Grüße Christian
Modulsystem von Silbersand
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Christian Kramer
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Was mich mal ernsthaft interessieren würde, wäre so ein Vergleich zwischen der FM 701 am Stück und einer mit Modulsystemen aufgebauten FM 701M. Da der mit Modulsystemen bestückte Lautsprecher ja für jeden Töner eine eigene Behausung hat, müßte der doch anders als die FM 701 spielen. Sigi, könntest du auf der Messe diese beiden Varinten mal miteinander vergleichend hören?
Gruß
Franz
Gruß
Franz
Hi Stefan,Rossi hat geschrieben:Die FM 701M ist noch nicht hörbereit, das gezeigte Gehäuse noch ein Dummy.
äh, das verstehe ich nicht. Ich hatte das Modulsystem so verstanden, dass man sich nach und nach die Module zukaufen kann (und die Dinger dann einfach stapelt).
Scheint ja nicht so zu sein, wenn es doch ein spezielles Gehäuse braucht? Oder sind die Module per se noch nicht so weit?
Gruß
Christian
Hallo,
zur Klarsstellung der Diskussion "FM 701 vs. FM Modulsystem" sollen die folgenden Bilder beitragen
(diese stammen aus einer Präsentation über die FM 701 und Emotion 5 während der HE2009 ):
1. Prinzipieller Aufbau der FM 701
2. In dieses Bild habe ich nun mal zum besseren Verständnis die Module reingezeichnet ( ohne Anspruch auf mm-Genauigkeit !)
Auf der Messe waren die Gehäuse der einzelnen Module, wie sie mal gefertigt werden, ausgestellt. Sie waren auch mit den Original-Chassis bestückt, aber es fehlten noch die elektronischen Komponenten.
Daher war auch kein Hörvergleich mit der heutigen FM 701 möglich, Franz.
Man darf nicht vergessen, beim Silbersand Modulsystem handelt es sich um ein neues System, dass zur Messe angekündigt und der Stand seiner Entwicklung als Prototyp gezeigt wurde.
Zur Verfügbarkeit wird Herr Müller zu gegebener Zeit hier ein Statement abgeben.
Und dann werden wir auch zeitnah Hörvergleiche durchführen.
Gruss Sigi
zur Klarsstellung der Diskussion "FM 701 vs. FM Modulsystem" sollen die folgenden Bilder beitragen
(diese stammen aus einer Präsentation über die FM 701 und Emotion 5 während der HE2009 ):
1. Prinzipieller Aufbau der FM 701
2. In dieses Bild habe ich nun mal zum besseren Verständnis die Module reingezeichnet ( ohne Anspruch auf mm-Genauigkeit !)
Auf der Messe waren die Gehäuse der einzelnen Module, wie sie mal gefertigt werden, ausgestellt. Sie waren auch mit den Original-Chassis bestückt, aber es fehlten noch die elektronischen Komponenten.
Daher war auch kein Hörvergleich mit der heutigen FM 701 möglich, Franz.
Man darf nicht vergessen, beim Silbersand Modulsystem handelt es sich um ein neues System, dass zur Messe angekündigt und der Stand seiner Entwicklung als Prototyp gezeigt wurde.
Zur Verfügbarkeit wird Herr Müller zu gegebener Zeit hier ein Statement abgeben.
Und dann werden wir auch zeitnah Hörvergleiche durchführen.
Gruss Sigi
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wgh52
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Danke Sigi,
die Bilder zeigen schön das Prinzip der Aufteilung in Einzelgehäuse und verdeutlichen auch einige resultierende "Herausforderungen", wie z.B.:
- die "schön als Kabelbaum" gebundene und ordentlich intern versteckte "Kabelage" der 701 wandert bei der "M" ja (gezwungenermassen) nach aussen. Ich bin gespannt, welche innovative Lösung Silbersand hier bieten wird, damit das dann trotz der vielen Kabelverbindungen (es sind ja zwei je Modul vom Netzteil zum Modul, also 14 Kabel bei einer 701M) noch gut aussieht.
- Die Tieftöner oben und unten sind jetzt nicht mehr durch ein gemeinsames Volumen "gekoppelt", "bedämpfen" sich also nicht gegenseitig. Inwieweit das besser ist oder nicht, weiss ich nicht zu sagen, aber diese "Entkopplung" ist wohl ein signifikanter Unterschied.
Der Vergleich M und nicht-M wird also nicht nur klanglich, sondern auch mechanisch, elektrisch und optisch interessant.
Gruss,
Winfried
die Bilder zeigen schön das Prinzip der Aufteilung in Einzelgehäuse und verdeutlichen auch einige resultierende "Herausforderungen", wie z.B.:
- die "schön als Kabelbaum" gebundene und ordentlich intern versteckte "Kabelage" der 701 wandert bei der "M" ja (gezwungenermassen) nach aussen. Ich bin gespannt, welche innovative Lösung Silbersand hier bieten wird, damit das dann trotz der vielen Kabelverbindungen (es sind ja zwei je Modul vom Netzteil zum Modul, also 14 Kabel bei einer 701M) noch gut aussieht.
- Die Tieftöner oben und unten sind jetzt nicht mehr durch ein gemeinsames Volumen "gekoppelt", "bedämpfen" sich also nicht gegenseitig. Inwieweit das besser ist oder nicht, weiss ich nicht zu sagen, aber diese "Entkopplung" ist wohl ein signifikanter Unterschied.
Der Vergleich M und nicht-M wird also nicht nur klanglich, sondern auch mechanisch, elektrisch und optisch interessant.
Gruss,
Winfried
Da bin ich ganz bei dir, Winfried.wgh52 hat geschrieben:Der Vergleich M und nicht-M wird also nicht nur klanglich, sondern auch mechanisch, elektrisch und optisch interessant.
Auch ich halte das Modulsystem für eine echte Herausforderung. Hier muss einmalig ein sehr hoher Entwicklungsaufwand geleistet werden. (Nach Markteinführung der Module werden die Freiheitsgrade aufgrund der erforderlichen Rückwärtskompatibilität dagegen stark eingeschränkt sein.) Sollte dies jedoch gelingen, dann sehe ich vielfältige und interessante Kombinationsmöglichkeiten auf Kunden und Händler zukommen.
Viele Grüße
Rudolf
Hallo liebe Leut,
auch ich bin erstmal durchaus begeistert vom neuen Modulsystem und wünsche mir kaum etwas sehnlicher als nen ordentlichen Lottogewinn...
Bezgl. der Verkabelung der einzelnen Module wie auch der notwendigen Frequenzweiche und deren Anpassung an die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten habe ich aber Zweifel, wie das Herr Müller in den Griff kriegen möchte.
Ansonsten habe ich mal die Preise einer Emo 5 und deren Realisierung mit den Modulen ausgerechnet und war doch ziemlich baff:
Laut Angaben kostet ein Pärchen Emotion 5 um 18.500 Euro. Als Modulsystem komme ich aber auf nur 17.500 Euro, leider aber pro Stück!
Ansonsten seid ihr aber bei dem Vergleich 701/701M auf annähernd gleiche Preise gekommen!
Hab ich da was falsch gemacht ?
Wenn nicht, dann gäbe es doch nur eine Lösung, um an eine quasi 701 günstig ranzukommen:
Kauf eines Pärchens EMO 5 bzw. zweier Bircher und Müller Center (könnte beim Center zumindest einen Sub samt Netzteil darunterstellen) und 4 Subs samt 2x Netzteil. Kommt deutlich billiger als die 701 oder 701M! Oder aber man braucht nicht so viel Membranfläche im Bass und nimmt nur 2 Subs.
Viele Grüße
Michael (aus Bonn)
auch ich bin erstmal durchaus begeistert vom neuen Modulsystem und wünsche mir kaum etwas sehnlicher als nen ordentlichen Lottogewinn...
Bezgl. der Verkabelung der einzelnen Module wie auch der notwendigen Frequenzweiche und deren Anpassung an die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten habe ich aber Zweifel, wie das Herr Müller in den Griff kriegen möchte.
Ansonsten habe ich mal die Preise einer Emo 5 und deren Realisierung mit den Modulen ausgerechnet und war doch ziemlich baff:
Laut Angaben kostet ein Pärchen Emotion 5 um 18.500 Euro. Als Modulsystem komme ich aber auf nur 17.500 Euro, leider aber pro Stück!
Ansonsten seid ihr aber bei dem Vergleich 701/701M auf annähernd gleiche Preise gekommen!
Hab ich da was falsch gemacht ?
Wenn nicht, dann gäbe es doch nur eine Lösung, um an eine quasi 701 günstig ranzukommen:
Kauf eines Pärchens EMO 5 bzw. zweier Bircher und Müller Center (könnte beim Center zumindest einen Sub samt Netzteil darunterstellen) und 4 Subs samt 2x Netzteil. Kommt deutlich billiger als die 701 oder 701M! Oder aber man braucht nicht so viel Membranfläche im Bass und nimmt nur 2 Subs.
Viele Grüße
Michael (aus Bonn)
Hallo Michael,Michael hat geschrieben: Bezgl. der Verkabelung der einzelnen Module wie auch der notwendigen Frequenzweiche und deren Anpassung an die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten habe ich aber Zweifel, wie das Herr Müller in den Griff kriegen möchte.
wenn ein fähiger Kopf wie Herr Müller über ein Modulsystem nachdenkt, wird er wohl alle technischen Details berücksichtigt haben. Was für uns Laien Probleme sind, schüttelen die Techniker ganz locker aus dem Ärmel.
Gruß
Michael
Hallo Namensvetter,
natürlich möchte ich dir darin zustimmen, aber möglicherweise kann dann ein späterer Ausbau eines vorhandenen Modulsystems nicht einfach so erfolgen, dass man sich z.B. ein 2tes Mitteltonsystem dazukauft, oben draufsetzt oder dazwischen schiebt. Dabei muss ja zumindest eine Pegelanpassung aufgrund der Verdoppelung der Chassis/Endstufenleistung erfolgen.
Weiterhin heißt es ja wohl, wenn ein Chassis von unseren jetzigen Boxen kaputt ist, sollte/müsste der Austausch sinnvollerweise im Werk erfolgen, da eine anschließende Einmessung wohl Pflicht, zumindest sinnvoll ist, damit das neue Chassis auch wirklich wieder optimal mitspielt - wohl auch wegen nicht zu vermeidender Serienstreuungen.
Demzufolge schließe ich daraus einmal, dass ein Ausbau des Modulsystems mit Draufstellen so einfach nicht möglich ist, zumindest wenn man erreichen möchte, dass alles anschließend wieder optimal zusammenspielt.
Vielleicht kann Herr Müller uns da schon mal einen Einblick geben, wie er das Procedere einer Aufrüstung angedacht hat.
Gruß
Michael (aus Bonn)
natürlich möchte ich dir darin zustimmen, aber möglicherweise kann dann ein späterer Ausbau eines vorhandenen Modulsystems nicht einfach so erfolgen, dass man sich z.B. ein 2tes Mitteltonsystem dazukauft, oben draufsetzt oder dazwischen schiebt. Dabei muss ja zumindest eine Pegelanpassung aufgrund der Verdoppelung der Chassis/Endstufenleistung erfolgen.
Weiterhin heißt es ja wohl, wenn ein Chassis von unseren jetzigen Boxen kaputt ist, sollte/müsste der Austausch sinnvollerweise im Werk erfolgen, da eine anschließende Einmessung wohl Pflicht, zumindest sinnvoll ist, damit das neue Chassis auch wirklich wieder optimal mitspielt - wohl auch wegen nicht zu vermeidender Serienstreuungen.
Demzufolge schließe ich daraus einmal, dass ein Ausbau des Modulsystems mit Draufstellen so einfach nicht möglich ist, zumindest wenn man erreichen möchte, dass alles anschließend wieder optimal zusammenspielt.
Vielleicht kann Herr Müller uns da schon mal einen Einblick geben, wie er das Procedere einer Aufrüstung angedacht hat.
Gruß
Michael (aus Bonn)
