Abacus Preamp 14 AroioEX - Vorverstärker m. Streaming-Option

mic
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Beitrag von mic »

Hallo Frank,

Das was ich geschrieben habe,ist mir so zugetragen worden. Ob es wirklich so ist, kann ich nicht sagen.

Im übrigen hat der Preamp 14 noch einige Funktionen die der Cambridge nicht bieten kann. Die Heimkino Bypass Funktion finde ich persönlich sehr nützlich. Im übrigen bekommt man noch einen sehr guten Vorverstärker gleich mit dabei.

Gruß,Harald
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frmu
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Beitrag von frmu »

Hallo Harald,
mic hat geschrieben:Die Heimkino Bypass Funktion finde ich persönlich sehr nützlich.
... diese Funktion finde ich im Allgemeinen auch sehr nützlich, auch wenn ich sie persönlich nicht benötige.


Gruß
Frank
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Mr. Wilson
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Beitrag von Mr. Wilson »

Hallo,

ich verstehe das so:
der Preis gilt während der Einführungsphase, da die Software noch nicht zu 100% steht. Somit ist jeder Käufer auch "Testkaninchen" und wird dafür entschädigt, dass noch nicht alles problemlos läuft. Wäre doch so ok!?

Grüsse
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Michaellang
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Beitrag von Michaellang »

Wenn Abacus das Gerät mit 1190 € Einführungspreis bewirbt, so kann doch wohl jeder, der rechtzeitig kauft, das Gerät für diesen Preis erwerben. Von Betaphase oder ausgewähltem Kreis ist da keine Rede. Die müssen das Gerät wie beworben verkaufen.

Das ist aber auch nebensächlich. Wenn das Gerät wirklich so toll ist und klingt wie von Thomas beschrieben ist es auch für 200 € mehr noch als preiswert im eigentlichen Sinne zu betrachten.

Mich juckt es, mir mal ein Testgerät kommen zu lassen...
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Votum74
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Beitrag von Votum74 »

Hallo zusammen

Steht ja eigentlich auf der Website von Abacus electronics. Der P14 kostet regulär alleine EUR 1190 das zusätzliche Streamingmodul kostet EUR 200 extra. Zur Einführung wird der P14 nur mit Streamingmodul angeboten, ohne den zukünftigen Aufpreis. Dafür ist man Streaming-Betatester. In meinem Fall funktionierte der Streamer nach einem Imageupdate tadellos. Der Service war persönlich und kompetent.

Ich kann Thomas voll und ganz beipflichten was die positiven Eigenschaften des P14 mit Streamer betrifft. Die Bedienung auf Grund der Squeezeboxemulation ist kinderleicht mittels iPeng, Squeezepad App oder dem Squeeze-Controller.

Ich geniesse jedenfalls die Funktionalitäten und die Klangeigenschaft des P14 mit Streamer mit einem Lächeln. Aber testet doch am besten selbst. Nur etwas ist sicher, dieses Produkt von einem bekannteren Hersteller ergäbe einen höheren Preis.

Grüsse
Olaf
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mic
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Beitrag von mic »

Hallo,

Also ich denke man sollte die Cleaner-Funktion nicht überbewerten. Der Preamp 14 mit Streamer ist sicher ganz toll, und die Tugenden eines Abacus Vorverstärkers sind ja allgemein bekannt und sehr gut. Aber vom Cleaner würde ich persönlich die Finger lassen. Da vertraue ich doch mehr auf meine AKM Verita Premium 32 DACs pro Kanal. Durchgeschliffen zum Preamp 14 sicher die bessere Alternative. Aber so wie ich gelesen habe, kann man den Cleaner auch aus dem Signalweg raus nehmen. Besser ist das. 8) Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

Gruß,Harald
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orkaner
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Beitrag von orkaner »

Hallo Harald,

wenn Du das nur gelesen hast, worauf begründen sich dann Deine Aussagen zum Cleaner? Kannst Du überhaupt mitreden?

Gruss
Martin
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Die Wirkung des Cleaner kann man sich nicht vorstellen. Man muss sie erleben, und dann weiß man, dass die Vorstellung von dem, was ein DAC kanalweise macht, durchaus von der Realität abweichen kann, nicht (L und R) identisch sein muss, wie man es als selbstverständlich voraussetzt. Würden DACs sich perfekt verhalten, also Real = Ideal, gäbe es den Cleaner nicht, zumindest keinen Bedarf dafür.

Ich habe den Cleaner getestet und mich anfangs schwer getan, Unterschiede herauszuhören, aber dann wurde immer deutlicher, in welche Richtung es geht. Meine batteriebetriebene schwingungsmäßig entkoppelte Clock macht sehr wenig Jitter, das war wohl ein Grund dafür, so Fujaks Erklärung. Wer eine perfekte digital Kette hat, wird den Cleaner vielleicht nicht brauchen. Wer beim Cleaner einen Unterschied merkt, darf aber an der Qualität seiner digitalen Kette zweifeln (oder zumindest an seiner Vorstellung der diesbezüglichen Vorgänge). Es kostet Überwindung, die sicher gefühlte eigene Überzeugung infrage zu stellen.

Grüße Hans-Martin
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

so am Beginn des Wochenendes kommen sie, die ketzerischen Fragen:

Wenn der Cleaner Jitter erfolgreich beseitigt - was ist dann besser: Nachbesserung mit Cleaner oder Beseitigung des Übels an der Wurzel? Und wenn das Übel an der Wurzel nicht zu packen ist, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der das Übel erzeugenden Technik.

Nichts für ungut...

Gruß

Jochen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Jochen, du hast den Teufel beim Namen genannt...

Grüße Hans-Martin

P.S.: aber wo ist der Ausweg aus dieser Situation?
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hans-Martin,

eine endgültige Lösung habe ich natürlich auch nicht. Aber auch der Mensch ist nicht fehlerfrei - und wenn z.B. du schreibst, dass du Geräte hast, die vom Cleaner kaum profitieren, sollte man in der Richtung weitergehen. Denn die sind ja relativ jitterfrei. Der Cleaner wäre dann Plan B, falls keine Möglichkeit dazu besteht. So endet's wieder bei suum cuique.

Ich hoffe, dass ich demnächst die Möglichkeit realisieren kann, Plan A leibhaftig zu hören. Dann schaun mer mal.

Gruß

Jochen
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo,

mitnichten hilft der Cleaner gegen Jitter! Dazu braucht man einen Reclocker à la Mutec. Der Cleaner beseitigt Kanalungleichheiten, da das Signal im Wandler nicht als Stereosignal (Rechts/Links) gewandelt wird, sonder in M/S (Mitte und Seite) und erst nach der Wandlung wieder zu Stereo wird. Das bringt durchaus verblüffende Effekte. Ich hatte den XLR Cleaner getestet, es sind damit positive Effekte feststellbar, leider überwogen die Nachteile, angeblich ist die RCA Variante besser.

Grüsse Jürgen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

wenn das so ist, ist der Cleaner ja leicht zu ersetzen: durch einen Balance-Regler? Fluch der audiophilen Maxime, das derlei Teufelszeug ist, wäre das.

Gruß

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Den letzten Beitrag ziehe ich ggf. zurück. ;) Nämlich dann, wenn die Kanalungleichheit nicht konstant sein sollte. Wäre sie nämlich quasi oszillierend, hilft natürlich ein Balanceregler nicht, es sei denn, man wäre sehr sportlich.

Ich frage mich dann aber, ob der Cleaner etwas anderes macht, als beispielsweise meine Restaurationssoftware für Vinyl, die die Option anbietet, bei der Normalisierung eine Angleichung der Stereokanäle vorzunehmen, natürlich ohne mono anzufertigen.

Nun, ohne Test wird das kaum zu ermitteln sein.

Gruß

Jochen
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Jochen,

ich habe den Eindruck, dass die Funktion des Cleaners nicht klar ist:

Es wird aus dem Stereo Rechts/Links Signal noch auf der digitalen Ebene ein zweikanaliges Mitte/Seite Signal errechnet. Dieses Mitte/Seite Signal wird DA gewandelt und dann durch analoge Addition/Subtraktion wieder in ein Rechts/Links Signal gewandelt, wodurch DA Wandlerdifferenzen kompensiert werden. Uli Brüggemann könnte das sicher mathematisch schlüssiger darstellen, aber mit Balanceeinstellung oder Pegelnormalisierung usw. hat das nichts, aber auch gar nichts gemein. Ich hab's damals in Zweibrücken anhören können und fand es funktioniert (es wurde damals übrigens nicht gesagt "was" zu hören sein würde :wink: oder wie es funktioniert 8) ).

Gruß,
Winfried

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