Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)

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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Jörg,
... kannst du ausschließen, das deine PC-Software nicht schon zur Veränderung beigetragen hat?
nein.

Ich gehe allerdings von der Vermutung aus, daß ein Software SRC grundsätzlich unter besseren Arbeitsbedingungen (keine Echtzeit, längere Filter, usw.) werkelt.

Qualitätsunterschiede sind aber auch hier deutlich erkennbar, siehe:

http://src.infinitewave.ca/

Gruß

Bernd Peter
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Bernd Peter,

wenn ich richtig zwischen den Zeilen gelesen habe, dann bevorzugst Du die extern upgesampelten Files gegenüber den in der Dynaudio upgesampelten, und wenn ich weiter richtig verstanden habe, führst Du das Upsampling nicht in Echtzeit durch sondern offline. Mit welcher Software machst Du das? Ich habe dafür immer Foobar mit SOX-Resampler (PlugIn) eingesetzt.

Grüße
Fujak
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

foobar 1.3.9 mit SOX 0.8.3 im offline-Modus, abgespielt mit JPlay 6.2 und dem WaveIO.

Übrigens ist mir der neue WaveIO Treiber 2.29 zu direkt, bleibe bei 2.24.

Andere - auch kostenpflichtige - SRCs werde ich ggf. noch testen.

Gruß

Bernd Peter
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Bernd,

nutzt Du den SRC offline oder on-the-fly?

Grüße Jürgen
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Jürgen,

on-the-fly habe ich ja schon mit der Focus XD.

Gruß

Bernd Peter
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Bernd,

d.h. Du rechnest alle Files Offline auf 24/192?
Da braucht es viel Platz auf der Festplatte.
Wäre bei mir nur schwer vorstellbar.

Grüße Jürgen
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Jürgen,

bei genauerer Betrachtung sind es vielleicht 100 Fileordner, die regelmäßig aufgerufen werden.

Bei ca. 2 GB pro Album im flac Format also 200 GB.

Nehmen wir 400 Alben dazu, die gelegentlich angehört werden, braucht es eine Festplatte mit 1TB = 50€.

Das hält sich dann doch in monetären Grenzen.

Der Zeitaufwand läßt sich von November bis Ende Februar gut verteilen, wenn man kein ausgeprägter Wintersportler ist. :wink:

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

zum Ende des Jahres wird es nun eine runde Sache.

Die Focus XD bietet ja wenige Eingriffsmöglichkeiten, da DAC und Vorstufe entfallen.

Ein hochwertiges S/PDIF Kabel war anfangs die einzige Ausstattungsvariante.

Bis ich gemerkt habe, daß man mit vorher hochgerechneten 24/192 Files den asynchronen SRC außer Kraft setzt und damit eine Art NOS D/A Wandlung schafft.

Die Focus XD dankt es.

Eine möglichst hochwertige S/PDIF Quelle durch einen optimierten PC und dem AFI USB anzudocken, war der zweite wichtige Schritt.

Nächstes Jahr kommt abschließend die Stromversorgung an die Reihe. Eigentlich fängt es ja damit an, nun wird auch das ins Auge gefaßt.

Dabei kann ich freundlicherweise auf die Erfahrungen einiger Forumskollegen zurückgreifen und deshalb mit noch vertretbarem Aufwand Steckdose, Netzsteckerleiste und Stromkabel testen und ggf. austauschen.

Gruß

Bernd Peter
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vierzigo
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Beitrag von vierzigo »

Was wären denn die richtigen Sicherungen?

Ernstgemeinte Frage

Grüße

Oliver
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Ulli,

wir haben da ja einen gemeinsamen Bekannten, der liefert. :cheers:

Allerdings habe ich bei der Focus XD bisher keine Sicherung gefunden. :oops:

Gruß

Bernd Peter
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easy
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Beitrag von easy »

Hallo Bernd Peter,

dann wird es Zeit Dir mal gescheite Gerätschaften zu besorgen....sonst bleibst Du ja immer außen vor :mrgreen:


weihnachtliche Grüße
Reiner
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versuchstier
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Beitrag von versuchstier »

Aber für z.B. die Micro-Sicherungen gibt es keine High-End-Variante, oder?

In diesem Sinne:
Frohe Weihnachten :cheers:

Gruß Wolfgang
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

der Ratschlag eines Forenmitgliedes, den Hobbyeifer über die Feiertage zurückzunehmen und sich wichtigeren Dingen zu widmen, habe ich mir zu Herzen genommen und befolgt.

Nach 2 Stunden auf dem WC, links ein Stollen und rechts ein Buch, ist es mir jedoch an einer höchstwichtigen Stelle zu kalt geworden und so habe ich an anderer wichtigen Stelle aufgeräumt.

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Das PC Gehäuse ist sicher kein Hingucker, wird noch ausgetauscht.

Darin befindet sich der Audio-PC/JPlay dual PC mit Server 2012 R2 in der Ramdisk/AO 1.40.

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Der Control PC ist das Notebook Thinkpad T61 mit Server 2014 Preview 4 auf der SSD (filedisk).

1ter praktischer Grund für die Umstellung war:

Das Netzwerkkabel ist schwer und liegt gerade auf dem Fußboden.
Im Gegensatz zu den leichten und verdrehten LWL Kabeln des AFI USB kein Hindernis für Leute, die frühmorgens den Rollo dahinter öffnen wollen und drüberstolpern.

2ter praktischer Grund:

Klangliche Steigerung und nebenbei einfachste Handhabung trotz Hibernate mode/JPlay.

Gruß

Bernd Peter

PS: beim dual PC setup ist die Prozessorlast am Control PC unabhängig von Xtream oder Ultrastream gleich niedrig. Der Audio PC in der RAM Disk mit AO 1.40 und Hibernate mode dürfte niedrigste Latenzen erzeugen.
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

falls Übertragungsstabilität und Geschwindigkeit auf der USB Strecke beim AFI USB nützlich sein sollten, der darf vom dual PC setup mit JPlay und dem dafür notwendigen Audio PC nicht zurückschrecken.

Eine Maschine, die zurückgeführt wird auf das Notwendigst und nur einem Zweck dient: Audiodaten perfekt an den XMOS Chip des AFI USB abzugeben.

Dazu gehören derzeit auf dem JPlay Audio PC eine clock- und spannungsoptimierte USB Karte, ein Silber USB Kabel, Server 2012 R2 im RAM mit AO 1.40 und Hibernate mode.

Die Feinabstimmung für das System ist mit den Filtern beim AO und den Stellschrauben bei JPlay vorzunehmen.

Bei mir hat der Audio PC die 3C bekommen, Ultrastream und 20/2.

Im Ergebnis treten klangliche Aspekte bald in den Hintergrund, es paßt halt einfach.

Man hört und genießt Musik in hoher Reinheit.

Gruß

Bernd Peter

PS: für das Ausscheiden des USB Regen habe ich eigentlich nur eine Erklärung, er bremst den Datenfluß
PPS: das Audio PC Mainboard selbst wird von einem 19V Standardschaltnetzteil versorgt
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

ich habe mir nun ein dual PC setup mit Server 2016 und JPlay im Hibernate Mode aufgebaut, um den AFI USB bestens in Szene zu setzen.

Control und Audio PC sollten möglichst die gleiche Performance aufweisen, deshalb ist mein Notebook (Control PC) verschwunden und dafür wurde ein zweiter Mini AMD AM1 5350 PC mit Asrock Mainboard aufgebaut worden.

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Der Prozessor wird passiv gekühlt, das Gehäuse ist ein Sharkoon C10.

Strom kommt von einem 19V Schaltnetzteil, damit herrscht insgesamt Ruhe beim Betrieb.

Beim Audio PC habe ich in letzter Zeit mit der Massetrennung der USB Karte vom Mainboard einiges ausprobiert.

Ergebnis:

Die USB Karten reagieren unterschiedlich auf die Masseführung.

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Die PPA V2 wird nicht mehr erkannt, wenn alle Masseleitungen -wie auf dem rechten Riserkabel - getrennt werden und nur noch eine mit einem eingelöteten Widerstand (Vorschlag von Daniel) versehen ist.

Die Transcend PDU3 hat damit keinerlei Probleme, sie wird erkannt und spielt.

Deshalb bleibt es bei der PPA V2 bei der - linken - Riserkabelvariante mit Trennung der 3,3V Plus und Minus.

Damit klingt sie immer noch schöner als die Transcend PDU3 mit erweiterter Massetrennung, das liegt aber sicher daran, daß die Transcend bei mir - noch - mit einem allereinfachsten 24 MHz Oszi läuft.

Gruß

Bernd Peter
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