Oliver (Genelec 8330)

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vierzigo
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Beitrag von vierzigo »

Hallo Oliver,

schönes Furnier, wenn die so klingen wie sie aussehen, aber da gehe ich mal von aus, dann hast du ja alles richtig gemacht.

Viel Spaß mit deinen neuen.

Grüße

Oliver
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Heule
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Beitrag von Heule »

Danke Namensvetter :wink:

Was macht dein T+A DAC 8? Wenn du ihn mal nicht mehr möchtest, stehe ich parat. :cheers: Ich kann ihn ja sehr oft beim Thomas K. hören, und da gefällt er mir sehr, sehr gut. Auch die Phasenumschaltung macht sehr viel Sinn, da es hier doch einige CDs gibt die davon deutlich provitieren. Da du ja auch schon den Mutec hattest, sogar am DAC 8 hört man da noch einen Unterschied. Zwar für meine Ohren nicht viel, aber es lohnt sich auf diesem Level! So wie selber schon bemerkt hast: "erst wenn er wieder weg ist, dann vermisst man ihn".

Gruß Oliver
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vierzigo
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Beitrag von vierzigo »

Hallo Oliver,

ich dachte du hättest schon den Dac 8.

Also erstmal bleibt der, höre den nun mal so 14 Tage und dann wird auf den Mytek umgestöpselt, dann sollte ich auf den T+A geeicht sein. Ich setz dich dann mal auf die Liste an oberster Stelle. :P

Grüße

Oliver
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Heule
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Beitrag von Heule »

Hallo Oliver,

bis jetzt wurde es noch nichts mit dem T+A. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. ;-)

Gruß Oliver
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vierzigo
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Beitrag von vierzigo »

Morgen Oliver,

gestern Abend merkte ich mal wieder etwas, der beste Dac bringt nichts wenn man sich abends nach einem stressigen Tag vor die Anlage setzt, das klingt ja gar nicht, also entspannte Ohren sind dann schon was feines.

Grüße

Oliver
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aktivator
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Beitrag von aktivator »

Tach Oliver

Entspanntes Hören, sich auf die Musik einlassen,vor allen Dingen die richtige ist das Wichtigste überhaupt. Sonst nützt die beste Anlage nix.

Entspannte Grüsse Andreas
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Ich fange nach solchen Tagen mit Tina Turner an, gehe über Paul Simon zu ruhigeren Sachen über, dann hat sich die Anlage auch schon warm gespielt.

Was die Technik betrifft: Man kann auch den DAC dauereingeschaltet lassen, so wie meine Squeezebox, ich meine, dann spielt Digitaltechnik eine halbe Stufe besser.

Grüße Hans-Martin
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Heule
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Beitrag von Heule »

@alle
entspanntes Hören ist natürlich sehr wichtig. Wenn ich nicht entspannt bin,
geht es mir wie euch. Dann kann die gestern noch geliebte Aufnahme
plötzlich nicht mehr schön sein.
Musik ist ja für die Seele, und die sollte dafür Aufnahmefähig sein.

Gruß Oliver
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Thomas K.
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Ganz entspannt im Hier und Jetzt mit Olivers MO-2

Beitrag von Thomas K. »

Heute Nachmittag waren für etwa drei Stunden Olivers MO-2 bei mir im Hörraum, die ersten MEGs übrigens, die ich da begrüßen durfte. Die Aufstellung blieb so wie bei meinen APC, die Geithain wurden lediglich auf den gleichen Ständern auf je einem Exemplar des Brockhaus und Angeltricks 1+2 auf die richtige Höhe gebracht.

Gehört haben wir, zunächst am T+A DAC 8 per symmetrischem Ausgang, da mir das aber nicht gefiel, recht zügig mit meinem symmetrischen Linetreiber dazwischen, was eindeutig besser war. Und wie klang es jetzt eigentlich?

Es klang so, daß ich mich, wie bei meinem ersten Kontakt mit den APC gefragt habe, wo nehmen die das eigentlich her? Alles andere als klein, und für ein Bassreflexsystem auch sehr präzise im Bass. Der Raum war sogar minimal größer als mit meinen Abacussen, dafür aber nicht ganz so messerscharf fokussiert. Pegeltechnisch gab es eine Obergrenze, an der sie ganz eindeutig kundtaten, daß es jetzt reicht, übrigens ohne daß der Begrenzer aufleuchtete. Die erreichbare Lautstärke war aber für genußvolles Hören durchaus ausreichend, getestet übrigens mit den Planeten (L.A. Philharmonic Orchestra/Zubin Metha/Decca 1971).

Einee der CDs, die ich mitnehmen würde, wenn ich nur 10 aussuchen dürfte, ist die "We got Requests" von Oskar Peterson. Oliver mußte diese schon öfters bei mir hören, dieses Mal hat sie ihn zum ersten Mal beeindruckt. Ich kann das gut nachvollziehen, denn bei vielen Boxen gefällt mir der Klavierton dieser Aufnahme von 1964 gar nicht, bei den Geithains hat er mir so gut gefallen wie über meine APC mit AMT.

Wir hörten dann, nach vielen weiteren Beispielen ganz zum Schluss auch noch Maria Callas, "Una c voce poco fa" 1955 Scala /T. Serafin mono). Auch hier eine absolut überzeugende Vorstellung.

Die MO-2 ist ein Lautsprecher, der meinen Geschmack eher trifft als z.B. eine B&M Prime 3, die deutlich teurer ist.

Viele Grüße
Thomas
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Heule
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Beitrag von Heule »

Ja Thomas,

war mal wieder ein schöner Nachmittag. Unsere Frauen sind auch immer begeistert wenn wir mit unseren Sachen anrücken. :mrgreen:

Gruß Oliver
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Heule
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Beitrag von Heule »

Hallo Thomas,

das erste Lied von deiner Oskar Peterson CD war für mich schon der Hammer. So hatte ich diese Aufnahme noch nie gehört. Da war soviel Atmosphäre drin, da blieb einem ja echt die Spucke weg. Manchmal ist es anscheinend nur ein schmaler Grat zwischen Himmel und Hölle (grob ausgedrückt). Woran es jetzt genau lag, kann ich nicht sagen.

Gruß Oliver
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo Oliver,

das könnte schlicht und einfach daran liegen, daß es der beste Lautsprecher ist, den Du bisher bei mir angeschleppt hast. :cheers: Es gibt unbestreitbar Unterschiede zwischen meiner Abacus Kombi und den MO-2, diese liegen an den Frequenzextremen und in der Pegelfestigkeit.

Die MO-2 ist in der gehörten Neutralstellung in den Höhen minimal bedeckter, der Bass hat nicht die Autorität wie die Abacusse (wäre ja aber auch blödsinnig das zu erwarten, wenn man die Bestückung ansieht). Diese Abstimmung dürfte aber in Deiner Aufstellung sogar von Vorteil sein. Dazwischen aber gibt es eine verblüffende Übereinstimmung, was die Natürlichkeit der Wiedergabe anbelangt,gerade bei Klavier und Stimmen ist das sehr schön zu hören. Interessant fand ich auch am Anfang den kurzen "Vergleich" ohne und mit Linetreiber, selbst wenn Du die Aufstellung bei Dir zu Hause optimiert hast, lohnt es sich auf jeden Fall mit der vorgeschalteteten Elektronik herumzuexperimentieren. Direkt am DAC 8 ergab sich, wie ich das ja in Ansätzen auch in meiner Kombi gehört habe, ein etwas durchscheinendes Klangbild, welches Stimmen geringfügig Körper nahm, mit Linetreiber kam diese Körperhaftigkeit, die uns beiden so gut gefallen hat.

Bin mal gespannt, wie es sich bei Dir zu Hause so darstellt.

Viele Grüße
Thomas

Viele Grüße
Thomas
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Mr. Wilson
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Beitrag von Mr. Wilson »

Hallo,

Ich häng' mich hier mal dran. :wink:

Hat jemand Olivers Geithains mal im Vergleich zur Genelec 8040 gehört? Mich würde die Unterschiede im Klangcharakter und der Abbildung interessieren.

:cheers:
Jörg
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Heule
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Beitrag von Heule »

Hallo Jörg,

ich bin ja ein großer Fan von Genelec. Ich habe/hatte die 6010, 8030 und die 8040 hier bei mir. Mit der 8040 bin ich in meinem Hörraum leider gar nicht zurecht gekommen. Ich habe da bei mir nie die richtige Balance gefunden. Zu viel Bass und zu viel unangenehmer Hochton. War aber nur bei der 8040 so. Das kann natürlich in einem anderen Raum und einer anderen Abhörentfernung ganz anders sein!

Klanglich kannst du beide in keinster Weise vergleichen. Hier empfinde ich die 8040er als Skalpell zum Sezieren, und die Geithain ist diejenige die wieder alles zusammenfügt was zusammen gehört.

Gruß Oliver
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Mr. Wilson
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Beitrag von Mr. Wilson »

Hallo Oliver,

danke für Deine Info!

Dann trügt mich mein Ohr doch nicht. Ich hab' zur Zeit die 8040 und vor Längerem mal die MEG 930 gehört. Die 930 ist natürlich ne andere Gewichtsklasse aber vom Klangcharakter sind die Geithainer wohl alle ziemlich gleich. Würde die ME als den " zusammenfügenden" LS sehen.

Grüsse
Jörg
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