Windows Server 2016

Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Ulli,

schaut sehr gut aus.
Zumindest die erste Messung.
Vielleicht spielt auch das Mainboard eine Rolle.
Die Einbrüche habe ich aber nicht, trotz VNC.
Die Frage ist eh, ob das alles überhaupt klanglich eine Rolle spielt.
Ich wollte mit meiner Gegenüberstellung eigentlich auch nur zeigen, dass es auch da Unterschiede zwischen Server 2012 und Server 2016 gibt.

Gruß,
Horst
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Horst,
Trinnov hat geschrieben: Beim Booten der VHD mittels des von WinNTSetup neu erstellten Bootmanagers heraus, ist der Bootblock außerhalb der VHD auf C:\boot\bcd oder auf dem Bootstick z.B. E:\boot\bcd der relvante Bootblock.
Bootet man eine VHD mittels Grub4DOS als Ramdisk, dann ist der BCD-Block innerhalb der VHD der relevante.
Nach dem normalen Booten der VHD mittels des Bootmanagers kann man das Testsigining mit dem bekannten Befehl aktivieren.
Das wird dann aber nicht in den BCD der VHD geschrieben, da dies nicht der aktive ist. Beim nächsten ist das Treibersignaturproblem also erneut da.
Man muss an das BCD-File innerhalb der VHD ran.
und wie macht man das, an das BCD-File innerhalb der VHD rankommen? Und dann was genau machen?

Beste Grüße,
Andi
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Du brauchst das Tool Visual BCD 0.9.3
Öffne damit jeweils das BCD File der VHD Datei.
Haken bei "geschützte Systemdateien ausblenden" entfernen.
Du kannst es rauskopieren, editieren und der VHD wieder "unterschieben".
Vergleiche das von Server 2012 mit dem von Server 2016 TP4
Editiere das Original-BCD von Server 2016 um die VHD zum Booten zu bewegen.
Es müssen 2 Elemente jeweils an der richtigen Stelle nachgetragen werden.
Das erfolgt unter „Elements“ mit der Funktion „New“
Alles was man benötigt ist im Tool vorhanden.

0x16000048 DisableIntegrityChecks
0x16000049 AllowPrereleaseSignatures

Value jeweils auf “True” setzen.

Viele Grüße,
Horst
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maspro
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Beitrag von maspro »

Hallo Andi,

sollte auch bei Server 2016 mit bcdedit /store v:\Boot\BCD /set {default} TESTSIGNING=ON gehen, v:\ ist hier die gemountete VHD.

Viele Grüße
Marc
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Marc und Horst,
ok, danke für die Tips!
Beste Grüße,
Andi
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Win Server 2016 TP4 als filedisk aus einer einfach hin und herkopierbaren VHD, mit JPlay 6.2,aber nicht aus dem RAM, schlägt in meinem Setup Win Server 2012 R2 komprimiert aus dem RAM mit JPlay 6.0 und AO 1.31 spielend.

Lieblicher, schönere Klangfarben, weniger Schärfe und Kontrast, fast gar nicht mehr schrill oder scharf oder spitz, angenehmer, langzeittauglicher, ganzheitlicher, Musik mehr im Fluss.
Für mich überragend besser, ein Riesenschritt in die richtige Richtung.

Danke für den Tipp!

Beste Grüße,
Andi
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Charlie
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Beitrag von Charlie »

Hilfe!?
Ich habe mir von
https://www.microsoft.com/de-de/evalcen ... al-preview
die Datei
10586.0.151029-1700.TH2_RELEASE_SERVERESSENTIALS_OEM_X64FRE_EN-US.ISO
herunter geladen.

Wenn ich mir mit Windows USB/DVD Download Tool 1.0 diese .iso auf CD brennen will, bekomme ich vom Tool die Fehlermeldung, dies sei keine gültige .iso Datei. Vier Download-Versuche der .iso mit gleichem Ergebnis...

Was mache ich falsch?
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Charlie,

vielleicht ist es einfach das falsche Tool, siehe

http://wudt.codeplex.com/
The Windows USB/DVD Download tool allows you to create a copy of your Windows 7/8 ISO file
Probier mal

http://www.chip.de/downloads/Windows-7- ... 89636.html

Gruß

Bernd Peter
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Charlie
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Beitrag von Charlie »

Danke!
Hat aber die selbe Fehlermeldung produziert.
Ich versuche es gerade mit CDBurnerXP, der von der .iso mir klaglos eine DVD brennt.
Mal sehen, ob etwas Nutzbares dabei heraus kommt...
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

ISO-Dateien kann man im Prinzip auch mit 7zip oder WinRar entpacken. Sofern das geht ist die ISO-Datei richtig heruntergeladen

Grüsse
Uli
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hi Charlie,

Ich hatte die Probleme auch und habe dann die ISO auf eine Nebenpartition des Zielrechners runtergeladen und dort entpackt. Ich arbeite mit Windows 8 als Betriebssystem auf C: und habe dann unter Verwendung der entpackten ISO und Horsts Anleitung/Tools für WinServer 2012 WinServer 2016 TP4 in einer VHD installiert. Ich musste diese aber von 12 auf 14 GB vergrößern und boote diese nicht aus dem RAM, sondern nur als filedisk.

Beste Grüße,
Andi
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mFidelity
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Beitrag von mFidelity »

Hallo zusammen,
bei allen Beiträgen habe ich nichts dazu gefunden, wie ich nach Installation der Filedisk den RamBoot hinbekomme (ohne das WIndows8Compact-Tool).
Kann mir da jmd. auf die Sprünge helfen? Wie bekomme ich überhaupt das Grub4Dos so auf den Stick, dass ich die Möglichkeit habe das OS / die VHD ins RAM zu laden.
Sorry...
Schönen Gruß
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

In diesem Thread steht eigentlich schon alles geschrieben was man wissen muss um die Ramdisk bei der TP4 von Server 2016 erfolgreich zu installieren.
Bitte einfach nochmal von Anfang an lesen.

Gruß,
Horst
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mFidelity
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Beitrag von mFidelity »

Leider nein, da ich nicht an den Punkt komme, wo Grub4Dos mir anbietet die VHD in den Arbeitsspeicher zu laden. Habe eigentlich alle Schritte der alten Anleitung befolgt, jedoch ist mir nicht klar geworden, wie ich ohne das "nicht mehr funktionale WindowsCompact" dazu komme, dass ich den Grub4Dos in den Bootloader bekomme, sodass ich das VHD-File dann damit in den RAM laden kann. Manuelle Installation von Grub4Dos funktioniert zwar (mit dem USBPrep-Tool), aber beim Starten bietet mir Grub4Dos keine Option an in den Arbeitsspeicher zu booten. Firadisk hatte ich im "System 2" installiert.
Gruß, Maik
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Es ist gefühlt schon wieder eine Ewigkeit her dass ich das installiert habe.

Öffne die zum Grubloader gehörige Menu.Ist des Bootsticks mit dem einfachen Windows Texteditor und trage den Namen deiner relevanten xxx.vhd nach.
VHD und Eintrag müssen nur gleich lauten. Ansonsten ist das völlig unkritisch.
Du kannst der VHD auf der SSD auch einen Wunschnamen geben. Bei mir heißt sie "Server2016.vhd"
Bei mir schaut das so aus in der ist.Datei
Alles was in der ersten Zeile nach dem Wort "title" steht darf auch frei editiert werden.

title Server 2016 RAMDISK - 12288 MB
find --set-root --ignore-floppies /Server2016.vhd
map --mem /Server2016.vhd (hd0)
map --hook
root (hd0,0)
chainloader /bootmgr

Der Firadisk Treiber muss natürlich in der VHD bereits installiert sein.
Die Installation wird trotzdem erst mal nicht komplett durchbooten, da der Bootblock in der VHD auch editiert werden muss. Siehe meine Hinweise weiter oben.
Ich glaube mit Escape kriegst du aber erst mal die Fehlermeldung weg und kommst zu einer Auswahl von Windows Aktionen. Da sagst du dann dem Rechner dass er trotz des unsignierten Treiber starten soll.
Habe den genauen Text gerade nicht im Kopf.

Viele Grüße,
Horst
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