Optimaler Streamer zum Direktanschluss an Aktivlautsprecher?

Vangogh
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Beitrag von Vangogh »

frmu hat geschrieben:Hi Sven,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Einsatz eines externen VV z.B. dem Wadia di122 oder dem Black Dragon deutlich auf die Sprünge geholfen hat. Sub-Ausgang hat meiner übrigens auch ... :)

Auch ein interessantes All-in-One Gerät ...

http://www.sg-akustik.de/shop/Netzwerkp ... -Azur-851N
Spricht mit Ausnahme vom Preis eigentlich sonst noch was gegen Wadia?

Der Cambridge ist tatsächlich interessant hat allerdings wieder andere Abmessungen bzw. ist nicht so schön kompakt wie z.b. das Pendant von Wadia.
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frmu
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Beitrag von frmu »

Swen, der 851N hat ja auch einen Streamer an Bord und die 2 AD1955-Dacs sind nicht von schlechten Eltern ....
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Sven,

falls noch nicht zur Sprache gekommen empfehle ich aufgrund Deiner Optimalkriterien:
Vangogh hat geschrieben:...
- Möglichst alle Audio-Formate abspielt (bin zwar relativ Apple affin sprich der Großteil meiner Musiksammlung liegt im Lossless Format vor nicht zuletzt da sämtliche Maschinen wie Ipad, MAC usw. von Apple abstammen… allerdings habe ich auch einige FLAC Dateien mit bis zu 24Bit auf meiner NAS geparkt die ich wenn möglich ebenfalls anhören möchte)
- Eine komfortable Steuerung über das Gerät bzw. iPad oder iPhone ermöglicht
- Auch eine Übertragung von iPad und Co. über Bluetooth oder Airplay möglich macht ... immer ganz angenehm wenn man auf die Schnelle z.B. ein Youtube Video auf den Lautsprechern hören möchte
....
- intregierter DAC (wobei mir hier mangels Hörerfahrung noch die letzte Überzeugung fehlt)
- Wenn möglich als All-in-One Gerät...
den Cambridge Streammagic 6 zu evaluieren. Es gibt zusätzlich gute Mods. von Hoerwege, falls der SM6 "so" nicht reicht. iPAD & Co kommt bei mir über Apple TV Toslink Ton in den SM6.

Gruß,
Winfried

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rpaul
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Beitrag von rpaul »

Hallo Juergen,
shakti hat geschrieben:Wobei ich auch noch einmal unterstreichen moechte, dass aktive Lautsprecher im allgemeinen einen kraeftigen, d.h. auch stromlieferfaehigen Vorverstaerker brauchen, der zudem in der Lage sein sollte lange Kabelwege zu treiben. In meiner Erfahrung sind die Qualitaetsunterschiede von Vorverstaerkern und deren Einfluss auf das Gesamtergebniss ungleich groesser als die von unterschiedlichen DACs. Gute DACs/Streamer gibt es heute in der 1000,- eur Klasse sehr viele, gute Vorstufen zu 1000,- eur sind extrem selten ...
auch ich würde mch über ein/zwei Tipps zu guten VV in der 1000Euro-Klasse freuen.

Sven: ich bringe mal den Oppo-105 ins Spiel.

Viele Grüße
Robert
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angermouth
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Beitrag von angermouth »

Hallo Sven,

ich würde Dir auch einen gertifizierten Linn ans Herz legen. Der wurde im DAC- und besonders im VV-Bereich deutlich verbessert. Bei mir spielt ein G-Akurate direkt an meinen Silbersand FM 401. Ich habe testweise einen auch nicht so schlechten VV (Lyngdorf) dazwischen gehängt, das Ergebnis war deutlich schlechter als der Direktanschluss.

Damit hättest Du ein wirklich gutes Gerät, das sich leicht bedienen läßt (iPad, iPhone, Android) und alle wesentlichen Formate abspielt.

Der G-Majik könnte preislich passen, im Audiomarkt wird momentan ein Gerät angeboten.

Gruss,
Andreas
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo,

Wenn der Zuspieler über hochwertige Wandler plus eine vernünftige Lautstärkeverstellung verfügt (beim großen Pioneer scheint dies ja der Fall zu sein), kann man den schwächelnden Ausgangsstufen bspw. per Abacus-Linetreiber oder, in meinen Augen um Welten besser, einem Funk Sam 1C auf die Sprünge helfen. Damit wird ein astreines starkes Signal generiert, welches im Pegel auf die davor bzw. dahinter spielenden Komponenten angepasst werden kann, so das diese immer im optimalen Bereich spielen.

Die Baugröße ist überschaubar; hinter dem Streamer oder bei den Netzteilen etc... findet sich ein Platz.

Grüße,
Thomas
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

HJallo Sven,

auch wenn's hier im Forum vielleicht nicht so populär ist oder für nicht so wichtig gehalten wird: Linn Streamer sind soweit ich weis ausschließlich per LAN/WLAN mit Daten versorgbar und auch nicht als USB DAC (für mal schnell was von irgendeinem PC abzuspielen) verwendbar. Inwieweit da Airplay einbindbar ist, weis ich nicht. Wenn man Quellenflexibilität will ist das alles zu bedenken.

Gruß,
Winfried

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Lefreck
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Beitrag von Lefreck »

wgh52 hat geschrieben:Linn Streamer sind soweit ich weis ausschließlich per LAN/WLAN mit Daten versorgbar und auch nicht als USB DAC (für mal schnell was von irgendeinem PC abzuspielen) verwendbar. Inwieweit da Airplay einbindbar ist, weis ich nicht. ...
USB DAC geht nicht, stimmt, aber die Linns sind als externe Soundkarte via LAN nutzbar und Airplay funzt auch, hatte ich alles schon geschrieben ... USB-DAC ist ja eigentlich nur sinnvoll, wenn man via Audio-PC zuspielt, oder? Und dann kann man sich das Geld für den Linn eigentlich sparen ... So. jetzt hab' ich aber genug zu den Linns geschrieben. :D Wollte keine Werbung machen, lediglich informieren. :cheers:
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Levi
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Beitrag von Levi »

Hi,

ich möchte noch den Hifiakademie Netplayer ins Spiel bringen. Der kann quasi alle Formate abspielen. Mit Minimserver oder dem Synology eigenen Medienserver bzw. Twonky etc. gibt es reichlich Auswahl an guten Mediaservern fürs NAS die alle mit dem Netplayer funktionieren (hauptsache UPnP). Gesteuert wird der Player per Tablet oder Smartphone über einen Webzugriff. Ich finde es sehr komfortabel.

Gapless ist selbstverständlich, es ist nicht nötig, die Playlist abzuspeichern oder eine App offen zu behalten, das Gerät merkt sich die Playlist von selbst.

WIMP und QOBUZ werden ebenso direkt eingebunden wie es Radiotime (Internetradio) ist.

Er hat 4 digitale Eingänge, 2 digitale Ausgänge, 1 Analogeingang (kann man aber wohl weitere dazuordern), ist lautstärkeregelbar und hat auch noch ein IIR-DSP mit an Bord, das bis zu 16 Eingriffsmöglichkeiten je Kanal bietet.

Ist also eine ähnliche eierlegende Wollmlichsau wie der Abacus.

Viele Grüße,
Kay
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo,
der Markt wir mittlerweile schier überflutet mit Streamer.
Ich pers. bin längst bei Linn gelandet und habe 3 verschiedene im Einsatz.
Gestartet bin ich mit einer Stream Box von Projekt (rd. 600 EUR), die als reiner Streamer durchaus
zu empfehlen ist und sogar USB kann. In diesem Fall sollte man aber einen Wandler benutzen.
Auch Restek hat recht gute Geräte am Start, wenn auch nicht so günstig.
Auf jeden Fall würde ich einen Vorstufe empfehlen, da kann i.d.R. noch viel Potential erschlossen werden.

Ich empfehle die Geräte zuhause zu testen um zum einen Hörvergleiche zu machen und zum anderen die Bedienung kennzulernen. Denn der Bedinungskomfort und -möglichkeiten sind recht unterschiedlich.
Sicherlich können Dir die Besitzer entsprechender Geräte gut Tips zur Bedienung bzw. auch zu den Schwächen geben. Manche Features erschließen sich einem nicht sofort.

Grüße Jürgen
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Robert,

als qualitativ hochwertige und bezahlbare Vorstufe in der 1.000,00 € Klasse kann ich den Audio GD Master 1 empfehlen. Habe den selbst im Einsatz. Er hat bei mir den Abacus 6-2RC abgelöst. Bereits der Abacus liegt für 660,00 € auf einem sehr hohen Niveau - wird aus meiner Sicht aber vom Audio GD in einigen Bereichen leicht übertroffen. Dazu gibt es hier im Forum einen eigenen Thread. Der Master 1 kostet ca. 1.300,00 € und kann in den Niederladen, Frankreich und Polen beschafft werden sowie direkt in China. Ebenso soll ja der Abacus Preamp 14 den 6-2RC klanglich und natürlich in den Möglichkeiten der Ausstattung übertreffen.

Wenn ein Kopfhörerverstärker benötigt wird und es etwas teurer sein darf, käme der Audio GD Master 9 in Frage.

Viele Grüße

Frank
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Vangogh
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Beitrag von Vangogh »

Danke nochmal an alle Meinungen bzw. Empfehlungen :cheers:

Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile und meinem Bauchgefühl fiel nun die Wahl auf Cambridge. Ich werde mir die Tage also den neuen Cambridge Audio Azur 851 Netzwerkplayer zur Ansicht ordern:

http://www.cambridgeaudio.com/de/products/851/851n

Ausschlaggebend: All-In-One, Airplay bzw. spielt auch sonst alle Formate bis 24 Bit, gut bis sehr guter DAC + PreAmp*, Wiederverkauf (was auch der wesentliche Punkt gegenüber dem Preamp 14 war)

Falls hier jemand noch gegen den "Bund der Ehe" ist so möge er bitte vortreten. :D Für die Empfehlung eines Händlers, der auch einen guten Preis macht, bitte ebenfalls.

Welche Verkabelung 851 zu T+A Speaker wäre den vorzuziehen? Cinch oder XLR? Die Länge der Leitungen beträgt jeweils ca. 5-10 Meter.

*Subjektiv da ohne Hörerfahrung, Testergebnisse die Einschätzung beruht auf die anderen Modelle wie z.b. den Magic 6
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Sven

Wenn möglich, würde ich bei der genannten Kabellänge auf jeden Fall die symmetrische Verbindung mit XLR bevorzugen.

Grüße Hans-Martin
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Lefreck
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Beitrag von Lefreck »

Vangogh hat geschrieben:Danke nochmal an alle Meinungen bzw. Empfehlungen :cheers:

Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile und meinem Bauchgefühl fiel nun die Wahl auf Cambridge. Ich werde mir die Tage also den neuen Cambridge Audio Azur 851 Netzwerkplayer zur Ansicht ordern:

http://www.cambridgeaudio.com/de/products/851/851n

Ausschlaggebend: All-In-One, Airplay bzw. spielt auch sonst alle Formate bis 24 Bit, gut bis sehr guter DAC + PreAmp*, Wiederverkauf (was auch der wesentliche Punkt gegenüber dem Preamp 14 war)
...[/b]

*Subjektiv da ohne Hörerfahrung, Testergebnisse die Einschätzung beruht auf die anderen Modelle wie z.b. den Magic 6
D.h. analoge Eingänge brauchst Du nicht? Dann ist der Kauf des Preamp 14 eigentlich nicht sinnvoll... Was den Wiederverkauf eines Preamp 14 angeht, so würde mich aber wundern, wenn der problematisch wäre... Aber hast schon Recht, dass Cambridge Audio bekannter ist als Abacus. Ich bin auf deine Eindrücke auf jeden Fall gespannt...
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shakti
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Beitrag von shakti »

Meine Preis leistungsempfehlung ,
- Pionier n50 Streamer
- audio Gd Master 1 Vorverstärker
- wenn es was mehr sein darf den audio Gd Master 7 Dac , digital vom n50 angesteuert

Netten Gruß
Juergen
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