Vielleicht renne ich offene Türen ein, erfinde das Rad neu, oder komme mit altem Wein in neuen Schläuchen, denn z.B. ...
Seither diskutieren und praktizieren wir im Forum den Ansatz, durch Abspecken der Betriebssysteme (=CPU-Nutzung) und durch Verlagerung von Daten ins Ram (=Festplattenzugriffe) die Gesamtlast in einem Audio-PC möglichst niedrig und konstant zu halten.Fujak hat geschrieben: (am 05.01.2011)
... das Thema geht nun stark in Richtung hörbare Unterschiede durch Jitter, bedingt durch CPU-Aktivität ... deutliche Unterschiede zwischen unterschiedlichen Software-Playern hören, die sich vor allem durch die unterschiedliche CPU-Aktivität von Prozessen unterscheiden ...
Zusätzlich zu diesen Ansätzen könnte ein Programm/Dienst/Daemon hilfreich sein. Dieses Programm würde bei Bedarf eine dynamische Dummy-Last an der CPU anlegen, um gemeinsam mit der schwankenden Nutzlast (=das Abspielen von Audio, restliche Systemdienste) eine konstante und einstellbare Gesamt-Soll-Last an der CPU zu erzeugen. Für den Audio-Betrieb müsste eine CPU-Soll-Gesamtlast knapp höher eingestellt werden, als jene, welche im Nutzbetrieb, also z.B. während des Abspielens von Audiodaten, ohnehin anliegt. Damit wäre sichergestellt, dass die Gesamt-CPU-Belastung konstant bleibt, und damit wäre auch deren Strombedarf mehr oder weniger konstant.
Gibt's schon sowas? Für Linux? Für Windows?
Grüsse
Simon