Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)

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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo ihr beiden,

Was ist denn/könnte dann noch besser sein als die Akkuversorgten Clocks im Afi-USB Hauptteil?
Denn die takten final ja den Datenstrom, der zum DAC geht. Und eine bessere Stromversorgung (per Akku) einer bereits sehr guten (nicht unbedingt der besten) Clock ergibt ein hervorragendes Ergebnis.

Also, was ist da dann noch besser? Ggf. ein Nachbau eines Afi-USB, bei dem auf der Platine des Hauptgerätäquivalents zwei bessere Clocks/eine direkte Akkuversorgung der Clocks realisiert wurde?

Beste Grüße,
Andi
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

wir basteln an der gleichen Stelle, allerdings sind es bei mir nur 2 Kabel zum Umstecken, bei dir eher eine Herz OP.

Viel Glück

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

bist du auch schon fertig?

Deine Überlegungen sind richtig, es lohnt sich, der Clock eine separate Akkuversorgung zu spendieren.

1.So schaut es anschließend aus, wenn der Forenkollege aus Bamberg einen SD Cardplayer in die Hände bekommt:

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2.Gerts Superclockplatine auf der Unterseite des SD Cardplayers:

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3.Mein Testaufbau, schon hier mit vorbildlicher Verkabelung:

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Gruß

Bernd Peter
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Moin Bernd,
Ich hatte auch schon vor mehr als einem Jahr begonnen, mir Gedanken zu einer besseren Clockversorgung des afi-USB zu machen. Ich denke, ich gehe das jetzt an. Am Spannungsreglerplatinen löten mit Pufferelkos und guten Kabeln bin ich auch bereits parallel zu Deinen Arbeiten, ich verfolge das interessiert! , und teste einige Platinen, Kabel, Elkos nach Empfehlungen von Mitforenten, aus dem Netz, oder basierend auf eigenen Ideen. Die beste Kombi habe ich dann vor, auch auf die afi-Clocks loszulassen. Es bleibt spannend, hoffentlich dann sehr sauber ;)
Beste Grüße,
Andi
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Bernd Peter,

Glückwunsch zur geglückten OP. Ich sehe, Du hast auch richtig Platz im Gehäuse, da bin ich noch am Laborieren, wie ich zwei kleine Zusatzplatinen plus Pufferkondensatoren in meinen beengten Verhältnissen unterbringe. Jedenfalls - so lese ich es aus Deinen Sätzen heraus - scheint sich die OP klanglich zu lohnen, das motiviert mich.
Leider habe ich die kommenden Tage wenig Zeit für die Fortsetzung, aber wenn es dann soweit ist, werde ich in meinem V-Thread berichten.

Schönen Klanggenuss fürs Wochenende wünsche ich Dir. :cheers:

Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

man kann es ganz trivial ausdrücken:

Die Musik klingt schöner (weil mehr Transparenz).

Obwohl an der Verkabelung noch Korrekturen erfolgen, die die Signalgüte nicht verschlechtern werden. :wink:

Gruß

Bernd Peter
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Bernd,

prima, herzlichen Glückwunsch zum verbesserten Klang!

Beste Grüße,
Andi
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Bernd Peter,

eben erst ist mir beim Betrachten Deiner Bilder noch eingefallen: Sehe ich das richtig, dass Du mit der Zellenspannung von einer Akkuzelle (LifePO4? LiPO?) direkt auf die Stromversorgung des Tentlabs gehst - d.h. also keinen Linearregler davor, der exakt auf 3,3V geht, und auch keine Puffer-Cs?
Wenn Ja, wie machst Du das mit dem entladebedingten Spannungsabfall auf z.B. 3,0V?

Grüße
Fujak
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hallo Bernd- Peter

Auch von mir herzlichen Glückwunsch.... Ich "höre" Dir hier immer sehr gerne zu ;)
Obwohl an der Verkabelung noch Korrekturen erfolgen,
Was willst Du denn da noch verbessern? Das ist doch perfekt :cheers:

Viele Grüße

Christian
Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Christian,
Was willst Du denn da noch verbessern? Das ist doch perfekt
finde ich eigentlich auch.

Aber da hat vor kurzem einer mit Bildern dargestellt, was gut und was weniger gut ist bei der Verkabelung.

Wenn ich den mal treffe, dann .....

Gruß

Bernd Peter
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Ich war das nicht:

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:cheers:

Grüßle

Christian
Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Christian,

vorbildlicher Aufbau! :cheers:

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

eine Anmerkung zu meinen Versuchen mit der Akkuversorgung bei Clocks:

Meine erzielten Ergebnisse sind unterschiedlich in Abhängigkeit zur vorgefundenen Schaltung.

Während die Superclockplatine von Gert im Hinblick auf die Versorgungsspannung schon weitestgehend optimiert ist, ist es bei der PPA V2 USB Karte eine technisch weit einfachere Ausführung.

Bei der PPA V2 hat sich die Akkuanbindung deutlicher zum Positiven bemerkbar gemacht, bei der Gertclock ist es nicht dieser Riesensprung nach vorne, aber es ist ein Mehr an Transparenz im Klangbild, was ich bei meinem SD Cardplayer nicht mehr missen möchte.

Insgesamt halte ich diese Art der Modifikation für eine ausgesprochen effiziente Maßnahme bei unserem Streben nach optimalem Klang.

Gruß

Bernd Peter
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Zwieback
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Beitrag von Zwieback »

… ich bin auch beruhigt - Kabelsalat lässt sich nicht verhindern. Ausserdem war das Zeug soooo teuer, da kann man das ruhig mal zeigen. 8)
Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

mit meinem Audionetzwerk bin ich ja ziemlich fertig, momentan warte ich noch auf Einbaubuchsen und Verlötekabel für eine optimierte Verbindung bei der Akkustromversorgung.

Da war Zeit, sich mal mit einer kleinen Audionetzwerklösung zu beschäftigen, die mit wenig Aufwand schon recht gut klingt:

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Ein normales Notebook mit den Musikfiles und Kinsky als Controlpoint, dann über LAN zum Router und von dort in den akkuversorgten microRendu.

Von hier mit einem zweiadrigen USB Kabel von Stephan (solidcore) in den kleinen audio gd DAC, der mit dem recht seltenen VIA Chipsatz 1731 (USB-32) bestückt ist.

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http://www.audio-gd.com/Pro/dac/USB32/USB32EN.htm

Anschließend symmetrisch zum HIFIMAN Kopfhörer.

Gruß

Bernd Peter

PS: Bei Gelegenheit probier ich noch die Akkuversorgung an der internen USB Platine des audio gd, sind ja nur 2 Kabel an der 7poligen Pfostenbuchse umzustecken.
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