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Verfasst: 17.04.2012, 19:15
von MerlinK
Moin, moin Uwe,

hast du schon neue Erkenntnisse zum M-DAC, auch speziell im Bezug auf die USB-SPDIF-Konverter?

Ich möchte mir vielleicht genau diese Kombi (M-DAC & Audiophilleo 1) zulegen. Ich hab auch schon seit längerem den MDAC+ von Restek im Visier, aber hier tut sich bzgl. USB-Upgrade garnichts :( leider.

Schöne Grüsse aus Hamburg
Carsten

Verfasst: 29.04.2012, 13:09
von uwe062
Hallo Carsten,

der M-DAC läuft bei mir seit Anfang Februar und wird immer besser; es ist unglaublich, welch lange Einspielzeit er braucht... Leider gibt es immer noch die "Klicks" in der Musik, wenn ich vom Apple 24/96 und höher zuspiele.

Noch habe ich keinen Konverter, da John Westlake auf http://www.pinkfishmedia.net immer noch regelmäßig über sein eigenes 24/192 Frontend berichtet, was sich wirklich sehr interessant anhört. Er will den Konverter und auch ein Zusatznetzteil zum M-DAC sowie eine eigene Audio-PC-Lösung zur High End in München vorstellen. Die Reaktion darauf will ich abwarten. Der Audiophilleo ist bestimmt erste Sahne, aber deutlich teurer (und alle Nutzer sind auch nicht ganz glücklich). Eine preiswerte Alternative ist auch das ganz neue M2Tech HiFace 2. Mit Stromversorgung per Batterie oder über das Aquox-Netzteil bestimmt auch sehr gut. Vielleicht gibt es dazu hier im Forum auch bald eine "Gertifizierung" ;-)

Wir können uns ja mal gegenseitig auf dem neuesten Stand halten und Erfahrungen austauschen?!

Noch schöne freie Tage wünscht Dir
Uwe

Verfasst: 02.05.2012, 19:36
von MerlinK
uwe062 hat geschrieben:... Leider gibt es immer noch die "Klicks" in der Musik, wenn ich vom Apple 24/96 und höher zuspiele.
Wir können uns ja mal gegenseitig auf dem neuesten Stand halten und Erfahrungen austauschen?!
Moin, moin Uwe, schön dass der Wandler im Laufe der Zeit an Klang gewinnt. Ich bin sehr neugierig geworden und werde den M-DAC mit einem Mytek vergleichen, wird aber erst Ende der Monats was werden. Ich werde dich mal auf dem Laufenden halten.

Aber was ist das mit dem "Klicks", liegt das am Apple oder am M-DAC?

Schöne Grüsse
Carsten

Verfasst: 02.05.2012, 23:13
von uwe062
Hi Carsten,

dazu findest Du Näheres zum Beispiel hier: http://community.magnus.de/forum/f354/t ... dac-28890/

Über das Apple-USB-Problem berichten auch viele Besitzer anderer Geräter, die nur mit USB 1.0- Schnittstelle ausgerüstet sind.

Viele Grüße,
Uwe

Verfasst: 15.02.2013, 23:29
von TheJoker
und hier was neues bei Google gefunden:

http://www.hifi-studio.cz/pdf/Audiolab/ ... 120710.pdf

Verfasst: 22.02.2013, 16:33
von TheJoker
Here's a new version vA.10, mainly bug fixes and this time released for both Mac & Windows:
track & time working again
no more crashes when browsing menu
filters and their exclude list can be browsed by the knob or Prev/Next remote buttons
filters that fail to load due to absence of signal lock will automatically load the next time an opportunity arises

Mac:
https://www.box.com/s/dpfues9ysddefrzk7uvw

Windows:
https://www.box.com/s/6xq4l7h055lb4b2y4tu1
__________________

Verfasst: 14.01.2015, 20:28
von Joerghag
... ist zwar schon etwas älter, aber ich finde irgendwie keine Infos dazu,
ob der M-Dac ein geregeltes Signal über den Digitalausgang ausgibt.

Gruss jörg

Verfasst: 02.02.2015, 16:09
von MacDilbert
Hallo Jörg,

was meinst Du mit "geregeltes Digitalsignal"?

Laut meiner Bedienungsanleitung kommt an den Digitalausgängen (sofern sie im Menü als "SPDIF" konfiguriert wurden) das neugetaktete und "jittergedämpfte" Signal des Eingangs raus.

Zum Thema "Jitter" hat die Audiolab-Marketingabteilung die folgenden schönen Sätze in der Anleitung unter dem Punkt "Techn. Daten und Eigenschaften" hinterlassen:

Die wichtigsten Merkmale.
  • ...
  • Dreifach kaskadierte (= hintereinander geschaltet) Jitteruntedrückungsstufen, mit dreifach kaskadierter Asynchronous Clock Domain Isolation - dadurch werden die Auswirkungen Erster Ordnung von Jitter aus externen Eingangsquellen auf den Digital/Analog-Wandlungsprozess fast vollkommen eliminiert.
  • ...
  • Hauptuhr mit Jitter geringer als 3 Picosekunden (kurzfristig), gemessen direkt am DAC "XOut"
  • ...
Hilft Dir die Info?

Aktive Grüße
Karl-Heinz

Verfasst: 02.02.2015, 16:59
von Krischt
Ich glaube die Frage geht eher in Richtung "Lautstärkeregelung" über Bit-Reduktion. Aber in der Tat würde es helfen wenn Jörg nochmal klarstellt, was das "geregelte Digitalsignal" für Ihn ist.

Grüße,
Christian

Verfasst: 02.02.2015, 21:41
von Joerghag
Krischt hat geschrieben:... "Lautstärkeregelung" über Bit-Reduktion.
..

Grüße,
Christian
Danke Christian, das meinte ich.

Gruss Jörg

Verfasst: 04.04.2017, 10:59
von Mr. Mike
Hallo zusammen,

der M-Dac bei einem Freund ist nur noch Schrott! :oops:

Der Deutschland-Vertrieb von Audio Lab konnte dann nur noch einen wirtschaftlichen Totalschaden feststellen:
"... Alleine die Sichtkontrolle ergab, dass ca. 60 Stck. Kondensatoren geplatzt sind und Elektrolyt großflächig Ausgetreten ist. ..." (optisch offensichtlich defekte Kondensatoren fanden sich quer durch das ganze Gerät, in allen Bereichen)

Doch wie konnte das nur passieren?

Das Gerät lief ca 4-5 Jahre quasi non-stop durch. Die Lüftungsschlitze waren immer frei. Im Sommer wurde es in seinem Altbau nicht wirklich heiß.
Vor einem Jahr gab es mal einen Stromausfall, da muß das Gerät etwas abgekommen haben, weil es sich seit dem manchmal abschaltete. Vor einem Monat ging dann garnichts mehr.

Meine AVM Evolution Anlage war jahrelang an, aber Ende sahen die Geräte von innen immer noch neuwertig aus...

Traurige Grüße

Michael

Verfasst: 04.04.2017, 11:12
von shakti
@Michael
was soll uns das sagen?
das die mit einem Stromausfall einhergehenden Spannungspitzen fuer Elektro Geraete nicht gut sind?
Ich kann zumindest keinen causalen Fehler beim M-DAC erkennen.
Man haette, um einen groesseren Schaden zu vermeiden, das Geraet direkt beim ersten Fehlverhalten zum Service bringen sollen.
Kann auch den Bezug zu AVM nicht erkennen. Waren diese Geraete vom selben Stromausfall betroffen?
Gruss
Juergen

Verfasst: 21.04.2017, 20:12
von broesel02
Ich habe auch schon so verstorbene M-DACs gesehen. Ein unglückliches Thermomanagement im Gerät, Elkos an den Kühlblechen der Regler und recht "preiswerte" Elkos haben bei diesem Gerär eben ihren Preis.

Das Gute daran ist: Nun kann man das Kästli zum Hörwege Mann bringenund den Hörwege Kit einbauen lassen. Dann klingt der M- DAC auch schon deutlich besser als im Originalzustand. Oder man macht das selber aber Achtung, das ist eine Mulitlayer Platine die an einigen Stellen heftigen Wärmebafluss hat. Man braucht also schon Profi Werkzeug dafür.

Schaltplan gibts übrigens im Netz

Ich darf das alles sagen, ich habe schon mal einen gemacht.

Richard

Verfasst: 21.04.2017, 20:30
von Hornguru
Ich wäre auch vorsichtig bei Dingen die sich "einspielen" müssen.
Bekannterweise gewöhnt sich das Gehör mit der Zeit an Verfarbungen.
Typisches Beispiel sind Ölpapierkondensatoren, Lowther (die falsch betrieben werden) und alte Elektrostaten die nicht richtig abgestimmt waren. Dort redete man auch stets von einspielen weil man sich erst an die Fehler gewöhnen musste umso nicht mehr zu hören. Oft ist der Erste Eindruck der Richtige.

Die Elkos platzen idR wenn nicht spannungsfest genug oder? Sind so typisc chinesische Sollbruchstellen.
Auch Lautstärkereglung über Bits. Hm. Also keine digitale Kontrolle der analogen Ausgangsspannung?
Hat er denn wenigstens einen echten Vorverstärker??

Gruß
Josh