Audio Note Kanada (ANK) Level 5 DAC und PRE

shakti
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Audio Note Kanada (ANK) Level 5 DAC und PRE

Beitrag von shakti »

Heute war es soweit und UPS hat die lange erwarteten Audio Note Geraete angeliefert. Hatte ich mir doch nach meinen positiven Erfahrungen mit dem Lampizator Golden Gate DAC vorgenommen, mich mal wieder mit Audio Note oder Kondo Geraeten auseinanderzusetzen.
Ist der Lampizator Golden Gate doch klanglich ganz klar an den Audio Note / Kondo Geraeten angelehnt. Auch die Vorverstaerker und Endstufen aus Polen haben mir gut gefallen, so dass der Wunsch , mal wieder das Original Audio Note Design zu hoeren recht gross war.

Leider sind die Geraete von Audio Note UK oder von Audio Note / Kondo Japan definitiv nicht mehr bezahlbar, zumindest sehe ich die aufgerufenen Preise nicht mehr ein...

Vor ca 15/20 Jahren hatte ich mir mal eine level5 Kette gegoennt, so dass ich eigentlich nicht darunter einsteigen wollte....

Zum Glueck viel mir ein, dass Audio Note UK damals ein sehr gut florierendes Kit Geschaeft hatte und das level System auch mit Kits unterstuetzt hat. Man konnte zwar nur bis level 2 Kits bei Audio Note UK kaufen, aber die BauTeile bis level 5 gab es einzeln zu kaufen, so dass man sein Geraet Stueck fuer Stueck aufruesten konnte. Und dass zu damals recht akzeptablen Preisen.

ich habe damals level 1 und level 2 Endstufenkits gehabt und bis level 3 verbessert, auch einen level 2 pre hatte ich als Vorstufe zu meinen Originalgeraeten.

Meine Erfahrungen mit den kits waren ausgesprochen gut, haben lange bei mir gespielt.

Mit etwas Recherche habe ich dann rausgefunden, dass sich Audio Note Kits (ANK) nun in Kanada befindet (und dort zB auch einige der Audio Note UK Serien DigialGeraete baut und entwickelt)

Seit 2015 darf Audio Note Kits nun auch level 5 Geraete anbieten!

Die ersten Geraete sind ein Vorverstaerker und ein Digital/ Analog Wandler.

Das kam meinen Beduerfnissen schon recht nah, doch leider reizten die angebotenen kits den level5 Gedanken noch nicht voellig aus.

Audio Note UK bietet seine Geraete immer noch als "Silver Signature" Variante an, auch gibt es die Moeglichkeit bei den DACs noch weiter mit shunts aufzuruesten.

So habe ich gemeinsam mit Audio Note Kits einen:

- Mentor Silver Signature Vorverstaerker

und einen

- 5.1 Silver Signature Wide Band

konzeptioniert und bauen! lassen.

Audio Note kits wird diese Varianten zukueftig nur fertig gebaut anbieten, der Profi, der auch fuer Audio Note UK SerienGeraete montiert, hat diese Level 5 Kunstwerke geschaffen :-)

(Sollte jemand an solchen Geraeten Interesse haben, kann er mich gerne ansprechen, Preis liegt pro Stueck (jeh nach Wechselkurs) bei ca 12.000/12500,-eur (in D angekommen, dh incl Zoll)
Da ich nun einen recht guten Draht zu Audio Note in Kanada habe, helfe ich aber auch gerne bei Interesse an anderen Geraeten aus dem Portfolio weiter)



Die Silver Signature sind somit deutlich teurer als die StandardGeraete, aber die Bauteile sind halt teurer und der Zusammenbau vom "LuxusKonfektioneur" kostet auch mehr, als der StandardAufbauService.

Aber nun war heute abend also der "grosse" Moment gekommen, dass ich mal wieder Audio Note Geraete des level 5 in meine Anlage integrieren konnte :-)

Zuerst musste ich aber die Teile aufschrauben, da die Roehren separat und transportsicher geliefert wurden. Auch wenn ich mir bei den riesigen Originalverpackungen kaum vorstellen könnte, dass in diesen Roehren leiden wuerden..

Als Roehren habe ich die besten Roehren von Psvane verbaut, dh WE und T2 Serien, diese wurden von Audio Note entsprechend auch empfohlen.

Als erstes habe ich den DAC 5.1 angeschlossen. Als direkter Vergleich habe ich meinen Lampizator DER7 (lite 7 mit Golden Gate Bauteilen) angeschlossen. Signalquelle ist ein Oracle CD 2000 CD Laufwerk.

Frisch aus dem Karton spielte der 5.1 DAC direkt so gut, dass ich mich vergewissern musste, welcher DAC denn nun eigentlich spielte.

Der ANK DAC 5.1 war tonal so aehnlich zum DER7, dass direkt im ersten Moment einmal mehr klar war, dass Lampizator seine DAC's in der Tat an Audio Note ausrichtet.

Fuer eine weitere Beurteilung (sozusagen der erste qualifizerte Eindruck) habe ich dem Dac 5.1 mal 3 Stunden dauerdudeln gegoennt.

Wohlwissend, dass die verbauten Mundorf und V-Cap Kapazitaeten mindestens 100h brauchen um richtig frei aufzuspielen.

Der Vergleich mit dem Lampizator DER7 liess die tonale Aehnlichkeit sofort erkennen, der DER7 spielte wie immer kraftvoll von unten raus mit grosser Dynamik und emotional ansprechendem Stimmbereich (sonst wuerde er ja nicht bei mir stehen, hat schliesslich als Preis/Leistungssieger meinen Golden Gate abgeloest).

Doch mit dem ANK 5.1 hatte man den Eindruck, dass sich die Tuere in den Raum deutlich weiter oeffnet, der DER7 klingt im direkten Vergleich zwei dimensional und wenig koerperhaft. Der Stimmbereich klingt beim DER7 wunderschoen, der ANK 5.1 macht dies ebenso, doch gewinnen die Stimmen mehr Konturen im Raum, wirken dreidimensionaler und griffiger.

Also klarer "Sieg" fuer den ANK DAC 5.1
Dieser kostet aber auch signifikant mehr und liegt auf halber Strecke zum Golden Gate (jeh nach Version).

Enstprechend neugierig bin ich, den ANK DAC 5.1 gegen einen Lampizator Golden Gate zu hoeren.

Dazu sollte sich der ANK DAC 5.1 aber weiter eingespielt haben, sonst macht das keinen Sinn. Habe schon einen Mitforisten angeschrieben, der Vergleich mit dem GG wird in den naechsten Wochen stattfinden :-)

Bin extrem neugierig, gebe ich wohl gerne zu!



Mit diesem positiven Eindruck habe ich mich dann mit dem Audio Note Mentor Silver Signature beschaeftigt.

Aus meiner Vergangenheit mit Audio Note (Kondo) weiss ich, dass diese Vorverstaerker immer etwas besonderes sind. Meine Erfahrungen mit der Audio Note Japan M7 Silver Signature waren extrem praegend, meine Spectral DMC 20 sowie meine Jeff Rowland Coherence MkII klangen im Vergleich wie defekt...

Die Mentor basiert auf einem sehr modernen Schaltungsentwurf (Robert Koda hat einen zeitlang sowohl bei Audio Note UK als auch bei Audio Note Japan/Kondo gearbeitet um bei der Vorverstaerkerentwicklung zu assistieren) , die Geraete von Audio Note UK und Audio Note Japan liegen dann aber schnell bei Preisen zwischen 100.000 ,- und 150.000,- eur
(zum Vergleich Audio Note M10 )

Um somehr war ich auf den Mentor silver signature gespannt!

Ich hatte meine Conrad Johnson ACT 2 (ca 15.000,-eur Neupreis) bereits warm laufen lassen, Die ACT 2 hatte sich bei mir gegen zB eine Krell Evo 202 (18.000,-eur) klar durchgesetzt, entsprechend war ich heute abend auf ein laengeres Vergleichhoeren eingestellt.

Doch bereits der erste Anschluss der Mentor, dh kalt und uneingespielt, war in meiner Kette so erschreckend gut, dass ich nur noch einmal kurz zur ACT 2 umgeschaltet habe und dann mit der Mento weiter gehoert habe.

ich haette nicht gedacht, dass auf diesem level noch mal ein solcher Sprung moeglich ist.

Es bestaetigt sich meine Erfahrung mit der M7. Ein guter Vorverstaerker ist der! Schluessel zur Musik. Selbst der kalte Mentor liess einen sofort und unmittelbar in der Musik versinken , ich habe einfach eine CD (am ANK 5.1) durchgehoert.


dann habe ich mich entschlossen, dass weitere Vergleiche sinnlos sind und ich einfach weiter Musik hoeren mag!

So habe ich dann die ACT 2 einfach abgebaut, die Geraete dauerhaft verkabelt und hoere nun Musik...

Wo ich noch problemlos den Unterschied zwischen DER7 und ANK 5.1 beschreiben kann, fehlen mir bei der Mentor silver signature die Worte, soll ich es musikalische Intenzitaet nennen, suechtig machende Intimitaet bei Stimmen (hoere gerade eine wunderbare SopranStimme)

Ich mag mich dem Mentor nicht mit Begriffen wie "Raeumlichkeit" "Dynamik" und "Aufloesung" naehern, dies wuerde eindeutig zu kurz greifen. Der Mentor ist in der Lage Musik so wiederzugeben, dass die emotionale Verbindung vom Hoerer zum Interpreten gelebt werden kann.

Wer Musik im wahrsten Sinne Wortes erleben moechte, der wird mit dem Mentor Silver Signature ein deutliches Stueck naeher an dieses Ziel kommen koennen.

Ich gehe davon aus, dass der ANk DAC 5.1 auf aehnlichem level spielt, doch bin ich diesen Level der digitalen Wiedergabe dank Lampizator Golden Gate bereits gewoehnt , dies kann mich nun nicht mehr so ueberraschen !

Insofern ist die Beschreibung des Mentor durchaus euphorischer, da ich seit langem eine solche Vorverstaerker Qualitaet nicht mehr im heimischen Zimmer hoeren durfte.

... und nun wird weiter schoen Musik gehoert!

Gruss
Juergen

ps
merke gerade beim lesen, dass die Geschichte von Audio Note ganz schoen verwirrend ist, dh hier mal in Kurzform.

Audio Note wurde in Japan von Kondo gegruendet.

Den Vertrieb in Europa hat Audio Note UK uebernommen.

Audio Note UK hat sich den Markenamen Audio Note in sehr vielen Laendern schuetzen lassen.

als preiswertere Linie wurde Audio Innovation etabliert.

Eine weitere Nische war Audio Note Kits, so konnten die suendteuren Bauteile von Audio Note einem breiteren Publikum zugaenglich gemacht werden.

Der japanische Hersteller und der englische Importeur haben sich zerstritten und Audio Note UK untersagte Kondo weiterhin Geraete unter dem Namen Audio Note anzubieten. Die Marke Kondo wurde geboren .

Audio Note UK fuehrte die Marke weiter und die meisten Geraete haben identische Namen (Ongaku, M10 usw), basierten fuer Jahrzehnte auch auf den selben Schaltungsprinzipien.

Erst mit dem Tod von Kondo und der Uebernahme durch einen seiner Ingenieure fangen die Geraete sich an zu unterscheiden.

Eine Zeitlang hat man sogar identische Ing an den Geraeten arbeiten lassen (zB Robert Koda)

Audio Note Kits hat es bis ungefaehr 2004 in England gegeben, dann wechselte die Firma nach Kanada (meine ich mich zumindest erinnern zu koennen) Die Firma wird auf jeden Fall seit ewigen Zeiten von der selben Person gefuehrt, die Kontakte sind entsprechend gut zu Audio Note UK, fuer die man immer wieder Entwicklungs- oder Fertigungsauftraege uebernimmt.

Ich persoenlich habe schon viele Geraete von Audio Note Japan, Kondo oder Audio Note UK zu Hause gehabt, es sind alles tolle Geraete die sich aus meiner Sicht in nichts nachstehen.
Es ist mehr eine Glaubens- denn eine PerformanceFrage welche Geraete man vorzieht.

Audio Note UK hat es auf jeden Fall geschafft die Klang DNA auch in preiswertere Gefilde zu uebertragen, sei es durch das Level System bis Stufe 1 oder das Kit Geschaet.

Ein absoluter Geheimtip sind fuer mich zB die LS von Audio Note kits....
(und bald probiere ich ein Phonoteil)

Ich hoffe, dass ich die verworrene Situation etwas erhellen konnte

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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Jürgen,

prima, habe eben gerade ins Forum geschaut, um bei Dir mal anzufragen, ob es denn Neuigkeiten bzgl. der Audionote-Geräte gibt. Und schon war Dein Bericht zu lesen :)
Ich hätte einige Fragen zum ANK Mentor:
Welche Ausgangsimpedanz haben denn die unsymmetrischen Ausgänge? Auf der Herstellerseite ist nichts zu finden.
Dann würde mich interessieren, ob es das Gerät auc mit zwei Paar Ausgängen geben könnte. Auch da finde ich die Herstellerseite verwirrend. Auf den Bildern finde ich sieht man bei manchen Bildern zwei Paar Ausgänge und vier Paar Eingänge. Unter den technischen Spezifikationen allerdings findet man nur ein Paar Ausgänge. Wenn man nun zwei Paar Ausgänge haben könnte, haben die dann die gleiche Ausgangsimpedanz, falls ja, wie gesagt, welche?

Ich freue mich schon darauf, den Mentor Silver Siganture bald bei Dir hören zu können.

Beste Grüße,
Andi
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

shakti hat geschrieben:Audio Note wurde in Japan von Kondo gegruendet.

Den Vertrieb in Europa hat Audio Note UK uebernommen.

Audio Note UK hat sich den Markenamen Audio Note in sehr vielen Laendern schuetzen lassen.

als preiswertere Linie wurde Audio Innovation etabliert.

Eine weitere Nische war Audio Note Kits, so konnten die suendteuren Bauteile von Audio Note einem breiteren Publikum zugaenglich gemacht werden.

Der japanische Hersteller und der englische Importeur haben sich zerstritten und Audio Note UK untersagte Kondo weiterhin Geraete unter dem Namen Audio Note anzubieten. Die Marke Kondo wurde geboren .

Audio Note UK fuehrte die Marke weiter und die meisten Geraete haben identische Namen (Ongaku, M10 usw), basierten fuer Jahrzehnte auch auf den selben Schaltungsprinzipien.

Erst mit dem Tod von Kondo und der Uebernahme durch einen seiner Ingenieure fangen die Geraete sich an zu unterscheiden.
Hallo Jürgen,
es hat schon ein Gschmäckle, wenn ein Geschäftspartner namens Peter Qvertrup sich den Markennamen Audio Note regional eintragen lässt und formal gegen sogar den geistigen Urheber über dessen Tod hinaus verwendet. Cui bono?
Unter Audio Innovatons gab es wohlklingende Röhrenverstärker, die Marke wurde irgendwann aus welchen Gründen auch immer eingestellt. Dann von Richer Sounds wieder aktiviert, ein Zeichen dafür, dass man sie billig kaufen konnte, weil sie nach meiner Vermutung pleiteging.

Ich betrachte alle Schritte von Peter Qvertrup mit angemessener Distanz, die Skepsis ist so groß, wie sich Röhrengeräte per Klischee von Transistoren unterscheiden. Den Ruch eines Trittbrettfahrers und Plagiators wird P.Q. schwerlich abschütteln können. Es wirft sogar ein schlechtes Licht auf seine (durchaus respektablen) eigenen Leistungen.
Wer einem Meister wie Kondo den Markennamen abjagt und daraus Kapital schlägt, muss sich jedoch besonderer Kritik stellen.
Nach Kondos Tod bleibt nur noch die Suche nach den Originalunterlagen und den einst verwendeten Originalmaterialien.
Das ist mein persönlicher Eindruck von einem (vielleicht) ungewöhnlichen Vorgang in der HiFi-Geschichte, wer sie besser kennt, möge sie (und mich) hier korrigieren.
Grüße Hans-Martin
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shakti
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Beitrag von shakti »

@Andi,
bei Audio Note / Kondo gibt es ueblicherweise recht wenig zu techn Daten...
bei der Konfiguration kann man recht flexibel sein, da die Ausgaenge parallel sind.
Mentor und 5.1 dac nutzen Ausgangsuebertrager ( diese Teile machen die Geraete so teuer)
insofern habe ich Varianten mit symmetrie Uebertrager gewaehlt und habe am Mentor
1x xlr
2xrca
Stereoausgaenge, kann also 3 stereoendstufen ansteuern.
im Moment reagiert die mentor stressfrei auf diese Menge an Endstufen, kann also wohl mit niedrigeren Impedanzen umgehen.
Am Sonntag zum Forumstreffen werden ich die Mentor vielleicht mal mit der Agm 9.4 verbinden und schauen was rauskommt,
gruss
juergen
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shakti
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Beitrag von shakti »

@Hans Martin
Deine Darstellung kommt durchaus hin,
Kapitalismus ist nicht immer nett...
Der Markt bietet die Moeglichkeit seine Innovationen und Marke schuetzen zu lassen,
wer dies nicht wahrnimmt, nutzt nicht die Moeglichkeiten , die dieses System bietet und laed zum Missbrauch ein. ich finde das Geschehene auch verwerflich, aber dies ist nun etliche Jahre her und die Welt hat sich weiter gedreht. Ich freue mich, dass nun auch level5 Technologie als Kit und ohne viel Markenbrimborium kaufbar ist und nehme diese Moeglichkeit war.
Gruss
Juergen
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Jürgen,

ja, prima, genau der Betrieb an der AGM würde mich natürlich SEHR interessieren.
Hast Du Dir fein ausgedacht für die Aktivboxenbetreiber :cheers:

Worüber ich aber sehr enttäuscht bin, ist der Preis. Der ist ziemlich genau doppelt (!!!!) so hoch wie beim Standardgerät inkl. Versand und Zoll, ich finde das sehr schade und viel zu teuer. :cry: Da hatte ich auf einen anderen Preis gehofft.

Grüße,
Andi
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shakti
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Beitrag von shakti »

@Andi
wie immer im High End, das besondere kostet mehr.
der Standard Mentor wird wahscheinlich nur wenig schlechter spielen...
und der letzte meter kostet am meisten...
Ansonsten addieren sich die Preise recht schnell:

Roehren in besonderer Spec: ca 500,-
Der premium Baumeister: 500,- Aufschlag
UPS Transport 500,-

Standard Mentor 5850,-

25% Einfuhr/Umsatzsteuer => 9200,-

(Umrechnung von $ auf Eur mal der Einfachheit halber auf 1:1 gesetzt)

Da ist der Aufpreis zu meiner "Silver Signature" Version eigentlich moderat, zumal diese ja nur in geringen Stueckzahlen auf Bestellung gemacht wird.

Noch guenstiger, aber klanglich in die selbe Kerbe, geht der Level 4 Vorverstaerker, der dem Mentor sehr aehnlich ist.

Gruss
Juergen
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jpetek
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Beitrag von jpetek »

Hi Juergen,

deine Erfahrungen mit den AN Geräten entsprechen auch den Meinen. Der einzige Punkt den ich beim DAC anmerken will ist, dass er keine Highres Aufnahmen (DSD und > 96KHz) abspielen kann.

VG

Josef
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shakti
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Beitrag von shakti »

@ Josef
24bit / 96 khz reichen bei mir fuer die meisten Anwendungen und auf DSD habe ich bereits bei meinem Lampizator DER7 verzichtet, da fuer mich nicht relevant.

Aber das kann nur jeder selber fuer sich beantworten ,der ANK 5.1 ist halt ein moderner NOS Wandler...
Gruss
Juergen
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Jürgen,

hast Du auch Fotos vom Inneren des Mentor Vorverstärkers?

Interessierte Grüße,
Andi
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Andi,

auf der Seite von ANK Kits gibt es eine Menge Bilder vom Innern des Mentor. Ob die Aktuell sind weiß ich natürlich nicht ;)

http://www.ankaudiokits.com/L5-Mentor-T ... ifier.html

Viele Grüße

Christian
Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Christian,

danke, den Link kannte ich. Es ging mir um Bilder vom Silver Signature.

Grüße,
Andi
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shakti
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Beitrag von shakti »

ich werde heute abend mal Weitere Bilder reinstellen, hier noch mal was vom jungen Lampizator zum lesen, die Begeisterung fuer Audio Note UK klar ausdrueckend. Ich freue mich fuer Lampizator, dass sie nun dacs bauen, die den audio note dacs ebenbuertig sind und freue mich entsprechend auf den Vergleich von einem Audio Note Design mit einem Lampizator golden gate dac

http://www.lampizator.eu/lampizator/REF ... _dac4.html

gruss
juergen
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shakti
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Beitrag von shakti »

und hier mal Bilder vom Innenaufbau des Mentors:

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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Jürgen,

vielen Dank für die Fotos!

Was ist denn nun eigentlich bzgl. der Röhrenbestückung anders beim Silver Signature Mentor als bei der Standardversion?

Und bzgl. Lautstärkeregelung:
Der Mentor hat eine Lautstärkeregelung für linken und rechten Kanal jeweils separat. Hat er eine Fernbedienung für Lautstärke die entweder beides gleichzeitig oder nur links oder nur rechts regelt oder wie funktioniert das dann im Betrieb? Oder muss ich dann dazu aufstehen und die Lautstärke an beiden Knöpfen manuell regeln? Das wäre für einen "Digitalzapper" wie mich recht unbequem.

Grüße,
Andi
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