AcourateConvolver

Sathimas
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Beitrag von Sathimas »

uli.brueggemann hat geschrieben:Matthias,

für solche Zwecke gibt es eigentlich ein Telefon und dann noch TeamViewer auf meiner Webseite
Hallo Uli,

sicherlich ist das so - allerdings zeigt mir die schnelle Reaktion eines weiteren Users, dass ich damit nicht allein bin und daher vielleicht schon jemand anders hier im Forum dieses Problem hatte

Ist es nicht der Sinn eines Forums, Informationen auszutauschen und sich gegenseitig weiterzuhelfen? Mit Telefon und Team-Viewer bleibt die Problemlösung immer unter 4 Augen. Schade eigentlich, da das Forum hier ja schon eine gewisse Anlaufstelle ist.

Wie auch immer, ich melde mich bei Dir. :wink:
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Bin ganz Deiner Meinung.

Unabhängig davon steht es Dir aber auch frei, die Problemlösung, so es eine gibt, im Forum zu posten und über die gemachten Erfahrungen zu berichten.

Grüsse
Uli
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Stanley
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Beitrag von Stanley »

Betreffend Knacksen und Clocking

Habe schon eine Antwort gesendet, die ist aber irgendwo verschwunden. Deshalb nochmals.

Vor einigen Wochen habe ich die ganze Anlage neu verkabelt. Ich hatte vermutet eventuell irgend etwas falsch gemacht zu haben, das dann zu dem Knacksen geführt hat. Zudem habe ich ende August noch den Uptone ReGen vor den DAC eingeschlauft. Nach dem Hinweis von Uli betreffend den verschiedenen Takten habe ich den ReGen, der macht ja ein Reclocking, heraus genommen. Und siehe da, das Knacksen ist weg. Hat also nichts mit dem Convolver zu tun.

Was passiert, wenn ich nun einen zweiten ReGen auf der Seite des Focusrite einbaue?

Vorerst höre ich die LPs ohne ReGen. Der Zugewinn durch das Falten ist grösser als der Einfluss des Regens. Möchte ja auch noch mit einem oder zwei Jitterbugs versuche machen.

Da es nichts mit demConvolver zu tun hat kann man die Beiträge auch in den ReGen Thread verschieben.

Danke für die Hinweise, Problem erkannt und kann gelöst werden.

Stanley
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uli.brueggemann
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Update auf Version 1.4.1

Beitrag von uli.brueggemann »

Ich habe heute Updates für eine 32-bit und eine 64-bit Version auf meine Webseite hochgeladen. Wobei es die 64bit-Version schon als beta seit einiger Zeit gibt. Anlass heute ist nun eine Erweiterung von AcourateFlow. Wie eigentlich schon länger bekannt war es bisher so, dass als Referenz die Frequenz von 1 kHz verwendet wurde. Demzufolge wurde mit der Anpassung der höheren Frequenzen die Bühnenbreite bei der Wiedergabe etwas enger.

Das wollte ich schon lang mal ändern und habe es nun endlich angepasst. Es gibt ja kein Naturgesetz welches besagt, dass 1 kHz DIE Referenz ist. Wenn wir seitens der Natur mit unserem Fluchtverhalten auf Knacks (= hohe Frequenzen) reagieren und eine Lokalisierung vornehmen, so könnten ja eben auch die hohen Frequenzen als Referenz dienen.

Nun gibt es im AC also einen zusätzlichen Regler, mit dem man eine Justierung durchführen kann und zwar zwischen dem bisherigen Verhalten und der Verwendung der höheren Frequenzen als Referenz (Reglerstellung ganz rechts).

Ich muss sagen, dass mir dabei die neue Variante ebenfalls sehr gut gefällt. Das hätte ich auch schon früher machen können. Man ist aber immer hinterher schlauer und das ist auch so ein Naturgesetz. :wink:

ff - viel Vergnügen
Uli

PS: die Hilfedatei muss ich noch anpassen, ich drück mich so gern davor
PPS: AcourateNAS bekommt ebenfalls noch das Flow-Update, aber bitte etwas Geduld
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Matty
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Beitrag von Matty »

Hallo Uli,

schön, dass es ein Update gibt - das ist jedesmal wieder spannend.

Ganz verstanden habe ich die Funktionsweise leider noch nicht.

Bislang funktioniert Flow meinem Verständnis so, dass Frequenzen unterhalb von 1000Hz gemäß dem angegebene Wert für LowFlow weiter nach außen verschoben wurden, Frequenzen oberhalb von 1000Hz gemäß dem Wert für HighFlow nach innen.

Jetzt gibt es einen Schieberegler, mit dem ich die Referenz anpassen kann.

In der Config-Datei habe ich den neuen Parameter FlowWidth entdeckt. Dieser kann offensichtlich werte zwischen -20 und 0 annehmen. Was bedeuten diese Werte genau? Entsprechen sie einer bestimmten Frequenz und wie spielen sie mit den Werten für LowFlow und HighFlow zusammen? Und die wichtigste Frage: Wie optimiere ich die drei Parameter idealerweise?

Danke für die Aufklärung :D und viele Grüße
Matthias
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

Matty hat geschrieben:Bislang funktioniert Flow meinem Verständnis so, dass Frequenzen unterhalb von 1000Hz gemäß dem angegebene Wert für LowFlow weiter nach außen verschoben wurden, Frequenzen oberhalb von 1000Hz gemäß dem Wert für HighFlow nach innen.
Genau, und die 1000 Hz bleiben quasi "ortsfest".

Neu ist, dass nun eben Frequenzen > 1 kHz ortsfest bleiben und dann sowohl die unteren Frequenzen als auch die Referenz 1 kHz nach aussen verschoben werden.
Matty hat geschrieben:In der Config-Datei habe ich den neuen Parameter FlowWidth entdeckt. Dieser kann offensichtlich werte zwischen -20 und 0 annehmen. Was bedeuten diese Werte genau? Entsprechen sie einer bestimmten Frequenz und wie spielen sie mit den Werten für LowFlow und HighFlow zusammen?
Matthias,

der Parameter ergibt sich im Zusammenhang mit dem Parameter High, der bei Dir offensichtlich auf -2.0 steht. Was in 1/10 dB einen Bereich von -20 bis 0 ergibt. Dabei entsprich die flowwidth -20 (Regler links) dem bisherigen Flow wie Du es kennst. Bei 0 (Regler rechts) sind die hohen Frequenzen ortsfest. Und dann gibt es eben noch Zwischenstellungen, die Du per Gehör anpassen kannst.

Vorgehensweise also wie bisher. Dann z.B. die Werte -20 bzw. 0 am Regler einstellen und hören. Evtl. eine Zwischeneinstellung testen. Richtig ist, was am meisten gefällt.

Grüsse
Uli
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Sathimas
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Beitrag von Sathimas »

Ein Update von der "Knackser-Front" von mir:

Ich habe Windows 10 letztendlich wieder vom PC geworfen und habe Windows 7 wieder installiert - ich habe wirklich alles probiert und nichts hat geholfen. Uli hat auch per Teamviewer auf meinem PC gearbeitet und konnte nichts finden, was mein Problem gelöst hätte.

Den Focusrite Support kann man in der Pfeife rauchen, zumindest der gute Mann der mich per Mail "beraten" hat konnte kaum mehr als die Hilfe Seiten von der Website zu verlinken - sehr schwach.

Aktuell überlege ich noch, ob nochmal so mutig bin und ein "Upgrade" durchführe - also das System nur aktualisieren lassen - das hatte ja funktioniert.
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Sathimas
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Beitrag von Sathimas »

Nun, zu früh gefreut - aus irgendeinem Grund ist das Problem wieder da.

Nach einem Neustart aufgrund von Windows updates knackst es wieder wie zuvor.
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LS_Karl
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Beitrag von LS_Karl »

Hallo und Guten Tag,

vielleicht gehört folgendes nicht hierhin, aber evtl. liegt das Problem bei den Windows Diensten. Windows ist bekannterweise kein RT-System. Ich verwende die RME 9632 mit den I/O-Karten In und Out und habe etliche Dienste im Win7 64bit und 4-Kern-CPU deaktiviert. Siehe z.B. zunächst hier:

http://focusrite.de/answerbase/windows- ... optimieren
und
http://www.therainbows.eu/Windows_7_PC_ ... en_v12.pdf
oder
http://www.marcoscherer.de/upload/L_PC-Optimierung.pdf
oder einfach mal im Netz "Audio windows dienste optimieren" suchen, liefert z.B.
https://www.steinberg.net/de/support/kn ... -daws.html.
und natürlich weiteres.

Eine Liste der abgehakten oder die auf manuell gestellten Dienste "erhellt" die Übersicht. Bei mir zeigt sich auch Avira Antivir als Übeltäter, wenn der Rechner nicht im Internet verbunden ist. Also auch mal Antivirus-SW abstellen und ebenso das Netzkabel entfernen. Die letzten Win-Updates sollten dann aber schon eingespielt sein.

Viel Erfolg.

Karl
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Jahresprogramm
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Beitrag von Jahresprogramm »

Sathimas hat geschrieben:... Nach einem Neustart aufgrund von Windows updates knackst es wieder wie zuvor.
Schon mal eine "neuere" PCI-e USB Karte probiert? Windows hat bzgl. Treiber ziemlich viel umgestellt ... Das hat mich vor ca. 8 Monaten auch gezwungen ein neue FireWire-Karte zu kaufen.
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Sathimas
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Beitrag von Sathimas »

Das habe ich bisher nicht probiert, einen Versuch ist es wert.

Danke für den Tipp!
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Sathimas
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Beitrag von Sathimas »

Hat nicht geholfen, aber trotzdem Dank für den Tipp.
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cornoalto
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Beitrag von cornoalto »

Liebe Acouratisten,
uli.brueggemann hat geschrieben:Nun gibt es im AC also einen zusätzlichen Regler, mit dem man eine Justierung durchführen kann und zwar zwischen dem bisherigen Verhalten und der Verwendung der höheren Frequenzen als Referenz (Reglerstellung ganz rechts).

Ich muss sagen, dass mir dabei die neue Variante ebenfalls sehr gut gefällt. Das hätte ich auch schon früher machen können. Man ist aber immer hinterher schlauer und das ist auch so ein Naturgesetz. :wink:
lieber Uli,
dieser kleine zusätzliche Regler bewirkt wahre Wunder und ist allein schon den Preis des AC wert und bewirkt m.E. mehr als jedes Kabel!
Jetz Bei low 1,7 high 4,7 und Regler 3/4 rechts rastet der Klang dermassen ein, mir fehlen die Worte!
So plastisch stabil, und S-Laute und Obertöne ganz genau am gleichen Ort wie der Grundton- es klingt so natürlich, ruhig, kraftvoll und entspannt- einfach genial! Jetzt habe ich die Möglichkeit das Stereo-Panorama sowohl in der Tiefe als auch in der Breite nach meinen Vorstellungen zu beeinflussen. Wenn man noch etwas via MS-Processing mit dem Seitenkanal rumspielt, kann man wirklich mit jeder Aufnahme glücklich werden.
Noch mehr solche tolle Erfindungen wünscht sich mit großem Dankeschön

Martin
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Jahresprogramm
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Beitrag von Jahresprogramm »

Hallo,

darf ich ganz vorsichtig nachfragen, wann auch der AcourateConvolver den FLOW-Test mit diesen Tönen implementiert bekommt? Ist das überhaupt in Planung?

Wenn nein, was gibt es für ein Workaround, um die Parameter bestimmen zu können.

Hintergrund meier Frage ist, dass ich bis dato das AcourateNAS in der Testversion zur groben Bestimmung der Werte benutzt habe. Nur läuft die Testeversion nach 30 Tagen. Was macht man danach? Ich tue mir sehr schwer die FLOW Werte zumindest grob nur anhand von Musik zu bestimmen. Ich weiß beim Probieren mit Musik nie ob ich zu viel oder zu wenig eingestellt habe.

Irgend wo gab es die Testtöne noch zum Runterladen.....

Grüße
Alex
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uli.brueggemann
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Beitrag von uli.brueggemann »

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