Gunther (Backes & Müller BM 10D)

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Träumerli
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Gunther (Backes & Müller BM 10D)

Beitrag von Träumerli »

Nabend zusammen,

Ich lese hier schon länger mit und was mir hier im Forum gefällt ist der Umgangston, sowie die Balance zwischen musikalischen und technischen Themen. Doch zurück zu meiner Person.


Mein Name ist Gunther und ich bin 42 Jahre alt. Ich lebe in der schönen Nordpfalz fast am Fuße des Donnersbergs. Meine Brötchen verdiene ich im sozialen Bereich, genauer gesagt in der Behindertehilfe.

Mit dem Thema Hifi bin das erste Mal 1985 in Berührung gekommen und ich habe mich gründlich infiziert. Bevor ich zu meinem aktuellen Setup komme würde ich gerne genauer meinen Weg bis Dahin beleuchten.


Die Anfänge

Wir schreiben das Jahr 1987 und ich hatte gerade meine erste Ausbildung hinter mir.
Angefangen hat bei mir alles mit den Lautsprechern Magnat AllRibbon 8, einem klassischen Dreiwergerich in Esche schwarz. Eigentlich wusste ich damals gar nicht was ich wollte, aber irgendwie musste man ja anfangen. Natürlich las die angesagten Hefte und war ziemlich verwirrt. Also ein ordentlicher Verstärker musste her, natürlich am besten eine Vor- Endkombination. Nach einigem Probehören hatte ich mir in den Kopf gesetzt eine Kombination aus Musical Fidelity Vorstufe und Restek MMA 5 Monoblöckchen zu kaufen. Das Problem war das in Mainz kein Musical Fidelity Händler ansässig war und in Kaiserslautern Restek nicht zu bekommen war. Also machte ich mich nach einer Nachtschicht auf den Weg nach Darmstadt, immerhin gab es die beiden Marken dort in zwei verschiedenen Geschäften.

Doch es kam alles anders. Beim Betreten des Hifitempels schweifte mein Blick durch die Gebrauchtecke. Da stand eine Ampliton TS 3000 Endstufe in Röhrentechnik, 1987 für mich ein ziemlich exotisches Gerät. Die musste ich hören, ja dieser Röhrensound der hatte was. Nach dem Anfixen, schloss der Verkäufer eine Burmester 808 Vorstufe an, das klang jetzt besser als die preiswerte Vorstufe. Dann holte er ein ziemlich hässliches Vorstufenteil namens Paragon Modell 12 aus der Werkstatt. Aus einer kurzen Hörprobe wurden so einige Stunden. und ich schwebte im siebten Himmel. Genau das wars und auch wenn die Kombination genau das Doppelte kostete als ich eingeplant hatte. Ich kaufte die beiden Teile und war lange Jahre damit glücklich.

to be continued ...


Gruß Gunther
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Gunther,
jaa - diverse Magnat kenne ich noch von meinen damaligen Mitschülern...waren schon recht knackig und lebendig. Viele Jahre (eher Jahrzehnte) später hatte ich lustigerweise genau die Röhrenelektronik auf dem Arbeitstisch, mit welcher Du Deine AllRibbon angetrieben hast. Kann die Faszination, die Du verspürt hattest auch nachvollziehen: wenn die Endstufen nicht bereits in den Boxen stecken, neige ich auch eher den Röhren zu. Was vollaktiv mit Röhren drin ist, werde ich auch noch austesten ... (leider müssen erst andere Dinge abgearbeitet werden).

Bin mal gespannt auf Deinen weiteren Werdegang !

Gruß Eberhard
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Franz
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Beitrag von Franz »

Mit Magnat scheinen ja einige in der Vergangenheit verbandelt gewesen zu sein. Bei mir war`s auch eine, die MIG Ribbon 10:

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Klang damals recht gut, hat lange gedauert, bis ich sie in Rente schickte. :cheers:

Gruß
Franz
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Gunther,

ich habe bereits einiges über deine audiophilen Unternehmungen lesen dürfen, indem ich dem von Manuel (Nimron) geposteten Link anlässlich der Aktivwochen bei Klinggut in Rauenburg ins Stammtischforum (hifi-stammtisch.de) gefolgt bin: Aktiv-Stammi am 29.01.2011

Mit größtem Vergnügen habe ich dort von euren Wanderungen durch die aktive Landschaft gelesen! Die Berichte sind eine wunderbare Ergänzung zu Manuels Vorstellungsthread hier bei uns.

Ich möchte aber deiner Vorstellung nicht weiter vorgreifen.

Weiterhin viel Spaß bei uns im Forum!

:cheers:
Viele Grüße
Rudolf
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axxxxx

Beitrag von axxxxx »

Moin Gunther,

auch von mir ein herzliches Hallo.

Die Bilder von dem Aktiv-Stammtisch sind ja wirklich beeindruckend. Die Truppe scheint doch deutlich aktiver zu sein als wir. Da werden schon mal tonnenschwere Lautsprecher durch die Gegend manövriert und überhaupt sieht die Truppe irgendwie kampferprobter aus, als unsere stets frisch geföhnten Feingeister. :mrgreen:

Und der Gerätepark vom Volker ist ja mehr als beeindruckend. Eine ATC SCM50 haben wir hier bei uns ja noch nicht.

Gruß,
Kai
Träumerli
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Beitrag von Träumerli »

Tach zusammen,

Danke für die netten Worte und die freundliche Aufnahme hier im Forum.

Bis zum heutigen Stand meiner Anlage, gibt es noch so Einiges zu berichten, da kommen noch ein paar Etappen dabei raus.


1988, der Grundstein ist gelegt

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1988, alle kaufen Verstärker in Transistortechnik, nein ich musste Röhren kaufen. Nachdem aber die Verstärkerfrage geklärt war musste ein ordentlicher Plattenspieler her. Ich träumte von einem Roksan Xerxes, der für mich allerdings unerreichbar war so Ich entschied mich dann für einen Elite Rock mit einem SME 3009 R in limitierter Goldausführung (heute schüttelt es mich bei dem Gedanken). Als Tonabnehmer hatte ich mir ein Elac 896 HSP dazu gegönnt und ein Decca Black für die Rockscheiben. So war auch das Thema Plattenspieler für mich abgehakt. Nein, ein CD Player war für mich zu diesem Zeitpunkt keine Option für mich zu dem Zeitpunkt.

Nun rückte das Thema Lautsprecher wieder in den Vordergrund und ich machte mich auf zu Händlern um meinen Lautsprecher zu finden. Die Suche gestaltete sich ziemlich schwierig für mich. Einerseits muss der Speaker in mein WG Zimmer passen andererseits musste er einen ordentlichen Wirkungsgrad haben damit er von meiner Röhrenendstufe angetrieben werden konnte. Mein damaliger Traum war ein Flächenstrahler. Ich hatte auf einer Messe in Frankfurt die Matin Logan CLS gehört, angetrieben von einer Armada Jadis Verstärker Einfach nur wow.

Entweder waren es riesige Kisten, die nicht in meinen Raum passten wie eine eine Klein + Hummel OZ oder eine Ecouton LQL 200 oder die JBL Paragon die mich faszinierten. Oder einige britische Hifilautsprecher, die die passiven Pendants zu den BBC Monitoren waren, zogen mich in ihren Bann, diese waren aber wiederum nicht von 20 Watt Röhren angemessen zu betreiben. Ganz zu schweigen das ich mir keiner dieser Lautsprecherträume leisten konnte. Also konzentrierte ich meine Suche auf die klassischen Zweiwege Lautsprecher. Doch was ich auch hörte es war immer ein Haar in der Suppe so gingen mit der Suche ca 2 Jahre ins Land.


Wir schreiben das Jahr 1990

Auf der Alternativveranstaltung zur HighEnd hörte ich die Reference 3a Midi Master, ein französischer Kompaktmonitor, vorgeführt mit kleinen süssen Röhrenendstufen, die mir unbekannt waren, aber sicherlich keine Leistungswunder waren. Plötzlich wusste ich das könnte mein Lautsprecher sein. Zwei Wochen später hatte ich dann einen Vorführtermin im Taunus. Dort wurden die Midi Master auch an den kleinen VTL Monos vorgeführt. Alles passte, auch bei mir zuhause, also kaufte ich die Lautsprecher die mich die nächsten Jahre zufrieden stellten.


Nun ein Sprung ins Jahr 1994

Meine Kette:
Dreher: Elite Rock mit SME 3009R und Elac 896 und Decca Black
Vorstufe: Paragon Modell 12A
Endstufe: Amplton TS 3000
Speaker: Referrence 3a Midi Master

Ja, ich fühlte mich angekommen, aber am Himmel zogen ziemlich dunkle Wolken auf. Fast keine Neuerscheinung an Musik wurde auf Platte veröffentlicht. Also musste ich im Sommer handeln und mir einen CD Player kaufen. Mein damaliges Budget war ziemlich knapp, da ich mitten in meiner zweiten Ausbildung steckte und meine Frau noch am studieren war. Also nach Angeboten gefahndet und einen Sony X 229 ES gekauft. Ein halbes Jahr später tötete ich noch dazu meinen Elac 896 HSP Tonabnehmer und als Supergau verabschiedete sich 3 Monate später mein Decca Black Tonabnehmer auch noch. Mein damaliges Budget reichte gerade für ein kleines Ortofon OMB 20.

Irgendwann verlor ich das Interesse am Musikhören und andere Dinge traten in den Vordergrund. Dann kam noch der Hauskauf und eine komplette Sanierung des Hauses dazu, das ich nicht den Drang verspürte das alte Hobby zu reaktivieren.

So aus der Rückschau muss ich sagen das mich der Sony CD Player und der nicht gerade tolle Tonabnehmer sicherlich auch einen grossen Anteil an meinem Desinteresse hatten und so ein schleichender Ausstieg begann.


to be continued....


Gruß Gunther
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Träumerli
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Beitrag von Träumerli »

Tach zusammen,

Weiter gehts mit meiner Story:


Die Zwischenjahre

Irgendwann hatte ich ganz den Spaß am Musikhören verloren, wenn überhaupt, dann hörte ich noch Radio. 1999 begann die Sanierung unseres Häuschen, das hies erst mal die wichtigen Zimmer zum Leben auf Vordermann bringen. Das ganze zog sich dann so bis 2002 hin. Im Jahre 2002 waren nun endlich unsere beiden Hobbyzimmer an der Reihe.

Mir schwebte damals vor ein kleines Heimkino einzurichten, begleitet durch einen Freund, der in diesem Bereich arbeitet wurde mein Hörraum aufgebaut und acuh bis heute einpaar mal auf meine akustische Situation angepasst. Los gings mit Heimkino, aber irgendwann stellte ich fest das ich mittlerweile wieder mehr Musik hörte als Filme zu gucken.


2005, das Jahr des Wiedereinstiegs

Diesmal wollte ich alles richtig machen und mit ordentlichen Lautsprechern anfangen. Ende 2005 kaufte ich mir dann ein Paar Focal 907 Be. Nun musste Elektronik her und so kam ich zu Volker und dem Rauenberger Stammtisch.

Besonders angetan hatte es mir beim ersten Stammtisch der Musical Fidelity A5 Vollverstärker. Also machte ich mich auf die Suche nach Verstärkern und klapperte so einige Händler ab. Im Januar 2006 wurde ich fündig ein Musical Fidelity X-A100R und der CD Player Musical Fidelity X-Ray durften die Focals befeuern. Eigentlich war ich ja jetzt zufrieden mit meinem Setup, aber ich wollte wissen was geht da noch ...

Im Frühjahr des Jahres 2006 hörte ich dann Eine Quad 909 Endstufe beim Stammtisch uns es war um mich geschehen. Würde die Quad mit meinem MF X-A100R harmonieren war die Frage an dem Abend. Das ganze lies mir keine Ruhe Also das Teil musste ich testen. Punktlandung das ganze war ein Perfectmatch, die beiden Geräte waren klanglich ein Traumpaar und begleiteten mich noch 3 Jahre.


to be continued....


Gruß Gunther
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Träumerli
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Beitrag von Träumerli »

Nabend zusammen,

Mittlerweile ist es Herbst 2006 und auch ein Plattenspieler hat wieder hat Einzug gehalten. Aber eigentlich beschäftigte mich in dieser Zeit was ganz anderes.


Musikelektronik Geithain 2006

Schon im Sommer bin ich auf diese ostdeutsche Marke durch Berichte im Hififorum aufmerksam geworden. Nein nicht der übliche Hype um ein neues Produkt, sondern entweder absolute Faszianation oder totale Ablehnung der Marke.

Mein erster Kontakt war sehr spontan und ich hörte die passive ME 100 und Ihre aktive Zwillingsschwester die RL 904, an eigener Musik hatte ich nur eine Mix CD aus dem Auto zur Hand. Was eine Beurteilung nicht gerade einfach gemacht hat. Nach dem Probehören war ich etwas ratlos und ich konnte für mich noch gar nicht benennen was ich erlebt hatte. Ich hatte viel erwartet, nein ich wurde nicht enttäuscht, aber ich hatte etwas ganz Anderes erwartet. Zwei Monate ging mir dieses Erlebnis nicht mehr aus dem Kopf. Ich musste dieser Sache auf den Grund gehen

Beim nächsten Hörtermin hatte ich selbstverständlich jede Menge eigene Musik dabei. Gehört wurde wieder die ME 100 und die RL 904, natürlich auf den orginalen Gabelständern. Ich begann Musik zu hören und Stück für Stück tauchte ich tiefer in die Musik ein. Diese realistische Abbildung fasziniert mich heute noch, damals hörte ich so etwas zum ersten mal. Die ME 100 gabs dann zu einem vernünftigen Gebrauchtpreis mit den Gabelständern, die aktive RL 904 hätte mich das Dreifache als Neubox gekostet. Also war klar das ich zur passiven ME 100 gegriffen habe. Da die Unterschiede beim Sound dee zwei Boxen gering waren

Aus der Rückschau würde ich aber sagen heute würde ich eine aktive MO-2 meiner Passiven ME 100 vorziehen.


Gruß Gunther
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kingickongic
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Beitrag von kingickongic »

Hi Gunther,

schön auch in diesem Forum von dir zu lesen.
Gerade der Abschnitt mit ME-Geithain gefällt mir sehr gut. :cheers:

Grüße Romeo
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Träumerli
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Beitrag von Träumerli »

Nabend zusammen,

Heute gibts den den nächsten Part der Geschichte:

Mittlerweile sind wir im Jahre 2007 angekommen. Ja zufrieden war ich eigentlich, aber da geht noch mehr war mein Fazit, vorallem in Bass. Der nächste Schritt war die Anschaffung eines Subwoofers. Das ganze wurde dann ein REL Strata 5. Jetzt war ich auch mit meinen Bassfundament zufrieden. Als nächstes hörte ich die passive Geithain ME 150, ein wunderschöner Lautsprecher aber hein Schritt vorwärts für mich. Bei Geithain wäre für mich der Schritt eine RL 901k gewesen. da aber mein Hörraum und meine Abhörentfernung das zulassen blieb das Ganze ein Traum.


Mein nächster Schritt war einer zur Seite und passierte aus dem Bauch heraus. Ich kaufte eine KEF XQ1, die alte Serie mit dem Superhöchtöner obendrauf, da die Gelegenheit ziemlich günstig war. Eigentlich sollte die KEF ins Wohnzimmer, aber nach einem Abend im Hörraum war ich der Kleinen verfallen. Vorallem im Zusammenspiel mit meinem REL Strata 5 Subwoofer gewann die XQ1 dramatisch. Nein Meine Geitis konnte die KEF nicht ablösen. Für mich war die XQ1 eine gute Ergänzung zur ehrlichen, realistischen Geithain ME 100: Dei KEF machte einen tollen detailreichen Hochton, und eine holographische Raumdarstellung aus. Klar die KEF schwindelte manchmal uns schmeichelte mancher Musik ein bisschen zu sehr. So durfte von da an die Kef und die Geithain sich abwechseln.


Im Jahre 2008 hörte ich auf dem Rauenberger Stammtisch eine Kette die sich gewaschen hatte nämlich eine PrAc D 38 angetrieben vom Musical Fidelity KW 550 Vollverstärker. Eine tolle Kombination, die den nächsten Schritt bei mit auslöste. Den MF KW 550 hatte ich bei Volker schon öfters gehört, aber für 8000€ kam er für mich nicht in Frage. Der nächste Stammtisch mit der tollen Kombination und der Bemerkung, das der MF jetzt weg müsse brachten mich ins Grübeln.....


Ein Anruf ein paar brachte Klarheit für mich und ein Angebot was ich nicht ablehnen konnte. Ich ächzte und stöhnte bis ich die 60 kg Vollverstärker im Hörraum hatte. Der KW 550 für mich richtig großer Schritt auf meinem Weg. Er brachte eine Farbigkeit und eine Selbstverständlichkeit in meine Kette und ist heute das Herz meiner Stereokette.


to be continued.....


Gruß Gunther
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Träumerli
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Beitrag von Träumerli »

Tach zusammen,

Und weiter gehts mit meiner Story.....

Im Februar 2009 begegneten mir ein paar Lautsprecher,die mich von den ersten Takten an aus der Ruhe und aus der Zufriedenheit brachten. Es waren die PMC Lb1i Signature, ein kleiner feiner Lautsprecher mit Transmissionline, der wie ein großer aufspielte. Die Kleinen spielten anders als meine Geithain ME 100 und ohne sie gegengehört zu haben, war mein Gefühl das sie meinen Geities ebenbürtig waren. Im Laufe des Jahres begegneten ich die LB1i noch so einige Male und zogen mich immer wieder in ihren Bann.

Im September wars endgültig um mich geschehen ich holte die PMCs nach hause und lies sie gegen die Geithains antreten. Ja es standen wirklich zwei Kandidaten da die sich nichts nahmen. Die ehrliche Geithain mit ihren tollen Mitten und der realistischen Bühne trafen auf eine kleine Engländerin die, die einen verführerischen Hochton machte mit einem tollen Schmelz. Gepaart mit einer Dynamik wie sie sonst nur wesentlch größere Lautsprecher vermitteln können. Natürlich blieben die PMCs und so hatte ich nun drei Lautsprecher zur Auswahl. Wobei die KEF XQ1 gegenüber den Anderen um Einiges abfiel und nur noch sehr selten zum Einsatz kam.



Machen wir einen Sprung in den Sommer 2010. Ein Besuch bei meinem Freund Manuel ( Nimron ) stand an. Denn der hatte sich ein paar neue Lautsprecher die Sehring 701 SE gekauft, die schon lange in seinem Kopf herum gesisterten. Ich hatte im Gepäck noch einen Röhrenamp mit den ich gerade erst geschenkt bekommen hatte. An Manuels damaliger Kette konnten die 701 nicht punkten. Als mein Magnat Röhrchen dann lief, war ich heftigst in die Sehrings verliebt und schwupp hatte ich schon wieder einen neuen Lautsprecher. Nein nicht den vierten, jetzt mussten die KEF gehen.

Zuhause fiel ich vom Glauben ab, dieser detailreiche Hochton und die Stimmigkeit des ganzen Lautsprechers faszinierte mich sehr. Ein Vergleich zu den Geithain Me 100 und zu den PMC LB1i stellte klar das die Sehring 701 SE bleiben musste .
Heute ist die Sehring mein persönlicher Liebling in meinen Lautsprecher Trio geworden.


Im nächsten Teil kommen dann endlich die Aktiven ins Spiel.....



Gruß Gunther
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Träumerli
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Beitrag von Träumerli »

Nabend zusammen,

Meine ältesten aktiven Hörerlebnisse hab ich mit Geithain gemacht, hier kenne ich bis auf die ganz neuen Modelle wie die RL 801 und RL 930 so ziemlich alles und konnte einen grossen Teil des Produktsortiments auch schon zwei mal direkt beim Hersteller miteinander vergleichen. Klar so ne Waschmaschine wie ne 901K das wäre klasse, passt aber leider nicht in meinen Hörraum und auch nicht zu meiner Abhörentfernung von 1,8m. Ansonsten kam als Fazit immer heraus, die passive ME 100 ist gut und bleibt.

Aber es gibt ja noch mehr Hersteller von aktiven Lautsprechern mal sehen was da noch so geht. Also meine Suche begann nicht aus Unzufriedenheit mit meiner Kette sondern aus Neugier was man noch so erreichen kann.

Mein erster aktiver Lautsprecher den ich hörte war die AGM 3.3 von Gert und Michael, allerdings stand dieses erste Zusammentreffen unter keinem guten Stern, da der Wandler von Manuel verstellt war ( dies kam alles viel später erst heraus ) so dasd ich meine ersten ernsthaften Hörerlebnisse mit der AGM in Zweibrücken bei der aktiven Börse machen konnte. Die AGH stellte sich als richtig guter Lautsprecher heraus, der sehr vieles richtig machte. Hut ab Gert und Michael tolles Teil.

In Zweibrücken angekommen war ich mit einem Rucksack voller Vorurteile gegenüber B&M. Doch wieder zuhause angekommen ratterte es in meinem Kopf und ich beschloss, ich brauche mehr Hörerfahrungen um mir eine ernsthafte Meinung bilden zu können.

Die aktuellen B&M Lautsprecher hörte ich auf einem Workshop. Mein Favorit damals mit Abstand war die BM 15 ein Lautsprecher ganz nach meinem Geschmack, aber leider nicht für meinen Hörraum.

Im November gings dann wieder nach Zweibrücken und dort erwischte mich eine Box nachhaltig, so das ich diese zuhause testen musste. Es war eine unscheinbare Delta, die mich in ihren Bann zog, ein Lautsprecher der viel Spaß vermittelt und mit dem man ein Bad mitten im Orchester nehmen kann. Nach der ersten Euphoriephase fehlte mir dann doch so ein paar Dinge, die mir wichtig sind und so musste die Suche weitergehen. Aber wenn ich heute an die Delta zurückdenke vermiss ich sie manchmal doch ein wenig.


to be continued....


Gruß Gunther
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Gunther,

Dein Fortsetzungsroman ist einfach köstlich und ich warte schon immer auf die nächste Folge! :mrgreen:

Nach dem Titel zu folgern scheint zwar kein Happy-End in sicht :roll: , aber erzähl' trotzdem bald weiter! :cheers:

Gruß,
Winfrired
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Träumerli
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Beitrag von Träumerli »

Nabend Winfried,

Danke fürs Feedback, gut zu hören das es also doch jemanden interessiert was ich da so von mir gebe.


Gruß Gunther
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Franz
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Beitrag von Franz »

Gunther, ich denke, hier lesen viele mit. Du hast dir sehr viel Mühe gegeben, uns deinen Werdegang näher zu bringen. Schon deshalb finde ich deine Fortsetzungen lesenswert. ist wie früher bei den Groschenheften. Da rannte ich als Kind immer Montags zum Kiosk und holte mir die "Tarzan-Heftchen". Wollte ja wissen, wie's weitergeht. :mrgreen:

Gruß
Franz
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