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Verfasst: 05.05.2017, 11:48
von uli.brueggemann
Jupiter hat geschrieben: Was spricht deiner Meinung nach gegen solch einen "Bassfilter"
Harald,

gib doch mal bei Macro3 als HF-Limit 400 Hz ein und schau Dir danach das Ergebnis an.
Wobei sich dann noch kleine Tücken zeigen. Im Bereich oberhalb von 400 Hz sollten dann linkes und rechtes Filter dieselbe Verstärkung aufweisen. Insofern ist dann die einzugebende Trennfrequenz links/rechts anzupassen. Weiterhin stellt sich dann die Frage ober der Pegel oberhalb von 400 Hz zum Pegel unterhalb 400 Hz passt. Es ist also nicht so wirklich einfach zu beantworten, wie man richtig nur den unteren Bereich korrigiert.

Eine andere Möglichkeit wäre es, nach der Berechnung der Inversen mit Macro3 FD-Functions - Amplitude Limiter zu verwenden. Damit kann man dann z.B. alles oberhalb von -3 dB wegschneiden. Dann mit TD-Functions -Gain auf 0 dB anheben. Es erfolgen dann ersichtlich nur korrektive Absenkungen und kein Boost. Mit TD-Functions - Phase Extraction - minphase - above lassen sich dann alle Frequenzen oberhalb einer gewünschten Frequenz auf eine konstante Verstärkung setzen.

Also: mit ein bißchen Spielfreude lassen sich alle möglichen Filter erzeugen.

Grüsse
Uli

Verfasst: 05.05.2017, 12:22
von Jupiter
Hallo Uli,
ok für die kommenden Regentage ein neuer Zeitvertreib.

@ Otto
Spiralfeder, das wird eine wacklige Angelegenheit.

Gruß

Verfasst: 05.05.2017, 12:32
von totti1965
Hallo Otto (Kawumm),

wo befinden sich die beiden von Dir beschriebenen völlig entkoppelten Abhörräume (900 m³ und 216 m³). Klingt interessant. Kann man darüber Infos im Netz finden? Fraunhofer Institut? Landesrundfunkanstalten, oder ähnliches?

Gruss nach Bielefeld,

Thorsten