Das ist in der Tat ein ziemlich guter Chip, wie auch der Goldnote DAC-7 in der "Tausendeuroklasse" (ich nehme an, Du meinst dieses Modell).MichaNRW hat geschrieben:bei der suche nach alternativen zum Sabre-Chips bin ich auf den AKM (Asahi Kasei Microdevices) AK4113 der im Goldnote verbaut ist gestossen
Das lässt sich m.E. so gar nicht sagen, denn ein einzelner PCM1704UK kann bei weitem nicht mit dem AKM-Chip mithalten. Erst die Verschaltung mehrerer dieser Chips lässt sie zur Hochform auflaufen. Die Frage wäre insofern eher, bis zu welcher Anzahl an PCM1704UK kann ein AK4113 mithalten (Im Master 7 sind 4 pro Kanal verbaut). Zudem basieren beide Chips auf völlig unterschiedlichen Konzepten (Multibit vs. Sigma-Delta).MichaNRW hat geschrieben: und behaupte das er den PCM1704UK Chips das Wasser reicht
Das hängt nicht alleine von den D/A-Chips ab sondern von deren Schaltunsgperipherie und natürlich von der Stromversorgung ab. Davon abgesehen habe ich noch keinen DAC erlebt, der nicht von der Mutec-Clock profitiert. Das Ende der audiophilen Fahnenstange ist bei den hier zur Diskussion stehenden Modellen noch längst nicht erreicht.MichaNRW hat geschrieben:... und eventuell sogar einen MC-3+ obsolet werden lässt - zumindest wenn "Mann" mit meine Ohren Musik hören würde
Zustimmung zu letzterem. Unsere Empfehlungen in diesem Thread können immer nur den Fokus auf bestimmte Modelle lenken; darauf eine Kaufentscheidung zu gründen, würde eher eine Unzufriedensheitsgarantie bedeuten.MichaNRW hat geschrieben:Dennoch finde ich, ist der Sabre-Chip in manchen Ketten bzw. Lautsprechern nicht ganz verkehrt - leider muss "Mann" das immer noch selber ausprobieren was gefällt.
Einige Audio-Händler sowie Audio-Magazine haben dem Konsumenten (Ausnahmen Konsumenten mal außen vorgelassen) so beigebracht, auf Basis eines bestimmten DAC-Chips eine Kaufentscheidung zu treffen. DAC-Chip Geschmäckle sind jedenfalls eine gute erst Orientierung und mir persönlich ist es im Grunde Pips egal, was und wieviele DAC-Chip da jetzt werkelt - es muss mir am Lautsprecher gefallen - AmenRS.schanksaudio hat geschrieben:Wo auch immer die Vorstellung herkommt der DAC-Chip würde den Output alleine festlegen...
Es kommt mir so vor, als ob einige hier auf Basis eines bestimmten DAC-Chips eine Kaufentscheidung fußen lassen kann...
...und nicht zu vergessen, einige InternetforenMichaNRW hat geschrieben:Einige Audio-Händler sowie Audio-Magazine haben dem Konsumenten (Ausnahmen Konsumenten mal außen vorgelassen) so beigebracht, auf Basis eines bestimmten DAC-Chips eine Kaufentscheidung zu treffen.
Aber das heißt doch nicht, dass man das unreflektiert übernimmt und weiterträgt?Genau, ich habe dafür einfach keine Verwendung. Die DACs in meinen Lautsprechern sind soweit klangneutral, dass ich selbst bei doppelter (ADDA) Wandlung keinen Unterschied höre. Dann nutze ich einen AVR als Vorstufe und zur Dekodierung, dessen DAC ich auch nicht erhören kann. Ich finde es höchst praktisch weniger Geräte, Kabel und Komplexität in der Anlage zu haben - meiner Meinung nach löst die höhere Integrationsdichte viele Probleme die man sich sonst dazufummelt.Vangogh hat geschrieben:du setzt an deiner Kette ja gar keinen ein ...zumindest nicht extern oder habe ich da was übersehen?
Da war jemand fließig... aber was bringt so eine Übersicht, bzw. das Wissen um den Chip?uli.brueggemann hat geschrieben:Ein kleiner Überblick über so verwendete DAC-Chips:
https://www.facebook.com/ackstudio/post ... noscript=1
Hallo Fujak,Fujak hat geschrieben:DACs mit ESS9018 und verwandte Sabre-Chips; dazu zählt für mich übrigens auch der Mytek 192 DSD Stereo und der T+A DAC8.
