Aus gegebenem Anlass (versuche gerade Jakes Subwoofer zwecks Beamforming zu optimieren) habe ich meine Ansichten etwas geändert, und stehe etwas kritisch der komplexen Mittelung bzw zeitlichen Impulsaddierung bezüglich Subwoofer:

Ab Grundton aufwärts bis hoch funktioniert das Beamforming natürlich exzellent und Ohrgerecht.
Misst man allerdings hier den Subwoofer, der keine Höhen hat, geht das Referenz Timing verloren.
Der Einschwingvorgang hat keinen Direktschall mehr, es findet alles im Modalen Bereich statt.
Folglich ändert sich der Einschwingimpuls und das Maxima an Referenz-Sample X ist logischerweise in jeder Messung da wo grade die Mode am stärksten reinhaut, aber nicht wo der Lautsprecher anfängt.
Diese könnte man jetzt ausrichten. Das funktioniert aber sehr bescheiden!
Ich doktore jetzt einige Zeit daran rum und habe einen guten Weg gefunden:
Alle Messungen werden in Minphase konvertiert, anschließend wird der Amplituden-Mittelwert errechnet, minphasig. Dies schließt die Täler, anstatt neue zu erschaffen die es nie gab (aufgrund der Phasendifferenz zwischen den Impulsen).
Hier besteht eventuell optimierungs-Bedarf für das Beamforming Prinzip den Bass separat zu behandeln.
Auch kann ich die im Beamforming Threat erwähnte Exzess-Phasenkorrektur nur auf Basis der Hörplatz-Einzelmessung zu machen nun doch auch befürworten.
Dies heißt aber auch dass ich diesem Programm Multi Sub eher kritisch gegenüberstehe so wie es arbeitet.
Acourate kristallisiert sich doch immer wieder als am Besten raus.
Einfach weil man volle Kontrolle und Transparenz hat, und weiß was man macht.
Diese Auto-Tools..... hmmm
Gruß
Josh