Endstufen volldigitale Eingänge Digitale Verstärkung Class-D

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pschelbert
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Endstufen volldigitale Eingänge Digitale Verstärkung Class-D

Beitrag von pschelbert »

Hallo

ich würde gerne mal eine Zusammenstellung haben wer denn volldigitale Verstärker anbietet

Was ist volldigital?
a) Schaltprinzip zur Verstärkung muss (Class-D) sein
b) Muss digitale Eingänge haben z.B.: AES/EBU, MADI, SPDIF, TOSLINK, Ethernet(Ravenna oder Dante), USB, Thunderbird
c) 1 Kanal bis 8..16 Kanal. Schön wäre eine Box mit Verstärkern die verschiedene Leistungen haben für Mehrweg Aktivboxen (Aktivierung bestehender Boxen)

Anwendung:
Computeraudio. Files als flac etc. via Player z.B. JRiver streamen und auf einen der Digitalausgänge des Computers rausgeben wie in b) definiert.
-Frage taucht auf ob der Player die Endstufen ansteuern kann.
-Frage auch, können es mehrere Enstufen sein (z.B. USB geht wahrscheinlich nicht, Ethernet , Ravenna und Dante aber sicher schon)

Würde die gerne sortieren nach:
1) Eingang AES/EBU
2) Eingang MADI
3) Eingang SPDIF
4) Eingang TOSLINK
5) Eingang Ethernet (Ravenna oder Dante)
6) Eingang USB
7) Eingang Thunderbird

Peter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Peter,
du hast eine entscheidende Frage vergessen, wie die Lautstärke geregelt werden soll.
Wenn dies ohne Auflösungsverlust geschehen soll, muss man sich schon was einfallen lassen.
Bei Umrechnung in Puls-Breiten-Modulation steht dafür z.B. die Betriebsspannung zur Verfügung (dazu EISA-Award für Sony, 3 Jahre vorher im Lyngdorf/TacT Millennium realisiert).
Üblich ist sonst Umrechnung in 32Bit und nach Pegeleinstellung zurückrechnen in 24Bit mit Dithering oder ähnliches.
Grüße Hans-Martin
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pschelbert
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Beitrag von pschelbert »

Hallo Hans-Martin

die Lautstärke direkt via Digitalsignal (24Bit). Klar wird mit zunehmder Abschwächung die Auflösung kleiner, nur das spilet meiens erachtens nicht eien wesentliche Rolle, da zum eien dedithered wird udn zum anderen dadurch dass es leiser wird eben auch die Empfindlichkeit des Gehörs abnimmt. Die Aufnahmen haben wenn man die betrachtet bei weitem nie 24Bit echte Auflösung, bestenfalls 20Bit.
Theoretisch ist es wie Sony oder Lyngdorf das macht zweifellos besser.

Sowas wie Lyngdorf oder Sony ist ja nett aber wahrscheinlich nicht universell machbar.

Wichtig ist dass die Grundverstärkung des Poweramp Kanals eingestellt werden kann, sodass man die vollen 24Bit (AES/EBU) z.B. nutzen kann.

Peter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

pschelbert hat geschrieben:Wichtig ist dass die Grundverstärkung des Poweramp Kanals eingestellt werden kann, sodass man die vollen 24Bit (AES/EBU) z.B. nutzen kann.
Hallo Peter,
mein Reden, aber wie praktizieren?
Hilfreich ist, dass die Bitmenge begrenzt ist und somit die Maximalaussteuerung davon abhängig ist. Die Maximalleistung hängt bei Vollaussteuerung dann von der Betriebsspannung ab (Stromlieferfähigkeit des Netzteils vorausgesetzt).
Wenn man also ohne Auflösungsverlust zugleich pegelangepasst spielen will, muss eine andere Methode als die digitale Abschwächung des Eingangssignals benutzt werden.
Hans-Martin
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pschelbert
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Beitrag von pschelbert »

Hallo Hans-Martin

ja bei den Class-D Amps müsste dann die Betriebsspannung angepasst werden können pro Kanal. Bleibt dann aber fix so (nicht mit Volumenregler regelbar)
Beispielsweise so dass Vollausteuerung 110dB SPL in 1m Abstand ergeben.
Man verliert dann bei Zimmerlautstärke mit 80dB z.B. um die 4Bit, hat dann also nur noch 19-20Bit.
Wobei die Amps ja selber oft nicht mehr als 110dB SN haben...
Wenn Du dann 24 bit haben willst, musst Du mit 110dB SPL hören, also laut und deutlich in Stereo :)

Wenn man das nicht so haben will, dann muss man in den Amps eben uahc noch die Betriebspannung mit Volumenregler regelbar machen für alle Kanäle gleichzeitig.

Peter
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