Audio-GD USB-DACs

Koala887
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Beitrag von Koala887 »

Hallo Bernd Peter,

schön daß es für dich jetzt klingt. :cheers:

Aber du weißt ja, ein bisschen Verbesserungspotential gibt es immer:
Bernd Peter hat geschrieben: Bild
Meine Frau würde dazu sagen: Bei dem Durcheinander kann man ja garnicht mehr richtig Staub wischen! :lol:

Als nächstes Projekt schlage ich deshalb eine ordentliche Kabelverlegung vor. :mrgreen:

Schöne Grüße
Daniel
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Daniel,

wenn meine Frau Staub wischt, schaut es danach wieder ordentlich aus.

Nur funktioniert nichts mehr.

Gruß

Bernd Peter

PS: Ich habe es ernsthaft mit der Organisation der Kabel probiert, nach 1 Woche schaut es immer wieder so verheerend aus. Bin aber guter Hoffnung, daß langsam klar wird, was ich wo am besten einsetze.
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

audio-gd hat den neuen Treiber V 1.2 für den Tenor8802L veröffentlicht.

Meist merkt man ja wenig bei diesen Updates, dieses hier ist klanglich doch bemerkenswert, bringt eine hörbare Steigerung bei der Transparenz.

Schreibe das, weil der DAC 8 denselben Chip verwendet und hier sicher auch der neue Treiber kommen wird.


Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

die neue USB-32-Platine (im Austausch für den Tenor 8802L) ist im NFB 10.2 eingebaut:

Bild

Neben dem USB-Eingang oben Mitte befindet sich rechts knapp darunter der leere DIP 8 Adapter, da steckt eigentlich die Clock drauf.

Da ich aber eine externe Clock (Minikoaxkabel von links kommend, unterhalb der Platine zum Lötpunkt geführt) verwende, ist die Clock abgezogen.

Das ist schon kundenfreundlich, daß Kingwa von audio-gd die neue Platine auf dasselbe Raster ausgelegt hat und somit der Austausch grundsätzlich kein Problem ist.

Wäre die externe Clock nicht gewesen, hätte ich nur die beiden Schrauben gelöst und den Mehrfachstecker abgezogen, um die neue Platine einzusetzen.

So musste Freund Friedemann mal wieder ran.

Muss immer wieder lachen, wenn er sagt: "Ich seh fast nichts mehr, meine Augen sind nicht mehr so gut wie früher", obwohl auch ein gutes Auge ohne Lupe da schwer was erkennen kann, wenn so ein Minicoaxkabel fein aufgetrennt werden soll bzw. später akurat eingelötet wird.

Der Vergleich der beiden NFB 10 DACs auf USB-Basis ist nunmehr technisch fast korrekt, abgesehen von der besseren Spannungsversorgung beim 10.2 durch das kleine Class-A-Netzteil, siehe

http://www.audio-gd.com/Pro/diy/JZ1/JZEN.htm

Gruß

Bernd Peter
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Bernd Peter,

danke für das interessante Update. Kannst Du schon sagen wie es nun im Vergleich zum Tenor-Chip klingt?
Bernd Peter hat geschrieben:Als Bild: Der ES2 kommt im Anzug, der 10.2 in Jeans. Beides klingt auf seine Art sehr gut.
Behält er seine Jeans an oder wechselt er zum Smoking?

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

ja, das ist nicht mehr derselbe Klang.

Für eine fundierte Bewertung ist das aber noch zu frisch.

Bis bald

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

so, jetzt hab ich es zusammen.

Der erste Eindruck gestern, mit dem man ja oft nicht danebenliegt, war richtig.

Der USB-32 hat mir das Klangbild etwas zusammengezogen, die Luftigkeit ging verloren.

Und so bin ich von 1-1 beim Tenor auf 4-4 bei den audiophilen Settings mit dem VIA umgestiegen.

Jetzt atmet es wieder, hat aber mehr Kraft als mit dem Tenorchip.

Gefällt mir außerordentlich gut.

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

wenn ich es recht überdenke, scheint die 1 bei der audiophile-core ein Art Stützfunktion für das Klangbild bereitzustellen.

Das Klangbild des Tenorchips stand wunderbar im Raum damit, bei der 4 verwischte es leicht, wurde geringfügig instabil.

Die 4 ist wohl recht neutral, das kommt dem VIA entgegen, der bringt von Haus aus schon alles mit.

Gruß

Bernd Peter
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Bernd Peter,

danke für Deine Klangbeschreibungen, interessant vor allem, wie unterschiedliche Chips mit unterschiedlichen Audiophile-Core-Einstellungen bei WinServ 2012 klanglich zusammenwirken. 4-4 mit USB-32 klingt in Deinen Ohren besser als 1-1 mit Tenor - gleiche Luft um die Instrumente aber mehr Prägnanz/Kraft.

Viele Grüße
Fujak
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khonfused
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Beitrag von khonfused »

Hallo Bernd,

hast Du den JPlay buffer bei Deinem Gerät auch auf 128 setzen müssen und konntest Du den USB Isolator verwenden?

Das Löten wegen der externen clock stellt ja eine gewisse Hürde da. Wirst Du also beim USB 32 Chip bleiben oder hat Freund Friedemann schon ein Feldbett in Deinem Hörraum gestellt bekommen?

Grüsse aus Krabi
Christian
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

ja, so ist es.

Ich habe gestern abend noch querbeet gehört, um die Alltagstauglichkeit der 4-4 für mich zu klären.

Ich war so was von angetan, das hat einfach nur Spaß gemacht, wie das rüberkam.

Mit der 1-1 beim USB-32 war das (im Gegensatz zum Tenor 8802) ohne emotionale Wirkung auf mich.

Sauber, detailliert und dabei schön langweilig.


Hallo Christian,

der USB-32 bleibt jetzt drin, Buffer ist bei 256, kein Isolatoreinsatz möglich.

Du hast übrigens Glück mit einem sinnvollen Upgrade, siehe

http://www.audio-gd.com/Pro/Headphoneam ... 0ES2EN.htm

Das linke untere Bild des DAC (Sicht von vorne) zeigt, daß Kingwa die 80step volume control zwischenzeitlich auf die ACSS amp verlegt hat und damit viel Platz für eine nachträgliche Highend Spannungsversorgung des USB-32 da ist.

Gruß

Bernd Peter
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Bernd Peter,

sehr interessant was sich klanglich mit den verschiedenen USB Infaces bei Dir tut.
Bin gespannt wie sich Dein Höreindruck weiter vertieft.

Ein Frage zu den Windows-Treibern.
Beim Tenor gab/gibt teilweise Kompatibilitätseinschränkungen in Verbindung mit JPLAY.
Wie gut/stabil funktionieren die USB32 Treiber mit JPLAY ?
Laufen alle Engines ? Gibt es Unterschiede in den Buffer-Einstellungen ?

Welche Clock hast Du eigentlich angeschlossen ?
Ist der Unterschied mit/ohne Clock größer oder kleiner
als der Unterschied zwischen den USB Infaces ?

Viele Grüße
Maximilian
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Maximilian,

wer sich auf Audio-PC einläßt, ist im Entdeckerland.

Oder er bleibt auf einem gesicherten Stand und wartet, bis alle rufen, es läuft perfekt, bevor er upgradet.

Mir macht es Spaß, Neues auszuprobieren und mich da auch etwas festzubeißen, um es zum Laufen zu bringen.

Aber es gibt Zeiten, da brauch ich das auch nicht.

Der Grund, warum ich meinen G-Sneaky, den CD- und SD-Card-Player immer behalten werde.

Seit der Sonosgeschichte ist eine bessere Clock für mich selbstverständlich, die wird eingebaut und gut ist es.

Was wieviel "besser" klingt, kann man pauschal nicht beantworten, das weiß man immer erst nachher.

Gruß

Bernd Peter
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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Bernd Peter,
Mir macht es Spaß, Neues auszuprobieren und mich da auch etwas festzubeißen, um es zum Laufen zu bringen.
Macht mir auch Spaß, jedenfalls dann wenn man sich nicht die Zähne dabei aus beißt, was schon mal passiert, daher gibt es auch Phasen in denen ich nicht der erste sein muss. ;-)
Aber es gibt Zeiten, da brauch ich das auch nicht.
Der Grund, warum ich meinen G-Sneaky, den CD- und SD-Card-Player immer behalten werde.
Klar, man will ja auch Musik hören und von Weggefährt kann ich mich auch nur schwer trennen.
Was wieviel "besser" klingt, kann man pauschal nicht beantworten, das weiß man immer erst nachher.
Pauschal nicht, aber Du bist doch „nachher“? :cheers:

Grüße
Maximilian
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Maximilian,

Tenor und USB-32 unterscheiden sich im Klangbild, wenn ich eine Einfachclock durch eine Clockplatine austausche, wird im geglückten Fall ein vorhandenes Klangbild geordneter und durchsichtiger.

So ganz allgemein gesprochen.

Gruß

Bernd Peter
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