Arcam rDAC mit Wireless USB

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Fujak
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Arcam rDAC mit Wireless USB

Beitrag von Fujak »

Edit: Musikfreund hatte eine Frage zur drahtlosen Funkübertragung per USB gestellt, die Fujak mit dem Hinweis auf den nachfolgend diskutierten Wandler beantwortet:
musikfreund hat geschrieben:... für mich persönlich wäre in diesem Aufbau das i-Tüpfelchen, wenn ich das Netbook drahtlos an die Anlage bekäme. Kennt jemand dafür eine Lösung?
Quelle
Hallo Musikfreund,

noch ein Nachtrag, nämlich diesen hier: http://www.computeraudiophile.com/conte ... -Async-USB.

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Der Arcam rDAC wird in einer Version mit USB-Wireless rauskommen. An den Laptop wird lediglich ein USB-Dongle/Stick gesteckt und am DAC das Signal empfangen. Da die asynchrone USB-Schnittstelle (von DCS lizensiert) verwendet wird, dürfte es sich um eine extrem jitterreduzierte Übertragung handeln. Was faktisch klanglich dabei herauskommt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

Grüße
Fujak
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo fujak,

der rDAC scheint sehr interessant zu sein: http://www.arcam.co.uk/_ugc/file/rdace_manual.pdf

Ein erster Blick in die technischen Daten sagt, dass er bei USB-Wireless nur 44,1kHz schafft. Über USB-Kabel 96kHz und nur über SPDIF die vollen 192KHz. Schade, dass der er am USB-Kabel nicht die vollen 192KHz schafft.

Grüße
mm²
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo mm²,

ja, das stimmt leider. Andererseits ist der Unterschied zwischen 96KHz und 192KHz ist nicht mehr ganz so groß wie der zwischen 44.1 und 96KHz. Die von DCS lizensierte asynchrone Schnittstelle geht von Haus aus nur bis 96KHz. Viel wichtiger finde ich, dass der große konstruktive Vorteil einer drahtlosen Übermittlung durch die Limitierung auf 44.1/16 nicht ausgeschöpft wird. Ein an sich guter Ansatz nicht zu Ende gedacht und konstruiert. Andererseits wäre das bei dem anvisierten Preis (400,- € bzw. 499,- € für die wireless Variante) auch ein echtes Schnäppchen.

Grüße
Fujak
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Fujak,

die drahtlosen Übermittlung scheidet wegen der Limitierung auf 44.1 leider aus.

Aber wegen der asynchrone Schnittstelle mit 96Khz bleibt das Gerät weiterhin interessant.
Mal sehen wann es die ersten Höreindrücke zur Audioqualität geben wird.

Beim Preisvergleich zum RME mit 192Khz kommt man fast auf die Idee,
das Khz Samplingfrequenz kostet 5€ :wink:

Viele Grüße
mm²
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo mm²,

zum Preisvergleich müsste man die 5€ zunächst durch 2 teilen, da das RME in beide Richtungen wandeln kann (D/A, A/D). :wink: Dann hat es auch zwei Mic-Preamps sowie die 192KHz auf allen Digital-Inputs (Coax, Toslink und USB) u.s.w. Der Abstand schrumpft also gewaltig.

Wenn ich die unterschiedlichen Sampleraten pro digitalem Eingang ansehe, dann wirkt der rDAC ein bißchen zusammengeschustert. Vor allem merkwürdig finde ich, dass über TosLink eine so niedrige Samplerate geht; das macht auf mich nicht unbedingt den Eindruck, dass hier hochwertige Übertrager verbaut wurden. Aber wie Du schon schreibst: Letztlich zählt der Klang - auch im Verhältnis zum relativ günstigen Preis. Man darf darauf gespannt sein.

Grüße
Fujak
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Fujak,

wenn man den RME auch durch zwei Teilen könnte und die D/A Hälfe für 450.- bekäme
wäre das ein tolles Schnäppchen. :D

Aber auch ohne Halbieren dürfte es schwer werden einen Wandler aus der gleichen Preisliga
zu finden der dem firecface UC das Preisleistungverhältnis schwer macht!

Viele Grüße
mm²
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo mm²,

ja das wäre ein sehr attraktiver DAC - selbst wenn er 600,- € kosten würde. Er wäre aber nur interessant für Leute, die kein Acourate betreiben. Ich meine herausgehört zu haben, dass Du diesem Thema nicht grundsätzlich abgeneigt bist ;), dann ist die A/D-Einheit mit Mic-PreAmp ein echter Segen. Ich hoffe, dass wir unser nächstes Treffen bald abhalten können - auch im Zeichen von Acourate. PM folgt, sobald ich meine weitere Zeit abschätzen kann.

Grüße
Fujak
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