Thorsten (ME Geithain RL 901K)

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propwash
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Thorsten (ME Geithain RL 901K)

Beitrag von propwash »

Hallo zusammen,

nach 15 Jahren passiv und und/oder gar nicht Musik hören begab ich mich im Jahr 2008 auf die Suche nach einer Kompaktbox.

Vor 20 Jahren, nach der Schule, hatte ich mit Nachtschicht verdienten 1600,- DM mir bei einem Bastler/Selbstbauer auf dem Kölner Ring eine tolle 2 Wege Standbox gekauft, die aber jetzt langsam in Knie ging.

Also bin ich losgetigert. Aber nichts was ich hörte führte zu einem echten Aha Effekt. Bis ich eines Morgens zu Hernn Glasa kam, einem Berliner Händler für Geithain, um mir die bei Audio getesteten ME 25 anzuhören. Herr Glasa war sehr nett und hatte so gar nichts von den anderen Händlern, die ich bis dato kennengelernt hatte. Er hatte keine Voodoo-Anlage aufgebaut, sondern einen 20 Jahre alten Sony CD Player mit regelbarem Ausgang und einem Umschalter für die Boxen, die auf alten Schreibtischen standen. Als Tonmeister ist er halt Praktiker.

Als ich die kleine ME 25 sah, wunderte ich mich schon, aber der Klang wusste sofort zu überzeugen. Nach ein bischen hören und reden fand ich die ME 25 ziemlich gut. Dann, ohne Vorwarnung, schaltete Herr Glasa auf eine andere Box mit den Worten: "Ja ganz nett, aber nichts im Vergleich zu einer Aktiv-Box wie der MO-2." Und da war er: mein "Aktiv-Virus"! Alles das, was ich vorher an den anderen Boxen mal mehr und manchmal weniger vermisste, war auf einmal da.

Diese Box sollte mir gehören. Leider war sie deutlich teurer als geplant und die 2 Furniersorten fanden zuhause auch keinen Anklang. Also hörte ich noch ein wenig aktiv durch die Händler, bearbeitet meine Frau und dank der Mithilfe von Herrn Glasa, der mir ein Sonderfurnier bei Geithain rausleiern konnte, höre ich mittlerweile seit 2009 begeistert mit den MO-2 aktiv.

Als später der Wunsch nach einem Subwoofer aufkam, zeigte mir der Verkäufer den KRK Ergo und sagte ich solle den zuhause mal ausprobieren. Das brächte einen deutlichen Klanggewinn und wäre besser investiertes Geld, als ein grösserer Woofer. Auch das ein Volltreffer. Natürlich hat ein Audiovolver mehr zu bieten, aber bei mir und meiner Hörsituation ist das Ergo erstmal spitze.

Den damals gekauften kleinen Adam-Sub habe ich zwar mittlerweile gegen einen grossen T+A getauscht (ja, Herr Glasa ich weiss, sie haben es gleich gesagt :wink:), aber das alles komplettierte meine Vorstellungen.

Als Vorverstärker werkelt ein bei ebay ersteigerter Advance Acoustic MPP 505 mit intgrierrtem D/A Wandler. Als Zuspieler dient bei mir der Sonos oder einfach der Laptop über ein M2tech USB Adapter. Ich freue mich jedes mal, wenn mir diese Anlage eine Gänsehaut verschafft.

Wie sagte mal ein Student in einem Musikladen zu mir: "Musik hören isch geil, aber aktive Musik hören ischt halt geiler !"

Viele Grüsse

Thorsten
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Studiomonitor
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Beitrag von Studiomonitor »

Thorsten, welches Funier ist es denn geworden ? Fotos ? :cheers:
wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Thorsten,

willkommen hier im Forum!

Deine Vorstellung zeigt recht schön, daß Aktiv-LS hören nicht notwendigerweise "Apotheke" bedeutet und der Einstieg durchaus auf bezahlbarer Ebene zu "Gänsehaut" führen kann. Zeig mal wie's bei Dir so aussieht!

Viel Spaß im Club der Aktiv-Verrükten! Wir freuen uns auf viele interessante Beträge von Dir und helfen gerne bei der Optimierung Deines Hörgenusses!

Gruß,
Winfried
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Eusebius
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Beitrag von Eusebius »

Auch von mir herzliche Grüße - von Geithainer zu Geithainer ... :D

Viel Spaß mit deinen großen "Kleinen"!
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propwash
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Beitrag von propwash »

Moin,

nach vielen Umbauten möchte ich hier mal ein Update posten.

Nachdem ich über die MO-2 mit dem KRK Ergo Korrektursystem zu einem (ich vermisse Ihn noch immer :)) erstklassigen T&A Sub TCI W2 korrigiert durch Lyngdorf (wirklich ein tolles Gerät) gewandert bin, änderte
sich bei mir vieles, als ich bei he-ralf eigentlich einen Linn Majik probehören wollte und dann zusätzlich noch seine alten Geithain RL 933K mitnahm. :)

Lautsprecher technisch war ich angekommen, aber das war's dann erstmal auch. Ich mach's kurz:

Mittlerweile höre ich über meinen Audeze Hörer leidenschaftlich gerne und dachte mir, dass das auch über die Lautsprecher so gut klingen sollte. Aber da war der Raum halt im Weg. Da ich mittlerweile einen Acourate Convolver Linux PC vor dem Lyngdorf (!) nutzte, war ich natürlich völlig angefixt als der CleanVolver auf den Markt kam. Vorverstärker, Acourate und (mittlerweile) High-Res Streamer in einem deutschen Gerät!

Also schwupps den Lyngdorf verkauft und dafür den CleanVolver und wegen der vielen digitalen Quellen noch einen Mutec Reclocker angeschafft. Und damit bin ich jetzt tatsächlich (erstmal :) ) am Ziel! Lange Klangbeschreibungen werde ich hier aber nicht posten.

Nach einigem Hin und Her habe ich mir von Dr. Uli Brüggemann durch die Messung helfen lassen und nach einigen eher durchschnittlichen Versuchen habe ich mir durch den Meister persönlich auch einige Vergleichsfilter (inkl. virtuellem Gegenbass :) )rechnen lassen. Und siehe da: Wow! Das wollte ich haben! Man glaubt die Lautsprecher stünden in einem anderen Raum. Jetzt ist es fast wie über den Kopfhörer, ich bin total zufrieden! Und meine Frau findet es auch noch leicht zu bedienen. :)

Achtung, jetzt kommt die Werbung: Die Unterstützung sowohl durch Herrn Brüggemann als auch durch Abacus ist wirklich erstklassig. Immer freundlich, hilfsbereit, kulant und vor allem: super, super schnell!

Der Nachteil dabei ist natürlich, das mich der Audio Markt jetzt eigentlich nicht mehr interessiert, aber das werde ich verkraften.

Wer dem CleanVolver gegenüber noch Berührungsängste hat, der sollte diese wirklich schnellstens ablegen.

Viele Grüße

Thorsten
Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Thorsten,

ja, Geithain das hat was. In Kombination mit Acourate kommt noch was dazu. Seitdem ich beides auch nutze ist im Gegensatz zu passiven LS nochmal ein großes Fenster aufgegangen.

Aber Achtung, Acourate kann auch süchtig machen. Da geht immer noch was. Immer wieder gibt es jemand der mehr darüber weiß als du selbst. Das ist wie mit den Ü-Eiern, es gibt immer wieder was neu zu entdecken.

Viel Spaß beim Spieltrieb

Gruß Harald
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propwash
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Tips für die Weiterentwicklung meiner CleanVolver Kette?

Beitrag von propwash »

Moin,

wie schon in meiner Forenfrage für den günstigen Zweit-Streamer angedacht, habe ich die Empfindung,
das die DA Wandlung meines CleanVolver mein derzeitiges Bottleneck ist.

Zustand jetzt:
G-Sonos und Blue Sound Node 2 in einen Mutec(alt, mit 10Mhz Clock) von dort in den CleanVolver zu den Geithains (933).
Der Mutec verteilt das Signal auch noch in meinen Violectric KHV mit DA-Wandler, der meinen Audeze noch besser antreibt als der der Preamp 14.

Da Audiovero ja den Rasperry jetzt auch als eigenständigen Convolver anbietet stellt sich mir folgende Frage:

Würde ich mich verbessern, wenn ich die Kette insofern verändern würde:

Vom G-Sonos digital per SPDIF zum Rasperry Convolver, danach in den Mutec und von dort über (z. Bsp. über AES) in einen guten D/A Wandler in den dann rein analogen Preamp 14 (dann mir Aroio Streamer, der ja auch Filter verarbeitet :cheers: ).

Was meint Ihr?
Ich könnte mir auch einen reinen DAC mit Lautstärkeregelung vorstellen, aber den Preamp 14
würde ich schon gerne wegen seiner klanglichen Vorzüge und seiner Flexibilität behalten.

Vielen Dank im Voraus für Eure Mühe,

Thorsten
propwash
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Änderung der Location für Geithain RL 901K

Beitrag von propwash »

Liebe Mitforenten,

die Veränderung meiner Hörumgebung bringt mich dazu Euch nach langer Stille im Forum um Rat und Input zu bitten:

In den letzten Jahren habe ich in einem 30qm großen Raum sehr zufrieden mit einem G-Akurate DSM und Geithain RL 901K gehört. Ja ich weiß, ich habe euch hier nicht immer up to date gehalten, sorry dafür.

Nun wird sich meine Hörumgebung durch Umzug verändern und der Raum sich deutlich auf 18qm (3x6m,
auf beiden langen Seiten am Ende Durchgangsöffnungen) verkleinern.

Nun überlege ich, ob meine Geithains für diesen Raum nicht zu groß sind. Nicht nur optisch, sondern auch akustisch.

Somit reift die Überlegung sich einmal kleinere Alternativen anzuhören.

Aufstellbar wären die Lautsprecher im neuen Raum sowhl an der langen als auch an der kurzen Wand.

Glaubt Ihr ein Wechsel der Lautsprecher wäre sinnvoll und würde die neue Hörsituation besser unterstützen?
Interessant finde ich sowohl kleinere Geithain Modelle sowie einmessbare Systeme wie Neumann, Genelec oder GGNTKT.

Was denkt Ihr? Würde eine Verkleinerumg Sinn ergeben?

Liebe Grüße

Thorsten


PS: Liebe Moderatoren, könnt Ihr bitte den Titel anpassen?
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Thorsten,
ich kann nicht nachvollziehen, warum du die hypothetischen Meinungen der Mitforenten ohne Kenntnis des zukünftigen Raums momentan höher zu bewerten scheinst als deine eigene noch nicht mögliche Wahrnehmung derselben Anlage nach dem Umzug mit der vertrauten Klangerinnerung noch im Ohr.
Und bedenkt man, dass die Geithain "K" wegen der Cardioiden Abstrahlung aufstellungsunkritischer sind - und zudem einstellbare, anpassbare Ortsfilter on board haben, fällt mir dazu nur ein: man kann sein Glück auch wegschmeißen.
Die nicht näher beschriebenen Öffnungen an den langen Wänden lassen Hoffnung aufkommen, dass der Raum nicht so schlecht klingen wird, wie 3 x 6m zunächst erwarten lassen.
Grüße
Hans-Martin
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Produktnarr
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Beitrag von Produktnarr »

Hallo Thorsten,

schön, mal wieder von Dir zu lesen!
Ich schließe mich Hans-Martin an, teste erst einmal Deine LS im neuen Raum.
Meine B&M 35er sind nominell viel zu groß für meine Hörumgebung, machen aber trotzdem sehr viel Spaß.

Liebe Grüße
Ralf
P.S. Dein Linn Majic hat hier viele Jahre gute Dienste getan
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Thorsten,

wer meint, dass ein G-ADSM egal welchen Alters zum Alteisen gehört muss mal versuchen das zu toppen. Da wird man nämlich ganz schnell feststellen, dass das nicht so einfach mit Seriengeräten möglich ist. Da kannst Du Dich also ganz entspannt der Musik widmen.
Ich bin zwar kein ausgesprochener Fan der 901, aber das Gesamtpaket in der Preisklasse ist so gut, dass ich es an Deiner Stelle auf jeden Fall versuchen würde, diese auch im neuen Raum zum spielen zu bekommen.

Viel Erfolg

Jürgen
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Torsten,
ich selbst höre mit RL901k und mit Linn G-DS/3.
Mein Raum hat ca 48m2 Basisbreite HT zu HT beträgt 246cm, Vorderwandabstand beträgt Wand zu Membran ca 250 cm

Zunächst schließe ich mich den Vorrednern dein Setup zunächst im neuen Raum aufzustellen und zu hören zu 100% an.

Meine Erfahrung:
Die LS weit wie aus den Ecken herausziehen, mit Messsystem zunächst Amplitude und Nachhall prüfen und entsprechend aufstellen.
Dabei die Potis auf Nullstellung stellen und optimalen Aufstellungsplatz finden.
Aufstellung geht vor Korrektur.
Raumkorrektur lasse ich einfachheitshalber mal weg, das ist sowieso sinnvoll.
Kommt darauf an ob Wohnzimmer oder reines Hörzimmer.

Potis:
Wenn du dir die Messung anschaust, vorausgesetzt du hast eine benutzt, wirst du sehen, dass im Bassbereich 20-200 Hz eine Berg und Tal Abbildung zu sehen ist.
Dies wird so sein egal welche LS du nutzen wirst.

Das Problem beim Einstellen der Potis ist, dass du zB beim Einstellen des P3 den wirst du wahrscheinlich benützen müssen auch das Tal das im Korrekturbereich des P3 liegt tiefer machst.

Entsprechend empfehle ich die Potis lediglich zum angleichen der Kanäle links und rechts zu nutzen und zwar so das du die Täler nicht tiefer machst.
Die Berge würde ich mit einer Software, ich empfehle Acourate von Uli abschneiden.
Je weiter du die LS von den begrenzenden Wänden aufstellen kannst umso mehr verringern sich die Berge und Täler.

Ich selbst korrigiere meine LS am linker Kanal bis 177 Hz und den rechten Kanal bis 218 Hz.
Filtererstellung ist kein Hexenwerk.

Ergo:
Optimaler Aufstellungsort mit Software finden dabei achten dass Täler und Berge möglichst gering ausgeprägt sind.
Mit Potis linker und rechte Kanal anpassen dabei Täler nicht vertiefen.
Noch vorhandene Berge mit Acourate filtern.

Acourate:
Falls du noch kein Acourate hast, sind die Kosten dafür weitaus geringer als du beim Austausch zu anderen LS verlierst.
Die weiteren Vorteile von Acourate kann dir Uli am besten erklären, ruf ihn doch einfach mal an.
Oder noch besser komm zum Forumstreffen dort hält Oliver (Bajano) einen Vortrag zum Thema Acourate /ConvoProxy.
Uli (Acourate) und Michael ( CinvoProxy) sind übrigens auch beim Forumstreffen dabei.

Hilfe zu Acourate und ConvoProxy gibt es im Forum mehr als genug :cheers:

Bei einer Aufstellung nahe in den Ecken wirst du immer Bassüberhöhung haben, eine Korrektur ist für guten Sound meiner Meinung immer zwingend, zumindest im Bassbereich.

Ich habe einen Wandabstand im Hörzimmer in der Breite von ca 6,5 m selbst hier wirkt sich die Korrektur mit Filtern noch positiv aus.

Gruß Harald
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propwash
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Neuer Hörraum

Beitrag von propwash »

Guten Morgen,

vielen Dank für Eure schnellen Antworten!

Mir ging es beim Bauchgefühl ja ähnlich: Nach oben ist bei der Kombi nicht mehr viel Luft, aber nach unten eine Menge :).

Dann werde ich die Waschmaschinen mal in den Raum stellen und, nachdem meine Lebensgefährtin aus der Ohnmacht aufgrund der Optik wieder erwacht ist, mal ein paar Stellproben machen.

Akustikmaßnahmen werden derzeit noch ausgeschlossen, aber steter Tropfen höhlt ja bekanntlich den Stein und es gäbe zur Not auch noch die Möglichkeit eines größeren dezidierten Hörraumes unter dem Dach....

Da ich bereits zu den Acourate Kunden zähle, mich aber in den letzten Jahren nicht mehr damit beschäftigt habe, gäbe es auch hier noch viel Potential.

Aber dazu an anderer Stelle mehr.

Gibt es denn noch die Möglichkeit am Forumstreffen als Tages-Gast teilzunehmen?
Meine Anfahrt hat sich mit der Änderung des regulären Aufenthaltsortes nämlich mehr als halbiert.

@Ralf: Schön zu hören, dass der alte Majik noch so viel Freude bereitet hat!

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten und dann auch ein paar Fotos einstellen :)

Liebe Grüße,

Thorsten
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Thorsten,

Auch von mir noch eine kurze Votierung in die Richtung, es auf jeden Fall erst einmal auszuprobieren - ergänzt um den Hinweis, es bei einem etwaigen Nichterfolg ggfs. erst einmal mit für den Raum bzw. die Abhörentfernung passenderen analogen Aktivlautsprechern zu probieren, bevor man eventuell in Richtung DSP/ „Raumkorrektur“ geht.

Obwohl man auch hier nicht verallgemeinern kann, ist es doch so, dass Hörer, die, so wie Du, auf eine unter strikt neutral-linearen Gesichtspunkten betrachtet doch eher sinnlichere Kombi aus bspw. MEG und Linn abfahren, mit digital angesteuerten Genelec etc… zumindest auf Dauer nicht warm werden (was freilich nur ein Langzeittest in den eigen vier Wänden bestätigen bzw. widerlegen kann).

Neben dem eigentlichen Klang scheint mir zudem die Optik ein Kriterium zu sein - und dass zwei 901er bei gerademal drei Meter Raumbreite hier ziemlich kritisch werden können, glaub ich gern. Wobei es ja manchmal gerade solcherlei Dinge sind, die in der Praxis entgegen aller Theorie hervorragend funktionieren.

Viel Freude bei Deinem Vorhaben,
Thomas
:cheers:
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