Empfehlenswerte SPDIF-AES/EBU-Kabel XLR für Reclocking

Salvador
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Empfehlenswerte SPDIF-AES/EBU-Kabel XLR für Reclocking

Beitrag von Salvador »

Wertes Forum,

wie manche ja bereits mitverfolgt haben könnten, bin ich ebenfalls dabei, auf Audio-PC plus DAC umzusteigen. Dank der Mithilfe und Erfahrung des Forums und seiner Teilnehmer kann ich dabei auf einen großen Erfahrungsschatz und jahrelange Verbesserungen zurückgreifen, wofür ich allen Beteiligten echt dankbar bin!

Ich hätte hier gerne von euch Empfehlungen für das im Betreff genannte Kabel, um die bereits vorbestellte Mutec-MC3+USB mit dem Audio-gd HE-7 verbinden zu können. Ich weiss, dass ein solches Digitalkabel den erforderlichen exakten Wellenwiderstand bieten sollte, habe aber keine Ahnung welche kommerzielle erhältlichen Kabel hier empfehlenswert wären (löten kann ich nicht), nicht nur aus technischer Sicht, sondern vor allem auch aus klanglicher.

Habt ihr Empfehlungen für mich, vielleicht sogar aus eigenen klanglichen Vergleichen hervorgehend?

Eines bitte gleich vorab, eine Diskussion darüber ob alle Kabel gleich klingen oder nicht, ist hier explizit nicht erwünscht! Es geht hier darum, Empfehlungen für gute Digitalkabel AES/EBU XLR zu sammeln, am besten mit Ausführungen zu Preis/Leistung, Verarbeitung, technische Spezifikationen erfüllen Anforderungen im besten Sinne, und ggf. klangliche Eigenschaften (muss aber nicht) und für solche wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße,
Andi
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dukezero
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Beitrag von dukezero »

Das EPILOGUE (Sommer cable) ist nun seit Ende 2002 auf dem Markt und konnte schon nach kurzer Zeit in etlichen Testpublikationen überzeugen. Es ist das absolute Referenzkabel bei seriösen HiFi Händlern, die mehr Augenmerk auf lineare Übertragung legen, statt die Auslagen mit „bonbonfarbenen Starkstromleitungen“ zu bestücken. Es ziert unter anderem auch die Skyline Studios in Düsseldorf, die weltweit für hochwertige Produktionen bekannt sind.
Wir empfehlen dieses für die Verbindung von Vorverstärkern und Endstufen, für den Anschluss von CD- und DVD-Playern, Plattenspielern und natürlich für die professionelle Studiotechnik. Es arbeitet aufgrund der niedrigen Kapazität von ca. 35 pF Ader/Ader erfahrungsgemäß bei Längen bis zu 10 Metern nahezu ohne Verlust. Durch die sehr aufwändige Verarbeitung und der etwas komplizierten Verdrahtung wird das EPILOGUE momentan nur als konfektioniertes Set angeboten. Sonderlängen sind bei uns als selektiertem Fach-Händler erhältlich.
Die symmetrische Ausführung ist lieferbar mit „SATIN“ XLR Verbindern, die bei der Male- sowie Female-Version gedrehte, echtvergoldete Kontakte besitzen. Diese werden von NEUTRIK speziell für SOMMER CABLE produziert.

Die Anwendung:

Verbindung für höchste Ansprüche (Vor-/Endstufe, CD-Player, DVD, DAT, Phono etc.)
Phono Kabel für lineare Systeme die besonders verfärbungsfrei arbeiten
Als symmetrische High End Verbindung in Referenz Studios


Die Vorteile:

Sehr neutrales, verfärbungsfreies und räumliches Klangbild für die perfekte Übertragung auch klassischer Instrumente
Zurückhaltende aber auffällige Optik in britischer Tradition
Absolute Referenz in fast allen namhaften Aufnahme- und Mastering-Studios
NEUTRIK XLR Steckverbinder der "SATIN" Serie
Extrem niedrige Kapazität von 35 pF Ader/Ader (Crossover)
Getestet auf fast allen High-End Systemen namhafter Hersteller (Abgeglichen auf den Referenz Systemen B&W Nautilus & Matrix Series und STAX Headphones Japan)

Ich bevorzuge immer Kabel, die auch im Tonstudio etc... verwendet werden. Die Beschreibung ist von meinem Kabellieferanten.

Sommer cable (Epiloque Serie) mal googeln! http://www.sommercable.com/
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Schaut man bei Sommer bzgl. 110 Ohm dann findet man ... nichts.

Ein Kabel für digitale Übertragung gemäß AES/EBU sollte zumindest 110 Ohm Wellenwiderstand aufweisen, da Sender und Empfänger so spezifiziert sind, siehe http://www.iis.ee.ethz.ch/~felber/DataS ... 3-2003.pdf. Inwieweit der XLR-Stecker dem genügt wäre ich kritisch. Es gibt schlichtweg keine Aussagen hierzu. Wobei dann die Frage ist, was es ausmacht.

Ansonsten bitte eher nach Leitungen mit spezifiziertem 110 Ohm Wellenwiderstand Ausschau halten.

Grüsse
Uli
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Lutz und Andi
Das zitierte SommerCable ist vielleicht nicht so gut geeignet wie das speziell für den 110 Ohm Wellenwiderstand optimierte SommerCable Binary SC 234.
Grüße Hans-Martin
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Hans-Martin und Ulli,

danke, genau, 110 Ohm Wellenwiderstand braucht es. Also das von Hans-Martin erwähnte Sommer Cable wäre geeignet. Jetzt fehlen noch geeignete Stecker. Dazu hatte Fujak etwas in seinem Vorstellungsthread gepostet.
Fujak hat geschrieben:Dieser Klangvergleich hatte zur Folge, mir selbst ein paar Gedanken zu SPDIF-Kabeln zu machen. Herausgekommen ist zunächst einmal die Umstellung von SPDIF-75Ohm-Kabeln auf AES/EBU-110Ohm-Kabel mit XLR-Steckern. Zur Anwendung kommt als Kabel das "Sommer Cable Binary 234 DMX" mit Steckern/Buchsen vom Typ "Neutrik NC3 M/FXX".

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Die Frage ist, gibt es sowas auch fertig zu kaufen?

Andi
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Joerghag
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Beitrag von Joerghag »

http://www.thomann.de/de/vovox_link_dir ... aesebu.htm

Vovox als Alternative zum Sommer.

Gruß Jörg
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darwols
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Beitrag von darwols »

Auch eine Möglichkeit: Funk Tonstudiotechnik DX-110!
Das DX-110 eignet sich optimal für die Übertragung digitaler Audio-Signale im AES-EBU-Format.
Das verlustarme, flexible Kabel mit Kupferlitzenkern besitzt einen Wellenwiderstand von 110 Ω und vermeidet dadurch weitgehend störende Reflektionen. Das Kabel zeichnet sich nicht nur durch eine besonders geringe Kapazität zwischen den Modulations-Adern und dem Schirm aus. Hervorragend ist auch die gute Symmetrie beider Adern zum Schirm, wodurch eine gute Symmetrie vor allem auch bei hohen Frequenzen gewährleistet wird.

Das Kabelaufbau besteht aus dem doppelten Schirm aus Kupfergeflecht und ALU-PES-Vlies. Die robuste Außenlage besteht aus schwarzem feinmaschigen Geflecht.

Konfektioniert wird dieses Kabel beidseitig mit schwarzen Neutrik-XLR-Steckverbindern. Die Kontakte sind vergoldet. Das Kabel ist in Längen von 0,3 m bis 10,0 m erhältlich.


Wellenwiderstand : 110 Ω
typ. Kapazität/Ader-Schirm : 90 pF
typ. Kapazität/Ader-Ader : 50 pF
Erdunsymmetrie : < 3pF
Aderquerschnitt : 2x 0,34 mm²
Dämpfung b. 10 MHz : < 0,06 dB/m
Mantelfarbe Geflecht : schwarz
Leitungsdurchmesser : 7,0 mm
eff. Steckerlänge : 70 mm
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dukezero
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Beitrag von dukezero »

Salvador hat geschrieben:
Fujak hat geschrieben:Zur Anwendung kommt als Kabel das "Sommer Cable Binary 234 DMX" mit Steckern/Buchsen vom Typ "Neutrik NC3 M/FXX".

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Die Frage ist, gibt es sowas auch fertig zu kaufen?
http://www.audio-hifi-shop.de/index.php ... c784531410

Mal anrufen, die löten im Zweifel auch selber! Sehr freundlich!

Grüsse Lutz
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Also ich finde dieses Kabel ja sehr vielversprechend, da ich bereits allerbeste Erfahrungen mit HMS-KAbeln gemacht habe und werde mir das wahrscheinlich auch kaufen:

http://www.dienadel.de/HMS+Sestetto+MK- ... EBU,i4.htm
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acci
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Beitrag von acci »

Auch ich bin nach einigen Versuchen bei HMS Gran Finale Jubilee gelandet.
Kann ich mit gutem Gewissen empfehlen obwohl die Stecker nicht die 110 Ohm haben.
Ich habe es mir dem Funk verglichen welches die richtige Spezifikation hat.
Hms spielt sauberer, konturierter, Stimmen klar und frei von Schärfe.
Ist aber leider kein Schnäppchen.

Gruß Bert
Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Konfektioniert wird dieses Kabel beidseitig mit schwarzen Neutrik-XLR-Steckverbindern. Die Kontakte sind vergoldet. Das Kabel ist in Längen von 0,3 m bis 10,0 m erhältlich.

Wellenwiderstand : 110 Ω
typ. Kapazität/Ader-Schirm : 90 pF
typ. Kapazität/Ader-Ader : 50 pF
Erdunsymmetrie : < 3pF
Aderquerschnitt : 2x 0,34 mm²
Dämpfung b. 10 MHz : < 0,06 dB/m
Ein Hersteller, der 0,3m Digitalkabel anbietet, sollte darauf hinweisen, dass kürzer hier schlechter bedeuten kann.
Da es bei Neutrik keine definierten 110 Ohm Stecker gibt, wie meine Nachfrage bei Neutrik ergab, sondern nur mit abgeschirmten XLR Buchsen und Stecker auf HF-Anforderungen eingegangen wird, diese aber ebenfalls keinen definierten Wellenwiderstand haben, müssen wir von Signalreflexion durch Fehlanpassung ausgehen.
Die reflektierte Welle wird also auf der Leitung zurücklaufen und bei kurzer Leitung die Signalflanke verdetschen, weshalb man tunlichst eine gewisse Mindestlänge verwendet. Da Teflon schneller als PVC ist, muss das Kabel mit Teflonisolation länger sein, als das billigere mit PVC. Mit 1m Länge liegt man meist im sicheren Bereich.
Hätten wir definierte 110 Ohm Steckverbinder, wäre das Thema kein Problem.
Aber der eine schaut, was der andere macht, und an Neutrik kommt man nicht vorbei, das soll keine negative Aussage von mir sein.
Die Frage hat offenbar noch niemand an Neutrik herangetragen, fast alle kaufen dort, nehmen, was angeboten wird. In den Datenblättern taucht der Wellenwiderstand nicht auf, deshalb griff ich zum Telefon und führte ein nettes Gespräch mit einem diensthabenden Ingenieur. Das Ergebnis blieb unbefriedigend, ist dennoch wert, weitergegeben zu werden.
Denn es relativiert alle Bestrebungen, Kabel mit dem "korrekten" Wellenwiderstand verwenden zu wollen.

Das typische SPDIF Digitalsignal hat 2,8Mbps (bei 44,1kHz Abtastrate), da wäre die Dämpfung des Kabels bei 60MHz schon interessanter als bei 6MHz. Um mehr Bits und höhere Abtastraten durchzuschieben, verlangt natürlich nach einer höheren Bandbreite.
Auf die Frage, ob bei Fehlabstimmung die Dämpfung nicht sogar vorteilhaft wäre, bleibe ich die Antwort zunächst schuldig (das ist ein interessantes Forschungsgebiet).

AES/EBU sieht 5V vor, hingegen SPDIF Koaxial nur 0,5V. AES/EBU muss beidseitig über Übertrager laufen, da ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Leitung abgeschirmt ist, die Gleichtaktunterdrückung des Eingangs macht das möglich.
Die AES/EBU-Verbindung ist relativ robust und funktioniert meist, selbst mit Murks-Kabeln, wie, das ist allerdings eine andere Thematik.
So könnte man theoretisch auch bestimmte Lautsprecherkabel benutzen, wie das QED Kudos Silver (errechnete 110 Ohm), das Tara Labs Prism Entra (118 Ohm), Nordost Flatline (111 Ohm) Wellenwiderstand (errechnet jeweils nach den veröffentlichten Induktivitäts- und Kapazitätswerten). Aber viele LS-Kabel sind ungeeignet, weil die Kapazität hoch ist zugunsten niedriger Induktivität, und das widerspricht dem Wellenwiderstand bei 110 Ohm, erreicht oft Werte sogar unter 10 Ohm, vielleicht sogar 4 Ohm.
Man kann auch 2 Teflon-isolierte Silberdrähte verdrillen und kommt mit diesem "twisted Pair" in die Nähe von 110 Ohm. Man kann das Ergebnis anhören, einen Isolierschlauch und Abschirmfolie /-Geflecht drüberziehen und sich wundern, wo der gute Klang abgeblieben ist.
Ich denke, man kann auch CAT5/6/7 Kabel nehmen, und sich erinnern, dass unsere deutschen Zeitschriften Klangunterschiede bei Netzwerkkabeln berichteten, wobei das ungeschirmte CAT5 besser klang als das geschirmte CAT5 (IIRC).

Am Ende sieht es womöglich so aus: Mit den Übertragern unmittelbar bei EIn und Ausgang hat man eine Dämpfung und die Situation ist gar nicht so schlimm. Und doch: mein SommerCable Epilogue XLR spielt heller und zischt lästiger, hingegen spielt das SUN Audio Reference Digital mit Goretex-Innenleben rund, warm, ruhig und in den Höhen weniger aufdringlich, bei den Zischlauten erträglicher. Das erste zweckentfremdet eingesetzt, das zweite für die Anwendung gemacht. Beide mit Neutrik...
Preiswertes Studiokabel ist das Mogami Digital (unter 50Euro)
Grüße Hans-Martin
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Hallo Andi

Ich habe dieses Kabel im Einsatz.

Ich hoffe es hilft dir ggf weiter.

Gruß Herbert
WYDE-EYE AES/EBU XLR Balanced Cables .5 Meter
ANALOG: Balanced 110 Ohm Wyde Eye AD connection for 1 channel of balanced analog audio input. Wyde Eye is designed for digital audio and is excellent for analog signals, which are lower bandwidth offering very low loss, even with low mic level signals.

AES: Dual shielded and balanced 110 Ohm AES/EBU* using Apogee’s acclaimed Wyde-Eye cable for connection of 2 channels of digital I/O and clock signals
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

http://store.apogeedigital.com/store/in ... dio+cables zeigt leider keinen gewünschten Artikel mehr an.

Die Beschaffbarkeit von Wyde Eye Kabeln ist schwierig geworden.

Grüße Hans-Martin
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo zusammen,

nach den exzellenten Eindrücken des Audioquest Diamond USB-Kabels ist es nun das Audioquest Diamond AES/EBU 72V XLR 110 Ohm geworden, das dieselbe batteriebetriebene Spannungsausrichtung des Schutzschirms hat wie das USB-Kabel.
Mir hat die klangliche Charakteristik des USB-Kabels so gut gefallen, dass ich diesen Weg nun gegangen bin. Ich würde es auch als inkonsequent betrachten, bei dem einen Digitalkabel (USB) in sehr hohe Qualität zu investieren und bei dem darauffolgenden dann nicht mehr, zumal ich schon erwarte, dass der Familien- und Typenklang des Diamond USB auch beim XLR gewährleistet bleibt. Um (m)ein AES/EBU-Digitalkabel werde ich mir nun keine Gedanken mehr machen, die Sache ist ein für alle mal erledigt. Und das soll nun das Ziel sein für mich, bei allem. Noch einmal alles in sehr guter Qualität aufsetzen, und dann die jeweiligen Hardwareaspekte für sehr lange oder immer abhaken.

Beste Grüße,
Andi
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

in Erwartung der Mutec Smart Clock MC-3 USB für die Anlage an meinem Hauptwohnsitz habe ich mir bereits das passende XLR Digitalkabel der Firma WSS gekauft - Platin Line. Konnte ich günstig im Audio Markt erwerben und passt, da ich die Anlage dort sowieso gerade auf die Platin Line von WSS umstelle.

Das Kabel ist heute eingetroffen und ich konnte es an der Anlage an meinem Zweitwohnsitz kurz testen als Verbindung Mutec MC-3 zum MSB DAC. Bisher hat dort ein Apogee Digitalkabel das Hiface mit der Mutec verbunden und ein WSS Goldline Cinch die Mutec mit dem MSB Powerdac. Das Apogee wurde für den Test gegen das WSS Goldline getauscht und das XLR Platin Line als Verbindung Mutec MSB verwendet.

Da nur ein Kurztest, kann ich natürlich nur begrenzte Aussagen treffen. Insgesamt erscheinen die einzelnen Instrumente und Stimmen detaillierter und die Bühne sortierter zu sein.

Andi und ich werden das WSS demnächst gegen das Audioquest testen, wenn die neue Mutec da ist.

Insgesamt hat die WSS Platin Line aus meiner Sicht ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Viele Grüße

Frank
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