XLR-Kabel zwischen Vorstufe und LS

Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Haiko,
du wirfst eine interessante Frage (Einspielen ?) auf, die letztlich nur du selbst beantworten kannst. Eine Music First Audio Vorstufe mit Übertragerabgriffen für die Lautstärke macht aud der Senderseite für die Leitung jederzeit einen sehr niederohmigen Abschluss. Damit wird das Kabel jederzeit wieder entladen.
Wenn man mal diejenigen ausschließt, die Kabelveränderungen im Spielbetrieb leugnen, bleibt die Frage an die Einspielbestätiger, womit sich die Veränderung durch das Einspielen von Kabeln erklären lässt.
In der Regel hat man Koppelkondensatoren, die DC vom Kabel fernhalten, Mute-Transistoren oder Relais halten den Einschaltknacks zurück.
Bei der MFA gibt es sowas nicht, insofern gelten hier eventuell andere Bedingungen, gerade wegen des niedrigen dauerkonnektierten DC-Widerstandes.
Ich würde einen UKW-Tuner mit Zwischensenderrauschen anschließen und in den nächtlichen Musikhörpausen mit höchster Lautstärkeeinstellung des MFA das Kabel befeuern, während die Geithains abgeschaltet sind. Die Stromaufnahme eines Tuners ist sehr gering, und den passiven Übertragern wird es nicht schaden, digitale Quellen haben vom DAC deutlich mehr Ausgangsspannung.
Mit dem beschriebenen Setup kann man das Einspielen erheblich beschleunigen, zum einen ist das Zwischensenderrauschen breitbandig (alternativ könnte man auch Musikprogramm laufen lassen), aber schwächer als das, was sonst in den Übertrager kommt, andererseits ist bei abgeschalteten Aktiven ein höherer Pegel auf die Leitung zu geben, als man sonst zum Hören drauf hat (das schätze ich auf 30mV für Zimmerlautstärke). Wenn beim Einspielen neben dem gefragten Faktor Zeit auch die Signalamplitude einen Einfluss hat, diese nun 6mal so hoch liegt und bei angenommen 4 Stunden täglichem Hörbetrieb 20 Stunden Turbo-Einspielbetrieb hinzukämen, stünden 1x4 normal noch 6x20 zusätzlich zur Hilfe bereit.
Es ist reine Spekulation, so die Einspielzeit auf 1/31 verkürzen zu können.
Da ich selbst mehrere Kabel gleicher Länge mit identischen Materialien (Lötzinn, Rollenware, Stecker) angefertigt habe und für einen Gerätevergleich ein ungespieltes Kabel 6 Wochen nach Herstellung aus der Schublade nahm, fiel mir ein Unterschied auf, der über die Veränderung eines baugleichen Gerätes weit hinausging. Getestet werden sollte ein Ring, der über die Linse eines CD-Players gesteckt das Streulicht reduzieren sollte. Alle anderen Bedingungen zeigten sich deutlich, der Aufsatz nicht. Also das Stapeln beider Geräte (Deckblech oder Holzuntergrund, Netzsteckerposition in der Netzleiste, und der besagte Unterschied zwischen 6 Wochen gespieltem Kabel gegenüber bauidentisch aber ungespielt gelagert).
Das war schon eine Hammer-Erfahrung, weshalb ich als Kabeleinspielbestätiger über die Kabeleinspielleugner nur ein midleidiges Lächeln übrig habe.

Mein Setup-Vorschlag ermöglicht dann auch, festzustellen, was sich ändert, wenn das Dauereinspielen durch Abschalten des Tuners unterbrochen wird. Ob die Übertrager oder das Kabel oder beide darauf reagieren, wirst du sehen.
Der Tuner darf ein Analoggerät sein, ich würde ihn über eine separate NSteckdosenleiste mit Schalter betreiben, da sein 1-poliger Netzschalter evtl den Nulleiter unterbricht und er im abgeschalteten Zustand vielleicht das Signalmassepotenzial störend anhebt.
Zusammenfassend: Die Einspielzeit eines Kabels hängt von dessen Eigenschaften an, aber mindestens genaus von den Einspielbedingungen, deshalb kann man keine verlässliche Angabe erwarten.
Auch ist es für den Ungeübten schwer, über Wochen die schleichenden Klangveränderungen zu beobachten und zu quantifizieren. Die einzige sinnvolle Alternative wäre, einen zweiten Kabelsatz unangeschlossen zu belassen, und ihn gelegentlich zu Vergleichszwecken einzusetzen. Eine kostspielige Angelegenheit, wenn es um 7m Länge geht. Da wäre auch anzunehmen, dass das Einspielen etwas länger dauert als beim 0,5m Kabel.
Weihnachtliche Grüße Hans-Martin
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Habe gerade gesehen, dass es von Funk ein neues XLR-Kabel gibt:
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/CS-2-Info.pdf
Das werde ich gerne testen.

Gruss Patric
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willguthören
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Beitrag von willguthören »

Moin Gemeinde,
erst mal Danke für die vielen Antworten.
Also die Vorstufe bekommt die optimalen Ausgangsparameter für Geithain LS. Was auch immer das heißen soll, aber Arkadi ist Perfektionist und überläßt NICHTS dem Zufall. Sogar der Tonabnehmer und das Tonarmkabel wurden für die perfekte Auslegung der Übertrager gemessen. Die Datenblätter mit allen notwendigen Parametern findet man ja auf der MEG Webseite. Und angerufen hat er, glaube ich dort sogar auch.
Unnu, frohe Weihnachten.
Liebe Grüße Ronny
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

zebaoth hat geschrieben:
Ich erinnere mich - Du hattest diese Erfahrung irgendwo hier einmal am Rande erwähnt... Meine Erfahrungen mit dem Vovox Sonorus, dem Sommer Epiloque und dem von Patric vorgeschlagenen Funk BS2 stammen größtenteils von mir hier zuhause und wurden mehrfach auf den Prüfstand gestellt. Da ich all die Kabel gekauft habe und sie immer noch hier rumfliegen, versuche ich ab und an, das Ganze neu zu bewerten, da mich die bisher erfahrenen Unterschiede zu Gunsten des Vovox doch stutzig machen - jedoch ohne Erfolg. Zwischen dem Funk und dem Sommer einerseits und dem Vovox andererseits liegen sprichwörtlich Welten, ich kanns nicht anders formulieren.

Grüße Thomas
Ciao Thomas

Verstehe ich Deinen Post richtig, dass bei Dir das Funk am Besten abschnitt, das Sommer in der Mitte liegt und das Vovox Sonorus quasi ein wenig abfiel?

Gruss Patric

Hoi Patric,

Hier bei mir liegen die gut beleumundeten Funk BS2 und Sommer Epiloque sowohl als IC zwischen dem DAC und dem VV als auch als Verbinder vom VV zu den Aktiv-LSP auf einem Niveau (mit tonalen Vorteilen für das Funk), während das Vovox Sonorus direct s praktisch alles wesentlich besser macht. Das Textura geht genau in die gleiche Richtung, bringt aber noch einmal mehr Musik...



zebaoth hat geschrieben:Eine generelle Frage an die Vovoxianer:
Ihr redet hier vom Sonorus. Wie sind denn im Vergleich dazu Eure Erfahrungen mit dem vocalis oder textura?

Danke und Gruss
Patric
Das Vocalis habe ich nur in fremder Umgebung gehört und da wäre es mir den Aufpreis zum Sonorus nicht wert gewesen. Es macht in meinen Ohren nicht allzuviel besser, klingt aber wärmer. Das Textura toppt beide hingegen mühelos und macht einfach alles nochmal ein wenig besser und vorallem musikalischer, wobei man ganz klar sagen muss, dass einem beim Rückbau auf das Sonorus keinesfalls die Ohren abfallen sondern man eher erstaunt ist, was da für vernünftiges Geld schon alles geht.
Das nochmals teurere Textura fortis verhält sich dann wieder wie das Vocalis zum Sonorus - es gibt allem einen in meinen Ohren zu starken dunklen/ warmen Touch.

Falls Du Interesse daran hast, die ganze Geschichte einmal unverbindlich zu beurteilen und zu sehen, was sonst noch geht, kann ich Dir einen Besuch bei Swisscables in Entlebuch bei Luzern empfehlen. Dieser von einem ehemaligen Vovox-Mitarbeiter gegründete Hersteller verfolgt das Konzept noch etwas stringenter und legt zudem ein besonderes Auge auf die Entkopplung/ Bedämpfung der Kabel und Steckverbindungen.

Grüße,
Thomas
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ciao Thomas

Somit entweder das Sonorus oder das textura - sofern es einem der Aufpreis Wert ist?
Die Herausforderung ist, dass ich 7m benötige - das wird beim textura entsprechend teuer.

Swisscables hatte ich schon mal. Dort hat mich die physische Qualität der Kabel enttäuscht.
Die Verbindungen zwischen der Ummantelung zum Stecker (Holzteil) lösten sich.

Habe mir nun das Funk CS-2 sowie das Vovox sonorus direct S Matched Pair bestellt.
Werde Euch gerne davon berichten.

Gruss Patric
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo nochmal Patric,

Ja schade, das mit den Swisscables geht so natürlich nicht. Wie fandest Du es denn "klanglich"? Sympathisch ist der Hersteller auf jeden Fall und das Sonorus wurde von der Dame des Hauses ganz unverblümt als für beinahe jeden ausreichendes, absolutes Klassekabel deklariert.

Ich bin damals beim Textura geblieben, da stimmt einfach alles. Bei sieben Meter ist das preislich aber schon eine Ansage, da würde ich erst einmal das Sonorus testen (gibt's in 7500mm Standardlänge). Außerdem: Du hörst doch eh nur Internetradio, da kommts nicht so drauf an... ;) (nur Spaß, der von Dir hier einmal vorgestellte Jazzsender läuft oft bei uns und die Qualität ist tadellos; danke für den Tipp!)

Das neue Funk-XLR besteht interessanterweise jetzt auch aus einem Solidcore - da wird der Funk auf seine alten Tage wohl doch noch zum Musikhörer? :D

Freue mich sehr auf Deinen Bericht!

Grüße,
Thomas
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ciao Thomas

Das Swisscables war ein LS Kabel und ich fand es gut. Doch für mich nicht wirklich besser als das Vovox textura - einfach leicht anders. Doch das ist schon einige Jahre her.

Stimmt, somit reicht das Sonorus für mich und meinen Internetradiosender ;-)
Ja, mal sehen wie das neue Funk sein wird...

Gruss Patric
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ronny, welches Kabel wirst Du denn testen wollen?
Gruss Patric
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Luukku
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Beitrag von Luukku »

Hallo Hans-Martin,

herzlichen Dank für die profunde und äußerst detaillierte Beschreibung der empfohlenen Vorgehensweise. Ich bin baff und muss die Fülle von Informationen erstmal "verdauen".
Hans-Martin hat geschrieben:Ich würde einen UKW-Tuner mit Zwischensenderrauschen anschließen und in den nächtlichen Musikhörpausen mit höchster Lautstärkeeinstellung des MFA das Kabel befeuern, während die Geithains abgeschaltet sind. Die Stromaufnahme eines Tuners ist sehr gering, und den passiven Übertragern wird es nicht schaden, digitale Quellen haben vom DAC deutlich mehr Ausgangsspannung.
Eigentlich möchte ich mich an Deine beschriebene Vorgehensweise halten, aber mangels UKW-Tuner müsste ich entweder auf den CD-Player ausweichen (hierfür hätte ich diverse CD mit Rosa- und Weißen-Rauschen) oder den m903 als DAC anschließen und über den Laptop Flac-Files mit Rauschen abspielen. Ginge das mit ähnlichem Effekt?
Hans-Martin hat geschrieben: Zusammenfassend: Die Einspielzeit eines Kabels hängt von dessen Eigenschaften an, aber mindestens genaus von den Einspielbedingungen, deshalb kann man keine verlässliche Angabe erwarten.
Du hast die Eigenschaften eines Kabels erwähnt: Nun lese ich heute auf der Seite von MusicaNova, dass das Kabel Supra Sword eine "geringe Kapazität hat und für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten gebaut ist. Das führt zu genauer Impulswiedergabe, Dynamik, zeitlicher Signalpräzision und dreidimensionaler Wiedergabe." Kann man dem trauen oder doch lieber nur seinen Ohren?

Weihnachtliche Grüße
Haiko
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Haiko,
auf der MusicaNova Webseite habe ich nur dies gefunden:
Technisch perfekt konstruiertes RCA-Geräteverbindungskabel (Cinch) für alle hochwertigen Audiogeräte wie CD-Spieler etc.; Weltweit einzigartiges Design!
Das ist sehr wenig Information über den Gegenwert für sehr viel Geld (€700), um nicht zu sagen: nichtssagend.
Hast du mehr Informationen?
Ich finde es erstaunlich, wie gering das Interesse an Radio geworden ist. Ordentliche Tuner bekommt man fasthinterhergeworfen.
Grüße Hans-Martin
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Luukku
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Beitrag von Luukku »

Hallo Hans-Martin,
Hans-Martin hat geschrieben:auf der MusicaNova Webseite habe ich nur dies gefunden:
Technisch perfekt konstruiertes RCA-Geräteverbindungskabel (Cinch) für alle hochwertigen Audiogeräte wie CD-Spieler etc.; Weltweit einzigartiges Design!
Das ist sehr wenig Information über den Gegenwert für sehr viel Geld (€700), um nicht zu sagen: nichtssagend.
Hast du mehr Informationen?
auf der MusicaNova-HP ist im Eingangstext zu Supra folgendes zusätzlich hinterlegt:
Supra hält weltweit einige Patente, eines ist völlig einzigartig: Laut Lehrbuch hat jedes Kabel nicht nur einen ohmschen Widerstand sondern auch noch einen kapazitiven und induktiven Anteil (fachlich Belag). Und gerade der induktive Anteil sorgt bei Lautsprecherleitungen für Verdruß. Entgegen allen Lehrbüchern hat Supra 2004 ein patentiert induktionsfreies Lautsprecherkabel auf den Markt gebracht: Das Supra SWORD. Da das Kabel nicht so einfach zu fertigen war, hat Tommy die passende Maschine dafür auch gleich gebaut. Typisch Tommy, typisch Supra. In der Vergangenheit haben wir zig Vergleiche mit vielen anderen Kabeln, auch höherer Preisklassen, angestellt. Aber immer wieder sind wir bei Supra gelandet.
Auf der Homepage von Supra ist hier mehr zum Kabeldesign zu finden.

Meine Gedanken zum Tuner schreibe ich separat, um hier nicht den Thread zu kapern. Aber nur ganz kurz: 100 % Zustimmung.

Viele Grüße
Haiko
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Haiko,
die Zielrichtung geringstmögliche Induktivität zu Lasten der Kabelkapazität ist schon lange für die niederohmigen passiven LS bekannt. Der Verstärker hat mit der Kabelkapazität idR keine Probleme.
Bei Interconnects ist das aber völlig anders. Endstufen haben meist 50kOhm, Geithain und andere Studio-AktivLS meist 10kOhm. Bei Audiokabeln kommt es auf geringste Kapazität an, die Induktivität darf hingegen hoch sein, weil die Last bis 10000 mal höherohmig ist. Aber bei Koaxialkabeln bleibt die Induktivität gering, deshalb betrachtet man nur noch die Kapazität und wünscht sich einen möglichst niederohmigen Kabeltreiber (bei Röhrenvorstufen ein seeehr interessanter Aspekt).
So betrachtet ist das Statement zu Supra-Kabeln hier nicht von Bedeutung.

Ben Duncan (britischer Journalist) hat bei Jenvig SA (Hersteller von Supra) geforscht und einen Zusammenhang zwischen HF-Rauschunterschieden und Laufrichtung der Leitung festgestellt, er gibt seine Ergebnisse aber nur gegen Geld preis. Wenige Interviews, seltene Grafiken, egal, ich habe mir gemerkt, dass da was passiert, was ich schon lange wiederholt höre. Die richtige Laufrichtung kostet nichts, allerdings hat man bei fertigen XLR -Kabeln keine Wahlmöglichkeit mehr, weil die Stecker/Kupplungen nicht erlauben, das Kabel umzudrehen. Da fertigt man 2 Sätze unterschiedlicher Orientierung und vergleicht.
So gesehen verknüpfe ich mit Supra: Jenvig, und zugleich Ben Duncan und den messtechnischen Nachweis von Laufrichtungsunterschieden bei Audiokabeln (die Robert Harley im stereophile.com Messlabor bei Digitalkabeln anhand unterschiedlicher Jitterwerte um 1990 gemessen und somit festgestellt hat, ebenfalls ein HF-Zusammenhang).
Grüße Hans-Martin
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willguthören
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Beitrag von willguthören »

zebaoth hat geschrieben:Ronny, welches Kabel wirst Du denn testen wollen?
Gruss Patric
Hallo Patric,
da ich in einer sogenannten Hifi Diaspora hause, kann ich nur Kabel testen derer ich habhaft werde.
Ich kann ja schlecht für unmengen von Geld Kabel erwerben um sie zu Testen und dann mit gehörigem Verlust wieder loszuschlagen. So ist das halt!
Hörgrüße Ronny
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zebaoth
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Beitrag von zebaoth »

Ciao Ronny

Wie willst Du denn herausfinden, welches Kabel Du verwenden sollst?

Für mich gehört das zum Hobby ein wenig dazu, mir 1-3 Kabel zu kaufen, zu vergleichen und dasjenige zu behalten, welches am Besten zu meinem Raum und Komponenten passt. Die restlichen verkaufe ich dann wieder.

Gruss Patric
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Patric,

das sehe ich, zumindest bei Kabeln innerhalb eines bestimmten Preisrahmens, genauso wie du. Da heißt es einfach mal ausprobieren und den Verlust bei einem eventuellen Wiederverkauf als Preis für den Spaß an unserem Hobby abschreiben. Aufgrund der positiven Rückmeldungen werde ich mir jedenfalls ein Paar Vovox direct S350 gönnen und auch gerne darüber berichten. (Besonders teure Kabel werden ja von den Anbietern sogar oftmals kostenlos zur Verfügung gestellt.)

Viele Grüße
Rudolf
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