ein weites Feld, beginnen wir mit einem Bonmot von Leo Slezak, der da zum Dirigenten sagte: Wenn ich Noten lesen könnte, würde ich gar nicht mit Ihnen reden!
Das finde ich bedauerlich, denn das ist ja das Salz in der Suppe der Musikempfehlungen.Funky hat geschrieben:Und ich werde auch keine medienspezifischen Aussagen mehr treffen.
Funky hat geschrieben:Das hilft aber nur bedingt, zu verstehen wie man eine gute von einer mässigen Interpretation unterscheiden kann. Was sind denn relevante Kriterien ?
Nun - auf Seiten dessen, der nicht mal Noten lesen kann (wie ich), das persönliche Empfinden. Und da das Privatsache ist, mögen andere, auch professionelle Hörer gerne pofessionelle Kriterien benennen und z.B. die historische Aufführungspraxis als den Stand der wissenschaftlichen ins Feld führen. Gut und schön, aber wenn Musik nicht nur zu Dokumentationszwecken dienen soll, sondern auch dem jeweiligen Individuum Freude bereiten möchte, dann können auch andere als veraltet eingeschätzte Interpretationsansätze mir gefallen.
s.o., ob das wertvoll ist, lasse ich offen.Funky hat geschrieben:Kann jemand der nicht Musik "studiert" hat dazu eine wertvolle Aussage treffen. ?
Und das ist dein verdammtes Recht!Funky hat geschrieben:Ich selbst bevorzuge entschlackte Darstellungen, wo der Romantiker nicht so zum tragen kommt.
Gruß
Jochen