören können, aber das Stück verlangt dem Lautsprecher im Hochton einiges ab, aber es zeigt auch auf ob der Entwickler seine Hausaufgaben bezüglich der Abstimmung korrekt erledigt hat, und das hat Roman gut getan. Die Gitarre wird sehr homogen dargestellt, ja es muss fetzen, wenn in die hohen Akkorde gegriffen wird, die Anrisse der Metallsaiten müssen knallen, aber die Gitarre muss in allen Passagen als ein Instrument gut erkennbar sein und das hat die Prisma 2 in homogener Art sehr gut vermittelt.

Nun kam etwas afrikanische Folklore dran, eine CD die ich im Media Markt mal in der „Ramschkiste“ fand und für mich eine audiophile Überraschung war. Das Stück „Baba“ der CD „Pulse of Africa“ ist wie alle anderen Stücke auf der CD eine hervorragende Aufnahme wenn es um Perkussion in seiner ursprünglichsten Form geht. Da gibt es große Trommeln, hart aufgespannte und weich aufgezogene Felle, Bongos, Rascheln, und eine Vielzahl an Instrumenten, die für ein farbenfrohes Klanggeschehen sorgen. Zudem kommt noch, dass alle Musikstücke auf dieser CD eine sehr gute räumliche Abbildung besitzen. All das konnte die Prisma 2 in für mich gewohnter Manier darstellen. Einzelne Instrumente waren für mich wie festgenagelt in ihrer Aufstellung. Bongos links hinten, ganz links ein merkwürdiges Knacksen, dass durch ein absichtlichen Kurzschluß erzeugt wird, kleine Rascheln in der Mitte und eine Art Tamborine leicht hinten rechts. Alles hat gestimmt und weil Roman mich um ehrliches Feedback bat, zeigt mir diese Aufnahme durch sein Vielfalt an Geräuschen, schnell auf, ob die Abstimmung im Hochton ausgewogen ist. Hier und da hätte für mein Geschmack der Hochton etwas zurückhaltender sein können, denn besagtes Rascheln, das Tamborine, oder diesen Kurzschluss empfand ich etwas „dünn“. Das soll die bis dahin gezeigte Performance der Prisma 2 nicht schmälern; Roman bat mich ausdrücklich um Feedback und das ist der einzige Punkt an den ich noch etwas arbeiten würde, was in seinen Fall kein großer Akt ist, wenn man an die eingebauten DSP denkt ;-)

Etwas Klassik hatte ich auch dabei, von Mozart ein Klavierstück, aus dem Klavierkonzert Nr. 23 A-dur KV488 aus der Decca CD „Lust auf Klassik“. Hier kommt es mir darauf an, dass mir das Klavier auch als solches vermittelt wird, aber auch die räumliche Abbildung vom Orchester muss glaubhaft präsentiert werden. Und das tat die Prisma 2 auch verblüffend gut, dass selbst Roman wissen wollte, um was für eine Aufnahme es sich da handelt. Ich erwähne dies, weil das weil die Lautsprecher sehr wandnahe bei Roman aufgebaut sind und üblicherweise bei so eine Platzierung die räumliche Darstellung einiges verliert. Sehr gelungen empfand ich mit welcher Nuancierung die Prisma 2 die Anschläge des Klaviers und dabei entstehenden Oberwellen wiedergeben konnte. Ein Klavier so wie es klingen muss.

Natürlich, etwas Bass muss sein, und was eignet sich nicht besser dafür als Yello mit dem Stück „Oh Yeah ( 2009 )“, aus der Stereoplay Ausgabe zum 30-jährigen Jubiläum von Yello. Da ich schon im Vorfeld darüber laß, dass die Box wohl „nicht laut“ kann, habe ich absichtlich die Lautstärke so gelassen wie ich bis dahin gehört hatte, da die von mir gewählten Stück auch so selektiert wurden, dass man nicht ständig die Lautstärke anpassen muss. Und was soll ich sagen, die Box kann richtig Tiefbass, denn das ist einer der Gründe weshalb ich die Aufnahme mal dabei habe. Gleichzeitig besitzt sie einen rhythmischen Kickbass, der deutlich vernehmbar war. Mir hat es Spaß gemacht und einmal mehr war ich überrascht, das bei der gehörten Lautstärke man zum Mitwippen eingeladen wird.

So, so, ich bin für Roman der "alte Rocker", und das hatte ich natürlich auch dabei. Nightwish, aus der CD „Dark Passion Play“ und dem Stück „For the Heart I Once Had“. Auch wenn heut zu Tage bei diesen Genre stark bei den Aufnahmen komprimiert wird, sind manche Musikstücke oder CDs doch recht gut gelungen. Bei den von mir gewählten Track, kommt es mir auf die S-Laute an, die in diesen Fall etwas vordergründiger ausfallen, aber dennoch nicht aufdringlich werden sollten. Gut gelungen finde ich auf dieser Aufnahme auch, dass die Snears vom Schlagzeug räumlich hinten platziert sind und wie auch die Background-Vocals. Wie bereits gesagt, finde ich die S-Laute etwas kritisch auf der Aufnahme und für mein Geschmack hätte das etwas zurückhaltender sein können, während das sonstige Geschehen für mich so wie ich es für richtig empfinde präsentiert wurde. Persönlich spricht mich das „Jaulen“ der E-Gitarren auf dieser Aufnahme sehr an und die Wiedergabe über die Prisma 2 hat mich voll und Ganz überzeugt, so sehr, dass ich bestimmte Passagen mehrfach wiederholen musste und wollte.

Zu guter Letzt noch Tool, mit der CD 10000 Days und dem Stück „Vicarius“. Links und rechts „powern“ E-Gitarren und das kam erstaunlich druckvoll über die Prisma 2 rüber. Der Sänger besitzt auf der Aufnahme ein leichtes Krächzen, das wahrscheinlich von der recht komprimierten Aufnahme her rührt, aber für mein Empfinden noch erträglich ist. Darauf konzentriere ich mich, wenn ich das Stück abspiele, aber auch auf die Snears vom Schlagzeug, die räumlich gut platziert sind, nämlich da wo man sie vermutet, weiter hinten. Das Stück besitzt auch recht harte E-Bassattacken und alles hat die Prisma 2 mit Bravur gemeistert.

Am Rande sei gesagt, beim Übergang zu den „lauten“ Rockstücken, habe ich die Lautstärke nicht zurücknehmen müssen …

Ich hatte weitere CDs dabei, die ich mir auch angehört habe, so z.B. Dire Straits „Communique“. Mir hat bei den gehörten Stücken der dynamische Antritt der Prisma 2 bei den E-Gitarren sehr gut gefallen um noch ein weiteres Beispiel zu bringen.

Zusammenfassend muss ich sagen, diese Winzlinge spielen groß auf, soll heißen, Chöre, Orchester, Stimmen und sonstiges Musikgeschehen wird glaubhaft übermittelt. Mein Feedback bezüglich des Hochtons ist eine reine Geschmackssache, da alles Andere aus meiner Sicht bestens gelöst ist. Dazu gehört die sehr gute räumliche Abbildung und ich bin der festen Meinung, dass das unter Anderen daher rührt, dass die Prisma 2, aber auch die Monitor 1, als „zeitrichtige“ Lautsprecher ausgelegt sind. So etwas kenne ich aus meinen eigenen Entwicklungen und empfinde es da genau so, wenngleich über dieses Thema immer wieder stark debattiert wird.

Persönlich bin ich der Meinung, dass dieser Lautsprecher ideal für Tontechniker wäre, die entweder über ein kleines Studio besitzen oder wenig Platz in einen Aufnahmewagen haben. Das sage ich, weil die Prisma 2 für Ihre Größe einen sehr tiefreichenden Bass besitzt, der das Überprüfen von Niederfrequenzen, die z.B. durch Schalltritteffekte auftreten können entlarven könnte, aber auch durch seine phasenstarre Auslegung hier und da beim Optimieren von Mikrotonpositionierungen behilflich sein kann.

Im privaten Gebrauch denke ich, dass die WAF Eigenschaften, nämlich dass der Lautsprecher praktisch aus dem Blickfeld verschwindet nicht zu unterschätzen ist.

Alles in Allen war das ein sehr netter Besuch bei Roman und ich wünsche ihn viel Erfolg mit seinen Lautsprechern und zukünftigen Projekten.

Roman, Danke für die Einladung und Deiner Gastfreundschaft.
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RPWG
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Beitrag von RPWG »

Hallo zusammen,

Wer kurzentschlossen ist, kann heute die PRISMA 2 bei Ralph Gottlob in Zweibrücken hören.

Matthias und ich haben die P2 im Gepäck, Ralph bringt den Monitor aus seinem kölner Studio mit :) .

Viele Grüße,
Roman
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MarcB
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Beitrag von MarcB »

Hallo Roman, die Prisma spielte heute bei Ralph mit Abstand am besten. Gerade was Feinheit und Präzision angeht war sie gerade zu perfekt. Geht das unabhängig vom Aufwand überhaupt noch besser? Sowas von klar und rein ohne Stress aufkommen zu lassen und dabei angenehm. Ich ziehe den Hut. Hab ganz großen Respekt vor euch. Was den Mittel-Hochton angeht glaube ich, war es die beste Performance die ich je hörte. Ich freue mich auf das nächste Mal. Gruß Marc
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Ralph
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Beitrag von Ralph »

Am 28. Februar zeigen wir in Zweibrücken das Serienmodell der Prisma.
Neu ist der Schalter für einen roll-off im Tiefbass, welcher mehr Pegel ermöglicht.
Mal schauen, wie die Kleine mit einem geregelten Subwoofer harmoniert...

Viele Grüße,
Ralph
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cay-uwe
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Beitrag von cay-uwe »

Dann schaue ich mal, dass ich auch da bin. Das würde mich sehr interessieren wie "die Winzlinge" mit Subwoofern harmonieren.
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RPWG
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Beitrag von RPWG »

Ralph hat eine Neuerung im Serienmodell schon angesprochen: Ein kleiner Kippschalter auf der Unterseite des Einschubs, welcher den Roll-Off im Bass praxisgerecht bei Bedarf etwas höher ansetzt und somit eine höhere Maximallautstärke ermöglicht.

Da ich beim besten Willen nicht weiß, wie ich auf dem kompakten Anschlussfeld noch zwei taugliche S/PDIF-Buchsen unterbringen soll, und somit für die Prisma 2 "nur" der Weg über den AD-Wandler in Frage kommt, habe ich mich noch mal über den Programmcode gebeugt und so lange optimiert, bis der volle Funktionsumfang in einen Zeitschlitz von 10 µs gepasst hat. Mit dem Resultat, dass jetzt vom AD-Wandler bis zum DAC die komplette Signalverarbeitung in 24 Bit / 96 kHz läuft. Ich hoffe, das reicht erst mal :) .

Freue mich auf ein Treffen in Zweibrücken!

Roman
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cay-uwe
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Beitrag von cay-uwe »

Ja, früher hat man analog optimiert, mit Bauteilewahl, Platinenlayout, etc. und heute macht man das digital auf Programmierebene :mrgreen:

Kenne ich aber auch, aus den Zeiten bei den ich mit ein paar KB Speicher auskommen musste :wink:
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MarcB
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Beitrag von MarcB »

Hi, schön wieder was von der Prisma zu hören. Sind es Subwoofer vom Grewenig?
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo miteinander,

falls auch die Kombination mit einem audiodata Soutien2 gefahren wird, hoffe ich auf einen Bericht, ob das wirklich gut klappt und wie genau angekoppelt wird, also Polarität, FÜ usw.

Vorerst werde ich meinen Soutien2 noch behalten - benötige den indessen allenfalls, wenn eine Kombination mit kleinen aber feinen Satelliten ansteht...

Gruß Eberhard
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Michael
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Beitrag von Michael »

Hallo Eberhard,
Zwodoppelvier hat geschrieben:falls auch die Kombination mit einem audiodata Soutien2 gefahren wird, hoffe ich auf einen
Bericht, ob das wirklich gut klappt und wie genau angekoppelt wird, also Polarität, FÜ usw.
genau die gleiche Überlegung stelle auch ich an, wobei ich leider keinen Soutien habe.
Die Prisma auf jeweils einen Soutien gestellt, ergäbe eine kleine, grazile Standbox mit möglicherweise vielen der Silbersandtugenden für den kleineren Geldbeutel, zudem kaum größer als die 202, hoffentlich klanglich noch besser und im Tieftonbereich sicherlich potenter als diese.

Ansonsten sende ich dir noch ein PN.
Schöne Grüße
Michael (aus Bonn)
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Lefreck
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Beitrag von Lefreck »

Zwodoppelvier hat geschrieben:Hallo miteinander,

falls auch die Kombination mit einem audiodata Soutien2 gefahren wird, hoffe ich auf einen Bericht, ob das wirklich gut klappt und wie genau angekoppelt wird, also Polarität, FÜ usw.

Vorerst werde ich meinen Soutien2 noch behalten - benötige den indessen allenfalls, wenn eine Kombination mit kleinen aber feinen Satelliten ansteht...

Gruß Eberhard
Wie die Soutiens jetzt genau an die Prisma angepasst wurden, sollen Die mit mehr Sachverstand erläutern... ich kann nur von meinen Höreindrücken sagen, dass Die Prisma2 mit der Soutien2 ganz hervorragend im Zweibrückener Hörraum harmonierte, in Kombination mit 2 Soutien4 war mir der Bass doch ein bisschen zu dominant. Die PS-2-Kombi konnte locker mit einem Pärchen liebevoll überholter FM302 konkurrieren... Quelle war der in der neuen Abacus Vorstufe integrierte Streamer, den man wirklich als Preis/Leistungs-Knüller ansehen kann...
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Thierry,

danke Dir für Deine Eindrücke! Bin gespannt, ob noch Erläuterungen zur konkreten Durchführung eingestellt werden. Andererseits ist es ohnehin so, daß es in den eigenen vier Wänden klappen muß - und möglichst ohne daß zusätzliche Gerätschaften einbezogen werden müssen.

Viele Grüße
Eberhard
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Lefreck
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Beitrag von Lefreck »

Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, dann ist jetzt wohl ein Pärchen in Köln bei Hifi Pirol "hörbar", also ganz bei Dir in der Nähe.
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cay-uwe
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Beitrag von cay-uwe »

Wenn ich den gestrigen Tag Revue passieren lasse, dann muss ich sagen, dass es schon fast ein Forumstreffen war. :mrgreen:

Daher möchte ich mich erstmal bei Ralph bedanken, der uns nicht nur neue HiFi Produkte präsentiert, sondern uns auch sehr freundlich mit Kaffee, Keksen, süße Stückchen, usw. beköstigt hat. :cheers:

Ansonsten schließe ich mich Thierrys Meinung an, die Prisma 2 mit dem kleinen Subwoofer hat entgegen oft gemachter Erfahrungen besser mit diesem Raum harmoniert und mit so einer Kombination darf man auch mehr Gas geben, was mir auch erlaubt wurde. Ich bin sicher, dass viele Interessenten mit dieser Kombi mehr als zufrieden sein könnten. Wie ich bereits schon im ersten Post sagte, gefällt mir die räumliche Abbildung der Prisma 2 sehr gut, was in freier Aufstellung wie gestern nochmals gesteigert wird.

Auch der Streamer von ABACUS hat zu gefallen gewusst und mich hat die Motor getriebene Lautstärkeeinstellung sehr gut gefallen, ganz so wie früher. :wink:

Auch die Gespräche neben her, sei es mit Forenuser, oder neue Bekanntschaften, aber auch mit Ralph, Roman und Herrn Müller waren sehr aufschlussreich und informativ. Während so eines Gespräches hat mir Herr Müller auch das "Du" angeboten, was mich sehr gefreut hat, aber auch seine Aufmunterung mal endlich etwas mit den gesammelten Erfahrungen, die ich mit der Rückkopplung eines Doppelschwingspulen-Tieftöners gemacht habe, auf die Beine zu stellen. Es scheint so, dass ich nun zum Zug kommen muss ...
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MarcB
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Beitrag von MarcB »

Hallo, war wirklich ein netter Mittag bei einem sehr sympathischen Gastgeber. Danke Ralph :cheers:
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