Seite 13 von 15

Verfasst: 29.10.2017, 19:43
von stumcm
Ein selbst entwickelter DAC HAT (AroioDAC) kann ebenfalls nachgerüstet werden. Ich habe das Glück, eines der ersten Geräte mit beiden Upgrades bei mir stehen zu haben. Bericht folgt. Vorweg schonmal: meine Kette ist endlich dort angekommen, wo ich sie haben wollte :-)

Gruß
Stefan

Verfasst: 29.10.2017, 22:51
von beltane
Hi Stefan,

bzgl. des Abacus DAC HAT (AroioDAC) habe ich die folgende Frage: Wie unterscheidet sich dieser zum Standard DAC in den Abacus Aroio Streaming Modulen - technisch wie klanglich?

Danke für Rückmeldung.

Viele Grüße und vor allem viel Spass und Hörgenuss mit Deiner Neuerwerbung.

Frank

Verfasst: 30.10.2017, 07:32
von stumcm
Der DAC hat jeweils für analogen und digitalen Part sowie für die Clocks separate Spannungsregler sowie eben 2 eigene Masterclocks für 44,1 und 48 kHz Abtastraten... Folglich sehr geringer Jitter.

Verfasst: 30.10.2017, 08:19
von uli.brueggemann

Verfasst: 30.10.2017, 08:22
von Thomas K.
stumcm hat geschrieben:Ein selbst entwickelter DAC HAT (AroioDAC) kann ebenfalls nachgerüstet werden. Ich habe das Glück, eines der ersten Geräte mit beiden Upgrades bei mir stehen zu haben. Bericht folgt. Vorweg schonmal: meine Kette ist endlich dort angekommen, wo ich sie haben wollte :-)
Hallo Stefan,

ich gehöre ebenfalls zu den Glücklichen, die die beiden Neuerungen schon zu Hause genießen können.
Ich kann Dir nur beipflichten. Ich bin ehrlich gesagt mehr als überrascht, was Abacus da wieder einmal auf die Beine gestellt hat.

Ich hatte gestern, nach der Rückfahrt von Nordenham an den Bodensee, ziemlich müde noch viel länger gehört als geplant. Allerdings einzelne Stücke nur mal 2 Minuten angespielt. Heute Morgen sitze ich bereits seit eineinhalb Stunden vor der Anlage. Momentan läuft gerade die Kind of Blue von Miles Davis einfach durch. Ein ausführlicher Bericht kommt in den nächsten Tagen in meinem Vorstellungsthread.

Viele Grüße
Thomas

Verfasst: 30.10.2017, 11:04
von cassco
Moin zusammen,

mal ne blöde Frage:
Wofür ist der DAC eigentlich gedacht?

Kann ich dann digitale Quellen am Pre14 anschließen?
So ganz erschließt sich mir das nicht...

noch verwirrte Grüße
Sascha

Verfasst: 30.10.2017, 11:10
von uli.brueggemann
cassco hat geschrieben: Wofür ist der DAC eigentlich gedacht?
Kann ich dann digitale Quellen am Pre14 anschließen?
Sascha,

der Streamer streamt digitale Daten, spielt also Musik von einem Server.
Es macht keinen Sinn, diese Daten direkt digital am LS auszugeben, da muss also ein DA-Wandler dazwischen plaziert werden.

Grüsse
Uli

Verfasst: 30.10.2017, 11:12
von stumcm
cassco hat geschrieben: Wofür ist der DAC eigentlich gedacht?

Kann ich dann digitale Quellen am Pre14 anschließen?
So ganz erschließt sich mir das nicht...
Grundsätzlich ist das eine Zusatzplatine für den integrierten Streamer auf Raspberry Pi-Basis. Ein DAC-HAT wie es sie bspw. von Hifiberry oder Allo gibt. Über (W)LAN gestreamte Daten kommen digital an. Die müssen DA-gewandelt werden.

Man kann (leider) keine digitalen Quellen anschließen, obwohl das natürlich der Brüller wäre. Das würde den Preamp14 wirklich zur eierlegenden Wollmilchsau machen. Aber wie ich Abacus kenne... Nachtigall ick hör dir trapsen...

Gruß
Stefan

Verfasst: 30.10.2017, 11:27
von cassco
Soweit ist mir das schon klar.
Der optionale Aroio Streamer auf PI Basis für den Pre14 hatte aber doch bereits einen DAC.
Deswegen hab ich vermutet, dass diese Platine noch zusätzliche Eingänge hat, ähnlich der Version von Uli

Verfasst: 30.10.2017, 11:33
von Nordlicht
Thomas K. hat geschrieben:Heute Morgen sitze ich bereits seit eineinhalb Stunden vor der Anlage. Momentan läuft gerade die Kind of Blue von Miles Davis einfach durch. Ein ausführlicher Bericht kommt in den nächsten Tagen in meinem Vorstellungsthread.
Also Thomas

wenn du heute schon stunden lang mit dem neuen Dac ( auch mit der neuen Lautstärkeregelung?) gehört hast, kannst du uns doch sicher schon einen ersten Eindruck mitteilen :D

Gruß

Jörg

Verfasst: 30.10.2017, 12:41
von Rudolf
Hallo Sascha,
cassco hat geschrieben:mal ne blöde Frage:
Wofür ist der DAC eigentlich gedacht?

Kann ich dann digitale Quellen am Pre14 anschließen?
So ganz erschließt sich mir das nicht...
das habe ich mich auch gefragt (und frage mich noch immer). Wofür, bitteschön, war denn bislang die AroioEX-Erweiterung für den Preamp 14, wenn nicht zur analogen Ausgabe eines Netzwerkstreams?

Ebenfalls verwirrte Grüße
Rudolf

Verfasst: 30.10.2017, 13:02
von easy
Hallo Thomas,
schön zu lesen ,daß du mit dem Umbau sehr zufrieden bist. :cheers:
Da hat unser ganzes ablästern beim Umbau deiner Vorstufe , Rolf wohl doch nicht ablenken können,was mußte der arme Kerl aushalten. :oops:

Wünsche Dir viel Spaß damit

Reiner

Verfasst: 30.10.2017, 13:25
von uli.brueggemann
Rudolf hat geschrieben:Wofür, bitteschön, war denn bislang die AroioEX-Erweiterung für den Preamp 14, wenn nicht zur analogen Ausgabe eines Netzwerkstreams?
Rudolf,

AroioEx erweitert den ansonsten rein analogen Preamp 14 um den Streamer. Der benötigt logischerweise einen DAC und Abacus hat dazu bisher den DAC von IQaudIO verwendet. Der verwendet nur einen Oszillator. Der Abacus DAC hat nun zwei Quarze für die 44.1 kHz und 48 kHz Reihe. Weiterhin sind meines Wissens nach 3 Spannungsregler on board, um die jeweiligen Baugruppen unabhängig voneinander und möglichst optimal zu versorgen. Der alte DAC wird damit obsolet.

Grüsse
Uli

Verfasst: 30.10.2017, 13:58
von uli.brueggemann
Kleine Korrektur: der IQaudIO DAC hat keinen eigenen Oszillator, er verwendet dabei "nur" den Systemtakt des Raspberry.

Grüsse
Uli

Verfasst: 30.10.2017, 14:35
von Thomas K.
Hallo Reiner,
Rolf hat die Ruhe weg, das muß ich auch sagen. Die Klangregelung mit Festwiderständen ist super, extrem feinfühlig. Sie übertrifft die Potilösung in diesem Punkt um Längen.
Daß der DAC so viel besser ist, hatte ich nicht erwartet,zumal ich ja mit meiner Anlage zufrieden war. Die Punkte die Uli angeführt hat, sprechen ja eigentlich auch dafür.
Zuvorderst Stimmen und Holzblasinstrumente profitieren davon, aber auch anderes.

@ Jörg, bitte gedulde Dich noch etwas, ich will meinen Eindruck nicht in viele Einzelbeiträge zersplittern, sondern in einem Beitrag mit Musikbeispielen darlegen.

Viele Grüße
Thomas