Welchen DAC könnt ihr mir empfehlen?

pschelbert
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Beitrag von pschelbert »

Hallo Dietmar

besten Dank.

Ich habe mal nachgesehen ob JRiver das könnte,scheint nicht der Fall zu sein. Auch nicht erkennen. RME Digicheck kannn das. Werde mir mal die xivero Software ansehen.

Alternativ kann man allenfalls preventiv den Pegel 3dB absenken...
vor dem Upsampeln wie Uli das vorschlägt.
Ich habe mir nie überlegt was der Worst-Case sein kann. Die AES/EBU glaub haben sich da einiges dazu überlegt wenn mir recht ist. Resultat?

Peter
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dietert
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Beitrag von dietert »

Hallo miteinander,

auch wenn das hier etwas durcheinander geht, möchte ich es nicht versäumen, Hans-Martins Behauptung zu korrigieren, mit dem Behringer DEQ2496 könne man die Mikrofonkalibration nicht einarbeiten. Das kann man sehr wohl, z.B. indem man als Zielkurve vor dem automatischen Einmessen die gemessene Kalibrationskurve des Mikrofons einstellt. So erhält man nach der Korrektur den fehlerfreien, neutralen Frequenzgang. Man kann solche Kurven übrigens auch im Gerät speichern, d.h. die Kalibrationskurve für ein Mikrofon wird nur einmal eingegeben, und kann danach immer wieder abgerufen werden.

Grüße,
Dieter T.
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Dieter,
ich war noch beim Vorgänger Behringer DSP802, den ich mal besaß. :oops:
wenn man beim Behringer DEQ2496 die Zielkurve als Ersatz für die Mikrofonkalibrierung nimmt, womit kann man dann die letztlich gewünschte Zielkurve eingeben? Ich würde auf beides nicht verzichten wollen, was letztlich bedeutet, in jede Zielkurve die Mikrofonkalibrierung einzuarbeiten.
Grüße Hans-Martin
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dietert
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Beitrag von dietert »

Hallo Hans-Martin,

wenn dieses ältere Behringer-Gerät einen automatischen Einmessvorgang hatte, dann konnte man da vermutlich auch eine Zielkurve eingeben. So, jetzt kommt wieder Ravels Bolero: der wird nämlich nicht mit konstantem Tempo gespielt, sondern zum Ende hin etwas langsamer. Genauso kann ich natürlich meine Mikrofonkalibration noch mit einem leicht abfallenden Zielfrequenzgang verzieren, bevor ich sie in den DEQ2496 eingebe, z.B. mithilfe einer Excel-Kalkulation.

Aus meiner Sicht ist ein Behringer DEQ2496 ein schönes Gerät für den technisch interessierten Einsteiger in digitales Audio. Es hat einen guten DAC, wenn man die Analogausgänge mit Spannungsteilern auf die bei Heimaudio üblichen Pegel runtersetzt, und bietet dazu viel mehr als ein schnöder DAC. Die automatische Einmessfunktion ist schon klasse. Für manche Leute ist das so wichtig, dass sie ihre Geräte mit großem Aufwand tunen. Man bekommt z.B. inzwischen passende "audiophile" Netzteile zu kaufen usw. Habe an meinen zwei Geräten inzwischen auch so einiges gemacht, besonders gegen den Hitzestau.

Aber gut, du hast mit einem Behringer Vorgängermodell anscheinend nicht das erreicht, was du wolltest, das muss man akzeptieren. Vermutlich ist das der Stand von vor 15 oder 20 Jahren. Den Behringer DEQ2496 gibt es seit 2006.

Grüße,
Dieter T.
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