Mutec MC-3+ Smart Clock USB

Amati
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Beitrag von Amati »

Dem 910er bin ich auch gerade auf der Spur :D Verwende das o.a. Sommer Binary , welches bei mir sehr viel besser spielt als das Apogee WydeEye. Insofern scheint das 910er einen Versuch wert zu sein. Allein der Meterpreis von 195.-€ schreckt mich im Moment noch etwas. Hat vielleicht jemand eine bessere Bezugsquelle?

Gruß

Peter
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Fujak hat geschrieben:Hallo Pierre,

Bernd Peter hatte in der letzten Zeit damit experimentiert und positive Resultate mit zuvor auf 24/192 upgesampelten Files gemacht. Außerdem könnte der folgende Thread für Dich ganz interessant sein: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=7204.

Grüße
Fujak
Hallo Fujak,

Danke fur Deine Antwort.
Viele Grüße,

Pierre
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

music is my escape hat geschrieben:Hallo Pierre,

wie verhält es sich denn, wenn Du native 192er zuspielst und diese dann mit einem davon zuvor offline erstellten Resample von bspw. 44.1 vergleichst? Und anschließend letzteres wieder online mit Deinem DAC auf 192 hochdrehst und dem nativen 192er gegenüberstellst? So könnte man ansatzweise herausfinden, ob die von Dir gehörte Verbesserung eher den Mutecs oder dem DAC zuzuordnen ist...

VG,
Thomas

:cheers:
Hallo Thomas,

Danke für Deine Antwort. Das werde ich probieren versuchen.
Viele Grüße,

Pierre
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Amati
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Beitrag von Amati »

Gibt es eine empfohlene Länge für das Oyaide 910 aes ebu ?
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Fujak hat geschrieben:Hallo Pierre,

nach meiner Erfahrung bewirkte meine DIY-10MHz-Clock keine Verbeesserung des Klangergebnisses. Eine Kaskadierung von 2 MC-3+USB allerdings bewirkt eine deutliche Verbesserung. Ob die 10MHz-Clock von Mutec (Ref10) eine Klangsteigerung bewirkt, müsste man aus meiner Sicht ausprobieren. Wegen des Preises würde ich Mutec eine Mail schicken (info@mutec-net.com). Man bekommt sicher dazu eine Antwort.

Grüße
Fujak
Hallo Fujak,
Nur eine kurze Frage: wenn Du meine Frage zu 10 MHz Clock um Mutec MC-3+ USB zu ernähren, beantwortet hast, hast Du geschrieben dass Du keine signifikante Klangqualität Verbesserung gegenüber einer Kaskade von zwei MC-3 + USB gefunden hattest.

Wenn ich durch die Diskussion '10-MHz-Masterclocks in der Diskussion' lese, kann ich viele von Mutec MC-3+ Benutzer zu sehen, die mit Deinem externen Clock sehr zufrieden sind.

Bedeutet dies, dass die MC-3+ USB so viel besser ist als die ursprüngliche MC-3 +, dass der externe Clock wurde nutzlos?

Vielen Dank,
Grüße,

Pierre
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Pierre,
SwissBear hat geschrieben:Bedeutet dies, dass die MC-3+ USB so viel besser ist als die ursprüngliche MC-3 +, dass der externe Clock wurde nutzlos
Ja, genau, das bedeutet es (siehe mein Erfahrungsbericht ein paar Seiten vorher). Aus meiner Sicht lohnt die Anschaffung eines MC-3+ nicht mehr (gebraucht für ca. 450 bis 500 Euro allerdings schon noch). Der Mehrpreis eines MC-3+USB lohnt in jedem Fall.

Grüße
Fujak
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Fujak hat geschrieben: Ja, genau, das bedeutet es (siehe mein Erfahrungsbericht ein paar Seiten vorher).
Hallo Fujak,

Danke sehr für Deine Antwort.
Deinen Erfahrungsbericht hatte ich schon in Einzelheiten gelesen, aber den Absatz über den 10 MHz clock nit genug gespeichert.

Viele Grüße,

Pierre
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mb01
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Beitrag von mb01 »

Fujak hat geschrieben:Hallo Pierre,
SwissBear hat geschrieben:Bedeutet dies, dass die MC-3+ USB so viel besser ist als die ursprüngliche MC-3 +, dass der externe Clock wurde nutzlos
Ja, genau, das bedeutet es (siehe mein Erfahrungsbericht ein paar Seiten vorher). Aus meiner Sicht lohnt die Anschaffung eines MC-3+ nicht mehr (gebraucht für ca. 450 bis 500 Euro allerdings schon noch). Der Mehrpreis eines MC-3+USB lohnt in jedem Fall.

Grüße
Fujak
Hallo Pierre, hallo Fujak,
soweit ich die Frage von Pierre verstanden hatte, ging es (auch) darum, ob eine externe clock am 3+usb Sinn macht. Ich habe jetzt nicht nochmal zurückgeguckt, ob und was Fujak dazu geschrieben hat. Mein Kommentar hierzu ist, dass auch die mc3+usb ganz eindeutig von der externen clock profitiert. Wie stark diese im Vergleich zur alten mc3+ wiegt, kann ich nicht sagen, da ich es nicht ausprobiert habe.
Ich probiere gerade 10MHz gegen 5MHz externe clock, bin aber noch nicht so weit, vergleichbare Aussagen zu machen.. außer vielleicht, dass beides gut funktioniert und besser als die mc3+usb ohne externe clock ist :)
Grüße, Michael
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

mb01 hat geschrieben:... außer vielleicht, dass beides gut funktioniert und besser als die mc3+usb ohne externe clock ist :)
Hallo Michael,

Vielen Dank für Deine Antwort. Das is gut zu lesen :D .
Hast Du Deine Clock selbst gemacht, oder gekauft ?
Sicherlich, ergibt dies eine Hoffnung für eine weitere Verbesserung, wenn der Ref10 bereit ist.
Aber ich muß auch sagen, daß ich mit meinen zwei Mutec MC-3+USB schon sehr zufrieden bin.
Grüße,

Pierre
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mb01
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Beitrag von mb01 »

SwissBear hat geschrieben: Hallo Michael,
...
Hast Du Deine Clock selbst gemacht, oder gekauft ?
Sicherlich, ergibt dies eine Hoffnung für eine weitere Verbesserung, wenn der Ref10 bereit ist.
Aber ich muß auch sagen, daß ich mit meinen zwei Mutec MC-3+USB schon sehr zufrieden bin.
Grüße,

Pierre
Salut Pierre,
die 10MHz-Clock ist die KS-24361 siehe Ulli's (modmix) Beiträge hier (10Mhz Diskussion, Seite 9), mit einem 24V ALW Superregulator (aus früheren Naim Tagen...) als Spannungsversorgung, siehe http://www.andrewweekes.talktalk.net/Ma ... ss005s.pdf oder http://www.acoustica.org.uk/ über die Spannungsregler. Das klingt sehr gut. Die 5 MHz ist die im KS-24361 verbaute MTI 260 "roh", d.h. einfach nur 12V dran und die 5 MHz an den mc3+usb. Da nehme ich den 12V Ausgang des HDPlex 100W Netzteils (d.h. 5-19V auf 12V geregelt, 2A max.). Bin aber noch am Testen.. ich tendiere iregendwie zur KS, auch wenn ich das nicht wirklich für sinnvoll halte. Ist aber auch eventuell nicht direkt vergleichbar, da das AWL supply besser ist.. ist aber nur eine Vermutung. Ich werde mal versuchen, es auf 12V zu modifizieren, damit es ein gerechter Vergleich wird.. aber im Moment finde ich keine Zeit dazu :cry: Ob's gleich eine fertige Clock sein muss ? Für mich nicht. Die KS ist Klasse und gibt noch welche in der Bucht (allerdings hohes Porto aus US), die MTI 260 gibt's dort für etwas unter 25 Euro...
Grüße, Michael
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mb01
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Beitrag von mb01 »

modmix hat geschrieben:Schön zu lesen, Michael, daß Dein Klangeindruck zu meinen Messungen paßt :wink: .
  • Zum "sinvoll":
    Die KS-24361 gibt die 10 MHz als Rechteck aus, die MTI 260 meist als Sinus.
    Der Duchgang durch den Schaltpegel im Eingang der MC-3+ erfolgt beim Rechteck schneller => weniger Jitterbeitrag an dieser Stelle.
Ulli

PS:
Mit der KS-24361 ist die MC-3+ ein deutlich stabilerer WCLK-Lieferant für eine RME-Karte oder eine Lynx.
Danke für den Nachtrag, Ulli. Stimmt, meine MTI260 macht einen Sinus Output. Daran könnte es liegen, dass ich die KS bevorzuge, aber wie gesagt, ich möchte da noch ein bischen testen, wenn ich die Zeit finde :(.
Könnte es Deiner Meinung nach auch ein Problem mit der Anschlußimpedanz sein ? Ich habe jetzt einfach ein relativ kurzes WydeEye Wordclock Kabel an die MTI angelötet und dann direkt an die mc3+usb angeschlossen..
Grüße, Michael
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

mb01 hat geschrieben: Salut Pierre,
....
Die KS ist Klasse und gibt noch welche in der Bucht (allerdings hohes Porto aus US), die MTI 260 gibt's dort für etwas unter 25 Euro...
Salut Michael,

Danke für Deine Erklärungen.
Vielleicht ist DIY noch ein bisschen schwierig für mich im moment.
Aber es würde nett wenn Du eine schöne Lösung fur Dich erreichen kann.

Was ich seltsam finde ist, dass der Ref10 nicht mehr Begeisterung auf diesem Forum erhebt. Jede Idee, warum?

Viele Grüße,

Pierre
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

SwissBear hat geschrieben:Was ich seltsam finde ist, dass der Ref10 nicht mehr Begeisterung auf diesem Forum erhebt. Jede Idee, warum?
Hi Pierre,

vielleicht weil auch von den Prototypen nicht wirklich mehr bekannt ist, als ich hier
http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... ilit=Ref10
bereits von der Tonmeistertagung 2014 berichten konnte? ;)

Gruß
Thomas
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Specker
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Beitrag von Specker »

Hallo zusammen

Ich habe mir so ziemlich den kompletten Thread durchgelesen, trotzdem bleiben noch einige Fragen offen für mich.

Ich selber produziere Musik und interessiere mich durchaus für die Mutec MC-3+ USB, ein paar Sachen sind mir aber wie gesagt noch nicht ganz klar.
Vielleicht könnt ihr mir da helfen.

Zuerst die Frage, ob die Mutec im Studiogebrauch überhaupt sinnvoll ist. Ich stelle die Frage, da ich 2 Probleme sehe, die nicht ganz unwichtig sind in meinen Augen.

Problem Nr. 1: Die Latenz.
Ich betreibe meinen Studiorechner mit einem RME UCX USB Interface. Einer der Gründe, warum ich mir damals dieses Gerät gegönnt hatte, waren die guten Latenzwerte.
Angenommen, ich schalte noch ein Mutec Reclocker davor oder dahinter, würde die Latenz doch sicherlich signifikant erhöhen, oder nicht?
Klar, ich könnte die Samplerate höher stellen, aber beim Produzieren will ich das eigentlich eher vermeiden.

Problem Nr 2: Zu "genaue" Wiedergabe fürs Mischen.
Also eigentlich sollte dieses "Problem" gar kein Problem sein, allerdings werde ich bald das Coax System von Genelec hierhaben (8351).
Ich wurde schon "vorgewarnt", dass auf diesen Monitoren alles sehr gut hörbar sei und man beim Mixen eventuell dazu tendieren könnte, einen Hall z.B. zu leise
zu mischen, da er einfach besser hörbar sei, als auf anderen Monitoren.
Ich stelle mir das jetzt irgendwie so übertrieben vor, wenn dann noch ein Recklocker im Verbund ist.
Eigentlich (könnte man meinen), gibt es ja nicht "zu viel des Guten" bei Musikwiedergabe. Beim Mischen und Mastern allerdings bin ich mir da jetzt gerade schwer unsicher. :D

Eventuell kann ja jemand was dazu sagen, der bereits mit einem Recklocker Musik abmischt.

Eine weitere Frage, die mich beschäftigt, ist das Routing mit der Mutec MC-3+ USB im Studioeinsatz.
Was wäre denn die sinnvolste Verkabelung mit meinem RME Interface?

Rechner via USB zum Mutec / weiter über spdif ins Interface / weiter direkt digital über aes/ebu in die Monitore.
Oder: Rechner zum Interface (USB) / weiter über spdif in die Mutec / digital über Aes/ebu in die Monitore.

Ein Problem bei Variante 1 wäre wahrscheinlich, dass als Audiogerät dann immer die Mutec ausgewählt sein müsste. (im Betriebssystem)
Das wäre dann schon ein No-Go in der DAW (in meinem Fall Cubase), da ich ja mit der RME arbeiten will.
Tja, nur was mache ich, wenn ich meine Monitore mal analog betreiben will? Dann brauche ich den DA Wandler (also mein Interface) ja als letztere Instanz..
Würde das dann bedeuten, dass ich für diesen Fall dann noch ein zweites Interface benötige?
Also vom Interface digital out in die Mutec / von der Mutec digital out ins 2. interface / dann analog out ? Hoffentlich nicht..

Zu guter Letzt fällt mir gerade noch die Frage ein, ob es Sinn macht, das RME Interface mit der Mutec zu clocken oder andersrum? Die Anschlüsse wären ja vorhanden.
Laut RME befindet sich bereits eine sehr gute Clock im Interface.

Sorry Leute, wollte euch jetzt nicht erschlagen mit meinen Fragen. Das sind bloß noch so ein paar Sachen, die ich gerne klären würde, da ich von dem, was ich bisher
auf den 15 Seiten gelesen habe, ziemlich angetan bin von der Gerät..

Viele Grüße! Wirklich ein sehr gutes Forum!
Ben
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Specker
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Beitrag von Specker »

Specker hat geschrieben: Klar, ich könnte die Samplerate höher stellen, aber beim Produzieren will ich das eigentlich eher vermeiden.
Sorry, gemeint war natürlich Buffersize..
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