Analyse Tool zu Mastering, Kompression und Loudness War

pschelbert
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Beitrag von pschelbert »

Hallo

damit läss tsich dannsehen ob ein Kompressor eingesetzt wurde, die Microdynamik messen, im Gegensatz zur Makrodynamik die schon gemeseesn wird mit R128 (400ms, 3s)

Im Paper von TC-electonik ist das schön beschreiben.

Gruss

Peter
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

pschelbert hat geschrieben:Hallo

damit läss tsich dannsehen ob ein Kompressor eingesetzt wurde, die Microdynamik messen, im Gegensatz zur Makrodynamik die schon gemeseesn wird mit R128 (400ms, 3s)

Im Paper von TC-electonik ist das schön beschreiben.

Gruss

Peter

Hallo Peter,

viele hochdynamischen Signale muß man in der Dynamik bearbeiten.... man bekommt die Originaldynamik eines großen Orchesters sonst garnicht ins Wohnzimmer.....

Grüße Truesound
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pschelbert
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Beitrag von pschelbert »

Hallo

je nach Abhörausrüstung muss man ev. komprimieren. Für Kofferradios schon.
Für ausgewachsenes Equipment würde ich mal sagen sehr wenig. Schlagzeug z.B. HiHats und Trommel.

Ein Orchester ist nicht so das Problem. Im Konzertsaal hat es auch keine Kompressoren und ist nicht überlaut.
Die Lautsprecher können natürlich schnell mal an die Grenze kommen.

Am besten würde man beim Abspielen komprimieren.

Gruss

Peter
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

pschelbert hat geschrieben: Ein Orchester ist nicht so das Problem. Im Konzertsaal hat es auch keine Kompressoren und ist nicht überlaut.
Hallo Peter,

da täusch dich man nicht. Ein großes Symphonieorchester kann Pegel wie ein startender Jet erzeugen. Die EU winkt ja nicht umsonst mit Gehörstöpseln für die Musiker auf der Bühne...

Übrigens läuft m.W. im Studio immer[1] ein Kompressor mit, eben weil man sonst im heimischen Ambiente ständig den Pegel nachregeln müsste: Bei Pianostellen rauf, bei Forte runter. Würde keinen Spaß machen.

Edit [1]: Einzige Ausnahme soll wohl das Label Mercury gewesen sein, das mit entsprechend angepasster Mikrofonierung den Kompressoreinsatz vermieden haben soll. Ich weiß nicht, ob das stimmt.
Gruß

Jochen
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pschelbert
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Beitrag von pschelbert »

Hallo Jochen

denke es gibt wenige Stücke die so extrem sind, z.B. Bolero ist so.
Die meisten Orchesterstücke sind problemlos im Konzertsaal, man sitzt ja auch nicht im Orchester drin sondern einige Meter entfernt.

Selbst wenn man selber spielt ist das nicht überlaut, ausser Trompeten blasen gleich in die Ohren.

Klar kann nicht jedermann in Originallautstärke hören. Schon mal nicht weil das Equipment das nicht hergibt, aber auch wegen den Nachbarn...smile.

Ich höre oft auch Jazz, Dixieland, Salsa. Das tönt schlank ohne viel Kompression.

Mit Kopfhörer lässt sich mit hohen Pegeln hören ohne Verzerrung.

Gruss

Peter
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FoLLgoTT
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Beitrag von FoLLgoTT »

Hallo Peter,
pschelbert hat geschrieben:Selbst wenn man selber spielt ist das nicht überlaut, ausser Trompeten blasen gleich in die Ohren.
Hast du schon mal Geige gespielt? Direkt am Kopf ist das Ding richtig laut! Nach längerem Spielen habe ich das an dem Ohr schon leicht gemerkt.

Gruß
Nils
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pschelbert
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Beitrag von pschelbert »

Hallo

Geige habe ich nie gespielt, aber Klarinette und Saxophon, sowhol in kleinen Gruppen, BigBand und Orchester.
Am lautestens sind Trompeten und Schlagzeug.
Es gibt da sicher Tabellen bzw. Messwerte.

Allerdings mich interessiert nicht die Lautstärkeunterschiede in längerem Zeitraum (also nicht 400ms-3s), das weiss ich mit R128, sondern die kurzen Transienten. Von z.B. 25ms an..
Ein Schlag auf ein HiHat hat eien Anstieg der in ms von -100dB auf 0dB rauscht und klingt dann ab über eine Zeit von z.B. 50ms auf z.B. -60dB (die Werte sind rein erfunden, wird weniger sein, da es nie richtig ruhig ist.)

Eine R128 Messung mit Zeitfenster 25...50ms würde diese Messwerte liefern.

Gruss

Peter
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