Tobias (ME Geithain RL 940 + BK XLS200, Neumann KH 120, Nubert AW-411)

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nikander
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Beitrag von nikander »

Danke für die Infos!
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Heutiges Thema: Musiksammlung korrekt taggen. Das ist ja fast richtige Arbeit !!! :) Bisher hat mich in Rhythmbox nie gestoert das das tagging meiner Sammlung eher rudimentaer ist. Sobald ich per NAS ueber OSMC (Kodi) abspiele ist es doch recht haeslich das einige Alben ohne Cover auftauchen.
Also einmal den Rundumschlag ueber die Sammlung mit einigen tools (man ist ja faul :)). Fuer mich scheint sich im Moment eine Kombination aus Music Brainz Picard und EasyTag zu bewaehren.

Ob ich jemals komplett nur streame? Mal schauen: im Moment stoert mich die Vorstellung einer staendig laufenden NAS (eher wegen schlechtem Gewissen als wegen Kosten). Deshalb werde ich wohl vermutlich eher mehrere Kopien meiner Sammlung an den einzelnen PC-Abspiel-Plaetzen behalten - das dient auch als Sicherung. Nur im Wohnzimmer werde ich ab und an mal on-demand streamen (muss dann halt meinen PC als Datenquelle anschalten).

Viele Gruesse,
Tobias
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Tobias,
Pittiplatsch hat geschrieben:im Moment stoert mich die Vorstellung einer staendig laufenden NAS (eher wegen schlechtem Gewissen als wegen Kosten).
ich habe meine NAS (Synology DS215J) in den Energiespareinstellungen so konfiguriert, dass sie sich nach 10 Minuten Inaktivität in den Ruhezustand versetzt. Wenn ich dann einen File abrufe, dauert es zwar ein paar Sekunden, bis sie wieder vollaktiv ist, aber das stört mich dann nicht weiter. Im Ruhezustand sind es dann übrigens gemessene 2,7W.

Grüße
Fujak
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Hallo Fujak,
Im Ruhezustand sind es dann übrigens gemessene 2,7W.
ich weiss das ist wenig, aber bei mir im Haus achte ich pedantisch auf niedrig-Energie. Ich hab sogar gerade meine Philips Hue bridge wegen 1,6 Watt Dauerverbrauch an eine schaltbare Steckdose verbannt. Nur wenn ich wirklich im Heimkino was schaue soll das ganze Geraffel angehen und die NAS wird haendisch hochgefahren. Selbst meine Internet und Heimnetz Infrastruktur fahre ich bei Abwesenheit oder abends komplett runter (kein Standby).

Ich weiss das hat mit wirklichem Sinn nicht viel zu tun :) - so hat halt jeder seine (in meinem Fall komischen :) ) Praeferenzen, besonders wenn man bedenkt wie viel Energie mein Beamer bei einem Film durch jagt :mrgreen:.
Das Thema NAS wird sicher wieder Relevant wenn mein PC mal sterben sollte :) - dann sicher auch Synology.

Danke und Viele Gruesse,
Tobias
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

So, der RPI2 hatte nun Premiere im Heimkino und macht eine super Figur. Die analoge Hifiberry Karte musste dafuer einer Digi+ platz machen. Ebenso wurde ein IR Sensor (IR-Empfänger TSOP4838 38kHz) lose an 3,3V - GPIO 4 geklemmtm weil der Digi + die default Ports belegt. Das hat eine Weile gedauert inklusive Konfiguration und nun ist er per Logitech Harmony steuerbar. Meiner Meinung nach ist es unzumutbar mit mehreren Fernbedienungen rumzuhantieren 8) .
Erstaunlich was die kleine Kiste mit osmc in sachen Bedienbarkeit und Funktionalitaet (dank kodi) vorlegt. Einziges Manko ist die mangelnde Unterstuetzung von H264 Dekodierung - ansonsten top!

Schade um die noch rumliegende Analog-Sektion ... ob ich noch einen RPI2 ordere um mal ausgiebiger mit volumio zu spielen... ;).

Viele Gruesse,
Tobias
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

So nun ist es so weit. Eine halbe Ewigkeit her wollte ich mal meine KH120 direkt gegen meine RL940 Antreten lassen. Um die Wahrheit zu sagen war ich immer zu faul dafuer und jetzt hat sich die Gelegenheit ergeben da morgen meine RL940 zur Reparatur auf Reisen gehen.

Die Ausgangslage:
- behandelter Raum
- gleiche Position (1,80m Stereodreieck)
- getrennt ab 80Hz, darunter uebernimmt ein DBA

Erstes Fazit: die KH120 schlaegt sich super. Gerade wenn im Bass entlastet spielt sie ganz gross auf. Mehr Lautsprecher brauche ich eigentlich nicht. Was mir sofort aufgefallen ist aber dass die Ortung bei der RL940 doch etwas "griffiger" ist. Der Effekt das ich einzelne Akteure nahezu klar umrissen/abgegrenzt orten kann ist bei der RL940 ein Stueck deutlicher. Mir scheint das die KH120 da auch bei mir am Schreibtisch im Ultra-Nahfeld eine bessere Figur gemacht hat.

Wie gesagt: bisher ist das nur eine oberflaechliche erste Einschaetzung. Ich werde das mal vertiefen - je nachdem wann ich die RL940 wieder habe.
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

So, alles ist wieder beim Alten: meine RL940 stehen wieder voll funktionstuechtig an Ort und Stelle Dank des ueberragenden Service der Firma MEG! Nachdem ich persoehnlich dort war hat man mir keine vollmundigen Versprechungen gemacht dass die Reperatur an einem Tag moeglich waere. Nur eine kurze solide Aussage : "wir versuchen unser Moeglichstes". Mehr kann man bei einem unbekannten Defekt nicht erwarten. Gestern Nachmittag waren die RL940 repariert und fertig verpackt - innerhalb von einem Tag!!!!
Alles in allem eine sehr sympathische Firma mit kompetenten und netten Mitarbeitern.

Was bleibt von keinem KH120 Test? Fuer mich ganz klar dass die KH120 ein herrvoragender Nahfelder ist - solange man es mit den Hoer-abstand nicht uebertreibt. Gleiches gilt fuer die RL940 - man sollte Ihr schon die angegeben mindestens 1,50m geben. Also nach meiner bisherigen Empfindung eine ganz klare Empfehlung die LS ihrem optimalen Hoerabstand entsprechend einzusetzen.

Viele Gruesse,
Tobias
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khonfused
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Beitrag von khonfused »

Hallo Tobias,

das ist ja aus mehreren Gründen schön.

1. Dass Du Deine MEGs wieder hast. Was war denn eigentlich kaputt?

2. Dass der Service in Geithain immer noch so gut ist wie sein Ruf.

3. Und dass Du jetzt wieder weitermachen kannst mit dem Messen.

Ich habe mich schon ein paar Mal gewundert, wie Du über Jahre immer wieder was zum Messen in Deinem Raum findest, obwohl es eigentlich immer die gleichen LS sind. :wink:

Gruss
Christian
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Hallo Christian,

irgendwo war irgendwas mechanisch lose an der "Tieftoneinheit" und musste geklebt werden - meine Vordiagnose war also recht praezise 8) . Irgendwann ist mir bei meinen Spielereien vor kurzem mal Musik mit vollem Pegel reingekracht - das war recht eindrucksvoll und hat wohl einer etwas schachen Klebestelle den Rest gegeben. Ohne Sweepmessung waere es mir wohl nicht mal aufgefallen weil das Stoergeraeusch nur bei hoeren Pegeln recht schmalbandig auftrat.

Das mit der Messerei dient vor allem dem Erkentnissgewinn und dem Ziel der Studionorm so nahe wie moeglich zu kommen. Da ist der Weg das Ziel. Ich koennte auch einen Profi mit Beratung kommen lassen, aber dabei lerne ich ja nichts :).

Ich dachte ja ich waere dem Ergebnis recht nahe, aber nachdem ich heute gemessen habe koennten meine Mitten doch etwas mehr Daempfung vertragen :wink: . Nachdem ich bisher ohne Kosten zu verursachen mit Hausmitteln gearbeitet habe werden jetzt wohl doch mal ein paar breitbandigere Absorber an der Decke faellig ... aber das hat Zeit. Mit dem derzeitigen Status kann ich fuer meine Verhaeltnisse ganz passabel hoeren :).

Viele Gruesse,
Tobias
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Ok, erst mal wieder RPI Bastelzeit : nachdem ich ja im Heimkino jetzt zur vollsten Zufriedenheit den OSMC - PI am Laufen habe war ein hifiberry DAC uebrig. Also mal schnell einen zweiten PI2 geordert und mal mit Volumio zum Laufen gebracht. Das ging recht fix weil der server per NFS schon eingerichtet ist.
Volumio ist ganz brauchbar, aber das Web UI ist recht spartanisch. Irgendwie mag ich nicht zu Playlisten gefrickel gezwungen werden ... keine cover - Anzeige .. keine Auswahl nach Genre .... da bietet osmc eindeutig mehr! Und obendrein kein brutefir!!! Welchen Vorteil bieten diese ganzen audio--speziefischen Installationen, wenn obendrein auch die Installation wesentlich groesser ist?

Ich werde nochmal mit Volumio einen Test im Wohnzimmer machen, wo der Raspi dann auch als audio renderer zum Einsatz kommen soll, aber im Moment scheint es das mir OSMC einfach am Besten gefaellt. Gerade in meinem komplett unbehandelten Wohnzimmer verspreche ich mir aber von DRC Korrektur am Meisten. Mal sehen was da mit meiner Passivkette so geht :).

Ein grosser Pluspunkt von Volumio: alle meine USB audio/interfaces (Focusrite 2i2 und das Fireface UCX)
werden auf Anhieb erkannt und funktionieren perfekt!!

Viele Gruesse,
Tobias
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Einer der Gruende warum ich gerne am und ueber den PC hoere ist, dass man an keinem anderen Abscpielgeraet so viel herumschrauben kann. Das hat mich dann in Ubuntu auf Openbox gebracht und der geringe resourcenverbrauch ist beachtlich. Also mal angefangen abzuspecken... Zeitgeist - wer brauchts / runter... Soweit so gut - dort haette ich wohl aufhoeren sollen.., irgendann war meine Installation hinueber in so fern das ich das Netzwerk komplett abgeschossen habe - irgendwie bloed: wie installiert man ein package wenn die Netzwerkverbindung hinueber ist :).
Wenn ich schonmal am Neuinstallieren bin, dann gleich mal weiter im Zuge des Minimalsystems: Lubuntu mit basis Obenbox als pures Alsa-system - wenn schon denn schon (wollte ich schon immer mal machen). An rhythmbox wollte ich aber festhalten.... Nur soviel: es war erstmal lange still :). Der Trick ist das man manuell der gstreamer-alsa bindings installieren muss. Bei gstreamer und gnome-media Installation muss man hoellisch aufpassen sich nicht gleich wieder Pulse an Land zu yiehen. Dann noch das USB interface als Alsa - default interface und es laeuft fast wie gewohnt inclusive meines DRC plugins.

Klangbeschreibungen : keine. Wenn es denn Unterschiede gibt sind sie so marginal das ein Stueck Basotect an der richtigen Stelle eine hundertfach groessere Wirkung hat :).
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Heute habe ich mal meine RPi2 als Renderer mit OSMC im Wohnzimmer in Betrieb genommen. Im Moment noch ohne Raumkorrektur, aber bei OSMC ist ja alles dabei was man braucht (brutefir etc...). Im Allgemeinen hat im Vergleich OSMC fuer mich besser abgeschnitten als Volumio. Mir ist unbegreiflich warum Volumio bei wesentlich geringerem Funktionsumfang ein fast 4 mal so grosses Image hat... Ausserdem ist OSMC super dokumentiert und einige Sachen gehen einfacher ohne manuell Hand anlegen zu muessen (WLan-stick support, brutefir, schoeneres WebUI mit Alternativen ...).

Ich werde mal berichten wie sich der PI2 + Hifiberry klanglich gegen meinen Totel CD player schlaegt. Ich glaube mich so weit aus dem Fenster lehnen zu koennen das er spaetestens nach Raumkorrektur die Nase vorn hat :).

Das Thema NAS laesst mich nun auch nicht wirklich los...(im Moment laeuft immer mein PC - auch nicht wirklich stromsparend...). Auch wenn es albern ist haette ich gerne eine NAS die ich bei Bedarf einfach hart per Netz-schalter (remote Steckdose) ausschalten kann und die bei Netz an per Auto-start wiederkommt ohne das OS zu zerschiessen.
Standby ist mir ein Dorn im Auge... Alternativ waere as ok, wenn man die NAS so konfigurieren koennte das sie sich nach einer bestimmten Zeit komplett abschaltet. Ansonsten waere das Anforderungsprofil:

- mindestens 3 HD bays
- Linux OS wo man auch selbst ran kommt
- NFS share faehigkeit (von mir aus auch manuell)
- gigabit LAN

eine weitere Baustelle ist mein Wlan. Derzeit habe ich LAN und Wlan strickt getrennt in zwei subnetzen. Wlan kommt in INet aber sonst nirgendwo hin. Leider spielt meine RASPI im Wohnzimmer an einer Stelle wo ich per LAN Kabel schlecht hin komme. Also habe ich temporaer ein zweites WLAN mit geringer Reichweite ( reicht gerade mal so ins Wohnzimmer und nicht vor die Haustuer :) ) aufgemacht um den RASPI anzubinden - auch nicht wirklich schoen .... aber im Moment .. wie sagt man : alternativlos :mrgreen: .

[edit]
eine Variante die mir schon eine Weile im Kopf zum Thema NAS herumgeistert ist einfach meinen derzeitigen PC um seine 3D Grafik zu erleichtern, ein bisschen per setting auf Energy saving zum trimmern und somit das Thema NAS sofort zu erledigen ... damit haette ich wieder Platz fuer einen neuen Arbeitsrechner .... Das wuerde auch konsequent zu meinem bisherigen Vorgehen passen: benutzen was schon da ist :).

Viele Gruesse,
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Auch wenn es bei mir im Moment eher Richtung SW abdriftet - Spass macht es allemal. Was soll man tun wenn es klanglich nix mehr zu tun gibt 8) . Ich bin halt Softwerker, weshalb bei mir auch der PC als Abspieler und gleichzeitig als vollwertiger PC herhalten muss.

Nachdem ich an meiner Hauptanlage auf einem betagten Laptop (oder das was davon uebrig ist - siehe vorherige Bilder) hoere war es mir immer etwas traege wie alles so reagierte. Also habe ich wie oben beschrieben mal zum Rundumschlag ausgeholt: erst Lubuntu mit openbox und alsa-pur und nun noch das System entschlacken. Zu dem Zweck mal alle modules mit lsmod gesucht die unnuetz sind. Da kam einiges zusammen. Dort habe ich mich ganz feige vorgetastet: erst blacklist -> Neustart und wenn noch alles geht komplettes remove des modules mit apt-get purge.
Das Ergebnis: die alte Kiste schuettelt gerade alles wieder locker aus dem Aermel: nach Neustart ohne gestartet apps kommt sie jetzt mit ~110 MB aus. Bootzeit mit SSD: einige wenige Sekunden (davon die meiste Zeit beim Bios-system check): jedenfalls ist der Rechner jetzt oben bevor ich die LS angeschaltet habe und zum Stuhl gelaufen bin 8) .

Noch beschraenke ich mich auf Aenderungen die mich nicht von Updates aussperren - ein Grund warum ich von kernel-Aenderungen immer abgesehen habe: es ist nervig alles bei jedem kernel update wieder machen zu muessen...

Andere Front: RPI2 im Wohnzimmer ist bei meiner Frau zunaechst durchgefallen :(. Sie mag lieber CDs einlegen und es nervt sie zu recht das die RPI2 Fernbedienung einen switch des WLans benoetigt :(, ich kann mich aber nicht durchringen meinen Ansatz mit zwei seperaten subnetzen aufzugeben... Eventuell loese ich das damit das ich ein altes rumliegendes Android handy zur OSMC-Fernbedienung recycle :).

Etwas zum Thema Hoerpsychologie:
letzte Woche haette ich meine Anlage am liebsten verkauft: Ich hatte beruflich viel Stress, schlecht und zu wenig geschlafen - es wollte abends einfach nicht klingen!!! Jetzt am Wochenende und mit etwas Abstand : alles klingt wieder super wie es soll!!! Das groesste upgrade ist scheinbar wirklich Zeit und die noestige Ruhe zu haben...

Viele Gruesse,
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Nachdem ich vorher nie mit REW gemessen habe wollte ich das doch auch mal ausprobieren zumal REW auch Filter (zumindest fuer die Basskorrektur) berechnen. Eine andere Motivation war zu testen in wie weit ich Carma trauen kann.
Ergebnis: REW hat IMO eine steilere Lernkurve ist aber ein super Tool. Die Messergebnisse sind mit denen von Carma identisch (hab nicht im Detail sondern nur grob verglichen).

Mit den REW Filtern muss ich mich nochmal bei Gelegenheit beschaeftigen. Die REW Messungen haben jedenfalls auch keinen weiteren Wunsch nach weiterer akustischer Raumbehandlung aufkommen lassen. Noch etwas viel Gezappel von 100..600Hz, aber nix womit ich (im Moment :wink: ) nicht leben koennte :mrgreen: .

Viele Gruesse,
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Am Wochenende war mal wieder LP-Zeit. Ich hoere immer Samstag/Sonntag morgen ueber meine Dual 721 an meiner Passivkette im Wohnzimmer. Alles original Amiga-pressungen aus der Hochzeit der LP. Nun ist die Sammlung aus dieser Zeit lange nicht komplett.
Deshalb meine Frage: wie kommt man am ehesten zu einer passablen 70er/80er LP Sammlung? Auf ebay gibt es ja oefter mal Sammlungsaufloesungen, nur ist da meist immer viel Murks dabei ... (nein Schlager muss nicht sein :) )
Fuer mich mich muss LP hoeren eben in dieser Form authentisch sein: dazu gehoert fuer mich ein Player aus dieser Zeit sowie die passenden LPs.

Danke und Viele Gruesse,
Tobias
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