Amping für Aktivmonitore

Spatz
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Amping für Aktivmonitore

Beitrag von Spatz »

Moin,

ich grübel mal wieder an einem Projekt für einen Freund... er möchte ein paar Monitore zum Musikmachen (elektronische Tanzmusik/Minimal). Dabei soll das ganze so groß sein, dass es auf einen Schreibtisch passt. Pro Box dachte ich an einen mittels Passivmembran tiefabgestimmten (fb=35Hz) aber aktiv stark entzerrten (+11dB@35Hz) B&C 8NDL51 (8 Ohm) und eine SB Acoustics SB29RDC (4 Ohm) in einem 8-Zoll-Waveguide, getrennt werden soll das ganze je nach Verhalten im Gehäuse irgendwo zwischen 1 und 2 kHz.

Als Weiche soll ein MiniDSP zum Einsatz kommen, ich denke mal der ist vom P/L hervorragend und zu teuer soll es auch nicht werden...

Bleibt die Frage nach dem Amping: Mein Traum wäre 150-200 Watt an 8 Ohm im Tiefton (die Entzerrung will ja viel Leistung) und ein IGK-Verstärker im Hochton. Toll wäre auch, wenn das ganze Class-D wäre, aber ich weiss nicht, ob sich Class D und IGK nicht gegenseitig ausschließen.

Leider kenn ich mich in der ganzen Thematik nur sehr begrenzt aus, deswegen fällt es mir schwer, geeignete Bausätze und das ganze drumherum auszuwählen. Das ganze soll so günstig wie möglich werden, das Budget ist zwar flexibel, aber doch begrenzt.

Beim ersten Stöbern habe ich den AMP1-B von 41Hz entdeckt. Das ist ein Stereo-Class-D-Amp mit 2x70 Watt an 4 Ohm und 140 Watt an 8 Ohm gebrückt, jeweils laut Datenblatt mit minimalem Klirr. Wenn man 1% THD annimmt gibt es sogar noch mehr Leistung... außerdem haben die Platinen eine Schutzschaltung eingebaut; und das ganze für 42 €!

Aber werde ich damit glücklich? Und: Kann man das Ding auf IGK umrüsten? Laut Datenblatt kommt man zumindest an die GGK dran, aber langt das als Grundlage? Die GGK liegt vor dem Ausgangstiefpass...

Und wie schaut es mit dem Strom aus? Grob geschätzt bräuchte ich da ja +/- 35 V mit 450 VA. Ist sowas als Trafo+Siebung oder als SMPS günstiger? Wo gibt es gute und günstige SMPS? Woher bekäme ich am besten die 5V, die der MiniDSP und der AMP1-B noch brauchen?

Ich würde das ganze gerne in ein flaches Gehäuse bauen, das in etwa 170 mm breit, 330 mm tief und 40 mm hoch sein soll (kennt jemand Hersteller, die sowas anbieten?) und in das Untere der Box eingeschoben wird. Die leicht überstehende Front soll dabei in einer abgedichteten Einfräsung der Schallwand eingepasst werden, dann wird das Verstärkergehäuse von hinten mit der Rückwand der Box verschraubt... vorne einen Lautstärkeregler, einen Powerknopf und eine LED hin, hinten die Signaleingänge, USB, Anschluss für die Stromversorgung und eine Speakon-Buchse für die zweite Box...

Vermutlich müsste ich die Stromversorgung des Aktivmoduls dafür in ein externes Gehäuse bauen... ist das sinnvoll?

Wie regele ich das mit der Kühlung? Ich würde gerne Gehäuse verwenden, die seitliche Kühlkörper haben. Ich dachte dabei daran an die Modu Galaxy Serie, um genau zu sein zwei mal 124x170 mm hintereinander, da passen dann 3x der AMP1-B und ein MiniDSP rein. Aber langt die Kühlleistung der seitlichen Alukühlkörper für den Class-D-Verstärker aus? Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 90%. Die Gehäuseseiten wären dann im inneren des Boxenvolumens. Alternativ könnte man auch ein 230x330 mm-Gehäuse nehmen, aber da wären die Kühlkörper an das Holz der Box anliegend, das kann nicht gut sein, oder?

Viele Fragen, hoffentlich viele Antworten, und ich bin offen für alles, was hier steht sind nur meine Ideen, wenn jemand bessere hat: Her damit!

Ciao,

Spatz
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Moin,

ich würde mal bei Hypex schauen. Hypex
Die haben Class D Module, mit denen Du keine Probleme hinsichtlich Wärme bekommst.
Auch von der Größe her sollten sie gut in Dein Konzept passen.
Ob und wie man da eine IGK realisieren könnte, vermag ich nicht zu sagen. Ich bezweifele mal, daß das mit Fertigmodulen/Bausätzen so einfach geht. Entweder es ist von vorneherein in der Schaltung berücksichtigt oder es wird (wohl) nicht klappen.

gruß,
Kai

PS: Deine Eltern waren ja lustig, Dich mit "Spatz" als Vornamen zu segen oder ist das Dein Kosename?
Spatz
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Beitrag von Spatz »

Die Hypexe sind Schweineteuer... 100 € für nur einen Kanal sind dann doch zu viel.
Das AS2.100 ist auch schon zu teuer, das würde das Budget sprengen.

Meint ihr, dieser Kühlkörper würde für einen AMP1-B ausreichen? Laut 41Hz braucht man für "heavy use" 3°C/W. Haben die KKs das?

Als Gehäuse gefallen mir diese hier recht gut, und teuer sind sie auch nicht. Ich würde dann ein Gehäuse in Tieftönerbreite und Gehäusetiefe mit leicht überstehender Front und Rückwand kaufen und die Befestigung einfach über das Anschrauben der Front lösen.

Ciao,

Bastian
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Spatz
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Beitrag von Spatz »

Also, laut diesem US-Patent sind Class-D und Transkonduktanz vereinbar...
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veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo,

Soetwasnwienden Dayton gibt's bei reichelt für 69€, wenn ich recht erinnere.

Gruß Christoph
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Spatz
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Beitrag von Spatz »

Der Dayton hat ja weder genügend Leistung noch genügend Kanäle. Und ein Gehäuse für den MiniDSP und die PSU bräuchte man ja immer noch.

Es soll schon selbstgemacht sein!

Im Moment ist der Gedanke folgendes: Zwei Gehäuse von Elcal, beide ca. HxBxT 100mm x 160mm x 200mm, in eins die PSU (ein Trafo von Schuro mit 450 VA und 2x24V) und ne Menge 2200 µF-Cs von Oppermann. Auf die Rückseite eine Kombibuchse mit Netzanschluss, Sicherungshalter und Schalter und eine Hirschmann ST-Buchse zum Anschluss an das zweite Gehäuse, vorne dran nur ein LED zur Betriebsanzeige.

In das zweite Gehäuse kommen dann die drei Amps übereinander montiert und mit der Rückseite und einem KK verschraubt, der MiniDSP und eine Schaltung, um aus den +/- 34 V noch die 5V für MiniDSP und den Amp zu bekommen. Auf die Rückseite kommen zwei 4-Polige SpeakOn, der Anschluss für die Stromversorgung und der Quelleneingang. Auf die Front nur ein Lautstärkeregler.

Im Moment beschäftigt mich am meisten, ob man den AMP1-B auf IGK modden kann...

Ciao,

Spatz
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veloplex
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Beitrag von veloplex »

Hallo Bastian,

ist der B&C gesetzt? Es gibt doch achtzöller, die in dem Gehäuse mehrr Bass machen. Stimmt deine Rechnung mit 11db Entzerrung bei 35Hz. Ich hab das mal überschlagen und komme auf ca18db.

Hast du bei der Entzerrung mal die max Lautstärke berechnet? Und wenn schon der Platz für eine Passivmembran ist, warum dann nicht gleich ein zweiter Treiber? Damit wärst du viel Flexibler. Ist mal hohe Lautsrärke gefragt wird die Abstimmung via mini dsp einfach nach oben geschoben und umgekehrt.

Man kann das schon so machen, wie du dir das denkst aber vielleicht gehts auch einfacher?

Gruß Chrristoph
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Spatz hat geschrieben:Im Moment beschäftigt mich am meisten, ob man den AMP1-B auf IGK modden kann...
Hallo Bastian
Die meisten Class-D Verstärker arbeiten im Brückenbetrieb und mit Hochfrequenz, Tripath gehört auch dazu.
Da der Lautsprecher das Signal nicht zur Masse leitet, wird IKG sehr schwierig umzusetzen sein.
Grüße Hans-Martin
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Spatz
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Beitrag von Spatz »

@ Veloplex:

Gesetzt ist noch gar nichts, aber niemand konnte mir bisher den B&C ausreden. Der ist elektrisch, mechanisch und thermisch hoch belastbar und kann Mittelton. Und das für knapp über 100 €. TMT, die in dem Gehäuse mehr Bass können, hapern dafür am Wirkungsgrad... und der hängt ja bei gegebener Frequenz auch nur vom Volumen ab. Da nehm ich lieber den höheren Wirkungsgrad im Mittelton mit. Aber das wurde im DIY-Hifi-Forum schon ausgiebig diskutiert, wenn du nicht noch einen guten Vorschlag hast bleibt es beim B&C... :wink:

Die Entzerrung bezieht sich auf den Pegelunterschied zwischen 35 und 100-200 Hz, darüber steigt das Chassis auch wegen dem Baffle Step natürlich noch weiter an, aber das entzerre ich dann von oben runter. Referenzpegel ist für mich der Wert im Freifeld. WinISD sagt mir das auch so.

SplMax liegt mit einer Box und 150 Watt bei etwa 95 dB bei 30 Hz, Stereo und mit Roomgain (so es ihn gibt) sind sicher 100 dB drin. Das langt fürs Nahfeld...

Die Passivmembranen kommen auf die Seiten, von vorne ist das Ding nicht viel größer als TMT und Waveguide. Insofern lässt sich ein zweites Basschassis nur als dritter Weg eingliedern, wenn man auf D'Appo verzichten will, und mit dem zusätzlichen Volumen und Aufwand (Amping, andere Weiche, etc.) würde ich dann doch zu einem richtigen Dreiweger mit größerem TT greifen. Aber das ist ja nicht das Ziel...

@ Hans-Martin:

Eigentlich ja, aber im oben verlinkten Patent wird eben eine Methode für Class-D-IGK beschrieben. Mich irritieren beim AMP1-B nur das RC-Glied parallel zum Chassis und die 5V-Einkopplung über Widerstände. Welche Funktion haben die?

Ciao,

Spatz
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phase_accurate
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Beitrag von phase_accurate »

Bei den keineren Hypex Amps z.B. sollte es möglich sein, eine zusätzliche Stromgegenkopplungsschleife um den Amp herum anzulegen. Dies würde aber bedingen, dass man den Amp auf DC Kopplung umbaut, womit man dann natürlich die Garantie verlieren würde. Und die Stromgegenkopplung muss den Frequenzgang des Amps mitberücksichtigen.

Mit den gösseren Amps wird dies schwierig, da sie Brückenschaltungen sind.

Gruss

Charles

Edit: Habe noch vergessen, dass da noch zwei Fragen sind: Bezüglich der 5V-Einkopplung müsste ich genauer hinschauen, kann sein, dass dies für den "Startup" ist. Ein RC Glied parallel zur Last nennt man "Zobel". Dies dient dazu, dem Filter auch eine Last tu präsentieren, wenn nichts angeschlossen ist. Ein Tiefapss im Leerlauf ist nämlich nichts anderes als ein Serieschwingkreis, was u.U zu "interessanten Effekten" führen kann, sobald die Last weg ist und gleichzeitig ein Eingangssignal vorhanden ist.
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Spatz
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Beitrag von Spatz »

Moin,

danke, das mit dem Zobel-Glied verstehe ich! Mit "interessanten Effekten" meinst du sicher Rauchzeichen aus dem Verstärker, oder?

Bei meinen weiteren Recherchen bin ich im Netz über Connexelectronic gestolpert, einen Anbieter, der größtenteils fertig bestückte Platinen mit Verstärkern und SMPS (und noch ein paar andere Sachen) aus HongKong schickt. Preislich ist das ganze dabei sehr günstig, ein Bausatz für ein SMPS mit 1000 Watt kostet dabei gerade mal 80$, eine Stereo-Platine mit LM4702 gibt es für 70$, Stereo mit TA3020 (2x 300 W Class-T) gibt es für 90$.

Deswegen sieht mein Plan im Moment so aus (ich warte allerdings auch noch auf eine Antwort von Connexelectronic):
- für die Stromversorgung nehme ich ein A1000SMPS als Bausatz, das sollte für die geplante Gesamtleistung von 400 W (die aktuell angedachten Chassis wollen eigentlich nur 150 Watt bzw. 50 Watt sehen) genügend Reserven bieten. Muss ich mir irgendwie sorgen machen, ist ein SMPS klanglich schlechter als ein RKT? Wie schaut es mit HF-Störungen aus, was ist mit einer PFC?

- für die Tiefton-Endstufen dachte ich an den T3020 Audio Amplifier v3b, der bietet mit 300 Watt an 4 Ohm genügend Leistung, auch wenn ich die Chassis wider erwarten nicht in 4 Ohm bekommen sollte...

- im Hochton soll dann einmal das LM4702 BPL Audio Amplifier Module zum Einsatz kommen. Ich erwarte mir von der Verwendung von Class AB-Endstufen im Hochton einen besseren Klang als mit Class-D. Die Verlustleistung dürften bei einem HT mit 95 dB/W/m (geschätzt) niedrig genug sein, um sich darüber keine großen Sorgen machen zu müssen.

Bleibt natürlich die Frage nach einer eventuellen Umrüstung auf IGK im Hochton. Wenn ich mir den Schaltplan des LM4702 angucke, dann muss man, um IGK zu erreichen im Grunde einfach R3/R11 und R19/R25 auslöten, an den Masse-Pol des Speakers noch einen Widerstand (in welcher Dimensionierung?) anlöten, und mit einer Drahtbrücke den Punkt zwischen dem neuen Widerstand und dem Chassis mit einer Drahtbrücke mit der alten Position des R11/R19 verbinden, oder? Welche Drahtstärke ist da geeignet? Es fließen ja zum invertierten Eingang des Amps keine großen Ströme, oder?

Was passiert mit dem HF-Filter und dem Zobel-Glied am Ausgang, bleiben die drin? IGK soll ja zum Schwingen neigen, wo tritt das auf und wie kann man das verhindern? Langt es u.U., einfach die Cs, die ursprünglich mit R11/R19 verbunden waren wieder anzulöten und auf Masse zu legen? Das sollte doch ein Tiefpassfilter darstellen, oder?

Auf der Lautsprecherseite habe ich mir übrigens inzwischen den B&C selber ausgeredet und neige grade zum Sica 8BS2,5PL. Aber wie gesagt, noch befindet sich das ganze Projekt im Fluss und kann noch verändert werden... solange bis ich zufrieden bin.

Ciao,

Spatz


PS: Um das ganze gleich nochmal weiter zu treiben: Wie sähe ein UGK/IGK Hybrid aus? Nur aus Interesse, macht hier natürlich erstmal keinen Sinn...
PPS: Würden sich eigtl Verstärker, die sich für IGK an konventionellen Chassis eignen auch für IGK an übertragerlosen Bändchen eignen?
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Calvin
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Beitrag von Calvin »

Hi,

schau Dir doch mal die Powersoft Digimods an, speziell das DCell504-DSP-IS.
Beinhaltet 2 class-D (170/250W) mit 4-kanaligem DSP, inclusive SMPS-Netzteil und kompletter Eingangs-, Schutz- und Komfort-Beschaltung (4 presets speicherbar) auf einem gemeinsamen Montage-Kühlkörper.

jauu
Calvin
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Spatz
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Beitrag von Spatz »

Die sind zwar auch toll, aber da hier auch das Budget beschränkt ist, kommen die leider nicht infrage...

Das Päckchen aus Hong-Kong, in dem ein MiniDSP, vier Endstufen, ein Netzteil und eine Schutzschaltung für die HT drin sind kostet ca. 390 USD, also knapp 280 EUR. Dazu noch ein Gehäuse für 40 € und Kleinzeug wie Stecker etc. pp. und man bleibt trotzdem unter 400 €, vmtl schafft man sogar die 350 €. Dafür bekommt man nichtmal 1 Modul zum Einbauen.

Deswegen muss man wohl oder übel auf diesen Luxus verzichten, dafür kann man den Amp dann auch für andere Projekte nutzen, außerdem besteht sowieso die Idee, das ganze erstmal passiv (darf ich das hier überhaupt sagen?! :wink: ) zu bauen, bis genügend Geld angespart ist. Deswegen kommt auf die Rückseite eher eine Speakon-Buchse als ein Ausschnitt für ein Aktivmodul.

Außerdem kann man Class D nur schwer auf IGK umrüsten... :wink:

Ciao,

Spatz
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Spatz,

mal eine grundsätzliche Frage:

Was ist Dein Ziel? Welche Qualitätsklasse?

Mir komm's irgendwie so vor als wolltest Du eine Aktivbox zum Passivpreis bauen und dadurch die Kosten für die bei passiv nötige externe Endstufe einfach einsparen... :wink:

Tut mir Leid, ich verstehe Dich da siche falsch, darum sag mal was zu Deinen Zielen und Motivationen für das Projekt.

Gruß,
Winfried

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Beitrag von Spatz »

Nö, so ganz falsch liegst du da nicht... ein passive Weiche mit Stereo-Amp wäre vermutlich nur unwesentlich billiger, da nehme ich lieber eine Aktivlösung mit DSP und die maximale Flexibilität gleich mit.

Zum Thema Qualitätsklasse: So gut wie es das Budget eben zulässt. Dabei bin ich dann aber Dank Aktivelektronik immer noch deutlich besser dran als mit einem gleich teuren Passivaufbau.

Wie gesagt, es soll auch um die Entzerrung im Bass gehen, und im Monitoreinsatz kann ein flexibel verbiegbarer Frequenzgang auch nicht schaden.

Deswegen aktiv!
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