Linn Adventskalender

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Truesound
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Beitrag von Truesound »

Hallo Hans Martin!

Ich glaube kaum das jemand hier im Forum AAC oder MP 3 im großen Stil einkauft sondern eher FLACs und WAV bzw. CDs....sprich das Vollformat.Mache ich auch so.Zudem kosten manche MP3 Downloads so viel wie die ganze Original-CD bei Amazon.....Ich bin auch immer noch überzeugter CD-Käufer und nutze die digitale Distribution da eher selten.

AAC, MP3´s, Ogg Vorbis mit reichlicher Datenrate machen mehr Sinn beim Streaming über das Internet.... al la spotify......oder digitaloncerthall.com wo nicht ohne Ende Bandbreiten zur Verfügung steht und die erzielbaren Qualität trotzdem mittlerweile als ziemlich gut zu bezeichnen sind ...

Grüße Truesound
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Gestern war Türchen 08 - Sunbeam Melts The Hour
aus : Thirteen Lost and Found von R.M. Hubbard in 48/24
DR 7,4 und 7,6, aber immerhinkeine auffälligen Klippingverzerrungen, offenbar geschickter Kompressoreinsatz...
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Der Rekord vom 4.12. The Missing Plutonium mit DR 6,8 wurde nicht geschlagen


Heute Türchen 09 - The Beginning of the End
aus:The Proximity Effect Laki Meka in 44/24
DR 8,9 und 8,3
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Grüße Hans-Martin
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hier ein Bild von dem Album The Blue Nile
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und die Hüllkurve des ersten Tracks mit DR14,9, da hat Linn damals (vor 20 Jahren) die Messlatte ziemlich hoch gesteckt:
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Die Aufnahme ist invertiert, die Hüllkurve wurde von einer korrigierten Version erstellt.
Es handelt sich nicht um die Variante, die nach Remastering gemeinsam mit dem Album Hats neuerdings wieder veröffentlicht wurde. Ich fürchte, die neue Version fiel dem Zeitgeist zum Opfer, sprich wurde amplitudenkomprimiert.
Grüße Hans-Martin
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

Hallo Hans Martin!

So sieht es aus.... eine Dynamik die man auf jede Schellackplatte bekommen hätte und das dann noch alles sogar in 24 Bit angeboten :oops: :mrgreen:

Grüße Truesound
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Türchen 10 und 11 liegen vor, mit den gewohnt heterogenen Resultaten: Klassik eher naturbelassen, Pop laut und stark komprimiert.
Linn hat geschrieben:A Studio Master download is the highest quality music file available. You get to hear the music exactly as the artist and producer intended. Every note, every beat, captured and recorded - just as it sounded -
Was Künstler und Produzent beabsichtigten, sollte durch das Ergebnis wohl zum Ausdruck kommen.
Da ich nicht live dabei war, fehlt mir der Vergleich, ob es original wirklich so geklungen hat, jede Note und jeder Anschlag...

10. Magnificat - Spem in alium aus Thomas Tallis: Spem in alium
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Die Spektralanalyse zeigt kaum Anteile oberhalb 15kHz aber am Ende ungewöhnliche Artefakte um 40kHz, die da gewiss nicht hingehören. Sehr schön zu sehen der Stimmbereich, der unterhalb 150Hz abfällt und jenseits 4kHz wenig zu bieten hat außer zzz uns Tss.
(Dynamic Range Meter zeigt immerhin DR 13,4 /14,3)

Der Hörtest zeigt die inzwischen aus den Klassikbeispielen bekannte Ortungsungunschärfe, für mich ein Makel, mit dem ich mich als Nahfeldhörer nicht anfreunden kann, aber das ist hier ja auch zuviel verlangt, denn ein Konzertbesucher, der mit Abstand zum Ensemble im Saal sitzt, hört es auch nicht so genau, zudem bei geistlicher Musik in den üblichen hohen großen Sälen oder Kirchenschiffen ein Nachhall hinzukommt, der alles verwischt.

11. Emily Barker - Nostalgia aus Fields of June
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Die Spektralanalyse zeigt reichlich Anteile oberhalb 20kHz und am Ende ungewöhnliche Artefakte, zumindest halte ich sie dafür, denn Klirr-typische Obertöne dieser Intensität verlangen nach mehr Grundtonintensität. Die ist aber nicht nachvollziehbar.
Dynamic Range Meter zeigt DR 9, exactly as the artist and producer intended :cry: .
Grüße Hans-Martin
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Iudex
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Beitrag von Iudex »

Langsam reicht es aber...

Aller Analytik in Ehren, aber "einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul" und Ihr röngt ja das gesamte Pferd.

Ich höre jeden Abend mit meinem 14 Monate alten Sohnemann ein Lied aus dem Kalender und wir haben beide funkelnde weihnachtliche Augen. Mit einem weihnachtlich beleuchteten Raum klingt die Musik mehr als gut und sehr besinnlich!

Weihnachtliche Grüße

David
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo David,
ludex hat geschrieben:"einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul" und Ihr röngt ja das gesamte Pferd.
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ja, wir haben hier schon kompetente Audio-Radiologen, und ich lese deren Befundberichte mit größtem Interesse (vielleicht bei mir berufsbedingt). Aus meiner Sicht knüpfen diese diganostischen Gutachten an eine alte Tradition in unserem Forum an, wonach wir schon sehr viele HD-Aufnahmen auf den Prüfstand gestellt haben und sich neben vielen audiophilen Perlen auch einige als Pseudo-HD entpuppt haben oder gar mit grausiger Qualität (siehe: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=18&t=2343 und http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=18&t=2334. Das nur zu Erläuterung des Hintergrundes des akribischen Treibens unserer Sound-Radiologen, das manchem vor einer Fehlinvestition bewahren kann.

Es soll Dich aber keinesfalls von Deiner besinnlichen Stimmung mit Deinem Sohn abhalten, wenn Du in die Musik eintauchst. Da spielen dann einfach andere Aspekte ein Rolle als bei unseren Audio-Radiologen. In meinem Verständnis kann beides
friedlich beieinander existieren.

In diesem Sinne frohe Weihnachten mit den geschenkten Gäulen. :cheers:
Fujak
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo ihr wackeren Röntgologen. ;)

ich finde es teils interessant, teil traurig, was sich da vor Augen und Ohren ausbreitet.

Die Analysen von Hans-Martin bestätigen in der Regel nur das, was ich höre, wenn ich die Nahfeld-Monitore anwerfe. Höre ich aber über eine 08/15 Anlage vom Sofa aus, dann präsentiert sich die Pop-Fraktion trotz eher mieser bis durchschnittlicher DR-Werte gar nicht so schlecht. Die Klassik hingegen kommt eher versumpft-eingedickt daher. Da klingen die 44/16er Downloads etwa von eclassical zumeist entschieden offener und sympathischer.

Falls Linn da also wirklich einen Konzertsaal-ähnlichen Mischklang hat abmischen wollen, so geht das zumindest bei meiner 08/15-Anlage daneben. Vermutlich, weil Anlage und Raum auch noch kräftig mitmischen.

Natürlich möchte ich mit diesen Annotationen niemandes Weihnachtsstimmung vermiesen. ;)

Gruß

Jochen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo David
Ich könnte die Konsequenz ziehen und die zweite Hälfte der Downloads nach Weihnachten analysieren und kommentieren.
Hans-Martin hat geschrieben:Was die Linnianer sich wohl gedacht haben, als sie diese Trashcan Sinatras in 24 Bit abgelegt haben?
Ich habe es gewagt, dem geschenkten Gaul ins Maul zu schauen: ...
Ich habe aus meinem Hör- und Sichtwinkel das Vorgefundene auf meine Weise kommentiert und habe am 4.12. vor dem Hintergrund des Angebotenen auch nicht vor etwas drastischen Ausdrucksweisen zurückgeschreckt:
Hans-Martin hat geschrieben:Wer aus dem, was ich hier beim Gratisdownload vorgefunden habe, etwas anderes herauszulesen imstande ist, möge bitte in die Diskussion eintreten, vielleicht ist mein Blickwinkel auf auf das, was ich normalerweise als Grütze bezeichnen würde, ja etwas einseitig, wenn auch beidohrig :mrgreen: ...
Das Gute an dem Material, welches hier diskutiert wird, ist doch, dass es jedermann per Download zur Verfügung steht, und damit kann jeder in diese Diskussion eintreten und entweder sein Bauchgefühl audrücken oder sachlich fundiert argumentieren. Die von mir benutzte Software Audacity gibt es ja auch im Download gratis, ebenso den Dynamic Range Meter.
Das Gute an dem Material ist auch, dass es vom Webshop zum Anfüttern ausgesucht wurde, Lust auf mehr machen soll, denn der Webshop verfügt natürlich über knallharte Interessen, unterliegt dem wirtschaftlichen Zwang, zum Erhalt des Labels auch etwas zu verkaufen.
Als das Label gegründet wurde, gab es überzeugende Tonträger, CDs wie LPs, die qualitativ ganz vorne mitspielen konnten. Wer diese damaligen Maßstäbe verinnerlicht hat, wird vermutlich genauso enttäuscht, wie ich es hier kaum verbergen kann.
Das Gute an dem Material hier habe ich gesucht, durch Hören versucht zu erschließen, subjektive Aspekte wie Interpretation oder Repertoirewert hintenanzustellen, objektivierbare Aspekte dagegen mehr in den Vordergrund gerückt. Was dabei herausgekommen ist, hinterlässt zwei sehr verschiedene Eindrücke:
Pop ist in der Dynamik niedergeknüppelt zu Gunsten von Lautstärke, nicht immer schafft es die technisch hohe Auflösung, die S-Laute Problematik ihrer Lästigkeiten zu berauben. Keine der bisher vorgefundenen Aufnahmen schafft es, überzeugend die 24 Bit zu rechtfertigen.
Truesound hat geschrieben:So sieht es aus.... eine Dynamik die man auf jede Schellackplatte bekommen hätte und das dann noch alles sogar in 24 Bit angeboten :oops: :mrgreen:
Klassik hat glücklicherweise diese Dynamikeinschränkung nicht, dafür setzt ausgerechnet die Lautenmusik vom Soloinstrument Maßstäbe, ein Instrument, welches für mich immer eine ausgeprägte Schlichtheit und Eleganz ausstrahlt, anders als der Name erwarten lässt, eher auf die leisen Töne spezialisiert ist. Die aus meinem Blickwinkel erkennbare Schwäche der Klassikaufnahmen liegt vermutlich in der mangelnden Erfahrung der Tontechniker, durch gelungene Mikrofonauswahl und geschickte Aufstellung das gesteckte Ziel zu erreichen, nämlich
Linn hat geschrieben: Every note, every beat, captured and recorded - just as it sounded -
Wenn eine Wiedergabe vor mir Gestalt annimmt, punktgenau und plastisch einen visuellen Eindruck ersetzt, dabei tonal ausgewogen bleibt und mit natürlichem Timbre punktet, gibt es bei mir ein dreifaches Wow! Es bleiben ja noch 13 Fenster, um sich auf 2 oder 3 Wow!s zu steigern, und ich würde mich über jeden Anlass sehr freuen, meine Gesamtwertung nach oben korriren zu können, denn ich lechze nach überzeugendem Musikmaterial.
Fortsetzung nach Weihnachten...
Grüße Hans-Martin
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Hans-Martin hat geschrieben: Bild
Die Spektralanalyse zeigt kaum Anteile oberhalb 15kHz aber am Ende ungewöhnliche Artefakte um 40kHz, die da gewiss nicht hingehören. Sehr schön zu sehen der Stimmbereich, der unterhalb 150Hz abfällt und jenseits 4kHz wenig zu bieten hat außer zzz uns Tss.
Hans-Martin,

es gibt auch den Ansatz, ein Dithering mit Noise-Shaping zu machen, wo eben der Noise entsprechend der Lautheitskurven in Bereiche mit geringerer Sensibilität des Ohrs gelegt wird. Und so könnte man auch den Bereich > 40 kHz hervorragend für solche Zwecke verwenden...

Grüsse
Uli
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo in die Runde,

es scheint so, als habe Linn tatsächlich ein Einsehen gehabt. Seit einigen Tagen gibt es kein HiRes mehr. Frei nach dem Motto: Keine Perlen vor die S...eziermesser. ;)

Gruß

Jochen
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Rabl
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Beitrag von Rabl »

Wahrscheinlich suchen sie krampfhaft nach Material, das tatsächlich die Bezeichnung HiRes verdient hat :lol:
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Ich glaube, so einfach sollte man es sich nicht machen. Da das letzte Türchen jetzt offen ist, kann ich die Fortsetzung beginnen.
Türchen 12 Claire Martin : Lazy Afternoon aus Too Much in Love to Care 192/24
DR 11,6 / 11
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Spektrale Anteile gehen etwas über 30kHz hinaus. Die Dynamik ist in Maßen komprimiert, was zu der rastlos treibenden und etwas atemberaubenden Musik passt.
Wer einen Lazy Afternoon sucht, findet hier etwas zum Abschalten. :mrgreen:
Komprimierte Grüße Hans-Martin
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

13. Sonatine, Mov III. Anime aus Smoke and Mirrors, Smoke and Mirrors 88,2/24 Yarlung Records: YAR87598
http://www.smokeandmirrorsensemble.com
DR13,2/14,2
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Diese kalifornische Aufnahme hat mich aufhorchen lassen, die Tendenz finde ich überwiegend positiv.
Die Aufnahme scheint überhaupt nicht komprimiert worden zu sein. Für die eher räumlich flache Wiedergabe sind weder Kompression (gemessen an den anderen Aufnahmen des Adventskalenders respektabler DR13,2/14,2) noch die Instrumentenaufstellung der Grund, wie sie auf dem Cover gezeigt ist (dessen Gestaltung nebst Beilagen hat $ 1800 gekostet, siehe http://www.kickstarter.com/projects/136 ... e-debut-al ), ich vermute eher Folgendes: Bilder einer Aufnahmesession
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http://smokeandmirrorsensemble.com/yaho ... _large.JPG
Hier kann man bei jedem der weit auseinander aufgestellten Instrumente die Mikrofone mit Stativ sehen,
was meinen erhörten Verdacht nährt, es handele sich um Polymikrofonie. Es hat sogar den Anschein, dass
pro Instrument je ein Stereomikrofon eingesetzt wird. Was beim Abmischen daraus resultiert, kann man sich leicht ausmalen und beim Abhören der Aufnahme vielleicht bestätigt finden. Sind die Mikrofone nah beim Instrument, kommen Details für den, der sie schätzt, schön zum Vorschein. Der Raumeindruck bleibt zurück und kann sich im finalen Mix auch nicht ausbilden.

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Hier hängt über der Bühne ein Mikrofonpaar, das passt nicht zur Wahrnehmung.
http://smokeandmirrorsensemble.com/yaho ... _large.jpg
Bei ähnlichen Aufnahmen sieht man dann die Vielfalt der zur Unterstützung herangezogenen weiteren Mikrofone, die im Orchester über die Bühne verteilt sind. Kein Anlass, eine Perspektive von einem denkbaren Sitzplatz im Auditorium zu erwarten. Einfach den Links von
http://smokeandmirrorsensemble.com/recordings folgen (es sind einige Videos hintereinander folgend).
Marimbaphonhat mich immer mit seinem warmen Klang fasziniert. Etwas mehr Raumeindruck und Plastizität der Instrumente, dann wäre ich begeistert.
Die 88/44 sind mMn gerechtfertigt, auch wenn man keine extremen Bandbreiten erwarten darf, wenn auf Holz geklopft wird. Darüber hinaus gibt es ja noch ein Glockenspiel.
Hertzliche Grüße Hans-Martin
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

14 - Stop The Clocks (Track 8 aus Light of the North) von Miaoux Miaoux 44/24
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DR 5,9 / 6,3 markiert den Tiefpunkt der Dynamik dieses Adventskalenderzyklus. Eine Einladung, die Lautstärke herunterzudrehen, dann geht es für meine Ohren.
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http://www.motor.de/motormeinung/motor.de/miaoux_miaoux_light_of_the_north.html hat geschrieben: "Keine Ahnung, wer meine Lieder hört. Ich versuche Musik zu machen, die eingängig ist und gleichzeitig
immer ein bisschen anders". Nun, dieser Plan ist ihm mit "Light Of The North" durchaus aufgegangen,
http://www.bbc.co.uk/music/reviews/9cnv hat geschrieben: Miaoux Miaoux puts sounds together that are reminiscent of other works. It's nice enough, but is it going to soundtrack your life? No. Does that mean it shouldn't exist? No, but it's merely a pretty diversion – one which sounds great, if you hadn't already heard these particular tricks mastered by others.
Die 24 Bit finde ich angesichts der extremen Kompression nicht gerechtfertigt, um nicht zu sagen, völlig daneben. 44kHz, da kann ich mir eine Spektralanalyse sparen. Aber die Musik von diesem mir bis dato unbekannten Künstler überrascht mich, und was anderes als Überraschung sollte ich von einem Adventskalender eigentlich auch nicht erwarten.
Post-adventliche Grüße Hans-Martin
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