10-MHz-Masterclocks in der Diskussion

bastelixx
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Beitrag von bastelixx »

Nochmal vielen Dank Fujak,

Ich habe gerade Urlaub und mit dem RBSource-1500 entdecke meine Sammlung der digital Konserven neu.
Sieh das Teil nicht cool aus?
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LG
Stanislaw
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Radiohörer
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Beitrag von Radiohörer »

Hallo,
Also Individualität ist sehr schön, aber mich würde auch interessieren, was gegen den Mutec mit den besseren Daten und günstigeren Preis spricht?

Die andere Frage ist, ob man wirklich so sehr die Musiksammlung neu entdeckt, wenn es doch nur ein Hauch Unterschied ist, wie du ja selbst beschrieben hast?
An anderen Stellen der Kette kann man für 5000,- schon viel, sogar sehr viel bewegen.
Sei es ein Tonabnehmer für 6000,- statt für 1000,- z. B., oder eine Phonostufe, oder auch ein top CD Laufwerk, Wandler, etc.
Aus was besteht sonst deine Anlage?

Beste referenzierte Grüße
Balázs
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

bastelixx hat geschrieben: Sieh das Teil nicht cool aus?
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Hallo Stanislaw,

wirklich ein lässiges Teil. Sehr sympathisch auch, dass der Hersteller bereits ab Werk versucht, das Gerät mittels Kappen auf den unbenutzten Ein- und Ausgängen gegen Einstreuungen zu schützen.

Viel Freude Dir beim Schwelgen,
Thomas
:cheers:
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bastelixx
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Beitrag von bastelixx »

Radiohörer hat geschrieben:Hallo,
Also Individualität ist sehr schön, aber mich würde auch interessieren, was gegen den Mutec mit den besseren Daten und günstigeren Preis spricht?

Die andere Frage ist, ob man wirklich so sehr die Musiksammlung neu entdeckt, wenn es doch nur ein Hauch Unterschied ist, wie du ja selbst beschrieben hast?
An anderen Stellen der Kette kann man für 5000,- schon viel, sogar sehr viel bewegen.
Sei es ein Tonabnehmer für 6000,- statt für 1000,- z. B., oder eine Phonostufe, oder auch ein top CD Laufwerk, Wandler, etc.
Aus was besteht sonst deine Anlage?

Beste referenzierte Grüße
Balázs
Hallo Balázs,

ich habe doch geschrieben, dass ich nichts gegen Mutec habe. Es ist jedem selbst überlassen, wofür er sein Geld ausgibt und ob es für vehälnismäßig oder unverhältnismäßig hält.
Meine Anlage habe ich in meinem Profil hinterleg. Wenn es dich interessiert, kannst du gern rein schauen. :wink:

Mit taktgenauen Grüßen
Stanislaw
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bastelixx
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Beitrag von bastelixx »

music is my escape hat geschrieben:
bastelixx hat geschrieben: Hallo Stanislaw,

wirklich ein lässiges Teil. Sehr sympathisch auch, dass der Hersteller bereits ab Werk versucht, das Gerät mittels Kappen auf den unbenutzten Ein- und Ausgängen gegen Einstreuungen zu schützen.

Viel Freude Dir beim Schwelgen,
Thomas
:cheers:
Danke Thomas,

das Schwelgen an dem geliebten Medium Musik, ist das Ziel und der Preis für unseres leidenschaftliches Hobby :cheers:

Mit audiophilen Grüßen
Stanislaw
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bullrich
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Beitrag von bullrich »

Hi, ich hole mal das Thema wieder hoch.

Leider habe ich vor 2 Jahren meinen MC3+ und meine 10mhz DIY Clock verkauft.

Jetzt bin ich wieder "angefixt" und auf eine MC3+USB umgestiegen.

Meine Frage:

Ist eine externe 10mhz zuführung sinnvoll ? und muß es eine ref 10 sein ?

Beim ebay stöbern stösst man immer wieder mal auf OCXO Oszillatoren die noch zusätzlich ein GPS Signal zum abgleich haben.

Lohnt sich sowas mal zu probieren oder ist das nonsens ?

Danke für einen Rat :)

Marco
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matia100
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Beitrag von matia100 »

Hallo Marco,

eine saubere 10MHz Referenzfrequenz bringt immer etwas. Aber man muß nicht mit einer Mutec beginnen.
Ein preiswerterer Einstieg ist die Lucent GPSDO, zum Beispiel hier:

https://www.audio-markt.de/market/---di ... 2617356033

Grüße
Matthias
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Marco,

im up-tone Forum (https://audiophilestyle.com/forums/topi ... nt-1098288 ) wird folgende preiswerte Masterclock (für den EtherRegen) empfohlen:

https://www.ebay.com/itm/10MHz-Referenc ... e#shpCntId

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Marco,
bullrich hat geschrieben: 29.12.2020, 21:07 Beim ebay stöbern stösst man immer wieder mal auf OCXO Oszillatoren die noch zusätzlich ein GPS Signal zum abgleich haben.
es muss keine REF 10 sein, eine gute OCXO mit sorgfältiger Stromversorgung reicht aus. Die gewählte OCXO muss eine möglichst gute Phasenstabilität aufweisen, das heißt, geringe Kurzzeitschwankungen (Jitter). GPS kann den Jitter nicht verringern. Mit GPS kann man nur die mittlere Genauigkeit der Frequenz regeln, also quasi die Uhrzeit. Im Audiobereich ist diese minimale absolute Zeitabweichung nicht relevant.

Viele Grüße
Georg
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Amati
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Beitrag von Amati »

Guten Abend,

was wäre denn eine gute OCXO?
und was wäre eine entsprechende Stromversorgung?. Ein Forumsnetzteil?

Peter
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gregor
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Beitrag von gregor »

bullrich hat geschrieben: 29.12.2020, 21:07Beim ebay stöbern stösst man immer wieder mal auf OCXO Oszillatoren die noch zusätzlich ein GPS Signal zum abgleich haben.

Lohnt sich sowas mal zu probieren oder ist das nonsens ?
Hallo Marco,

ich glaube bei den bei ebay angebotenen OCXOs verhält es sich so, dass sie als "Frequenznormal", also zum Abgleich in der nautischen GPS-Anwendung gedient haben.

So eine Lucent 10M KS-24361 Ref-0 wie die aus dem Audio-Markt habe ich glaub ich auch noch irgendwo, falls Du Bedarf hast. Sie stammt von Uli (modmix) und liegt hier nur rum. Bei Interesse schicke ich die Clock für 50 Euro plus Versand.

Beste Grüße
gregor
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bullrich
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Beitrag von bullrich »

DANKE,

Matthias, Horst-Dieter und Georg.

Besonders die Erklärung mit dem GPS Signal ist sehr einleuchtend und hilft mir bei der Entscheidung.

Hat schon jemand mit den "China-Böllern" herumexperimentiert ?, anderseits sind 90.-€ mal ein Experiment wert :)

Guten Rutsch !

Marco
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Amati hat geschrieben: 29.12.2020, 22:00was wäre denn eine gute OCXO?
und was wäre eine entsprechende Stromversorgung?. Ein Forumsnetzteil?
Hallo Peter,
der Ofen wird temperaturgeregelt, ist also variabel, beste Versorgung dieser Schaltung von einer stabilen Spannungsquelle. Der Oszillator selbst läuft besonders stabil von einer Stromquelle (Konstantstrom), die sich auch aus dieser oder separater Spannungsquelle speist.
Und dann wurden hier noch deutliche Exemplarstreuungen bei Clocks gleichen Typs und Aufbau dokumentiert.
Quarze reagieren auf Spannungsänderung, magnetische und elektrische Felder, sowie auf Vibrationen (Körperschall, Luftschall), schließlich sind sie prinzipiell mechanische Schwinger. Wenn es um Minimierung von Jitter /Phasenrauschen geht, sollte man keinen relevanten Aspekt vernachlässigen...
Schon manche quarzbasierte Clock hat versagt, weil sie mechanisch nicht entkoppelt war - und Elkos in der Stromversorgung sind ebenfalls mikrofonieverdächtig.
Grüße
Hans-Martin
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Radiohörer
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Beitrag von Radiohörer »

Hallo,
So eine Lucent ist als Beginn ganz nett.
Aber derzeit tauchen immer mal Mutec REF10 gebraucht auf, derzeit auch im audiomarkt.
Ich bin seit Jahren mit diversen Mutec Produkten sehr zufrieden. Zunächst ohne USB, dann mit Lucent, dann USB mit Lucent, dann 2x USB und nun 2x USB mit REF10.
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skf
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Clock

Beitrag von skf »

Ich habe 2 Mutec MC3-USB kassiert. Daran habe ich Clocks ausprobiert. Als erstes die Grimm CC2 (ca.950€).
Das klang schon besser als ohne. Dann habe ich eigentlich mehr so als Bestätigung die REF10 bestellt.
Leider hat das nicht funktioniert. Ich musste die REF behalten. Sie klang nochmals wesentlich besser.
Nicht zu vernachlässigen ist dabei die Wahl der Clockkabel und Sicherungen.
Ich empfehle, einfach ausprobieren......
Aber, es ist gefährlich....
Mit besten Grüßen
Stefan
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