Aktivlautsprecher brummt

Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Karl
am besten bringt der Techniker eine beliebige Vorstufe mit symmetrischen Ausgängen zum Vergleich mit.
Mit einem Oszilloskop sieht man eventuell ein Brumm nicht, welches die Box unterschwellig doch hörbar macht.
Hoffen wir, dass er dich versteht und das Brumm nicht als "unbedenklich schwach" kleinredet.
Grüße Hans-Martin
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Joerghag
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Beitrag von Joerghag »

... es gibt auch bei Marrantz (7701) Brummprobleme, die wohl daran liegen, dass der Pin1 (GND) auf Betriebserde und nicht über Gehäuseerde angeschlossen ist (oder umgekehrt). Da Denon und Marrantz aus der gleichen Suppe kommen könnte das Problem auch hier vorliegen. Wäre aber doppelt peinlich, da deine Vorstufe ja aus dem Profibereich kommt......

Gruss Jörg
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Jörg
Ich kenne 2 Beschaltungen bei XLR: Ausgangsübertrager und Eingangsübertrager, Signale über pin 2 und 3, Abschirmung auf 1.
Oder Signalmasse auf 1, Ausgang positiv auf 2 und invers auf 3, in USA (und auch bei Burmester berichtet) auch manchmal anders, 3 pos, 2 invers.
Für die Gehäuse gibt es den Gehäusekontakt, das ist ein 4. Pol Gern werden bei Steckern Gehäuse und Pin 1 verbunden.
Da der Vorverstärker der zentrale Erdungspunkt der Anlage ist, spielt Signalmasse oder Gehäuse hier keine Rolle, sie sollten verbunden sein. Wenn ein Kabel hier geerdet ist, mit Steckergehäuse und Pin 1, sollte die Box brummfrei spielen können, wenn das nicht gelingt, unter welchen kuriosen Bedingungen ginge es sonst?

Bisher sind wir davon ausgegangen, dass die Kabel 1:1 verschaltet sind, außerdem liegt die Aussage vor, dass das Brummen zugenommen hat, lauter geworden ist. Es muss also eine zwischenzeitliche Veränderung aufgetreten sein, die ließe sich mit einer unangerührten Hardware nur erklären, wenn ein Defekt aufgetreten ist oder äußere Rahmenbedingungen sich derart negativ manifestieren.
Grüße Hans-Martin
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kadu
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Beitrag von kadu »

hallo,

nun war der techniker hier,es war wie beim arzt,plötzlich waren die symptome weg,der brumm war nur mehr auf 3 hinteren event opal vorhanden.
vorstufe aus und nichts veränderte sich. :?

es war mir dann einfach nur mehr peinlich und zu blöd,dass ich ihm sagte lassen wir es.

er bot mir aber netterweise an sofort zu kommen wenn die geschilderten probleme wieder auftreten.

heute abend war der brumm wieder stärker,aber ich habe es satt,also finde ich mich ab damit.

möglicherweise wechsle in zukunft die vorstufe.

jedenfalls vielen dank für die hilfe von euch.

viele grüsse
karl
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Karl
da gibt es nur 2 Möglichkeiten: Hypochonder oder was Ernsthaftes. :mrgreen:
Mein Tip, getreu dem alten Werbetext von 1970: Wir wissen nicht, was Grethe Weiser empfiehlt, ich empfehle da Togal (Teste offenbar Gleichstrom-Anteil laufend).
Wenn ein Haartrockner auf halber Heizleistung läuft, ist meist eine Gleichrichterdiode eingesetzt, die für unsymmetrische Last sorgt. Wenn der im Nebenzimmer auf derselben Netzphase läuft, und das Brummen sich steigert, ist hier das Problem, das auch von den Nachbarn verursacht werden könnte, und täglich schwanken kann.
Ein Gleichstromfilter kann man sich selbst bauen, 2 antiparallel geschaltete Dioden, ebenso 2 antiparallel dazu geschaltete Kondensatoren, große Elkos. Das könnte schon reichen. Es wäre zumindest einen Versuch wert. Ggf. PN.

Hat das Gerät einen Ringkerntrafo oder einen EI-Kern? Ringkern ist besonders empfänglich für Gleichstromanteile, eventuell hilft Drehen des Kerns, dass das Streufeld anders liegt. Die Kabelabgänge sind das Störfeld-Leck und das sollte nicht in Richtung empfindlicher Bauteile zeigen, sondern lieber nach außen.
Grüße Hans-Martin
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