Dirk (sucht aktiv)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Dirk (sucht aktiv)
Hallo zusammen, falls das Posting hier falsch sein sollte, bitte an die richtige Stelle verschieben.
Ich lese schon eine ganze Weile hier mit und habe – Dank der Weihnachtsgratifikation – nun den Entschluss gefasst, mit endlich mal etwas Hifigenuss im Wohnzimmer zu gönnen.
Ich habe ca. 500 CDs und davon jetzt schon fast 3/4 als FLAC auf eine NAS-Festplatte gerippt, in der Küche steht eine Squeezebox Radio und im Wohnzimmer meine 1998er-Kompaktanlage von Philips.
Mein Wohnzimmer ist ca. 25 m² groß und ich habe über 3 m Deckenhöhe. Die Lautsprecher würde ich gerne rechts und links vom Flachbildschirm auf ein Lowboard (hochglanz Weiß, Breite ca. 2,5 m) stellen und die Couch steht ca. 3,5 m entfernt.
Ich habe hier und in anderen Foren schon gelernt, dass Aktivlautsprecher eigentlich die einzige Lösung sein können, wenn man für kleines Geld anspruchsvoll Musik genießen möchte.
Und da sind wir auch schon beim Problem, ich habe nur ca. 1500 €, maximal 2000 € und bräuchte dafür: Lautsprecher, Vorverstärker, SB Touch, Kabel und noch einen CD-Player. Die Lautsprecher müssen auch – WAF – weiß oder schwarz sein, gehört habe ich bisher nur die Dynaudio Focus 110 (ein wenig flacher Klang) und Backes & Müller BM 2 (zu teuer und rauschen).
Habt Ihr Vorschläge, wie ich am Besten vorgehen sollte?
Danke.
Ich lese schon eine ganze Weile hier mit und habe – Dank der Weihnachtsgratifikation – nun den Entschluss gefasst, mit endlich mal etwas Hifigenuss im Wohnzimmer zu gönnen.
Ich habe ca. 500 CDs und davon jetzt schon fast 3/4 als FLAC auf eine NAS-Festplatte gerippt, in der Küche steht eine Squeezebox Radio und im Wohnzimmer meine 1998er-Kompaktanlage von Philips.
Mein Wohnzimmer ist ca. 25 m² groß und ich habe über 3 m Deckenhöhe. Die Lautsprecher würde ich gerne rechts und links vom Flachbildschirm auf ein Lowboard (hochglanz Weiß, Breite ca. 2,5 m) stellen und die Couch steht ca. 3,5 m entfernt.
Ich habe hier und in anderen Foren schon gelernt, dass Aktivlautsprecher eigentlich die einzige Lösung sein können, wenn man für kleines Geld anspruchsvoll Musik genießen möchte.
Und da sind wir auch schon beim Problem, ich habe nur ca. 1500 €, maximal 2000 € und bräuchte dafür: Lautsprecher, Vorverstärker, SB Touch, Kabel und noch einen CD-Player. Die Lautsprecher müssen auch – WAF – weiß oder schwarz sein, gehört habe ich bisher nur die Dynaudio Focus 110 (ein wenig flacher Klang) und Backes & Müller BM 2 (zu teuer und rauschen).
Habt Ihr Vorschläge, wie ich am Besten vorgehen sollte?
Danke.
Preistipp:
Tannoy precision 8D!
Gibt es fuer unter 1000eur das Paar, der LS hat sogar digitale EIngaenge, er hat ein gute Moeglichkeit zur Ortsanpassung (git sogar ein passendes Messprogramm zu den LS),
einfach mal anhoeren, ist bei mir der absolute Favoritenschreck...
ansonsten ist die KS digital C5 Coax eine kleine und feine Alternative
viel Spass beim aussuchen!
Juergen
Tannoy precision 8D!
Gibt es fuer unter 1000eur das Paar, der LS hat sogar digitale EIngaenge, er hat ein gute Moeglichkeit zur Ortsanpassung (git sogar ein passendes Messprogramm zu den LS),
einfach mal anhoeren, ist bei mir der absolute Favoritenschreck...
ansonsten ist die KS digital C5 Coax eine kleine und feine Alternative
viel Spass beim aussuchen!
Juergen
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Die Tannoy Precision 8D haben bei mir 45qm bei 3,2m Deckenhoehe gut beschallt, da die Signalquellen alle digital sind, wuerde ich als Pre einen DAC wie den Benchmark gebraucht (oder neu) erstehen, dieser treibt die Tannoy mit hoher Qualitaet gut an. Ich selbst habe die Tannoy z.B. mit einem gebrauchten Micromega Variodac betrieben.
mfg
Juergen
Edit: Die Tannoy Precision 8D wird jetzt hier diskutiert.
mfg
Juergen
Edit: Die Tannoy Precision 8D wird jetzt hier diskutiert.
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Achso, irgendwann will ich auch wieder einen Plattendreher anschließen, ich habe sehr viele Jazz und Klassik-Schätzchen von meinen Verwandten bekommen.
Ich habe auf der Suche nach den Tannoys folgende Lautsprecher entdeckt: ADAM A7 in highglossy black.
Wie sind die einzuordnen?
Hast du eine Idee mit der Vorstufe?
Ich habe auf der Suche nach den Tannoys folgende Lautsprecher entdeckt: ADAM A7 in highglossy black.
Wie sind die einzuordnen?
Hast du eine Idee mit der Vorstufe?
Hallo Dirk,
ich empfehle, nach meinen guten Erfahrungen mit der Abacus A-5 auch die neue Abacus A-10 in die engere Wahl zu nehmen.
Hast du die Squeezebox nur in der Küche oder zusätzlich eine im Wohnzimmer?
Als Streamer für deine FLAC-Files würde ich dir ansonsten eher zu einem gertifizierten Sonos ZP 90 raten. Da dessen digitale Lautstärkenregelung praktisch verlustfrei arbeitet, kannst du dir einen DAC mit analoger Lautstärkeregelung* bzw. einen dedizierten Vorverstärker schenken und das gesparte Geld lieber in die Aktivlautsprecher stecken.
*ein preiswerter, aber sehr guter DAC ohne eigene Lautstärkeregelung ist z.B. der Cambridge DacMagic.
Squeezebox und Sonos können friedlich nebeneinander laufen. Für den Sonos benötigst du den Slimserver nicht, sondern musst nur das NAS-Verzeichnis, in dem deine Audiodaten schlummern, freigeben. Das war's!
Viel Vergnügen beim Aussuchen!
Rudolf
PS: Ich lese gerade, dass du auch noch einen Plattenspieler anschließen willst; wenn du da keine allzu high-endigen Ansprüche hast, kannst du den für's Erste auch an den analogen Eingang des Sonos ZP90 hängen (um die Vorstufe zu sparen) und über diesen abspielen.
ich empfehle, nach meinen guten Erfahrungen mit der Abacus A-5 auch die neue Abacus A-10 in die engere Wahl zu nehmen.
Hast du die Squeezebox nur in der Küche oder zusätzlich eine im Wohnzimmer?
Als Streamer für deine FLAC-Files würde ich dir ansonsten eher zu einem gertifizierten Sonos ZP 90 raten. Da dessen digitale Lautstärkenregelung praktisch verlustfrei arbeitet, kannst du dir einen DAC mit analoger Lautstärkeregelung* bzw. einen dedizierten Vorverstärker schenken und das gesparte Geld lieber in die Aktivlautsprecher stecken.
*ein preiswerter, aber sehr guter DAC ohne eigene Lautstärkeregelung ist z.B. der Cambridge DacMagic.
Squeezebox und Sonos können friedlich nebeneinander laufen. Für den Sonos benötigst du den Slimserver nicht, sondern musst nur das NAS-Verzeichnis, in dem deine Audiodaten schlummern, freigeben. Das war's!
Viel Vergnügen beim Aussuchen!
Rudolf
PS: Ich lese gerade, dass du auch noch einen Plattenspieler anschließen willst; wenn du da keine allzu high-endigen Ansprüche hast, kannst du den für's Erste auch an den analogen Eingang des Sonos ZP90 hängen (um die Vorstufe zu sparen) und über diesen abspielen.
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Uuuups! Zum Thema Phono-AD Wandlung würde ich vorschlagen erstmal den Qualitätsanspruch zu definieren!
Je nach Dirks Anforderungen sollte AD und DA Wandlung dieser "schönen", "analogen" Signale nicht auf die leichte Schulter genommer werden!
Bei mir ist's nicht ohne Grund ein Fireface UC mit 24/96 Wandlung geworden.
Gruß,
Winfried
Je nach Dirks Anforderungen sollte AD und DA Wandlung dieser "schönen", "analogen" Signale nicht auf die leichte Schulter genommer werden!
Bei mir ist's nicht ohne Grund ein Fireface UC mit 24/96 Wandlung geworden.
Gruß,
Winfried
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Das denke ich auch, weil das analoge Signal dem digitalisierten ja eigentlich überlegen ist, nur ist die Platte kein dauerhafter Speicher und die zugehörige Technik ungleich teurer. Also, es wird ja jedenfalls nicht besser durch hin und her.Franz hat geschrieben:Platte wandelt man am besten gar nicht.
Welche Alternativen gibt es denn noch auch preislich? Eigentlich steige ich ja ganz unten ein, will aber auch für ein paar Jahre Ruhe haben.
Dirk
Hallo Dirk,
Gruß
Franz
Das wird schwierig werden. Weiß ja auch nicht, welche Ansprüche du stellst. Vielleicht erzählst du uns mal etwas mehr darüber.Und da sind wir auch schon beim Problem, ich habe nur ca. 1500 €, maximal 2000 € und bräuchte dafür: Lautsprecher, Vorverstärker, SB Touch, Kabel und noch einen CD-Player.
Gruß
Franz
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Stimmt! Wenn's aber halt nicht anders gehen sollte, z.B. bei Convolvernutzung, dann möglichst gut wandeln, meine ich.Franz hat geschrieben:Platte wandelt man am besten gar nicht.
Aber: -> Heutige Schallplatten sind meist nicht analog produziert. Aber lasst uns diese Diskussion gar nicht erst führen.
Gruß,
Winfried
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Guten Morgen, vielen Dank erst mal für die rege Beteiligung.
Was möchte ich bzw. wie werde ich die Anlage nutzen?
Ich glaube nur wenige hier, haben neben Arbeit, Familie, Sport und sonstigen Hobbies wirklich Zeit, stundenlang Musik zu genießen und das aufmerksam ohne dabei zu lesen oder sonst was zu machen. Bei mir wird es ähnlich sein, d. h. die Anlage wird zwar vielleicht immer wenn ich zu Hause bin genutzt, aber wirklich nur 2 – 4 Stunden „aktiv“ bzw. intensiv. Allerdings höre ich neue CDs zunächst immer mehrfach aufmerksam.
Musikrichtungen:
Aktuell befinden sich Jamie Cullum – The Pusrsuit, Donavon Frankenreiter – Move by yourself und Alicia Keys – Element of Freedom in meinem CD-Player. Ansonsten finden sich aber alle möglichen Stilrichtungen in meiner Sammlung, von AC/DC über Aretha Franklin, Dire Straits und Billy Joel bis hin zu Barry White und Stevie Wonder … die meisten CDs habe ich übrigens von Pink Floyd.
Sonstige Nutzung:
Ich möchte auch ein Radio haben, daher die Squeezebox (die Radio existiert und die Touch würde ich gerne haben es sei denn, es gibt etwas deutlich besseres. Was ist z. B. von der Terratec Noxon A540 Kiste zu halten?) und vielleicht irgendwann mal den Pioneer Tuner meines Vaters von 1980 anschließen.
Und den Sound meines Fernsehers möchte ich für die 2 Filme im Monat auch aufpeppen, aber ein Surroundsystem lohnt sich nicht wirklich.
Letzter Stand zum Budget:
3.000 € für alles zusammen.
Lautsprecher:
Es wurden jetzt schon mehrfach die A-Box 5/10 von Abacus genannt, leider findet sich nicht so viel zu diesen Lautsprechern im Netz, auch die technischen Beschreibungen von Herrn Rieder finde ich teilweise „unglücklich“. Was ist davon zu halten? Muss man den passenden Vorverstärker dazu nehmen, damit das alles funktioniert (wie geplant)? Grundsätzlich bin ich aber ein Freund von „Made in Germany“ oder zumindest „Engineered in Germany“, ich glaube in dem Preissegment kann es sich niemand mehr erlauben, nicht im Ausland fertigen zu lassen.
Also, ein paar Gesamtkonzepte wären schön, wie soll ich das Budget aufteilen 50 % Lautsprecher und den Rest in Geräte und Kabel?
Dirk
Was möchte ich bzw. wie werde ich die Anlage nutzen?
Ich glaube nur wenige hier, haben neben Arbeit, Familie, Sport und sonstigen Hobbies wirklich Zeit, stundenlang Musik zu genießen und das aufmerksam ohne dabei zu lesen oder sonst was zu machen. Bei mir wird es ähnlich sein, d. h. die Anlage wird zwar vielleicht immer wenn ich zu Hause bin genutzt, aber wirklich nur 2 – 4 Stunden „aktiv“ bzw. intensiv. Allerdings höre ich neue CDs zunächst immer mehrfach aufmerksam.
Musikrichtungen:
Aktuell befinden sich Jamie Cullum – The Pusrsuit, Donavon Frankenreiter – Move by yourself und Alicia Keys – Element of Freedom in meinem CD-Player. Ansonsten finden sich aber alle möglichen Stilrichtungen in meiner Sammlung, von AC/DC über Aretha Franklin, Dire Straits und Billy Joel bis hin zu Barry White und Stevie Wonder … die meisten CDs habe ich übrigens von Pink Floyd.
Sonstige Nutzung:
Ich möchte auch ein Radio haben, daher die Squeezebox (die Radio existiert und die Touch würde ich gerne haben es sei denn, es gibt etwas deutlich besseres. Was ist z. B. von der Terratec Noxon A540 Kiste zu halten?) und vielleicht irgendwann mal den Pioneer Tuner meines Vaters von 1980 anschließen.
Und den Sound meines Fernsehers möchte ich für die 2 Filme im Monat auch aufpeppen, aber ein Surroundsystem lohnt sich nicht wirklich.
Letzter Stand zum Budget:
3.000 € für alles zusammen.
Lautsprecher:
Es wurden jetzt schon mehrfach die A-Box 5/10 von Abacus genannt, leider findet sich nicht so viel zu diesen Lautsprechern im Netz, auch die technischen Beschreibungen von Herrn Rieder finde ich teilweise „unglücklich“. Was ist davon zu halten? Muss man den passenden Vorverstärker dazu nehmen, damit das alles funktioniert (wie geplant)? Grundsätzlich bin ich aber ein Freund von „Made in Germany“ oder zumindest „Engineered in Germany“, ich glaube in dem Preissegment kann es sich niemand mehr erlauben, nicht im Ausland fertigen zu lassen.
Also, ein paar Gesamtkonzepte wären schön, wie soll ich das Budget aufteilen 50 % Lautsprecher und den Rest in Geräte und Kabel?
Dirk
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