Audiophile LAN-Kabel?

shakti
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Audiophile LAN-Kabel?

Beitrag von shakti »

mal so zum Ausprobieren:

ich habe an meiner NAS (zwischen Lacie big 5 NAS und Router) und an meinem Streamer (zwischen Zardoz/Apple und Apple Router) verschiedene Netzwerkkabel ausprobiert und, zumindest in meiner Konfiguration, klare Unterschiede hoeren koennen, am besten (ca 6 verschieden Kabel probiert) spielte das Sommer Cable Excelsior classique CAT7 Kabel (mit passender CAT5/CAT6 Konfektionierung), das Kabel gibt es nur auf Bestellung und wird dann speziell angefertigt (zb bei your-hifi.de), wie gesagt, einfach mal ausprobieren...

netten Gruss
Juergen
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Michael
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Beitrag von Michael »

shakti hat geschrieben:ich habe an meiner NAS (zwischen Lacie big 5 NAS und Router) und an meinem Streamer (zwischen Zardoz/Apple und Apple Router) verschiedene Netzwerkkabel ausprobiert und, zumindest in meiner Konfiguration, klare Unterschiede hoeren koennen
Hallo Jürgen und Co,

habe mir heute die neue, frei nach Siggi: "gaudiphile" Stereoausgabe gegönnt, eigentlich, weil dort die BM 15, übrigens mit einem Superergebnis, jawohl (!), beurteilt wurde.

Dort wurde in einem Beitrag über Netzwerkkabel ebenfalls von klanglichen Unterschieden berichtet, wobei als möglicherweise sehr wichtiger Grund für diese Differenzen die, Zitat: "Einhaltung von definierten Abständen der einzelnen Adern ohne Überkreuzungen" im Bereich der Stecker ausgemacht worden waren.
Wobei als bestes Kabel das MeiCord Cat.6 OPAL (ungeschirmt!!) wegen der besten Werte bei der Übersprechdämpfung wie auch bei der Rückflussdämpfung ermittelt wurden, weil bei diesem Kabel ein "Kabelmanager" (schwurbel, schwurbel) dafür sorgt, jetzt schwurbel, schwurbel-Aus-Modus, eben dieser die Abstände wahrt und Überkreuzungen verhindert.

Erhältlich seien die Kabel über Tel:0441/5050233 oder unter http://www.meicord.de

Dazu sagen kann ich gar nichts, aber möglicherweise ist es für die Netzwerker hier im Forum ganz interessant.

Viele Grüße
Michael (aus Bonn)
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shakti
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Beitrag von shakti »

danke fuer den 4.2010 Stereo Tip, die Kabel sind ja im Vergleich zum Sommercable Exclusive richtig preiswert, bin gerade dabei einw Strippe in 10m Laenge anzufragen, beim Exclusive von Sommercable ist es im uebrigen auch der Stecker, der den Unterschied zu den einfachen Kabeln von Sommercable ausmacht, werde berichten, sobald das Kabel da ist (das im Test beschriebene Monstercable sowie das Cat 6 Oehlabch sind im uebrigen deutlich schlechter als das Sommercable exclusive),

netten Gruss
Juergen
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Roli
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Beitrag von Roli »

Hallo Jürgen
shakti hat geschrieben:spielte das Sommer Cable Excelsior classique CAT7 Kabel (mit passender CAT5/CAT6 Konfektionierung), das Kabel gibt es nur auf Bestellung und wird dann speziell angefertigt (zb bei your-hifi.de), wie gesagt, einfach mal ausprobieren...
Danke für den Hinweis! Oh je - bei meinen notwendigen 15 m eine wirklich große Investition! Mein jetziges Kabel hat gerade mal 15 € gekostet. Ob ich hier nochmals investieren soll??? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es noch besser gehen kann. Aber das habe ich bisher immer gedacht ... :mrgreen:

Hallo Michael,
Michael hat geschrieben:auch von mir Glückwünsche zu deiner neuen Errungenschaft, besonders, da du ja wohl zu Recht restlos begeistert bist!
absolut - das Hörerlebnis mit dem Linn ist brilliant. Hatte gestern meinen Bruder sowie meinen Neffen hier. Die Kinnladen der Beiden hättest Du sehen sollen :D

Danke für den Hinweis zum neuen "Stereo". Ich werde mir das Heft in Kürze besorgen. Ich fürchte, ich muss mich nun wohl mit dem Thema "Netzwerkkabel" intensiver beschäftigen.

Herzliche Grüße
Roli
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Hallo Roland,
Roli hat geschrieben: Oh je - bei meinen notwendigen 15 m eine wirklich große Investition! Mein jetziges Kabel hat gerade mal 15 € gekostet. Ob ich hier nochmals investieren soll??? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es noch besser gehen kann. Aber das habe ich bisher immer gedacht .... :mrgreen:
Gemach, Gemach, lass Dich nicht wg. Ethernetkabel verrückt machen.

Bevor Du in ein, für den Hersteller/Händler "vergoldetes" Kabel investierst, versuche mal ein Ethernet-Kabel der Kategorie CAT 7 (Specs siehe z.B. hier) zu installieren. Sowas bekommst Du z.B.hier für schlappe 25€ je 25m.

Wenn Du dann überhaupt Unterschiede hörst, kannst Du Dich immer noch an die "Goldkabel" herantasten.

Allein die Tatsache, dass Du diesen, meinen Text lesen kannst (ich schreibe gerade via 30 m CAT 5 Kabel zu meinem Internetrouter im Büro !!) zeigt, dass diese Netztwerkkabeldiskussion schon etwas "gaudiophil" anmutet. :wink: :mrgreen:

Schönen Sonntag noch und viel Spass mit dem Linn

Sigi
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Tja Sigi,

ich hab da auch so meine Verständnisprobleme, wie sich bei bitgenauer 1:1 Dateiübertragung per Ethernet der Klang verändern soll... Insofern teile ich Deinen "gaudiophil" Verdacht.

Mal ein Vorschlag: Vielleicht leiht Dir jemand, der signifikante Unterschiede durch LAN Kabel hört, ja mal so ein Wunderkabel aus und Du berichtest über die Effekte an Deiner Anlage? Das fänden bestimmt viele hier interessant! Nur so eine Idee...

Gruss,
Winfried
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Roli,

es freut mich, dass du so mit dem LINN zufrieden hörst - was zunächst einmal die Hypothese nahelegt, dass mit deinem Netzwerkkabel alles zum Besten steht.

Ich würde also ganz locker bleiben und es erst einmal mit Billigstware versuchen.

Viele Grüße
Rudolf
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shakti
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Beitrag von shakti »

@Roli
wenn Du mal ein anderes CAT 6 Kabel ausprobieren magst, ich habe eine Oehlbach Kabel in 15m ueber, welches ich gerne verkaufe, bzw bei Kostenuebernahme auch vor einem evtl Kauf mal so verschicke, mail mich doch bitte bei Interesse direkt an.
http://shop.chip.de/products/90285337.asp?agent=759
netten Gruss
Juergen
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Hallo zusammen,

also ich bin ja ein recht digitales Kind.
Wir muessen hier einfach mal unterscheiden wie digital uebertragen wird.
A)
S/Pdif AES/EBU ist eine Art. Gehe da auch gar nicht weiter drauf ein ist jedem mehr oder weniger bekannt wie das funktioniert. Eins haben alle gemeinsam, es gibt kein feedback. Immer muss fuer die Synchronitaet eine externe Clock oder was auch immer her.
B)
Auch moechte ich hier nicht auf die Vor- und Nachteile von IP und TCP/UDP eingehen, nur hier sollte einfach mal klar sein, dass die Daten kontrolliert uebertragen werden koennen, weil es hier auch ein Feedback gibt. Die Buffer Funktion in den einzelnen Geraeten tut ihr uebriges. Wichtig ist doch eigentlich nur, dass der Datenfluss nicht abbricht und in Order weitergegeben werden kann.
Der Rest wird durch Client(D/A Wandlung) und Server(Codierung fuer Stream) beeinflusst.

Zum Klang des CAT5/6/7 Kabels... ich muss zugeben, ich hatte da auch ein Erlebnis.... naemlich eine Brummschleife(was ja eigentlich nicht sein duerfte aufgrund des Aufbaus muesste ja eigentlich trennen dachte ich immer). Also hatt es schon manchmal Auswirkungen.... Dies ist aber von den obigen wohl nicht gemeint gewesen oder? Ach ja, eine Frage haette ich da dann auch noch, wenn sich doch noch eine weitere Kabeldiskussion ergibt. Welchen Einfluss hat der genutzte Switch?

Cheers

Thomas
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Winfried,
wgh52 hat geschrieben:stimmt, hast schon Recht, hatte vergessen, dass Sigi nicht über LAN hört. Aber wie wär's dann mit Dir und Deiner NAS-Anbindung? :wink: Aber ich glaube bei Dir ist wieder eher WLAN im Spiel, richtig?
naja, mir ist nicht so richtig klar, wo das Goldkäbelchen hin sollte. Da sind zwei NASen, die über GBit-Lan an einem GBit-Switch hängen (jeweils 1m entfernt). Dort ist auch der Ripp-Rechner über Gbit angebunden. Von da über 100Mbit zum Router. An dem hängt z. B. das Sonosteilchen, das von da das Sonos-eigene Wireless-Netz aufspannt. Bis jetzt sind wir noch im Untergeschoss. Aber von dort geht's auch über einen weiteren Switch per 100MBit/s ins Dachgeschoss, drei Stockwerke höher - an einen Switch. An dem hängt u. a. ein WLAN-Accesspoint, über den ich gerade schreibe. Und auf den der Teac für's Hochauflösende hört. Der aber wiederum gar nicht von dort spielt, sondern wie bei Sigi von seiner Lokalplatte, die nur per WLAN befüllt wird :mrgreen: .

Also ich glaube, dass das Entscheidende ist, mit welcher zeitlichen Genauigkeit die Daten am DAC ankommen, wie schon mehrfach diskutiert. Hörst Du wirklich noch einen Unterschied zwischen den LAN-Kabeln, Jürgen, wenn der Takt über Deinen DCS oder Behringer neu gemacht wird? Das war ja das Bestechende am Big Ben, der hier von Uli, Ralf und Franz eingesetzt wird: Hast Du die Kiste vor dem DAC, können die Digitaldaten kommen, woher sie wollen, der 100Euro-Supermarkt-DVD-Player klingt wie das 10.000Euro-CD-Laufwerk. Und ich glaube nicht, dass Daten vom Netzwerk sich da anders verhalten. Prinzipbedingt im Vorteil sind aber natürlich integrierte Netzwerkplayer mit sehr guten Wandlern, wie die LINN-Player. Da ist man den dateninduzierten Jitter von vornherein los, weil man nicht über S/PDIF gehen muss.

Was mich dazu bewogen hat, die hochauflösenden Formate direkt von der Platte im Teac abzuspielen, war eigentlich primär die Tatsache, dass dann nichts stottert, wenn ich 24/192er abspiele.

Dass es aber bei Netzwerkkomponenen subtile Auswirkungen auf den Klang gibt, habe ich nun schon öfter vernommen und ich kann dazu eigentlich nichts beitragen, weil ich das bei mir - wie oben in der Netzwerktopologie beschrieben - nicht wirklich sinnvoll ausprobieren kann.

Viele Grüße
Gert
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Hi,

ich habe sogar noch Tagged Vlan dazwischen. Also verschiedene virtuelle Netze sozusagen.
OK, vielleicht sollte man dazu in naeherer Zukunft einen neutralen Thread aufmachen. Ist schon interessant.
OTende
Roli, ich freu mich immer noch fuer Dich!

Gruss

Thomas
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tinnitus
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Beitrag von tinnitus »

Hallo liebe Netzwerkhörer,
da ich hauptsächlich per LAN höre (Mein NAS-Server brummt im Keller) habe ich einen Versuch gestartet.
1. Musikstück ist lokal auf dem AudioPC abgelegt und wird abgespielt.
2. Das Musikstück wird vom NAS per LAN abgespielt.
Ich kann keinen Unterschied feststellen. Liegt wahrscheinlich an meiner Anlage oder meinen Ohren
Also muss was Neutrales ran.
Lokales Musikfile nach Audacity geladen und Musikfile über LAN in Aaudcity geladen. Eine Stück invertiert und dann gemeinsam abgespielt. Wenn es einen Unterschied gäbe hätte es einen Muks gemacht, aber leider gab es die totale Stille.
Das lag wahrscheinlich daran, dass ich nicht an den Einfluss von "schwachen" analogen Einflüssen auf die digitale Signalverarbeitung mit immerhin 100MHz (Ich verwende CAT5 Kabel der Billigstsorte) glaube.
Freut Euch doch, das es mittels digitaler Signalverarbeitung gar kein aufwändiges Gerödel mehr notwendig ist.
Das A+O bleibt die Wandlung in das andere Format. A->D nimmt uns das Studio ab, (Fragt mal was die für Netzwerkkabel verwenden) und die D->A Wandlung ist de Hörers "Bier". Jeder Euro der in diese Stelle investiert wird hat einen x-fachen Hebel zu allen anderen digitalen "Pseudoverbesserungen".
Hat schon jemand bemerkt, dass ein anderes Kabel den Ausdruck eines Printers (Auch ein D->A Wandler)verändert hat? Mehr Schärfe und sattere Farben?
Gruß Roland
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Kienberg
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Beitrag von Kienberg »

Hallo Roland,
tinnitus hat geschrieben:Lokales Musikfile nach Audacity geladen und Musikfile über LAN in Aaudcity geladen. Eine Stück invertiert und dann gemeinsam abgespielt. Wenn es einen Unterschied gäbe hätte es einen Muks gemacht, aber leider gab es die totale Stille.
besten Dank für dieses Experiment :cheers:

Ein sauberer, technischer Ansatz, ein klares, eindeutiges Ergebnis, das jeder jederzeit nachvollziehen kann. :D


Das, Thomas,
Ach ja, eine Frage haette ich da dann auch noch, wenn sich doch noch eine weitere Kabeldiskussion ergibt. Welchen Einfluss hat der genutzte Switch?
ist eine sehr, sehr gute Frage, aber die Zeit, wo Switche viel Geld kosteten ist ja längst vorbei...daher ist die eventuelle Hörbarkeit dieser nicht allzu interessant :wink: :mrgreen:


Gruss
Sigi
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Kienberg hat geschrieben:...die Zeit, wo Switche viel Geld kosteten ist ja längst vorbei...daher ist die eventuelle Hörbarkeit dieser nicht allzu interessant :wink: :mrgreen:
Sigi,

Ich erweitere den Gedanken mal kätzerisch: die Zeit der billigen Switches, Routers usw. könnte (wie bei Kabeln bereits geschehen) durch die Idee, diese in Audiophil-Ausführung herauszubringen, bald zuende gehen. :wink: :mrgreen:

Gruss,
Winfried
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo Winfried,
Kienberg hat geschrieben:die Zeit der billigen Switches, Routers usw. könnte (wie bei Kabeln bereits geschehen) durch die Idee, diese in Audiophil-Ausführung herauszubringen, bald zuende gehen.
genau dieser Gedanke ist mir auch schon vor längerer Zeit gekommen! Ich bin mir sehr sicher, dass findige Chinesen an Ethernet-Karten mit 8 Bananensteckern, zur Kontaktierung und Umgehung des unaudiophilen RJ45-Steckers, arbeiten.

Bald werden Netzwerkkabelquerschnitte, die von Feuerwehrschläuchen erreichen. Wie geht es weiter? Röhrentreiber in Switches und auf Mainboards, ausgelagerte Schaltnetzteile für PC oder NAS?

Bei mir hängen zwei Switches und drei insgesamt ca. 20m lange CAT6 in der digitalen "Kette" und es wird auch nicht besser, wenn ich die Switches entferne und das Kabel auf 1m reduziere. Aber wahrscheinlich ist mein Streamer nicht highendig genug. Zu einer 15k€ Komponente passt natürlich nur ein standesgemässes Kabel. :mrgreen:

Was machen denn Leute, die per WLAN arbeiten? Mein Tipp: Quecksilberdampf zur Erhöhung der Leitfähigkeit der Luft. :lol:

In diesem Sinne...

Grüße

Lutz
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