Vorstellung meiner "Neuen" ... Monitor 1

Ralph Berres
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Beitrag von Ralph Berres »

Wann und wo ist eigentlich das nächste Forentreffen?

Ralph
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Ralph,

meinst Du das monatliche oder das jährliche FT?

Gruß

Bernd Peter
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Ralph Berres
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Beitrag von Ralph Berres »

sowohl als auch.

Ich meine auf dem monatlichen Treffen ist nicht sonderlich viel Aktivität.

Ralph
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RPWG
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Beitrag von RPWG »

Hallo zusammen,
Rudolf hat geschrieben:Benötigst du noch Namensvorschläge? - darin sind wir sehr gut!
Ich erkläre dann mal das Namens-Brainstorming für eröffnet :cheers: !
Bernd Peter hat geschrieben:Wäre prima, wenn wir Deine "Kleine" beim nächsten Forentreffen hören dürften.
Ich bin mir sicher, dass sich das in naher Zukunft einrichten lässt :wink: .
Ralph Berres hat geschrieben:Wie wäre es mit einen Rubidium Frequenznormal für den Clock? :)
Ich denke ein "Jitter Cleaner" mit ausgangsseitigem Jitter im sub-Picosekundenbereich sollte es auch tun. Zusammen mit den gesammelten Anregungen und meiner eigenen "Bug-Liste", dürfte das Lastenheft für die "Elektronik 2.0" schon recht gefüllt sein :P .

Viele Grüße,
Roman
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Ralph Berres
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Beitrag von Ralph Berres »

Roman vergesse aber das Atomstromfilter und den Bit-Komplikator nicht :lol:

Mein Namensvorschlag wäre übrigens Brüllwürfel :)

Ralph
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dirkhajo
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Beitrag von dirkhajo »

Hallo Roman,

was macht denn Dein Projekt Neue?

Viele Grüße
Dirk
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Ralph Berres
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Beitrag von Ralph Berres »

Hallo Dirk

Ohne dem Roman vorgreifen zu wollen.

Im war bei einem Lautsprecher die Endstufe abgeraucht.
Ansonsten ist er wohl dabei meine beiden Weichen zu fertigen. Trotz seiner extrem knappen Zeit wegen des Studiums.

Nachträglich frohe Ostern noch.

Ralph
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RPWG
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Beitrag von RPWG »

Hallo zusammen,

Nachdem es hier jetzt doch etwas ruhig geworden war, der aktuelle Stand.

Vor einigen Wochen hatte sich doch tatsächlich fast unmerklich, sprich, ohne Knall und Rauch, die TMT-Endstufe der linken Box verabschiedet. Nach einigen Nachforschungen stellte sich dann raus, dass es der TDA7293 war, der den Geist aufgegeben hat. Anscheinend hatte die Endstufe durch unregelmäßiges leises Knacksen im Stundentakt ihren baldigen Tod schon im voraus angekündigt :x .

Kurios dabei, dass alle anderen Wege einwandfrei liefen (und laufen). Also noch mal die Wärmeabfuhr durchgerechnet. Nichts! Keine Oszillation, nichts. Was also tun? Ich tippe momentan auf einen ESD-Schaden (ist ja nach wie vor MOS-Technik) oder plagiierte ICs.
Momentan habe ich also nichts weiter unternommen, als die Endstufe zu tauschen, testweise ein Boucherot-Glied zuzuschalten und die TDAs direkt vom Hersteller zu beziehen.
Ich werde die Sache im Auge behalten... ich sehe mich schon eine diskrete bipolare Endstufe nach alter Väter Sitte entwickeln :cheers: . Gibt es bei euch ähnliche Erfahrungen mit solchen ICs?

Ansonsten stehen noch Kleinigkeiten an, wie Anpassung der Signalerkennung/automatischen Einschaltung, die sich am besten empirisch ermitteln. Es ist schon sehr ärgerlich, wenn sich bei leisen Passagen, abends bei niedriger Hörlautstärke, einfach die Lautsprecher abschalten :P .

Außerdem möchte ich noch prüfen, wie sich die Verbindung von Schaltungsmasse und Chassis auf den Störabstand auswirkt, und muss noch den AES-Eingang in Betrieb nehmen, sobald ich mir irgendwo ein AES-fähiges Gerät ausgeliehen habe :mrgreen: .

Zu guter letzt müssen noch sämtliche Durchbrüche im Elektronikeinschub mit Silikon oder Kitt abgedichtet werden. Bei großen impulsmäßigen Membranhüben sind sonst Strömungsgeräusche hörbar.

Ich halte euch auf dem Laufenden, sobald es hier Neuigkeiten gibt :wink: .

Grüße,
Roman
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Roman,

das tut mir leid, von diesem Defekt zu hören. Schließlich gehört es nicht zu den vergnüglichsten Dingen, diese ICs auszulöten...
Erfreulich immerhin, daß der Töner durch den IC-Defekt nichts abbekommen hat!
Meine Frage, ob es evtl. eine wilde Schwingung war, die den Ausfall verursacht hat, hast Du ja bereits beantwortet. Womöglich war es einfach ein statistischer Ausreißer. Daß diskrete Endstufen unbedingt vorteilhafter sind, ist zumindest fraglich. Bei zahlreichen Transistoren muß man leider erst recht mit Fakes rechnen. Habe bereits vor Jahren auf dieser Netzseite hierüber gelesen - das hat meinen Elan, diverse Schaltungen auszuprobieren schon etwas gebremst.
Mich würde interessieren, wie Du sichergestellt hast, nur Original-ICs zu erhalten. Vom Hersteller direkt wird man doch als Endanwender nicht beliefert, oder?

Viele Grüße
Eberhard
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Roman,
RPWG hat geschrieben:Vor einigen Wochen hatte sich doch tatsächlich ... die TMT-Endstufe der linken Box verabschiedet. ... der TDA7293 ... den Geist aufgegeben hat.
Erstmal mein Beileid zur abgerauchten Endstufe! Hoffentlich geht's mit den neuen ICs dauerhaft ohne Ausfall!
RPWG hat geschrieben:Zu guter letzt müssen noch sämtliche Durchbrüche im Elektronikeinschub mit Silikon oder Kitt abgedichtet werden.
Ein Tipp dazu: Es gibt für Wasserinstallationen eine graue, zähe, etwas klebrige Dichtmasse, die sehr gut abdichtet aber dauerhaft zäh, knetfähig bleibt, nicht trocknet, kein Volumen verliert (wie's bei Silicon passieren kann) und besser als z.B. Heißkleber (wie bei meinen B&M :x ) im Falle des Falles zu enfernen ist. Ich hab' das mit bis jetzt guten Erfahrungen vor einigen Jahren eingesetzt.

Weiter viel Glück beim Optimieren!

Gruß,
Winfried

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RPWG
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Beitrag von RPWG »

Hallo zusammen,
Zwodoppelvier hat geschrieben:Mich würde interessieren, wie Du sichergestellt hast, nur Original-ICs zu erhalten. Vom Hersteller direkt wird man doch als Endanwender nicht beliefert, oder?
Ich habe eine Musteranfrage an den Hersteller gestellt und habe daraufhin eine Handvoll ICs für Testzwecke erhalten. Ich gehe davon aus, dass diese auch nur bei dem großen "D" in den USA abgezweigt werden :? , aber es muss ja zumindest im Interesse des Herstellers sein, dass Muster aus einer zuverlässigen Quelle versendet werden.

Insgesamt bin ich von diesen integrierten Endstufen mittleweile nicht mehr so begeistert :| ...
wgh52 hat geschrieben: Es gibt für Wasserinstallationen eine graue, zähe, etwas klebrige Dichtmasse, die sehr gut abdichtet
Vielen Dank für den Tipp, ich werde mich mal danach umsehen :) .

Grüße,
Roman
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RPWG
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Beitrag von RPWG »

Hallo zusammen,

Es dürfte bald ein Update zum Thema "(schon nicht mehr ganz so) Neue" geben.

Ich hatte jetzt schon ein paar Monate zwei 17 cm Chassis rumliegen, Marke günstig, mit Werten die mal eben für gar nix zu gebrauchen waren (außer vielleicht offene Schallwand,... Qts irgendwas um 1,0 :wink: ). Wie geschaffen also zum (ver)basteln.

Was kommt denn nun heraus wenn man ein paar Neodymmagnete, ein altes EWSD-Relais und eine Prise Epoxykleber mit o.g. Tieftöner verheiratet (und sich unzählige Male die Finger zwischen den Magneten quetscht)?

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My first Sensorspule, könnte man sagen :cheers:

Schnell mal den Oszi dran, die Frequenz mit 1Vss durchgewobbelt - Das sieht doch ganz brauchbar aus. Einige zehn Millivolt, die Phasenlage oberhalb der Resonanzfrequenz auf 90° festgenagelt. Also einen Integrierer und P-Regler auf Lochraster aufgebaut, Endstufe dazwischen ... und Zeuge einer Regelung geworden :P .

Das war jetzt alles ziemlich unprofessionell, ich habe alles mal so eben zusammengeschmissen (Sensorlinearität?? :? ), aber es funktioniert und hat mir persönlich den Respekt vor der Sensorspule etwas genommen ("sowas kriegt man daheim ohne Spezialwerkzeuge niemals hin"). Ich würde sagen, ich setze mich jetzt hin und übe fleißig Spulen wickeln, dann kriegen die Monitore nach Fertigstellung von Ralphs Weichen im Tiefmittelton vielleicht bald neue Technik :D .

Ein schönes Wochenende euch,
Roman
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cay-uwe
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Beitrag von cay-uwe »

Roman,

wie ich schon an einer anderen Stelle sagte: Nicht so viel "rumtheoretisieren", sondern einfach mal probieren :wink:

Der "unprofessionelle" Aufbau hat auch so sein Reiz :mrgreen:

Viel Erfolg :cheers:
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RPWG
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Beitrag von RPWG »

cay-uwe hat geschrieben: Der "unprofessionelle" Aufbau hat auch so sein Reiz :mrgreen:
Für Freunde der gediegeneren Optik gibt es auch eine Version mit frischer Staubschutzkappe. :P
Der Spulenträger passt da gerade so noch drunter (Zufall?).

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Ich hoffe es gibt bald einen Bericht zum Doppelschwingspulen-Sub :wink: ...

Viele Grüße
Roman
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Ralph Berres
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Beitrag von Ralph Berres »

Ob das Forum jetzt einen Lieferanten für erschwingliche Chassis mit Sensorspulen gefunden hat?

Wenn ja, könnte Gert mächtig Konkurenz bekommen. :D

Roman, ich habe mir zwischenzeitlich mal Gedanken gemacht, wie man das fertigungstechnisch einfacher in den Griff bekommen könnte.

Ralph
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