Audioplayer MQn

Octagon
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Beitrag von Octagon »

modmix hat geschrieben:hmmm...
Giovannis Vorschlag legt ja nur das MQn-Verzeichnis und die Musikfiles in eine RAM-Disk...
Wieso bringt das Klangsteigerungen?
Correct me if I'm wrong:

Kopiervorgänge Musik File:
SSD/HDD to RAM - Standard MQn\JPlay
SSD/HDD to RAMDisc dann RAMDisc to RAM - Version Gionni
RAMOS to RAM - OS in RAM mit Musik File auf C:/

Letzteres ist in meinem System der ersten Version ebenfalls überlegen. Die Versionen 2 und 3 haben gemeinsam, dass der wiedergegeben File zuletzt aus dem RAM in das RAM geschrieben wird. Mögliche Erklärungen wären für mich z.B. unterschiedliche Speicherverwaltung, weniger/kürzere Interrupt im OS, ein deutliche größeres Tempo aber auch Spannungsspitzen durch den Burst der Daten vielleicht als negativer Impact?

my2cents
Thomas
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

modmix hat geschrieben: Vorgänge, die längst abgeschlossen sind, wenn die Tracks schließlich ausgegeben werden, sollen Einfluß auf die Wiedergabe haben?
Hallo Ulli,

Nicht unbedingt: Wie steht denn der Track am Ende im RAM? Fragmentiert oder in einem Stück? Wo steht denn der Track am Ende im RAM? Wie wird der Track aus dem RAM gelesen und verarbeitet? Was bedeutet das für Spannungsspitzen oder andere Effekte die wir bereits kennen?
Wir beide hatten ja schon das Thema Speicherverwaltung diskutiert. :wink:

Anothercent4u :cheers:
Thomas
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Gionni
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Beitrag von Gionni »

Fujak hat geschrieben:Hallo Giovanni,

vielleicht interessiert Dich zu Deinem Beitrag die aktuell laufenden Diskusssion hier: Windows im RAM - Die Krönung?

Grüße
Fujak

Danke für den hinweis. Werde demnächst auch aufsteigen :)
Habe momentan viele baustellen offen z.b lineare atx spannungsversorgung und avcc für mein es9018
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

mal eine Frage nebenbei läuft MQN auch unter Linux bzw. gibt es eine Version für Linux?

Grüße

Uwe
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Uwe,

mein MQn fühlt sich nur unter Windows 7/8 oder WindowsServer 2012 wohl. Ich denke aber, dass das Vorgehen bei MQn (auch in klanglicher Hinsicht) durchaus seine Pendants unter Linux hat, wie Frank ("Frankl") in den entsprechenden Threads beschrieben hat.

Software Experimente mit Linux

oder auch

Windows Server 2012 R2 und Linux im Vergleich

Grüße
Fujak
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

modmix hat geschrieben: Bei MQn sehe ich seit einigen Versionen 0% CPU-Nutzung - bei durchaus von Version zu Version unterschiedlichem Klang...
Hallo Ulli,
Das liegt daran, das es Gordon inzwischen gelungen ist, fast die vollständige Last die MQn erzeugt in den internen CPU Registern ablaufen zu lassen. Die Last dieser Register wird im Taskmanager und auch in anderen Tools nicht angezeigt. 8)
Gruß
Thomas
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas,

bezieht sich das nicht nur auf die neuesetn MQn-Controls die ausschließlich auf Haswell basieren, oder trifft dies auch auf die Player-Seite zu (ich meine jene, die man extra per Hex-Editor anpassen muss)?

Grüße
Fujak
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

modmix hat geschrieben:Und es ist mal wieder ein schöne Beispiel, wie ein aus Messungen abgeleiteter Zusammenhang in die Irre führen kann.
Hallo Ulli,
diese Erkenntnis stammt aus einer Diskussion zwischen Christoph (taggert) und mir. Da ich mit Acourate online convolve habe ich mir die Prozesse und Belastungen sehr genau angesehen. Es stand die Frage im Raum ob mit OS im RAM die Auslagerung auf einen zweiten PC notwenig bleibt oder damit verbundene Nachteile vielleicht sogar überwiegen würden. Dies wird spätestens bei der von mir für die Zukunft geplanten digitalen Weiche mit Acourate wesentlich.
Wenn die Prozesse direkt in den CPU Registern ablaufen haben wir wesentlich schnellere Prozesse, geringere Unterbrechungen und damit weniger Jittergefahr. Vielleicht ein wenig vergleichbar mit dem Effekt des OS im RAM. Das mag auch eine der möglichen Erklärungen sein warum, zumindest nach meiner Erfahrung, MQn zur Zeit die beste SQ bietet.
Ich suche auch noch nach einem Tool mit dem diese Prozesse sichtbar gemacht werden können. Es war halt die Erkenntnis da, dass da noch etwas sein muss was aber zur Zeit nicht sichtbar ist/wird. Mit 0 Last kann MQn nicht laufen....
Fujak hat geschrieben:bezieht sich das nicht nur auf die neuesetn MQn-Controls die ausschließlich auf Haswell basieren, oder trifft dies auch auf die Player-Seite zu (ich meine jene, die man extra per Hex-Editor anpassen muss)?
Hallo Fujak,
dazu kann ich nichts sagen, würde Dir aber in dem Bezug auf Haswell zustimmen wollen. So wie ich die Entwicklung verfolge und Gordon verstehe, würde ich die Verlagerung der Prozesse direkt in CPU Register sowohl für die Control als auch den Player so sehen. Gordon verschiebt relativ häufig Funktionen von dem einen in den anderen Bereich und spricht dabei auch immer wieder von Registern. Ich hatte das früher immer auf Speicherregister bezogen, verstehe das heute jedoch anders.
Durch die fehlende Anzeige der CPU Aktivität in den CPU registern selbst ist es auch mit Process Explorer kaum mehr möglich Details nachzuverfolgen. Mit Process Monitor geht es dann schon besser. Ich nutze letzteres Tool um exakt zu prüfen ob es "vergessene" Prozesse gibt die eigentlich unnötig sind (Beispiel: Foobar checkt alle paar Sekunden alle Datenträger die im Monitoring angegeben sind neu) und insbesondere um die Prozesse den einzelnen Cores sauber zu ordnen zu können/dies zu überprüfen.
Ich nutze die für mein FFace UCX individualisierte Version MQnplay.exe 24bit 900avx2 oct 1644 mit der aktuellen Control 4.22 avx2, die Neueren habe ich aus Zeitgründen noch nicht anfassen und individualisieren können.
Beste Grüße
Thomas

P.S. Die genannte Version sollte mit jedem FF UCX funktionieren, falls es jemand ausprobieren möchte... 8)
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

Gordon hat vor einigen Tagen eine komplett neue Version (3 Dateien vom 11.Februar) testweise zur Verfügung gestellt. Diese Version ist erstmals eine reine KS Version und läuft in meinem Setup auf R2 2012 mit AO 1.30 im Core Modus. Dies nicht nur mit normalem OS sondern auch mit OS im RAM. Zur SQ möchte ich momentan nur sagen, quite well! Ich habe im ersten Schritt die Funktion in allen Modi (GUI, Minimal Server, Core und alles ein zweites Mal im RAM) getestet. Es lässt sich derzeit nur jeweils ein File zeitlich eingeschränkt hören, dem Vergleich werde ich mich als nächstes widmen.

Mehr als eine Testversion ist es noch nicht, die Einschränkungen sind recht groß. Unter anderem muss der jeweilige Device über einen HEX Editor eingetragen werden. Wesentlich ist aus meiner Sicht aber: MQn KS funktioniert, bei geringster Last und im wesentlichen direkt in den CPU Registern. Bei Bedarf kann ich gerne mehr Hintergrund erläutern.

Viele Grüße
Thomas
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

Mich erreicht die eine oder andere PN mit Fragen die neben der individuellen Beantwortung vielleicht auch für andere interessant sind. Daher poste ich das im Folgenden hier für alle interessierten Leser:

Prozessor:
Die aktuellsten Versionen laufen ausschließlich auf Haswell Prozessoren. Der Grund dafür ist das die Rechenoperationen zum großen Teil in den Prozessorregistern ablaufen – die sind bei anderen Prozessoren unterschiedlich. Die letzte „vor Haswell“ Kombi ist MQnplay 3.97 avx2 und MQncontrol 8.91 avx2 die laut unserem Mitglied „Fritze“ auf seinem Athlon 5350 als letzte Version funktioniert. Es gibt einzelne (ich kenne 2) Angaben, dass spätere Versionen auch auf Ivy Prozessor laufen. Wenn Ihr eine laufende vorherige Version habt, probiert es einfach aus.

Kombination play/control:
Besonders bei den Versionen der letzten Monate müssen die Kombinationen zueinander passen. Gordon hat damit experimentiert wie sich die einzelnen Aufgaben am besten auf die Files verteilen lassen. Welche zueinander gehören ergibt sich leider nur durch intensives Verfolgen der Veröffentlichungen. Oder lasst euch von jemandem mit gleichem Prozessor den kompletten Ordner mit dessen funktionierender Version schicken.

W7 Kombination:
Die letzte offiziell noch W7 unterstützende Version war mqncontrol.exe3.65 mit mqnplay1644.exe 24bit7.39 normal mit portaudio_x64.dll v57 normal. Dieses Gespann läuft bei mir auf einem AMD Phenom II x6 1090T bis heute einwandfrei bei der Arbeit im Hintergrund, natürlich mit Taggarts MQnLoader. Es gibt aber auch Feedback, dass die neueren Versionen wieder unter W7 lauffähig sein sollen. Ich habe das nicht mehr probiert.

Individualisierte Versionen:
Es hat sich gezeigt, dass eine direkte Programmierung des Ausgabe Device zu Verbesserungen führt. Daher hat Gordon Anfang Dezember begonnen eine Handvoll individualisierter Versionen zu veröffentlichen. Diese Versionen laufen auf allen Systemen die mit einem solchen Device ausgestattet sind, unabhängig von anderen Voraussetzungen. Beispielsweise kann jeder mit einem FireFace UCX die mit dem Zusatz „oct“ versehenen MQnplay nutzen die für mein FF erstellt wurden. Die letzte (wirkliche gute) Kombination wäre dann: mqnplay.exe 24 bit 9.00 avx2 oct 1644 mit mqncontrol.exe 3.92 avx2.
Wenn ihr eine funktionierende MQN Installation habt könnt Ihr euch aber inzwischen die Individualisierung selbst erstellen.

Hex Editor:
„Sebna“, ein Mitstreiter aus dem Forum in dem MQN diskutiert und gepostet wird, hat es geschafft die Individualisierung zu lokalisieren und eine Anleitung dort veröffentlicht wie es funktioniert. In Absprache mit der Moderation hier ausnahmsweise ein Querverweis direkt zu diesen Erläuterungen:

http://www.tirnahifi.org/forum/viewtopi ... start=6490

Nicht ganz trivial, aber zu schaffen. ;) Ein paar Einschränkungen müsst Ihr kennen: Mehr als 90 Stellen für den Device Namen gibt es nicht. Weniger ist, wie im Link beschrieben kein Problem, mehr geht erst in Zukunft. Aber Gordon hat zugehört und die in dem vorherigen Post von mir beschriebene Testversion hat 104 Stellen. :D
MQn kann immer nur das erste Device ansprechen. Es hilft, alle anderen im System abzustellen, wenn man das kann. Bei meinem FFace habe ich auf den Eingang 3 und 4 gewechselt weil dieser, warum auch immer, den ersten Device bildet. Das kann durchaus von PC zu PC vollkommen unterschiedlich sein.

Reihenfolge Device feststellen:
Dazu benötigt ihr die Dateien listwdmksdevices.exe und portaudio_x64.dll im MQn Verzeichnis, wie immer in der MQN Dropbox zu finden. Nach Ausführung der listwdmksdevices.exe seht ihr eine Aufstellung aller installierten Audio Devices.

Bild

Ausschließlich der erste auf der Liste kann von MQn angesprochen werden. Auch aus SQ Gründen würde ich empfehlen alles abzuschalten, was ihr nicht benötigt.


Device Namen feststellen:
Ladet aus der MQn Dropbox den File MQndevinfo.exe herunter. Abspeichern im MQn Verzeichnis und dort ausführen. Ein Fenster zeigt euch den kryptischen Device Namen. In Ausnahmefällen scheint dieses Tool nicht zu funktionieren, versucht es als Administrator.
Geht das auch nicht bleibt ein im Übrigen ohnehin erwähnenswerter Player aus Russland: Der A-Player oder auch Album Player genannt. Mit diesem könnt ihr auch den Device Namen herauslesen.

Aktuelle Testversion vom 11.Februar:
Auf Grund der Nachfragen noch folgende Details:
MQn ist neu programmiert und auf die drei Dateien sind die Arbeiten optimiert und anders aufgeteilt. Daher funktioniert diese Testkombination auch nicht mehr mit Taggarts MQnload.
Die Version kann auch nur eine Datei mit dem Namen "test.wav" abspielen und muss in dem Verzeichnis c:/musicplayer liegen. Sie spielt 30MB der Datei ab und stoppt dann. Eine reine Testversion eben. Natürlich kann man verschiedenste Files zu test.wav umbenennen und in dies Verzeichnis legen. Dann wird die jeweilige Datei durch starten der MQncontrol.exe abgespielt.

Warum mache ich mir die Arbeit mit dieser Beschreibung? Weil es mir genauso ging wie vielen von euch, das verdammte Ding wollte einfach nicht funktionieren. :x Und weil ich, als es dann endlich lief, erstaunt war wie gut die SQ war. :shock: Übrigens lief es erstmals nachdem mir L_Hoerer einen funktionierenden Ordner mit allen Dateien geschickt hat, danke Heinz! :cheers: Und weil ich dann die Verbesserungen verfolgen und in Teilen auch messbar (Systemlasten/Stromlasten etc.) sowie hörbar nachvollziehen konnte. Ich würde mich freuen wenn ich beitrage, dass der eine oder andere seine eigenen Erfahrungen machen kann.

Nachteile gibt es genug, über Bedienbarkeit sollten wir gar nicht beginnen zu sprechen. Dank gebührt Christoph dessen geniales Tool MQnload hier in die Bresche springt. Nicht zuletzt weil es mich auch gleich die Zuordnung der einzelnen Prozessoren und Prioritäten in einem Rutsch erledigen lässt. Aber auch bei der Bedienung gibt es aus meiner Sicht eine akzeptable Lösung. Jetzt ist dieser Bericht aber schon lang genug geworden....

Ach ja, noch ein ganz wesentlicher Grund warum: Ich wäre nicht da wo ich heute mit meinem System stehe wenn ich nicht soviel Wissen hier erfahren hätte. Danke, Wissen teilen ist doch einfach genial: Niemand verliert etwas aber jeder gewinnt vom anderen dazu.

In diesem Sinne, weiter so und viel Spaß beim Ausprobieren!
Thomas
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas,

besten Dank für die Dokumentation, die hoffentlich vielen eine gute Leitlinie ist, um die letzten Prozentpunkte aus MQn herauszuholen. Ich kann nur bestätigen, dass die "individualisierte" Playersoftware besser klingt als die "Standard"-Playersoftware (letzte Version 8.92 avx).

Übrigens läuft bei mir auf Ivy Bridge alles bis zur Version 9.10 avx2 (individualisiert) bzw. 8.92 avx (nicht individualisiert).

Grüße
Fujak
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Buellerich
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Beitrag von Buellerich »

Moin,

es ist ruhig geworden um MQN.

Wollte den Player heute mal runterladen und mußte feststellen, dass auf der Main - Downloadseite, die paste.exe Datei vom Google Server als vireninfiziert gemeldet wird. Hattet ihr damals ähnliche Probleme?

Lohnt sich der Player gegenüber der aktuellen JPlay Version überhaupt noch?

Gruß

Sascha
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Octagon
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Beitrag von Octagon »

Buellerich hat geschrieben:...Lohnt sich der Player gegenüber der aktuellen JPlay Version überhaupt noch?
Hi Sascha,

MQn hat sich wesentlich weiter entwickelt, die Files sind aber andere und wirken anders zusammen als z.B. von mir weiter oben vor längerem beschrieben. Details dazu findest Du am bestem im Original Thread bei den Kollegen von Tir Na. Es ist aber traditionell bei MQn nicht so einfach die Systematik nachvollziehen zu können wenn man nicht dabei geblieben ist. Trotzdem lohnt MQn den Versuch und Gordon hat viel erreicht.

Zu deiner Frage und einem Vergleich mit JPlay aus meiner Erfahrung: Bei gleicher Basis würde ich in Bezug auf SQ MQn den Vorzug geben. Kommt Installation und Bedienung dazu ist JPlay Mini der Kompromiss zwischen Komfort und Bedienung, Foobar mit JPlay der Kompromiss mit Fokus auf Bedienung.

Alternativ ist wtfplay wert Zeit für einen Test zu invesitieren, die SQ ist ausgezeichnet, die Bedienung mit der GUI wtfcui vergleichbar zu JPlay Mini.

Viel Spass
Thomas
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Buellerich
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Beitrag von Buellerich »

Hallo Thomas,

danke für Deine Antwort.

Wtfplay ist in der Tat gut, läuft bei mir aber noch nicht ganz rund.

Ich habe JPlay momentan testweise installiert und habe mich über die Transparenz im Vergleich zum reinen Foobarplayback gewundert, wobei das ganze allerdings stark von der Auswahl der Engines und sonstigen Parameter abhängt.
Deswegen würde ich gerne auch mal MQN als Vergleich hierzu hören, da der Player im Hinblick auf Klangqualität stets sehr gelobt wurde. Leider komme ich aber nicht an alle benötigten Files, da - wie gesagt - der Download aufgrund von Virenverseuchung auf dem Server nicht funktioniert. Eine Kontaktaufnahme mit dem Entwickler blieb bislang ergebnislos.

viele Grüße

Sascha
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Sascha,

die Virenwarnung ist ein altes Phänomen seit Bestehen von MQn. Es hat damit zu tun, dass im Code-Bestandteile des Programms Ähnlichkeiten mit Code-Bestandteilen von Viren vorhanden sind, ohne jedoch ein Virus zu sein oder wie ein solcher zu arbeiten ( d.h. MQn richtet keinen Schaden sondern nur Wohlklang im Ohr des Benutzers an).

Insofern lautet seit jeher der Rat, vor dem Download das Antivirenprogramm zu deaktivieren bzw. Ausnahmen einzurichten. Das gilt übrigens auch dann, wenn Du MQn auf dem Rechner in Betrieb genommen hast: Beim nächsten Virenscan, kann das Programm wieder anschlagen. Da hilft wie gesagt nur, eine Ausnahme für die MQn-Files einzurichten. Ichhoffe, das hilft Dir weiter.

Grüße
Fujak
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