Mutec MC-3+ Smart Clock USB

dark cloud
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Beitrag von dark cloud »

Ich bin noch einen Test schuldig. Nachdem der Mutec MC3+ generell ein besseres Klangbild in meinen Räumlichkeiten geschaffen hat, war noch auszuprobieren, wie sich mein vorhandener DDC von weiss (int202) gegen die USB-Schnittstelle des Mutes MC3+ schlägt.

Kurz und knapp: Mit einem guten USB-Kabel waren keine Unterschiede zwischen den beiden Varianten:
- iMac - Thunderbolt-Firewire-Adapter - Firewire (audioquest carbon) - DDC weiss int 202 - AES EBU Digitalkabel Kubala Sosna Emotion - Mutec MC3+ - ... und
- iMac - USB (Tellurium Q Black Diamond) - Mutec MC3+ ...
zu hören.

Aus meiner Sicht ein tolles Ergebnis. Den weiss int202 sowie die überflüssigen Digitalkabel/Adapter werde ich verkaufen.
Weniger ist mehr ... 8)

Das USB-Kabel habe ich mir von einem guten Freund geliehen. Mal schauen, welches gute USB-Kabel sich auf dem Gebrauchtmarkt anbietet.

Gruß - Lothar
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

SwissBear hat geschrieben:Hallo zusammen,

Neu in diesem Forum. Ich danke Ihnen für mich zu willkomen.

Nur ein kurzes Update über einen Test daß ich habe dieses Wochenende gemacht.
Ich hatte einen MC-3+ USB. Ich habe versucht, eine MC-3+ stapeln und ich fand, dass die Ergebnisse in Bezug auf die Klangbreite auf meinem System abgebaut wird.

Hören von Roger Waters Amused To Death, The Ballad of Bill Hubbard:
- Mit dem MC-3+ USB, ist die Abstreifenhund weit auf der rechten Seite der Räum und die Stimmen nur danach werden weit auf der linken Seite
- Stapeln der MC-3 + wird der Hund mit dem rechten Lautsprecher ausgerichtet ist, wenn sie nicht zwischen den beiden, und die Stimmen von der Richtung der linken Lautsprecher kommen.

Nur eine Beobachtung.
Ich warte auf ein MC-3+ USB als Ersatz für das MC-3+.

Viele Grüße,

Pierre
Ich war von der Empfindlichkeit des Tests fasziniert zu, was ein paar Zentimeter in der Sitz scheint. Ich habe es wieder mit dem MC-3+ verbunden und festgestellt , dass das Klangbild nicht so eng war, als ich dachte.
Mit freundlichen Grüßen traurig über diesen Fehler.
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Hallo zusammen,

Es gibt viele interessanten Beiträge über einen 10-MHz clock als Referenz in die MC-3+ einzustellen, sowie Aufbau einer solchen Referenzclock.
Was wäre Ihre Empfehlungen sein, eine solche Clock als Produkt zu kaufen?
Hat jemand schon das Produkt Ref10 von Mutec als Referenzclock getestet? War es erfolgreich?
War es besser als eine Kaskade von MC-3+ USB?
Hat jemand schon eine Idee uber den Preis diesem Produkt ?
I danke ihnen.
Viele Grüße,

Pierre
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Pierre,

nach meiner Erfahrung bewirkte meine DIY-10MHz-Clock keine Verbeesserung des Klangergebnisses. Eine Kaskadierung von 2 MC-3+USB allerdings bewirkt eine deutliche Verbesserung. Ob die 10MHz-Clock von Mutec (Ref10) eine Klangsteigerung bewirkt, müsste man aus meiner Sicht ausprobieren. Wegen des Preises würde ich Mutec eine Mail schicken (info@mutec-net.com). Man bekommt sicher dazu eine Antwort.

Grüße
Fujak
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Hallo Fujak,

Danke vielmal für Deine Antwort.
Ich werde das Preiß direct mit Mutec versuchen.
Ich hoffe Du wirdst bald die Möglichkeit haben, mit Ref10 die Klangsteigerung zu probieren.
Schöne Grüße

Pierre
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Hallo zusammen,

Wenn man eine Kaskade von 2 Mutec MC-3+ USB nutzt, ist es besser das Clock-Signal von der ersten Gerät als Word-Clock für den zweiten zu benutzen, und diese zweite zu externen Clock stimmen, oder sollen beide Geräte mit internen Clock stimmen ?
Hat jemand das probiert ?
Danke sehr,
Viele Grüße,

Pierre
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Pierre,

beide Geräte müssen sich im Reclocking Mode befinden (erste LED-Reihe: 1. und 3. LED müssen leuchten, also "Intern" und "RE-CLK").
Die Reference des ersten MC-3+USB muss auf das zugelieferte Signal (z.B. vom Streamer/Audio-PC/CD-Player) eingestellt werden (z.B. "SPDIF co"). Die Reference des zweiten MC-3+USB muss auf das Ausgangssignal des ersten MC-3+USB eingestellt sein. Wenn Du z.B. über SPDIF-Koaxkabel aus dem erstem MC-3+USB rausgehst und damit in das zweite MC-3+USB gehst, muss die Reference beim zweiten MC-3+USB auf "SPDIF co" stehen.
Bei beiden Geräten ist die WCLK-Funktion dabei deaktiviert. Damit ergibt sich die maximale Klangqualität.

Grüße
Fujak
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Amati
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Beitrag von Amati »

Guten Abend,

nach nunmehr 3 Wochen des ausgiebigen Hörens mit der Mutec MC3+ USB kann ich die vielen positiven Eindrücke nur unterstreichen. Abgelöst wurde im Setup eine Gustard U12.
Ich möchte kurz eine Analogie zur Photographie ziehen. Mit der Mutec MC3+ USB ist es als ob man eine Portraitaufnahme nicht mit einem Zoomobjektiv 28-100 bei Blende 4.0 macht, sondern den Gegenstand oder die Person mit einer 50er Festbrennweite und Blende 1,2 freistellt.
Der Gegencheck zurück auf Gustard 12 toleriert das so verwöhnte Ohr nicht. Was nicht heißen soll, dass die Gustard U12 schlecht ist. Ich habe lange Zeit sehr zufrieden damit gehört. Im Preis-Leistungsverhältnis ist diese ein echter Knaller. Aber wie so oft ist das bessere der Feind des (sehr) guten.
Schwer vorstellbar ist für mich eine weitere Qualitätssteigerung mittels Kaskadierung. Aber interessieren würde es mich schon, was da noch geht.

Peter
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Hallo Fujak,

Nochmals vielen Dank für Deine aufgeklärten Beratung.
Vielen Dank für Deine Pädagogik.

Viele Grüßen,

Pierre
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SwissBear
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Beitrag von SwissBear »

Hallo zusammen,

So wurden meine beiden MC-3 + USB richtig installiert und konfiguriert. Danke zu Fujak für die Bestätigung.

Nun würde Ich gern mit Ihnen den letzten Teil zu überprüfen, die über Upsampling ist. Ich arbeite mit einer MacMini mit Audirvana, die ein Plugin von iZoptope für den digitalen Strom Upsampling hat. Mein DAC ist ein integriertes Devialet Verstärker, mit einer maximalen Sampling Rate von 24/192 kHz.

Ich habe experimentiert und feststellen, dass die Musik zu 24/192 Upsampling vor reclocking eine bessere Lösung war als zuerst reclocking und ließ die DAC das Upsampling machen.

Haben sie das gleiche Gefühl?

Vielen Dank.
Schône Grüße,

Pierre
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Pierre,

wie verhält es sich denn, wenn Du native 192er zuspielst und diese dann mit einem davon zuvor offline erstellten Resample von bspw. 44.1 vergleichst? Und anschließend letzteres wieder online mit Deinem DAC auf 192 hochdrehst und dem nativen 192er gegenüberstellst? So könnte man ansatzweise herausfinden, ob die von Dir gehörte Verbesserung eher den Mutecs oder dem DAC zuzuordnen ist...

VG,
Thomas

:cheers:
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Pierre,

Bernd Peter hatte in der letzten Zeit damit experimentiert und positive Resultate mit zuvor auf 24/192 upgesampelten Files gemacht. Außerdem könnte der folgende Thread für Dich ganz interessant sein: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=7204.

Grüße
Fujak
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Radiohörer
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Beitrag von Radiohörer »

Fujak hat geschrieben: Die Reference des ersten MC-3+USB muss auf das zugelieferte Signal (z.B. vom Streamer/Audio-PC/CD-Player) eingestellt werden (z.B. "SPDIF co"). Die Reference des zweiten MC-3+USB muss auf das Ausgangssignal des ersten MC-3+USB eingestellt sein. Wenn Du z.B. über SPDIF-Koaxkabel aus dem erstem MC-3+USB rausgehst und damit in das zweite MC-3+USB gehst, muss die Reference beim zweiten MC-3+USB auf "SPDIF co" stehen.
Bei beiden Geräten ist die WCLK-Funktion dabei deaktiviert. Damit ergibt sich die maximale Klangqualität.
Hallo Fujak,
Hast Du Erfahrungen mit unterschiedlicher Verkabulung bei der Kaskadierung? Unterschiede zwischen reiner spdif, reiner aes/ebu und einer Misch-Verkabelung? ...zumindest solange nicht die Kabel selbst bereits unterschiedliche Qualitäten aufweisen...
Danke und Grüße
Balazs
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Balázs,
Radiohörer hat geschrieben: ...zumindest solange nicht die Kabel selbst bereits unterschiedliche Qualitäten aufweisen...
genau das ist das Problem einer direkten Vergleichbarkeit unterschiedlicher Verkabelungen. Gerade zwischen AES/EBU-XLR und SPDIF-BNC/RCA gibt es nur äußerst wenige vergleichbaren Kabeltypen (Ausnahme z.B. Oyaide). Insofern kann ich nur sagen, dass bei mir das Oyaide SPDIF-BNC-Kabel FTVS-510 die besseren Ergebnisse bringt als ein Sommer Binary AES/EBU-XLR-Kabel. Allerdings ist das Sommer Binary besser als jedes SPDIF-Kabel geringerer Qualität z.B. das bekannte Apogee WydeEye. Will oder kann man nicht so viel Geld in Kabel investieren, so erhält man mit der AES/EBU-Schnittstelle das weitaus bessere Preis-Leistungsverhältnis. Das gilt übrigens auch für die grundlegende Verkabelung eines einzelnen MC-3+USB (also Verkabelung mit Zuspieler und nachgeschaltetem DAC.

Grüße
Fujak
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Radiohörer
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Beitrag von Radiohörer »

Ja, darüber hast du schon mehrfach berichtet, wann probierst du endlich die Oyaide 910 aes ebu aus??
Grüße Balázs
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