CDs rippen lassen

Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Bei mir geht die Arbeit nach dem Rippen erst richtig los. Abgesehen von Vorbereitungen wie gründliche Reinigung der CD und anderer Tricks, die auch eine gewisse Zeit beanspruchen, kommt die Nachbearbeitung, die eine intensive Beschäftigung mit der Musik auf der CD, also Hören voraussetzt. Sei es die Feststellung der absoluten Polarität (geht bisher nur gehörmäßig) und ggf. ihre Korrektur, Postrecording-Equalizereinsatz, De-Esser, FLOW, etc.
Eine intensive Auseinandersetzung mit der jeweiligen Musik, der man sich später beim Abspielen noch genussvoller hingeben kann.
Da spielt die reine Minutenzahl beim Rippen eine völlig untergeordnete Rolle, und wenn der langsame Rip besser klingt, wäre das für mich auch eine Option.
Grüße Hans-Martin
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capucino
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Beitrag von capucino »

Trinnov hat geschrieben:Also ich würde nie jemandem meine CDs zum Rippen anvertrauen.
Der "schießt" die dann möglicherweise im Burst Mode mit ein bis zwei Minuten pro CD durch und hat damit wenig Zeitaufwand.
Eine CD die mit 4x - 6x Speed gerippt ist, klingt als Datei besser als eine die mit maximaler Laufwerksgeschwindigkeit gerippt ist.
Wenn ich mit dBpoweramp im SECURE Mode und mit eingeschlateten "Acurate Rip" rippe, dann sollte doch auch bei höheren Geschwindigkeiten als 8x alles ok sein. So habe ich 2 Instanzen, die prüfen, ob sauber gerippt wurde.

Zumindest würde ich mir das vor Auftragsvergabe bestätigen lassen, das kein Burst Mode verwendet wird.

Ob 4x, 6x oder 20x, wenn das File Bit identisch ist, wie soll dann ein Klangunterschied entstehen?
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Joerghag
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Beitrag von Joerghag »

capucino hat geschrieben:...

Wenn ich mit dBpoweramp im SECURE Mode und mit eingeschlateten "Acurate Rip" rippe, dann sollte doch auch bei höheren Geschwindigkeiten als 8x alles ok sein. So habe ich 2 Instanzen, die prüfen, ob sauber gerippt wurde.

...

Ob 4x, 6x oder 20x, wenn das File Bit identisch ist, wie soll dann ein Klangunterschied entstehen?
So sehe ich das auch. Die wirklich zu erreichende Geschwindigkeit liegt halt auch sehr stark am verwendeten Laufwerk. Wenn die CD sauber und ohne Kratzer ist, dann sind durchaus sehr hohe Einlese Geschwindigkeiten ohne irgendwelche Verluste möglich. Wenn nicht, regelt DBpoweramp automatisch herunter. Eigentlich erhöht das Programm kontinuierlich langsam die Geschwindigkeit bis zum maximalen Wert. Den höchsten Wert, den ich bisher dabei gesehen habe, war 30x bei einer nagelneuen CD.

Gruß Jörg
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capucino
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Beitrag von capucino »

Also hat noch keiner Erfahrungen gesammetl mit Rip Diensten?

Gruß
Herbert
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Herbert
schick mir mal ne PN
Grüße Hans-Martin
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Herbert,
du hast PN deaktiviert, das heißt, ich kann auf deine PN nicht antworten, es sei denn, du schreibst mir per PN deine private Mailadresse außerhalb des Forums.
Einfacher wäre, im persönlichen Bereichs des Forums (wenn auch für begrenzte Zeit) PN für solche Zwecke zu aktivieren.
Grüße Hans-Martin
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capucino
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Beitrag von capucino »

Scheint gerade ein aktuelles Thema zu sein.
Hab dazu noch eher theoretisch Rechtliches gefunden.
http://ask.metafilter.com/225878/Safe-L ... ovie-Files

Die Rip Dienste bewegen sich wohl alle im Graubereich. Obwohl ich das schon seltsam finde, wenn Apple mit iTunes Match mir Titel in der Cloud kostenpflichtig (also mit Profit an fremden Urheberecht) zur Verfügung stellt, die ich zwar in iTunes gerippt habe, aber noch nicht mal physisch in die Cloud per Upload transportiert habe.

Vox macht was Ähnliches und verdient auch Geld damit.
http://www.macrumors.com/2013/08/06/vox ... s-readers/

Das "rippen lassen" dann illegal sein könnte ist schon seltsam.
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