Der G-ADS1 kommt aus dem Urlaub (das DAC Upgrade)

Gerts Modifikationen
Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Bernd Peter,
Bernd Peter hat geschrieben:also ins Ausland braucht der Gert das Upgrade nicht liefern, bei der Durchleuchtung am Airport gehen bei diesen silbernen Chinaböllern sicher die roten Lampen an.
sind aber komplett made in UK :cheers: . In Handarbeit.

Viele Grüße
Gert
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Raal hat geschrieben:Hallo Gert,

Warum denn nicht was wirklich eigenes bauen und nicht immer nur optimieren?
Hallo Andreas,

habe ich weiter oben auch schon gefragt, sogar mit Vorschlägen, wurde aber (mal wieder) übersehen.

Grüße,
Thomas
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Raal
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Beitrag von Raal »

Hallo Thomas,

hab nicht alles wirklich gelesen. Für mich ist Tuning halt immer so eine Sache wo ich mich fragen, in fertigen Geräten herum doktern und alles besser machen, aber nicht im Stande etwas eigenes zu machen. Soll nun nicht böse klingen aber doch etwas kritisch wirken. Ähnliches habe ich schon erlebt im Car HiFi mit einem DSP. Nach Jahren hat er dann aber doch sein eigenständiges Gerät heraus gebracht und wurde direkt von einem großen Hersteller aufgekauft. Ich finde es gut was Gert macht, aber kritisch Fragen darf ja erlaubt sein ;)

Viele Grüsse
Andreas
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Thomas,
delorentzi hat geschrieben:habe ich weiter oben auch schon gefragt, sogar mit Vorschlägen, wurde aber (mal wieder) übersehen.
keinesfalls. Es ist aber eben nicht egal, wie die digitalen Daten aufbereitet werden, bevor sie in die DAC-Chips wandern. Macht man ein Upsampling, was bei meinem hier vorgestellten G-ADS1 DAC unverzichtbar ist, weil sonst die fixe Filterwirkung des Übertragers nur bei einer der vielen möglichen Samplingraten die richtige wäre, kommt es recht genau auf den verwendeten Rechenalgorithmus an. Je aufwändiger und besser, desto länger die Filter, desto höher die Bittiefe. Und desto höher die Anforderung an den Prozessor. Da ist bei den Stand-alone-Geräten Linn eben am besten. Also nehme ich einen Linn, um meine Ziele zu verwirklichen.

Die Forderung, dass ich doch gleich ein eigenes Gerät bauen soll, sagt sich viel leichter, als das umzusetzen ist. Was schon erfunden und tauglich ist, werde ich doch nicht neu erfinden wollen. Meine Stärke ist analoge Schaltungstechnik, und es ist kein Zufall, dass der Linn ab dem DA-Wandler qualitativ nicht mehr mit seinem exzellenten Digitalteil mithalten kann - da gibt es eben nicht viele Ingenieure, die da was drauf haben. Umgekehrt haben die Ingenieure von Linn bei der digitalen Datenverarbeitung viel mehr drauf als ich.

Viele Grüße
Gert
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Truesound
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Beitrag von Truesound »

delorentzi hat geschrieben:
Raal hat geschrieben:Hallo Gert,

Warum denn nicht was wirklich eigenes bauen und nicht immer nur optimieren?
Hallo Andreas,

habe ich weiter oben auch schon gefragt, sogar mit Vorschlägen, wurde aber (mal wieder) übersehen.
Hallo Thomas!

Die Lösung mit einem separaten Rechnenbaustein wie im Linn wurde auch schon vor 10 Jahren so in hochwertigen Profiwandlern angewendet. Die Qualität des Algorithmus und ob dieser vom Programmierer bewusst auf Neutralität ausgelegt wurde wäre dann eine weitere Frage ... Man könnte natürlich auch mit so einem Baustein einen "Eigensound" programmieren ...

Auch die Trafoisolierung hat seinen Sinn ...

Lies mal hier ... http://www.stagetec.de/images/stories/k ... web-dt.pdf

Grüße Truesound
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play-mate
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Beitrag von play-mate »

Geehrtes Forum,

Ohne hier wieder eine Upsamplingdiskussion loszutreten, gibt doch gute Gründe dafür daß Linn (und mittlerweile eine Menge andere) überhaupt Daten upsampelt...

Wer Datenupsampling als "Verfälschung" ansieht, hat sich doch nicht die Frage gestellt ob nicht die CD Daten nur die Hälfte der "Wahrheit" enthält; nähmlich nur ein Teil der eigentlichen Musik. Als das CD Format entwickelt wurde, steckte die Digitaltechnik noch in den Kinderschuhen, und seither wird die Frage nicht verschwinden, ob nicht Sony & Phillips einfach kurzerhand das 16/44 Format als "ausreichend" beschloss.

Empirisch ist schonmal belegt daß eine höhere Samplingfrequenz weniger Jitter zulässt, und auch dass der Rauschabstand größer wird. Das sind schon mal 2 gute Gründe vorab.

Die delikate Aufgabe die Interpolation richtig und möglichst genau zu berechnen, ist ja genau der Clou des FPGA Bausteins, wie Gert hier auch anführt :
Fortepianus hat geschrieben:Es ist aber eben nicht egal, wie die digitalen Daten aufbereitet werden, bevor sie in die DAC-Chips wandern. Macht man ein Upsampling, was bei meinem hier vorgestellten G-ADS1 DAC unverzichtbar ist, weil sonst die fixe Filterwirkung des Übertragers nur bei einer der vielen möglichen Samplingraten die richtige wäre, kommt es recht genau auf den verwendeten Rechenalgorithmus an. Je aufwändiger und besser, desto länger die Filter, desto höher die Bittiefe. Und desto höher die Anforderung an den Prozessor. Da ist bei den Stand-alone-Geräten Linn eben am besten.
Gruß Leif
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Freunde,

egal, welcher Aufwand, was kommt raus, ist die Frage. Ich war natürlich super gespannt, denn ich versprach mir schon eine klare Steigerung durch den neuen DAC. Da ist ja schließlich alles reingeflossen, was ich an Erfahrung über Schaltung und Layout eines DACs so im Lauf der Zeit angesammelt hatte. Die exzellente Digitalverarbeitung des Linn ADS1, seine hervorragende Clock, die aber eine nochmal deutlich bessere Versorgung kriegt als beim Original, die gepflegte Taktaufbereitung und direkt an diesem Takt mein neuer DA-Wandler, basierend auf zwei PCM1794A, die ihre jeweils vier Stromausgänge jeweils push-pull auf den Sowter 9545 liefern, der eine komplette Trennung von Digital- und Analogwelt garantiert. Alles in dickes Alu gepackt zur Schirmung des Analogteils, keinerlei Filter im Weg außer dem Übertrager, und dann der gegenkopplungslose DC-gekoppelte G-Block für Saft bis zum Abwinken am Ausgang. Wenn das nicht klingt, was dann, mag der Techniker sagen, aber nicht immer stimmen Erwartung und Wirklichkeit überein.

Das Test-Setup: Meine Dachgeschossanlage, im Vergleich der G-Sneaky, ein gerade fertig gewordener G-ADS1 und der neue G-ADS1 DAC. Der allererste Eindruck: Heller. Einfach frischer. Das geht ganz klar auf's Konto der BurrBrown-Wandler, das fiel mir schon hin und wieder auf, dass die Wolfson etwas dunkler timbriert sind.

Dieser erste Eindruck ist aber nicht das, was den Hauptunterschied ausmacht. Ich will das an einer sehr gelungenen Aufnahme ein bisschen erläutern, der Song "Sara" von Bob Dylon, gesungen von Barb Jungr, enthalten auf "The Super Audio Collection Volume 5 Sampler", runtergeladen von Linn records in 24/192:

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Über den G-Sneaky klingt das recht nett, vor allem, wenn man es noch nicht anders gehört hat. Sehr sauber alles, der begleitende Flügel, der den Song einleitet, präzise im Anschlag, und die Stimme von Barb Jungr klar, ruhig und bezaubernd schön. Der G-ADS1 macht das aber ganz klar besser. Der Flügel kriegt Druck im Anschlag und Klangfülle, und die Stimme ist wärmer und voller, zugleich hört man erheblich mehr Details und Modulationen. Der G-ADS1 DAC. Es ist nicht unbedingt die nochmal deutlich gesteigerte Detailfülle, die überrascht. Der Flügel lebt ganz anders, und erst recht die Stimme. Auf gesteigerte Feindynamik könnte man sich einigen, wenn man einen Fachterminus suchte, aber es scheint andere Musik zu sein. Über den G-Sneaky scheint sie fast leblos dagegen. Mit diesem federnden Leben in den Tönen geht eine veränderte Räumlichkeit einher - deutlich breiter und auch tiefer.

Nun, ganz nett, mag man einwenden, ein Jazzstimmchen und ein Flügel, aber was ist, wenn's komplex wird? Ein Paradestück dafür ist Chabriers "España", gleich der erste Satz, ebenfalls von Linn Records in 24/192:

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Da trennt sich nun ganz klar die Spreu vom Weizen. Der neue G-ADS1 DAC liefert ein unglaubliche Detailfülle ab, und zugleich sind die Instrumente deutlich sauberer gestaffelt im Vergleich zum G-ADS1. Die Musik scheint um mich herum zu sein, beim G-ADS1 ist sie vor mir. Den deutlichsten Unterschied merke ich bei den Tutti: Da presst der G-ADS1 das Klangbild vor mich, der G-ADS1 DAC dagegen lässt die Orchestermitglieder an ihren Plätzen und die Musik im Raum. Ich lehne mich jedesmal entspannt zurück, wenn ich auf den neuen DAC umschalte.

Bernd Peter machte mich dann am Wochenende per Mail auf eine CD aufmerksam, die er bei Christian über dessen G-ADS1 und die La Rosita Omega gehört hatte, Badeken di Kallah (Veiling the Bridge) von Giora Feidman:

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Nach gut drei Minuten ruhiger Bassklarinetten-Improvistion spielt plötzlich eine ganze Truppe mit allerlei Blasinstrumenten los. Danke, Bernd Peter - ich zitiere aus meiner Mail an Dich gestern:
Gert per mail an Bernd Peter hat geschrieben:Das ist ja 1a geeignet für einen Vergleichtest. Ich habe aber gerade keinen G-ADS1 mehr zum Vergleich mit dem G-ADS1 DAC, der nächste zum Umbau kommt erst wieder am Dienstag, und der, mit dem ich meinen letzten Hörtest gemacht habe, ist schon wieder bei seinem Besitzer. Aber ich beschreibe mal meinen Höreindruck im Vergleich zum G-Sneaky:

Beim G-Sneaky ist das ein einziger Mischmasch, was sich da vorne abspielt, der Arme ist da echt überfordert. Wenn man's nicht anders kennt, denkt man, Katzenmusik eben, jeder darf mal ein bisschen ins Rohr blasen, wie's ihm gerade einfällt.

Beim G-ADS1 DAC klingt das völlig anders. In enormer Raumtiefe und Breite sind da Instrumente gestaffelt, vor allem das Blech im Bass (Tuba höchst wahrscheinlich) erstaunt durch seine Position rechts weit außerhalb der Stereobreite. Und die spielen ja tatsächlich recht harmonisch miteinander, trotz des angeschlagenen Tempos! Die Klangfarbe von Feidmans Bassklarinette ist viel wärmer und voller, dennoch mit erheblich mehr Details im Anblasgeräusch versehen. Und rhythmisch swingt das richtig, ich wäre am liebsten rumgehüpft!
Ich verschone Euch vor weiteren Klangbeschreibungen, selbst hören hilft bei sowas ja immer. Ich bring' die Kiste mit zu unserem nächsten Forumstreffen im November, versprochen.

Vor einiger Zeit hatte ich ja mal einen Linn-Sternenhimmel gemalt, wie nach meiner Einschätzung die Preis-Leistungs-Relation der O- und G-Linns aussieht. Das fällt mir jetzt enorm schwer, da den G-ADS1 DAC reinzumalen. Das einfachste ist der Preis - das neue DAC-Upgrade liegt beim Arbeitsaufwand ungefähr bei Faktor 1,5 gegenüber dem bisherigen Upgrade, das Material auch. Wenn man also schon einen G-ADS1 hat, nochmal 1,5mal so viel wie für das erste Upgrade. Das katapultiert die Kiste natürlich preislich ziemlich nach oben.

Beim Klang kommt's völlig drauf an, was einem wichtig ist. Wenn ich die Steigerung der Details mal als Maßstab nehme, würde ich sagen, der Unterschied G-ADS1 zu G-ADS1 DAC ist etwas kleiner als von G-Sneaky zu G-ADS1. So habe ich' s jetzt mal reingemalt. Aber dieses Kriterium genügt als Beurteilung nicht, die Musik lebt eben ganz anders mit dem neuen DAC. Ich zeig' das Bildchen jetzt trotzdem, obwohl wir eh alle wissen, dass solche Klangeinstufungen in Punkte oder ähnliches einem Gerät nicht gerecht werden:

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Viele Grüße
Gert
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Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Gert,

Glückwunsch, bei dem Aufwand ist das Ergebnis nicht wirklich überraschend für mich.
Fortepianus hat geschrieben: Ich bring' die Kiste mit zu unserem nächsten Forumstreffen im November, versprochen.
Klasse, es geht nichts über selber hören. :cheers:

Gruß
Franz
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Gert,

Glückwunsch zum Erfolg.

Da können und werden andere partizipieren, was für die Zukunft dann bessere Seriengeräte verspricht.

Für mich neben der Flow-Entwicklung von Uli und Hans-Martin und Deinen feinen Glöckchen und Ausgangsstufen ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum HiFi-Olymp.

Gruß

Bernd Peter
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musikgeniesser
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DAS IST DIE FRAGE ALLER FRAGEN

Beitrag von musikgeniesser »

Moin Thomas,
moin Andreas,
moin Gert,
moin Forenten,

und wenn die richtige Frage nicht
delorentzi hat geschrieben:
Raal hat geschrieben:Hallo Gert,

Warum denn nicht was wirklich eigenes bauen und nicht immer nur optimieren?
Hallo Andreas,

habe ich weiter oben auch schon gefragt, sogar mit Vorschlägen, wurde aber (mal wieder) übersehen.

Grüße,
Thomas
sondern
  • warum denn nicht wirklich optimieren und nicht immer nur was eigenes bauen?
lautet?

Ich jedenfalls finde den Gedanken sehr charmant, dass durch derartige Umbauten nicht die schier endlose Reihe von Geräten nun noch um ein weiteres verlängert wird, sondern, dass Eigner eines Gerätes dieser endlosen Reihe die Möglichkeit eröffnet bekommen, noch mehr daraus zu machen. Das ist mal was wirklich neues und ich finde, dass es sich dadurch sehr vorteilhaft vom übrigen Angebot abhebt.



Persönlich kann ich jedenfalls sagen, dass durch diese Ausführungen von Dir, Gert, mein Interesse an dieser Gerätegattung geweckt worden ist. Ich höre ja immer noch CDs mit meiner wunderbaren Revox-Anlage aus den späten 80ern und bin in dieses Forum eingetreten, weil ich die Möglichkeiten einer Instandsetzung meines Canton- und Cabasse-Geräteparks -- wohl eher aus der Mitte der 80er -- ventilieren wollte, aber wie sagt Gerd Gerken so schön:
Gerd Gerken hat geschrieben:Das Leben ist ein offenes Werden.
und so beginnt dieses Forum, meine Aufmerksamkeit auf andere Gebiete zu lenken.



Herzliche Grüße

PETER
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Herbert Z
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Beitrag von Herbert Z »

Hallo Gert,

Glueckwunsch zum neuen Wurf und die Bereicherung des Sternenhimmels. Bin schon gespannt demnaechst das Ergebnis selbst zu hoeren und einen Eindruck mit nach Hause zu nehemen. :D Da ich selbst ja noch den G-Sneaky habe, sollte ich einen guten Ankerpunkt haben um die Hoervergleiche gegenueber meiner eigenen Anlage in Relation zu setzen.

Liesse sich das DAC-Upgrade im Prinzip auch an dem G-Sneaky verwirklichen? (Muesste aus Platzmangel dann natuerlich in ein groeseres Gehaese) Dem Gedanken folgend das G-Sneaky Streamersignal in den G-DAC zu schicken.

Schoene Gruesse :cheers:
Herbert
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hi,

mich würde mal interessiren ob es nicht auch einen G-DAC geben kann ... das wäre noch für einen viel größeren Kreis interessant.

Vielleicht gefällt das ja auch leute die schon einen Streamer haben und/oder auch ein CD-Laufwerk nutzen.

Grüße,
Thomas
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Thomas,
delorentzi hat geschrieben:mich würde mal interessiren ob es nicht auch einen G-DAC geben kann ... das wäre noch für einen viel größeren Kreis interessant.
ja gibt es - eingebaut in der AGM. Vergiss nicht bei all den Überlegungen - ich mache das in meiner Freizeit. Ich bin also nicht besonders daran interessiert, ein Gerät aufzulegen, das größere Stückzahlen erreichen kann. Klein, aber fein, dann bin ich zufrieden.

Abgesehen davon hat ein DAC ganz prinzipiell das Nachsehen gegenüber einem integrierten Streamer, der seinen DAC dabei hat. Der Grund ist, dass die Masterclock, die den Streamer steuert, direkt am DAC sitzen kann und kein Umweg über irgendein Datenprotokoll wie S/PDIF nötig ist.

Viele Grüße
Gert
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Herbert,
Herbert Z hat geschrieben:Liesse sich das DAC-Upgrade im Prinzip auch an dem G-Sneaky verwirklichen? (Muesste aus Platzmangel dann natuerlich in ein groeseres Gehaese) Dem Gedanken folgend das G-Sneaky Streamersignal in den G-DAC zu schicken.
im Sneaky hat's nun wirklich keinen Platz mehr. Und ein neues Gehäuse ist immer gleich ein mechanischer Riesenaufwand, da nehm' ich lieber gleich ein Gerät, in das alles reinpasst.

Viele Grüße
Gert
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vierzigo
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Beitrag von vierzigo »

Hallo Gert,

was du in den letzten Tagen da so niedergeschrieben hattest, das war für mich wie ein Krimi, wo ich immer wartete was denn nun passieren würde.

Ein toller Wurf ist dir da geglückt, freue mich schon das dann am Forumstreffen zu hören.

Grüße

Oliver
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