Aufnahmebeispiele HiRes - klanglicher Mehrwert?

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
Antworten
Horse Tea
Aktiver Hörer
Beiträge: 1723
Registriert: 19.03.2016, 20:22
Wohnort: Unterfranken

Aufnahmebeispiele HiRes - klanglicher Mehrwert?

Beitrag von Horse Tea »

Liebe Musikfreunde,

ich stelle mir immer wieder die Frage, ob sich HiRes (Definition: alles größer 44.1 kHz / 16 bit) klanglich lohnt. Daher bitte ich um Empfehlungen, wenn Ihr mit eigenen Ohren einen Hörvergleich zwischen CD und HighRes zu Gunsten der höheren Auflösung angestellt habt. Zusatzbedingung: Die Aufnahme und die Interpretation ist schon auf der CD hervorragend.

Viele Grüße

Horst-Dieter
Bild
nihil.sine.causa
Aktiver Hörer
Beiträge: 1506
Registriert: 28.07.2011, 12:31
Wohnort: Bonn

Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo zusammen,

moderativer Hinweis: Die allgemeine Diskussion, die sich aus dieser Fragestellung ergeben hat, habe ich hierher verlagert. In diesem Thread dagegen soll es um konkrete Aufnahmebeispiele gehen.

Viele Grüße
Harald
Bild
Horse Tea
Aktiver Hörer
Beiträge: 1723
Registriert: 19.03.2016, 20:22
Wohnort: Unterfranken

Beitrag von Horse Tea »

Liebe Musikfreunde,

so, so, für nunmehr etwa 3 Wochen ist hier Schweigen im Walde.

Wer bitte liefert "Ross und Reiter", also konkrete Beispiele? Es geht mir darum, die Unterschiede zwischen CD und HiRes auf meiner Anlage nachvollziehen zu können, ohne wahllos neue Musik parallel kaufen zu müssen.

Oder ist meine Frage schon so beantwortet, weil niemand überzeugende Beispiele hat? Der andere Faden, das Thema theoretisch zu klären, war besser besucht, ist auch interessant, aber das dort geschriebene hat mich nicht überzeugt. Es war auch überhaupt nicht meine ursprüngliche Absicht, das Thema theoretisch zu diskutieren. Versuch macht eben kluch :mrgreen: .

Viele Grüsse
Horst-Dieter
Bild
Hornguru
Aktiver Hörer
Beiträge: 1451
Registriert: 08.02.2016, 13:13
Wohnort: Trier

Beitrag von Hornguru »

Ich glaube das Thema ist eigentlich zu durchgekaut :D

Technisch reichen 96dB Rauschabstand und ein 22kHz Tiefpass halt einfach aus.

Aufnahmen die Dynamiksprünge von Ohrenkrächzen bis zum Mäusefurz in Ruhepausen haben sind mir noch nie untergekommen und wären auch nicht schön anzuhören.

Und die meisten hören eh nur noch bis 12-16kHz.
OK, die letzte Oktave gibts ein paar Konvertierungsartefakte weil nicht genug Samples für eine Schwingung da ist. Das regeln die meisten DA Wandler aber mitlerweile mit Interpolierung und Upsampling weg. Seit mind 20 Jahren.

Ich glaube eher dass es an der Aufnahme liegt.
Die meisten HighRes Projekte motivieren den Toni wohl nochmal zum Remastern.
Da kommt dann der Unterschied her. Wenn nicht ohnehin schon besser aufgenommen wurde weil das Label dem Toni vorher gesagt hat "gib acht, wir wollen noch nen HighRes damit verkaufen"....

Gruß
Josh
Bild
Antworten