Doors-Releases

Klangperlen und künstlerische Leckerbissen
llucki
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Doors-Releases

Beitrag von llucki »

Liebe Fans von The Doors,

moderativer Hinweis: Die folgenden Beiträge sind in unterschiedlichen Threads entstanden und wurden wuschgemäß zu einem eigenen Thread zusammengestellt.

Viele Grüße
Harald




Hallo Jochen,

auch mir gefällt dieser Thread sehr gut! Auch wenn er stark klassik-lastig ist und meine Annäherung ans Genre nicht so recht voran kommt, so lese ich die Beiträge doch immer gerne.

Zum Thema Vinyl bringt mir der Weihnachtsmann gleich mit ein wenig Verspätung etwas ganz feines (so hoffe ich): nachdem ich in den vergangenen Wochen immer wieder mal die mir damals so wichtigen Doors-Platten aufgelegt hatte, die aber kaum mehr anzuhören sind, weil ich sie damals extrem oft und dann auch noch nass abgespielt hatte, dachte ich, will ich mal hören, wie neuere Pressungen wohl klingen mögen. Bei der Auswahl sind dann alle Studio-Alben im Warenkorb gelandet, mit Ausnahme der Morrison Hotel, die ich letztes Jahr bei einer Plattenbörse als alte Pressung in sehr gutem Zustand gekauft hatte. Falls sich zeigt, dass die neuen Pressungen klangliche Vorteile haben (wie beispielsweise bei der Deep Purple - Made in Japan), kann ich ja auch über diese noch nachdenken. Die Preise sind nicht wesentlich höher als die HiRes-Files bei HDTracks.

Klanglich hatte ich mich bislang hauptsächlich an der L.A.Woman orientiert. Die alte Platte finde ich klanglich ziemlich mittelmäßig. Die HiRes-Files ebenfalls. Da bin ich jetzt sehr gespannt, ob ein Remastering für die neue Pressung tatsächlich noch was aus den Bändern herausholen konnte, oder ob es ggf. aufgehübscht wurde, wie es bei den HiRes-Files der Fall ist, oder ob sie vielleicht so klingt wie die alten Originale.

Was aber unabhängig davon auf jeden Fall passieren wird, ist, dass ich, wie früher, eine der Doors-Platten auflege und mir ohne grobes Geknister anhöre. Darauf freue ich mich, auch wenn es keine Klang-Offenbarung sein wird!

Ich werde berichten.

Viele Grüße
Ludger

(Gerade im Moment kam der Paketbote, die Platten sind im Haus!)
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llucki
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Beitrag von llucki »

So, die erste Seite L.A.Woman habe ich intus!

Das primäre Ziel, Doors-Platten nach langer Zeit ohne Geknister hören zu können, ist auf jeden Fall erreicht. Sie ist weitgehend frei von Nebengeräuschen, was heutzutage ja schon ein Pluspunkt ist.

Klanglich unterscheidet sie sich nicht wesentlich von dem, was ich kenne. Wie ich gerade erst herausgefunden habe, ist es aber auch kein Remaster. Wohl 180 g und mit interessantem Cover mit Klarsichtfenster, basiert aber auf dem ursprünglichen Stereo-Master von Bernie Grundman. Gemacht wurde dieses Release wohl 2009. Beim Kauf über Amazon waren die Details nicht so ganz klar herauszufinden, da geht es ziemlich durcheinander.

Auf jeden Fall klingt es herrlich analog und erinnert wirklich stark an früher. Die obersten audiophilen Prozentpunkte der Anlage werden nicht angesprochen, wobei es sich im Verlauf der ersten Seite allerdings steigert, Cars Hiss By My Window klingt besser als die drei Stücke davor und der letzte Titel L.A.Woman sogar richtig gut. Da muss ich mal vergleichen, ob das bei den anderen Releases auch so war, daran kann ich mich gar nicht erinnern.

So mit frischen Pressungen ausgestattet, werde ich in nächster Zeit mal Album für Album anhören und mit anderen Releases vergleichen. Ich bin sehr gespannt und freue mich drauf! Dieser Musik werde ich wohl nie überdrüssig, im Gegenteil, sie so hören zu können, empfinde ich wieder als etwas ganz Besonderes.

Viele Grüße
Ludger
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Super Ludger,
bitte berichte mal, da bin ich sehr gespannt.
Ich hatte letztes Jahr vier verschiedene CD-Ausgaben von L.A. Woman verglichen, u.a. die Erstpressung auf CD und diverse andere. Am besten war in diesem Fall meiner Meinung nach das Remaster zum 40. Jahrestag des Albums von 2007. Wenn es das auch auf Platte gibt wäre das mein Tip an Dich, allerdings basierend auf Sichtung von CD-Material.Bitte berichte dann mal von Deinen Eindrücken.
LG,
Andi
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

von 2011, sorry
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Andi, hallo Ludger,

auf eure Anregung hin läuft gerade:

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Wie man sieht digital. Aber wenn das Vinyl nur halb so gut klingen sollte, wäre es vermutlich immer noch besser als einige Live-Alben der Doors, die ich vor einigen Jahren in meinen Bestand aufgenommen habe. Dagegen klingt L.A.Woman geradzu audiophil.

Deswegen warte auch ich gespannt auf deinen Bericht, Ludger.

Gruß

Jochen
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo zusammen,

bei der klanglichen Beurteilung der verschiedenen Releases muss ich anscheinend mal ganz auf Start zurück, denn offensichtlich habe ich durch die wirklich üblen frühen CD-Releases ein Anti-Bild entwickelt.

Die HiRes-Files habe ich desöfteren angehört und auch genießen können, allerdings auch etwas distanziert. Ggf. bedingt durch die negative Besetzung durch die frühdigitalen Missgriffe.

Die Absolutely Live von den Doors ist die einzige Aufnahme, die ich auch als ältere CD richtig gut fand. Auch die Schallplatte ist ein klangliches Highlight. Bootlegs von den Doors sind, soweit ich sie kenne, allerdings wirklich ziemlicher Schrott.

Viele Grüße
Ludger
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo zusammen,

zu den Doors-Platten nochmal: es ist nicht ganz einfach, Ordnung in die diversen Releases zu bringen. Soweit ich das jetzt verstehe, gibt es 180 g Pressungen von Elektra, Rhino Vinyl ab ca. 2010, die besser klingen als einfache Nachpressungen. In den Amazon Artikelbeschreibungen sind die kaum eindeutig zu identifizieren, eigentlich nur am neueren Veröffentlichungsjahr und meist etwas höheren Preisen Richtung 20,- €. Bei fast allen habe ich diese erwischt, nur eine 'Waiting For The Sun' ist ein anderes Release. Sie sieht komplett aus wie die aus den 70ern (Amazon Veröffentlichungsjahr 1973 (? Erstveröffentlichung war 1968), aber die Platte hat 180 g, offensichtlich aber nicht Rhino. Sie klingt im Vergleich mit den anderen, die ich bisher gehört habe, etwas scharf und vordergründig.
Die Rhino-Pressungen sind erkennbar (wenn man sie in der Hand hält) an Katalog-Nummern, die mit 8xxx- beginnen. Z.B. https://www.discogs.com/de/The-Doors-LA ... se/2548925

Zum ersten Eindruck dieser Platte von gestern muss ich ergänzen, dass ich möglicherweise die Warmspielzeit von System und Phono-Pre unterschätzt hatte. Die Anlage war ansonsten warm, als ich gehört hatte, aber der Phono-Zweig nicht. Gerade habe ich mir die erste Seite nochmal angehört und musste erkennen, dass sie ein durchgängiges gutes Klangniveau hat. Um nicht noch mehr Unsinn in die Welt zu setzten, werde ich erst mal ein paar Tage in Ruhe hören, bis ich wieder was dazu sage. Und auch mit den digitalen Releases vergleichen. Schlechte CDs Ende der 90er/Anfang der 2000er gepaart mit dürftiger Technik damals, haben mein Verhältnis zu diesen Aufnahmen ganz offensichtlich nachhaltig gestört. Das soll sich erst mal wieder einrenken...

Viele Grüße
Ludger

P.S.: Die 'Soft Parade' (EDIT) Rhino-LP habe ich mir gestern Abend als Betthupferl gegönnt, klanglich ist die sehr gut!
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo zusammen,

bitte entschuldigt, dass ich so viel zu den Doors-Platten sage, aber ich bin selber verblüfft, wie Voreingenommenheit die Wahrnehmung beeinflussen kann!

Deshalb wollte ich es gestern Abend wissen, war aufnahmefähig und habe mich auf die L.A.Woman konzentriert. Und die gesamte Anlage erst warmspielen lassen.

Um es knapp zu sagen: die Rhino-Pressung ist untadelig! Endlich kam wieder das Feeling auf, dass ich seit Ende der 70er/Anfang der 80er vermisst hatte. Die Aufnahme ist verdammt gut, die Pressung transportiert sie sehr beeindruckend.

Dann habe ich mit anderen Releases verglichen. Zuerst mit der CD 2007 Remaster 40th Anniversary, die Andi erwähnt hat, die ich mir schnell besorgt und gerippt habe. Zu meiner Überraschung ist die vom Klangbild her mit der Rhino-Pressung nahezu identisch. Obwohl ich weiß, das die Vergleichsmethode eher dazu führt, dass man am Ende gar nichts weiß, habe ich Platte und Files mal parallel gestartet und hin- und hergeschaltet. Immerhin fiel auf, dass mir bei der Platte die Stimme von Jim Morrison ein Ideechen natürlicher erscheint, bzw. besser eingebettet ins gesamte Klanggeschehen. Vom File erscheint die Stimme ein Ideechen mehr freigestellt. Ob das eine oder das andere besser ist, ist dann die nächste Frage. Und inwieweit die verschiedenen Techniken eine Rolle spielen. Die tonale Ähnlichkeit hat vermutlich damit zu tun, dass dieses CD-Remaster auch von Rhino produziert wurde. Für die Platte wurde dort wie gesagt das alte Original-Master verwendet.

Dann kam HiRes von HDTracks an die Reihe. Das klingt wesentlich technischer und kühler. Dazu läuft der Titel L.A. Woman schneller ab als im Original. Entweder, um es musikalisch dynamischer erscheinen zu lassen, oder die hatten den Prozess nicht im Griff. Wie auch immer. Die anderen Titel habe ich in der Hinsicht nicht untersucht.

Dann kam die CD-Spur einer SACD von Analogue Productions dran. Die klingt sehr nach einem Plattenspieler, einem, der zwar sehr fein auflöst und schöne Klänge produziert, aber für den vollen Klang der Aufnahmen zu zurückhaltend ist. Geschmackssache.

Als letztes folgte die Platte, die ich ca. 1979 gekauft hatte. Wenn ich da über das Geknister mal hinweghöre, ist sie der Rhino-Pressung ebenfalls sehr ähnlich. Seit ich die neue Anlage habe, hätte ich die Klangpracht also durchaus erkennen können. Aber als ich das Geknister hörte, hatte ich irgendwie immer direkt abgeschaltet. Bei manch anderer Platte war ich in dieser Hinsicht toleranter.

Eine für mich sehr überraschende Reise! Die Rhino-Pressungen der anderen Doors-Platten klingen ebenfalls untadelig! Gerade kam der Paketbote noch einmal und hat mir von der 'Waiting For The Sun' das Rhino-Exemplar gebracht. Ich bin einfach neugierig, worin da die Unterschiede zu der anderen 180 g-Pressung bestehen, die ich zuerst erwischt hatte und die mich nicht überzeugt hat. Eine angespielte Platte wird man kaum zurückschicken können, mal schauen, da wird sich schon noch eine Verwendung finden.

Viele doorsische Grüße
Ludger

Wenn wir heute nicht mehr kommunizieren:
Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein gutes 2017!!!
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Ludger,

deinen Wünschen schließe ich mich vollumfänglich an! ;)

Frage zu den Doors: Bei JPC sind die 40th Anniversary unter dem Elektra-Label geführt. Findest du einen Hinweis, dass dein Rhino-Exemplar mit den Elektras identisch sind? Normalpreisige LPs von der Produktion finde ich leider nicht bei jpc. Und bei Thalia heißt es dann Warner Bros. Ein Elend, dieser Dschungel, für den Gelegenheitsrockhörer, der ich bin.

Gruß

Jochen
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Ludger,
klasse, danke für Deine Ausführungen!
Du teilst als meine Einschätzung, dass die 40th Anniversary. das beste Digitalmaterial ist?

Eine Frage zur Bezugsquelle für die Rhino-LPs, kannst Du die bitte angeben?

Danke,
Andi
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo Jochen, hallo Andi,

bei den Plattenlabels in USA hat es ab ca. 1970 eine Reihe Fusionen und Aufkäufe gegeben. Rhino und Elektra waren vorher eigenständig. Ein großer Konzern hatte Warner gekauft und dann weitere kleinere und größere Labels, darunter Rhino und Elektra. Später wurde das alles unter WEA (Warner Elektra Atlantic) zusammengefasst.

Bei discogs sind die verschiedenen Releases akurat aufgelistet (dank der gewissenhaften Gemeinde). Rhino Vinyl ist immer auch Elektra zugeordnet. Beides gehört zu Warner, bzw. WEA.
Bei discogs kann man sich z.B. auch alle Releases von Rhino auslisten lassen.

Bei Händlern erkennt man die CD-Arbeit von Rhino meist an 40th Anniversary, wenn nicht, dann an Remaster, Erscheinungsjahr 2007 (oder ggf. später). Manchmal ist das Label Rhino angegeben, da ist man dann auf jeden Fall richtig. (Unter Elektra laufen, so glaube ich, alle Warner-Doors-Veröffentlichungen, auch frühere mangelhafte.)

Die Platten hatte ich der Bequemlichkeit halber bei Amazon bestellt, auch wenn es da ethische Bedenken gibt, was verschiedene Verhaltensweisen des Konzerns betrifft. Jetzt, wo ich weiß, wonach man suchen muss, findet man Rhino in den meisten Artikelbeschreibungen, aber nicht bei allen. Da hift dann das Erscheinungsjahr ab ca. 2010.

Es gibt natürlich auch weitere Bezugsquellen, außer den bekannten größeren, kann man z.B. bei discogs aus dem richtigen Release auf 'xy zum Verkauf' klicken und schauen, ob es bei einem der vielen privaten und gewerbsmäßigen Händler ein passendes Angebot gibt, es gibt dort auch Neuware. Dann wäre es noch gut, wenn derselbe Anbieter mehrere verschiedene Alben hat, da das die Versandkosten je Platte reduzieren würde.

Die erste Seite Rhino-LP 'Waiting For The Sun' habe ich gerade gehört, die ist auch super!
Einen Vergleich mit der anderen Pressung mache ich später, dafür habe ich gerade keine Ruhe. Bin gespannt, ob sich mein erster Eindruck bestätigt.

EDIT: ja, die 40th Anniversary-CD ist die einzige, die der Platte entspricht. Andere, die ich gehört habe, haben entweder Mängel oder klingen anders als das Original (letzteres ggf. Geschmackssache).

Viele Grüße
Ludger
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llucki
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Beitrag von llucki »

Hallo zusammen,

wie vermutlich nicht zu überhören war, habe ich letzte Woche Doors-Releases gefunden, durch die ich wieder direkten Zugang zu der mir so wichtigen Musik gefunden habe! Die 30 Jahre zuvor waren eigentlich von der Erinnerung an die Zeit von 1979 bis ca. 1986 gespeist, als ich jung war, diese Musik liebte und mit einer einfachen, aber nicht schlechten analogen Anlage gut hören konnte. Bei Bedarf auch sehr laut.

Die Anlage gab auf, die Platten waren abgenudelt, andere Themen wurden wichtiger.

Kein Plattenspieler mehr, eine (rückblickend) gruselige neue Anlage und Doors-CD-Releases der 90er Jahre. Tja, das war nicht mehr wie früher.

Dann bessere Technik und andere Releases. Immer noch nichts. Seltsam. Z.B. Pink Floyd war wieder voll da. Es stellte sich der Eindruck ein, die Doors-Aufnahmen wären wohl nicht so wirklich gut.

Letzte Woche die Idee, mal wieder Doors-Platten ohne Geknister anhören zu wollen, bestellt und... der Funke sprang über! Nicht sofort, irgendwie mussten sich die Ohren erst wieder öffnen. Aber dann! Die letzten Tage bin ich nicht zum Musikhören in den Hörraum gegangen, sondern zum Doorshören!

Echt verrückt... Durch Andi [Salvador] bin ich auch auf die 40th Anniversary-CD-Releases aufmerksam geworden, die von den neuen Rhino-Platten klanglich kaum zu unterscheiden sind und bei mir ebenfalls perfekt herüberkommen. Bei den sonstigen Releases der Doors-Aufnahmen ist es ein echter Dschungel, zu dem ich mich an anderer Stelle im Forum schon ausgelassen habe.

Es macht mich sehr zufrieden, dass die Doors wieder da sind! Auch im Zusammenhang mit der jetzigen Anlage im Hörraum ist das ein echtes Erlebnis! :D

Viele Grüße
Ludger
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Beitrag von Salvador »

Hallo Ludger,
Das freut mich, dass Du durch bessere Tonträger wieder emotionalen Zugang zur Lieblingsmusik von früher gefunden hast! Viel Freude dabei wünscht
Andi
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Beitrag von llucki »

Hallo Andi,

danke!!

:D

Viele Grüße
Ludger
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo Ludger, hallo Andi,

ich habe in die Remasters auch reingehört. In der Tat nicht übel. Aber ich habe die Doors anders in Erinnerung. An den erinnerten Klang wird man wohl nur mit einem Mr. Hit o.ä. nahekommen. Wie so viele Rockproduktionen der Zeit klingt's auf modernen hochauflösenden Anlagen tendenziell schepperig. So einen richtig fetten - und das heißt auch nicht sonderlich präzisen - Anschub von unten aus dem Keller und ein psychedelisch angehauchtes Fluidum bekommt man wohl nur mit einer alten Anlage hin. Und ein paar Bierchen, hm.

Aber vielleicht trügt mich auch nur die Erinnerung.

Gruß

Jochen
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