Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)

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mm2
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Beitrag von mm2 »

Hallo Bernd-Peter,
Kann man auch von 44.1 wav auf 48 wav Samplerating machen?
von flac to wav geht es, aber wav als Ausgangsformat ist kein Transcoding Type.
http://minimstreamer.com/userguide.html ... %20options

Hätte ich auch schon gebrauchen, wenn Du es findest sag Bescheid :wink:

VG
Maximilian
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo,

wie wäre es, wenn ihr wac zu lpcm ausgebt, geht das evtl.?
Oder geht wave gar nicht als Eingangsformat?

Grüsse Jürgen
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Maximilian, hallo Jürgen,

dann werde ich wohl weitere original 16/44.1 wav Files bei Bedarf nach und nach offline in 24/48 flac wandeln.

Meine Klassikfiles und alle sonstigen immer wieder gern gehörten Files sind schon in diesem Format, ich wollte mir das nur bei "neuer" Musik sparen, bis entschieden ist, ob sie in die Hauptsammlung reinkommt.

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

die letzten Tage habe ich Server 2012 und 2016 als BS für den Dante PC getestet.

2012 läßt sich ja mit der Anleitung von Horst (Trinnov) recht einfach auf Mini 8 abspecken, bei 2016 hat man dafür den neuesten Treiber für die Intel PCIe LAN Karte onboard, der sich bei Server 2012 nicht aufspielen läßt (Treiber ist und bleibt vom Jahr 2012).

Also weniger Prozesse bei Server 2012 oder neuere Treibersoftware bei Server 2016?

Letztendlich habe ich mich für Server 2016 entschieden, der Grund war allerdings ein anderer:

"audio routing system failed (1024)"

Wenn diese Meldung beim Start der DVS kommt, geht nichts mehr mit Dante, denn ohne aktive DVS taucht der PC nicht im Dante Controller auf.

Auskunft vom Audinate Support: Firewall, Virenschutzprogramm, störende Prozesse oder Portkonkflikt eines anderen Programmes, somit also schwer zuzuordnen.

Firewall ist bei mir deaktiviert, Virenschutz nicht vorhanden bzw. deaktiviert, störende Prozesse nicht erkennbar.

Funktioniert hat die DVS wieder, als ich über services.msc verschiedene Dienste aktiviert habe, obwohl ich bei denen eigentlich keinen Bezug zum Dantenetzwerk erkennen konnte.

Gruß

Bernd Peter
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Bernd Peter,

Exakt diese Erfahrung habe auch ich beim manuellen Abspecken mit WinServer2016 gemacht und war ebenfalls nicht in der Lage, den eigentlichen Auslöser der Fehlermeldung ausfindig zu machen. Ich bilde mir sogar ein, dass, nachdem ich die Dienste, welche vor Erscheinen des Fehlers deaktiviert wurden, wieder aktiviert und dann sukzessive erneut deaktiviert habe, das Problem dennoch nicht mehr auftrat. Wie auch immer...

Thema Treiber: auch da fahre ich mit dem aktuellen herstellereigenen am besten, dieser erlaubt die geringsten Latenzen und Puffer.

Btw: Bei mir (Laptopinstallation) ist es so, dass ein Minimieren des Players in der Ansicht und anschließendes Zuklappen des Laptop dafür sorgt, auch rechenintensivere 24/96 Files mit den softwareseitig geringstmöglichen Einstellungen unterbrechungsfrei abzuspielen, was ohne diese "Maßnahme" nicht gelingt. Evtl. ist das auch bei Dir einen Versuch wert.

Viel Freude weiterhin!

VG,
Thomas
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Thomas,

ich habe Dante auf verschiedensten Rechnern mit fast allen BS durchprobiert.

Dabei war die Verwendung einer PCIe Intel LAN Karte anstatt des Mainboard LAN Ausganges die für mich beste Tuningmaßnahme.

Abschließend noch eine 3,3V Akkuversorgung für die Karte und aus dem Klangbild wird Klangraum.

Nette Grüße

Bernd Peter
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cornoalto
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Beitrag von cornoalto »

Hallo Bernd,
freut mich zu hören, daß es bei dir immer noch besser wird.

Drei Fragen:
Meinst du so eine Karte:

https://www.alternate.de/Intel/Gigabit- ... duct/49027 ?

Klingt die Karte ohne Akku auch schon besser?

Hast du mal probiert, ein ungeschirmtes LAN-Kabel ohne überflüssige Verbindungen (PIN 4,5,7,8)
zu verwenden?

Bei mir kamen dadurch nochmal mehr Details in den Höhen, Ruhe, Fluss und Luftigkeit in den Klang.

Viele Grüße

Martin
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Martin,

1. Das ist die Karte.

2. Du dürftest gegenüber dem LAN Mainboardausgang auch ohne Akku positive Veränderungen wahrnehmen.

3. Ich habe mir doch ein LAN Kabel von Rene mitgenommen, damit ist das Thema vorerst erledigt. :lol:

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

mein erster echter HiFi Lautsprecher ist nach langen Jahren in einer Studentenwohnung wieder zurückgekehrt.

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Hat mich echt interessiert, wie war das Klanggeschehen vor über 30 Jahren im Vergleich zur aktuellen Situation?

Schaut natürlich aus wie David gegen Goliath:

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Der Nachbau der ProAc Tablette aus dem Hause A.O.S. (Axel Oberhage) mit dem Seas W111 und Scan Speak D2008, den Sub mit Focal Doppelschwingspulen Chassis im quadratischen Sandwichgehäuse habe ich mal weggelassen, der 11cm TMT hat ja genug Power. :wink:

Was diesen Zwerg immer noch auszeichnet, ist die völlige Losgelöstheit der Musik vom Lautsprecher, wenn er frei aufgestellt wird.

Die Musik spielt 1-2 Meter hinter der "Piccola" auf, man kann sich nicht vorstellen, daß der Lautsprecher etwas damit zu tun hat. Dagegen hatten viele 3-Weger zu Beginn der 80er Jahre nur ein flaches Stereobild zwischen den Lautsprechern anzubieten, das jegliche Dreidimensionalität vermissen ließ.

Kein Wunder, daß dieses Kistchen damals viele begeisterte Besitzer gefunden hat.

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

mit Dante und RME HDSP habe ich nun zwei Audio PC Netzwerksysteme, die einen hohen Qualitätsstandard erfüllen.

Was könnte man damit noch anfangen, was bisher nicht machbar war?

Ja, da gibt es noch was, den Floh hat mir mein Freund Friedemann vor Jahren schon ins Ohr gesetzt.

Immer mal wieder hat er es angesprochen.

Also ans Werk, könnte was dran sein. Rein theoretisch betrachtet.

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

in den Zeiten der intensiven Jitterbekämpfung fragte mich Friedemann, warum sich scheinbar niemand sonderlich für die digitale Datenaufbereitung und -zuführung interessiere.

Schließlich sei es doch ein Unterschied, ob man die Musik direkt von der CD oder gerippt von der Festplatte höre.

Das wollte mir nicht einleuchten, denn wenn die Rohdaten bitidentisch vorliegen, kann es keine Unterschied geben.

Friedemann erklärte, daß er sich mit dem Entwickler einer bekannten deutschen HiFi Firma über das Auslesen der CD Daten länger telefonisch unterhalten habe und dieser die Auffassung vertrete, daß CDs mit möglichst geringer Geschwindigkeit gerippt sein müssten, wenn es trotz Bitgleichheit keinen Hörunterschied geben sollte.

Ich habe das nicht weiter vertieft, da mir ein Vergleich technisch nicht möglich war.

Die mir bekannten Highend CD Laufwerke von Sony oder Philips geben ja - leider - ein getaktetes Musiksignal aus, die Elektronik ist dabei direkt im Laufwerk verbaut. An den PCM Datenstrom kommt man nicht ran.

Andererseits ist es schon merkwürdig, daß echt teuere CD Player mit schnöden CD ROM Laufwerken arbeiten, man denke an Meitner oder Meridian.

Gruß

Bernd Peter
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Bernd Peter,

meine Erfahrung zeigt ebenfalls, dass der Klang einer Datei besser wird, wenn der Einlesevorgang verlangsamt wird.

Ich rippe CDs mit einem alten Plextor-CD-Brenner, den es mal von Aqvox gab (oder noch gibt?). Das ist schon mal ein qualitativer Unterschied gegenüber einem von den modernen "Flitzern" und dann reduziere ich die Einlesegeschwindigkeit mit DiscRotate (auf dem Mac) auf einfache Geschwindigkeit, für Windowsrechner gibt es da auch was...

Wie immer hat alles, was Vorteile hat, auch einen Nachteil und in diesem Falle ist es die enorme Dauer, die der Rippvorgang in Anspruch nimmt, nämlich die Dauer der CD. Daher bin ich beim Rippen meiner fast 1000 CDs schon vor Jahren ins Stocken gekommen und bis jetzt konnte ich mich noch nicht wieder aufraffen, auch die restliche Hälfte in bester Qualität zu rippen.

Viele Grüße
Tom
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Tom,

danke für die Rückmeldung und Bestätigung.

DiscRotate habe ich auf meinem Macbook Air mit El Capitan und einem externen IDE CD Laufwerk über einen USB Adapter probiert, das Laufwerk wurde allerdings nicht angezeigt und ich konnte keinen Zugriff auf die eingelegte CD bekommen.

Hast du eine Antwort, warum das über USB angeschlossene CD Laufwerk bei meinem Mac nicht verwendet werden kann, bei Win klappt das ohne Probleme?

Zum Thema an sich:

Die Idee mit der etwas anderen CD Wiedergabe wurde konkreter, als ich bei Danterecherchen auf den Tascam SS-CDR250N stieß. Ein Studiorecorder, der mit einem Danteeinschub versehen werden kann.

Auf meine Anfrage beim Hersteller bekam ich folgende Antwort:
....bei der Dante Schnittstelle werden die Audio Daten über ein herkömmliches Computer Netzwerk gestreamt. Es ist also weder ein Datentransfer einer Wav Datei, noch wird ein typisches Audiosignal ausgegeben, sondern ein Datenstream.
Ok. Genau das, was ich brauche. Nun stellte sich die Frage, ob ich die nötige Hard- und Software zusammenbekomme, um daraus etwas Highendiges aufzubauen.

Gruß

Bernd Peter
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Hallo Bernd Peter,

leider bin ich zulange raus CD-Laufwerke und Betriebssysteme betreffend. Keine Ahnung, woran das bei Dir liegen könnte. Ich stecke den Plextor per USB an den MacMini und es funktioniert einfach. Sorry, dass ich nicht helfen kann.

Viele Grüße
Tom
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nihil.sine.causa
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Beitrag von nihil.sine.causa »

Hallo Bernd,
Bernd Peter hat geschrieben:in den Zeiten der intensiven Jitterbekämpfung fragte mich Friedemann, warum sich scheinbar niemand sonderlich für die digitale Datenaufbereitung und -zuführung interessiere.
Aber nur scheinbar. Das ist ein weites Feld, wie meine jüngsten Tests mit verschiedenen Mixern zeigen. Sagt jetzt nicht, Ihr braucht keine Mixer - braucht jeder der LS nach MS konvertiert / Cleaner einsetzt. Und sobald es um digitale Bearbeitung geht, wie Upsampling, digitale Lautstärkeregelung, Dithering etc. können wir interessante Unterschiede hörbar machen zwischen verschiedenen Methoden
Bernd Peter hat geschrieben:Friedemann erklärte, daß er sich mit dem Entwickler einer bekannten deutschen HiFi Firma über das Auslesen der CD Daten länger telefonisch unterhalten habe und dieser die Auffassung vertrete, daß CDs mit möglichst geringer Geschwindigkeit gerippt sein müssten, wenn es trotz Bitgleichheit keinen Hörunterschied geben sollte.
Da kann es schon Unterschiede geben je nach Rip-Methode. Wenn wir aber mal voraussetzen, dass die Methoden bit-identische Ergebnisse erzeugen (nicht nur glauben, nachprüfen!), dann liegt es nach meinem Verständnis nicht an der Lesegeschwindigkeit sondern an der Schreibmethode. Was wir aber beim letzten Forumstreffen hören konnten, waren die Effekte von frankls "Improve File" Script.

Viele Grüße
Harald
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