Unterschiede bei USB-Kabeln?

thorsten
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Beitrag von thorsten »

Hallo Fujak,

Ja, einen Tod muß man sterben :wink:

Aber nachdem sich bei meinem Sounkartenvergleich gezeigt hat, daß die Fireface mit 40cm langen Kabeln und meinen Endstufen (Cambridge Audio 840W) sehr gut funktioniert, glaube ich daß das die bessere Lösung ist. Außerdem brauche ich alle 8 Ausgänge da vorne (LR teilaktiv, C 3-Wege-vollaktiv, Sub), jede Box mit einer eigenen Endstufe. Auch wenn ich noch einige Meter Vovox Sonorus rumliegen habe, es sind immer zu wenige :lol:

Bei den Rears werden übrigens auch 7 Kanäle gebraucht: 4xSurround, 2xSurroundsubs, Rearsub. Da ich 2 Dreikanalendstufen habe, betragen die Kabellängen NF ca. 25cm. Nur der Sub ist 2 m weg, kriegt aber sowieso eine PA-Endstufe, die zwei 18er wollen bewegt werden.

Schönen Gruß

Thorsten
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thorsten
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Beitrag von thorsten »

Ach so: das einzige, was dann in der Aufstellung wahrscheinlich hinfällig wird, ist ein Acouratecleaner. Schade :cry:

Vielleicht versuche ich ihn trotzdem. Blöd, daß es ihn nicht mit Klinke i/o gibt.

Schönen Gruß

Thorsten
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Ich verwende bei meinem Fireface ein Adapterkabel Stereoklinke auf XLR male und schon klappt es mit dem AcourateCleaner :P

Grüse
Uli
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thorsten
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Beitrag von thorsten »

Hallo Uli,

fast... :wink: Ich gehe unsymmetrisch weiter, meine Endstufe verarbeitet das besser. Aber ich schätze, ein paar Klinke-Cinch-Kabel werde ich sowieso noch löten dürfen, dann werden eben auch ein paar RCA-RCA noch dabei sein. Jetzt muß erst mal alles fertig werden ... :oops:

Schönen Gruß

Thorsten
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo zusammen,

Habe kürzlich das Audioquest Diamond USB erworben und konnte es gestern, da meine Anlage ja derzeit im Umbau ist, mit dem Achtung Audio USB-Kabel an einer anderen hochwertigen Anlage vergleichen.

Ich fand beim Diamond die Kombination aus analoger Natürlichkeit und leichter Samtheit in Verbindung mit Detailreichtum, Klarheit, räumlicher Tiefe und Konturiertheit/Abgrenzung von Schallereignissen extrem anmachend.

Letztlich erhoffe ich mir, dass die gesamt PC-Audio-basierte Anlage in diese Richtun gehen möge.

Beste Grüße
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Andi,

das Audioquest Diamond USB ist auch aus meiner Sicht eines der besten USB-Kabel. Ob die PC-Audio basierte Anlage in die gleiche Richtung geht, hat vor allem damit zu tun, ob auch bei allen Einzelkomponenten alles richtig gemacht wird wie beim Audioquest Diamond USB. Diesbezüglich wirst Du uns hoffentlich sicher auf dem Laufenden halten in Deinem Vorstellungsthread, wenn es soweit ist. :cheers:

Grüße
Fujak
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Fujak,

werde natürlich berichten.
die Haupbaustelle sehe ich da mittlerweile nicht bei der Hardware, sondern im Softwarebereich. Wie gesagt, werde in meinem Thread so peu a peu berichten und hoffe dort auf Anregungen/Hilfe.

Beste Grüße,
Andi
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Guenni
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Beitrag von Guenni »

mal eine Frage die mir jetzt spontan einfällt. Oft wird das USB Kabel ja zwischen zB Streamer und DAC eingesetzt. Beide haben meist eine separate Stromversorgung. Ist es da nicht von vorteil, wenn man nur die Signalverbindung und nicht die Stromversorgungsleitungen belegt?
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Günni,

ich glaube es ist davon auszugehen, dass Geräte, die eine eigene Stromversorgung haben, die USB Versorgung auch nicht nutzen; sie bleibt "offen" (es sei den die USB Spec. sagt was anderes...). Bleiben also die Masse- und Signalleitungen als potenzielle Störungsübertrager :wink:

Gruß,
Winfried

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Guenni
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Beitrag von Guenni »

wie sieht das mit den USB Kabeln aus. Ist hier überhaupt ein FerritKern von vorteil oder doch eher ein Kabel ohne FerritKern nehmen. Viele "HighEnd" angepriesene Kabel haben nämlich keinen andere wiederum schon.
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FUSION5
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Beitrag von FUSION5 »

wgh52 hat geschrieben:Hallo Günni,

ich glaube es ist davon auszugehen, dass Geräte, die eine eigene Stromversorgung haben, die USB Versorgung auch nicht nutzen; sie bleibt "offen" (es sei den die USB Spec. sagt was anderes...). Bleiben also die Masse- und Signalleitungen als potenzielle Störungsübertrager :wink:

Gruß,
Winfried

3357
Hallo Winfried,
hallo Günni,

ganz so einfach ist das leider nicht. Ob die 5V USB-Versorgungsspannung genutzt wird oder nicht, hängt vom verwendeten USB Chip und dessen Implementierung ab. Aqvox hat zu seinem USB Netzteil mal eine Liste gepflegt (http://www.aqvox.de/usb-power.html). Wie aktuell diese noch ist, kann ich aber nicht sagen.

Gruß
Michael
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Salvador hat geschrieben:Habe kürzlich das Audioquest Diamond USB erworben und konnte es gestern, da meine Anlage ja derzeit im Umbau ist, mit dem Achtung Audio USB-Kabel an einer anderen hochwertigen Anlage vergleichen.

Ich fand beim Diamond die Kombination aus analoger Natürlichkeit und leichter Samtheit in Verbindung mit Detailreichtum, Klarheit, räumlicher Tiefe und Konturiertheit/Abgrenzung von Schallereignissen extrem anmachend.
Hallo Allerseits,

ich habe mir das im direkten konkurrenz stehende Produkt: Wireworld Platinum Starlight USB gekauft und bin damit auch sehr zufrieden.

Damit is die dual AES - Verbindung zwischen Aurender W20 und Esoteric D02 arbeitslos geworden. Die USB Verbindung mit besagtem Kabel loest etwas besser auf und hat damit auch leicht besseren Detailreichtum dar zu bieten. Es sind keine Welten und auch kein Wow, das haette ich nicht fuer moeglich gehalten - Effekt. Dennoch eine kleine aber feine Optimierung des Klanges.

Der Durchschlag im Vorteile der USB-Verbindung liegt jedoch bei mir ganz woanders. Die Synchronisierung von W20 zum D02 ueber die dual-AES Verbindung braucht im schnitt etwa 2-3 minuten. Das schwankt etwas, je nachdem ob die Geraete warm sind oder schon eine Weile im Betrieb. Nun kommt aber der unangenehme Haken. Es brauchte auch jeweils so lange um zwischen den verschiedenen Formaten (44.1 - 88.2 - 192 etc) hin und her zu schalten. Das war extrem laestig und hat den Spass ein wenig verdorben (Ich hatte das gleiche Problem auch schon beim G-sneaky und die Reclock-caskade und das hat sich mit dem W20 nicht verbessert). Im uebrigen ein Problem was ich nur mir der 10 MHz-Ref Nutzung habe bzw hatte. Mit der USB Verbindung dauert der Format-Wechsel nur ein Sekunde und ist damit kein Problem mehr.

Da der Klang und die Nutzung nun mit dem USB Kabel besser ist muss ich mich nun auch nicht mehr mit Aurender, Esoteric uns SRS auseinander setzen und eroertern was und wo das problem nun ist.

Ich habe keine andere USB Kabel da zum Testen somit kann ich zu Vergleiche nichts sagen.

Besten Gruss
Herbert

PS zur Stromversorgung ueber die USB-Schnittstelle. Der Aurender W20 hat ueber den Batterie-betrieb eine extrem saubere Stromversorgung am USB ausgang. Dennoch laest sich diese separat abschalten um jegliche Stoereinflusse zu vermeiden wenn es nur um das Signal geht.
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Ich war ebenfalls erstaunt, wie gravierend sich USB Kabel klanglich unterscheiden.
Nachdem ich ein Audioquest Cinnamon gegen das Beipackkabel tauschte, war ich verblüfft.
Also zog ich noch 2 andere im 30 Euro Segment hinzu. Auch diese spielten anders, aber das Audioquest
blieb klanglich vorn.

Aufgrund dieser Erkenntnis fing ich an, Grundlagen von USB zu lernen. Ich dachte: Da die auch hier als gut bewerteten sehr teuer sind, baue ich mir erstmal ein paar selbst.

Sehr passgenaue Stecker, die schön fest in die Buchsen passen, gibt für klimpergeld hier:
http://www.ebay.de/itm/261728181228?_tr ... EBIDX%3AIT

Steckerbelegung:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... SB.svg.png

Ich nahm für Data + / - je eine Ader Mundorf Silber/Gold vom Werk teflonisoliert in AWG24, also 0,5mm Durchmesser in 1 Meter Länge, zusammen also 38,- . Für 5V +/- (obwohl ich ebenfalls mit externem Netzteil speise) nahm ich 2x 0,5 mm (Durchmesser) isolierten Lackdraht (zb Trafo- oder Spulendraht) als Plus, für Minus ebenso.
Die Stromleitung umwickelte ich mit Teflonband 1,5 lagig, gibts als Rollenware im Baumarkt.
Die Stromadern legte ich einfach neben die leicht verdrillten Mundorf, und zog alles zwecks verschönern in einen Gewebeschlauch.

Wie klingts?
Schon richtig gut!!! Man kann ganz klar den Silberklang heraushören, Instrumente klingen länger und feiner aus, Stimmen bekommen mehr Klangfarben. Die Stabilität im Vergleich zur Standartstrippe steigt enorm. Mit
dem Standartkabel hat man immer den Eindruck von farblosen Klangfarben, alles klingt nervös, gestresst und zischelig. Mit dem Selbstgebauten Mundorfdraht ist man locker in der gleichen Klasse wie das Audioquest Cinnamon, obwohl der Grundcharakter anders ist, zahlt aber nur ein Drittel, und hat das Flair von Eigenentwicklung.

Auf der gleichen Theorie habe ich noch einige andere selbst gebaut, möchte aber hier nicht den Rahmen sprengen. An anderer Stelle nochmal mehr.
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MarcB
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Beitrag von MarcB »

Hallo, klingt interessant . Ich würde gerne wissen welche Bauteile die Hersteller nehmen um aktiv das Signal zu stabilisieren? Also wie bei BMC oder dem total DAC

Gruß Marc
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chermann
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Beitrag von chermann »

Hallo an alle USB KAbel suchenden

Ich möchte ein bisschen zur "Qual der Wahl" beitragen. :mrgreen:

Mein Abstand vom Sofa zum Musical Fidelity M6CD ist mehr als 3m --> also habe ich mal 5m probiert.
(....dann über XLR Accuphase C200V - XLR -Accuphase P300V und Dipol 12/5)

1
5m Audioquest Carbon - 359 Euro, nach Einspielzeit von ca 30-40 Stunden gehts sehr gut. Tonal sehr gut, Vorhänge weg( da waren doch eh keine), Timing viel besser. also das alte Kabel 5m Clicktronic (20 Euro)
Klang stressig, timing falsch....kommt weg... 8)

2
5m Wireworld violet um ca. 250 Euro ist trotz einspielzeit, sehr schwach, kann nicht nach der Einspielzeit mit dem Carbon mithalten--> schicke ich zurück..

3
5m Audioquest Diamond -- 1459 Euro .. :shock:
Dieses Kabel spielt noch heute bei mir und ist der Wahnsinn, Das Timing ist viel realistischer als beim Carbon, jetzt wirklich keine Vorhänge, breite und tiefe Staffelung der Musik und eine Lässigkeit und Ruhe....
Die Ware wird aber noch zurückgesendt- war nicht original verpackt......

und das Wireworld Platinum 3m (1300 euro) getestet :wink: ... 5m würden 1900 kosten....
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