Audiovolver II jetzt auch als Netzwerkplayer

aktivposten
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Beitrag von aktivposten »

Hallo zusammen,

hier eine Info vom Hersteller: "Die neueste Firmware des AudioVolver ll gestattet das Abspielen von 192kHz Dateien. Sie werden im AudioVolver auf 96kHz runtergerechnet und so über den Wandler ausgegeben."

Gruß
Holger
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Berliner
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Beitrag von Berliner »

Hat schon jemand den Audiovolver II MK III mit dem internen Wandler als Streamer klanglich verglichen mit SPDIF mit/ohne externer Clock? Durch das Streaming müsste das Thema Clock doch "vom Tisch" sein, oder?
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shakti
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Beitrag von shakti »

Der Audiovolver laesst sich durch seine lange Signalverarbeitung nicht durch ein Clock Signal extern syncronisieren, d.h. das Geraet hat keinen Clock-Eingang/Ausgang (geht meines Wissens nur beim Trinnov, der kann aber nicht streamen).

Das Ausgangssignal des Audiovolvers laesst sich aber durchaus verbessern, indem man es z.B. ueber eine Apogee Big Ben laufen laesst, das Spdif Signal bleibt unveraendert, das Clock Signal wird optimiert, wenn dann noch der angeschlossene DAC (beispielsweise DCS Elgar) ueber einen Clockeingang verfuegt, passt das ganze noch besser zusammen.

Beim Einsatz einer Grimm CC1 Clock wird sogar das durchgeschliffene Digitalsignal (AES3) entjittert, damit ist die Grimm CC1 fuer mich optimal geeignet ein digitales Signal zu optimieren.

netten Gruss
Juergen
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Berliner
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Beitrag von Berliner »

Na wenn ich die Musik zum Audiovolver streame (Kein Clock nötig) und dann mit dem internen Wandler zufrieden bin, also analog raus gehe an die Lautsprecher, ist doch alles prima. Fragt sich nur wie gut der Audiovolver II (MKIII) klingt.
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Franz
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Beitrag von Franz »

Die im audiovolver eingebaute soundkarte ist schon recht gut. Damit kann man schon sehr zufrieden Musik hören, ist ein professionelles Teil, und audiodata hat auch die Stromversorgung für die dort verbaute M-audio-soundkarte vernünftig gelöst. Es geht aber besser. :mrgreen: Mit einem wirklich hochwertigen DAC - der wird aber eben auch nicht billig - geht es dann klanglich schon souveräner zur Sache. Einfach mal ausprobieren, dann weißt du Bescheid, was geht.

Gruß
Franz
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Berliner
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Beitrag von Berliner »

Danke. Werde ich mal testen. Habe neulich schon mal den Weiss DAC 202 mit FireWire am iMac gehört bei mir. Der war auch schon sehr spannend gegenüber meinem TEAC VRDS 25 mit SAC Tuning. Tonal viel besser, nur die räumliche tiefe war nicht da. Aber alles schön von links nach recht aufgereiht.
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Berliner
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Beitrag von Berliner »

So, am nächsten Dienstag wird es nun ernst. Herr Schippers wird den Audiovolver II bei mir einmessen und dann werden wir mal hören, ob 48000€ nötig sind für 2 Silbersand 701 ;-) Auf meine Anfrage zur Probestellung der 701 habe ich eh noch keine Antwort von Herrn Müller und ans Telefon geht da auch keiner ?!?
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Berliner
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Beitrag von Berliner »

So, her Schippers und sein Kollege sind soeben aus der Tür. Um 10 Uhr kam er zu mir. Ich kann nur sagen. Holla der Waldbär. Genial. Ich brauchte keine 20 Sekunden um zu wissen, ja, das ist es. Habe dann natürlich noch diverse Lieder kreuz und quer gehört um sicher zu gehen. Aber keine Frage, das ist für mich genau das, was zur perfekten Musikwiedergabe gefehlt hat. Wir habe die Musik zuerst vom Laptop von Herrn Schippers auf den Audiovolver gestreamt und über die eingebauten D/A Wandler des Audiovolver an meine Vorstufe gegeben. Das gefiel mir ohne den Audivolver Filter als reiner D/A Wandler nicht so toll. Etwas trocken. Da gefiel mir mein als D/A Wandler missbrauchter SAC getunter Teac VRDS 25 schon viel besser. Also den als Wandler verkabelt vom Audiovolver zum Teac per Coax Digital. Dann gestreamt vom Laptop. Audiovolver Aktiv und die Sonne geht auf. Und das klang vorher schon echt gut ! Meinte Herr Schippers auch, als er vorab die Anlage im Original anhörte. Und er meinte er sagt das nicht immer. ;-)

Ich habe also eben per Handschlag einen Audiovolver II mit Streamingclient bestellt. Die Abstimmung sei wohl jetzt auch nur 90% von dem was geht. Die Korrektur wird er zuhause dann noch mal in Ruhe verbessern. Es wird also noch toller. Ich bin gespannt. Die Silbersand sind damit für mich vom Tisch. Denn so stimmig wie es heute klang, habe ich es auch von den 701 als Gesamtkunstwerk nicht gehört. Abgesehen mal vom Preis. Aber der war mir dabei erst mal gar nicht wichtig.
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Franz
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Beitrag von Franz »

Gratuliere, Ingo. ich lass am Montag mal den Uli Brüggemann kommen. Mal sehen und hören, ob er das von Herrn Schippers Durchgeführte bei mir mit dem audiovolver anhand seiner Messungen und "Spielereien" noch toppen kann. Ich weiß, ich bin verrückt. :mrgreen: :cheers:

Gruß
Franz
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Roli
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Beitrag von Roli »

Hi Ingo,

Gratulation auch von mir!

Ich habe dieses "a-ha-Erlebnis" erst vorgestern genossen :D .

@ Franz,

aber Hallo, Du gehst wieder ran! Aber erst bin ich an der Reihe :mrgreen:

Viel Spaß!!! :D

Herzliche Grüße
Roland
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Franz
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Beitrag von Franz »

Roli hat geschrieben:Aber erst bin ich an der Reihe :mrgreen:
Roli, ich bin vor dir fertig, weil ich ja nur den fertigen optimizer aufspielen muß, und das geht ruck-zuck. :P :cheers: Am Montag Nachmittag bin ich fertig.

Gruß
Franz
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bunnyboris
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Beitrag von bunnyboris »

Hallo Volverer,

da habe ich ja das frischeste Erlebnis, Herr Schippers war bis vor kurzem hier an meiner 802D tätig, der Volver darf bei mir übernachten :D und ich verbringe gerade schöne Stunden mit ihm.

Und das Beste, mein Raum ist besser als gedacht, die Korrekturkurve ist sanft ausgefallen und die Freude am Musikhören ist wieder da. Trotzdem werde ich bestimmt wenigsten teilaktiv, mit der Avance.

Eine gute Nacht aus Thüringen!
Reinhard
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Berliner
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Beitrag von Berliner »

Schade nur das er kein Apple lossless verarbeiten kann beim Streaming.
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Berliner hat geschrieben:Schade nur das er kein Apple lossless verarbeiten kann beim Streaming.
Doch, es geht wohl.
Der Audiovolver ist ein uPnP-Client, bekommt also die Musik von einen uPnP-Server.

So ein Server ist beispielsweise Asset, ein weiteres Programm von illustrate neben dbPowerAmp. Dieser kann auch Apple Lossless lesen. Der Einfachheit halber wird dann Asset so konfiguriert, dass das dekodierte File als wav-Datei an den Audiovolver geschickt wird. Damit sind alle möglichen Dateiformate praktikabel, ohne dass man an -zig Stellen redundante Entwicklungen für Audioformate betreiben muss.

Grüsse, Uli
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Beitrag von Berliner »

Hallo Uli,

das sagte Herr Schippers mir auch schon, nur dafür müsste ich nen Windoof rechner anschaffen. So eine Software, die auf dem Synology unter Linux läuft wäre cool. Oder kann der Audiovolver AIFF?
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