Jakob (DIY 4-Wege-Horn)

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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Hallo,

ich glaube auf Simon müssen wir noch etwas warten.
Er ist in letzter Zeit immer nur an den Wochenenden im Forum.

Ich bin aber auch schon auf die Antwort gespannt.

Schöne Grüße
Jakob
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Daihedz
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Beitrag von Daihedz »

Hallo Winfried und Jakob, und alle unbeabsichtig Irrgeleitete - ein Erratum
Jake52 hat geschrieben:... auf Simon müssen wir noch etwas warten.
Jep. Von 12h17 bis 22:17 Ziemlich genau 6'912'000'000 Samples lang (@ SR=192kHz)
wgh52 hat geschrieben:Hallo Simon,
ich las gerade dieses Zitat:
Daihedz hat geschrieben:Ich messe jeweils aus ca. jener Distanz, welche dem vorgesehenen Hörabstand entspricht. Dann schneide ich in der Impulsantwort sowohl die erste Raumresonanz weg, als auch alles, was danach kommt. Das simuliert für höhere Frequenzen in etwa einen schalltoten Raum und ergibt einen schön glatten Frequenzgang, der meistens ca. ab 300Hz brauchbar ist
und bin irgendwie verwirrt...
... Ich schneide nämlich bisher standardmäßig die Impulsantwort zeitlich am Eintreffzeitpunkt der ersten deutlichen Reflektion ab (um reflektionsarme Messung zu haben), der Abstand Impuls zu Reflektionseintreffzeitpunkt definiert dabei die untere Grenzfrequenz der Messdatenverwertung.
Danke und Gruß,
Winfried
Dein Standard ist auch meiner.

Der Einfluss von Raumresonanzen lässt sich leider nicht einfach so wegschneiden, wie unbeabsichtigt und fälschlicherweise von mir geschrieben wurde. Ich habe den Ausdruck Raumresonanz gebraucht, was natürlich völlig verquer ist. Reflektion wäre richtig gewesen.

Danke für Deinen berechtigten und kritischen Einwand.

Berichtigende, und ca. 10 Samples andauernd (@ SR=192kHz) anflugsweise-beschämte Grüsse, mit einer Prise Entschuldigung für die von mir ausgelösten Verwirrungen und Mikroturbulenzen.

Simon
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Danke Simon,

dann sind Physik, Mathematik und "die Welt" ja wieder in Ordnung :mrgreen: . Ich hatte schon den Verdacht es gäb' vielleicht ein (mir nicht plausibles) Verfahren .... :mrgreen:

Alles klar, also dann :cheers:
Winfried

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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Ja Winfried,

DEINE Welt ist vielleicht wieder in Ordnung!
Aber wie sieht´s mit MEINER aus? :roll:

Dass Ihr wissenden Jungs immer davon ausgeht, dass Jeder Alles kapiert! :shock: Tz..Tz..Tz..

Ich hoffe, es gibt noch mehr von meiner unbedarften Sorte. Wäre zumindest für mein Ego etwas
hilfreich.
Harald z.B. hat ein Rezept für den virtuellen Gegenbass gemacht.... und ich hab´s schon beim
ersten Mal hinbekommen.

Es gibt so viele Fragen in Bezug auf die Handhabung und Möglichkeiten von z,B. Acourate,
die man doch unmöglich alle direkt Uli vorlegen kann.
Gerade die Fensterung oder auch:
Was nützt mir die Weichenerstellung mit Delay, wenn alle XOs nach der Linearisierung der Chassis wieder
bei 32768 Samples stehen? (Nur als Beispiel)
Relativ einfache Dinge eben, die einem Einsteiger aber das Leben schwer machen.

Man könnte doch für viele kleine Dinge solche "Rezepte" erstellen und im Acourate-Thread ablegen.
Wäre sicherlich eine große Hilfe für viele Un- und Halbwissende.

Ich weiß schon, dass es im Kompendium einen Artikel CutNWindow gibt.
Aber glaubt Ihr wirklich, das versteht ein Neuling und kann es nutzen?

In der Hoffnung auf EINFACH gehaltene Hilfe und
mit schönen Grüßen
Jakob
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Jakob,

meine Rückfrage kam gar nicht aus der Acourate Ecke, mein DEQX Mess-/Convolversystem fenstert nämlich auch :wink: (wie viele andere Audio-Messsysteme), ist nur (mMn!) leichter zu bedienen, ist dafür aber kein "schweizer Messer" wie Acourate es ist... 8).
Jake52 hat geschrieben:... Es gibt so viele Fragen in Bezug auf die Handhabung und Möglichkeiten von z,B. Acourate ... Dinge eben, die einem Einsteiger aber das Leben schwer machen ...
Zu Acourate werden Dir andere Leutchen Auskunft geben (müssen).

Gruß,
Winfried

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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Winfried,

das war keineswegs auf Dich persönlich gemünzt und eher als Gag gemeint. :cheers:

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es frustrierend ist, wenn sich Leute mit
wenigen Worten verständigen können und ich nicht kapiere, wie das funzt!

Ich hab auch durchaus Verständnis dafür, dass es schwierig ist, etwas, das man aus dem eff-eff beherrscht,
einem Laien verständlich zu machen, da man ja gewisse Grundkenntnisse voraussetzt.

Ist ungefähr so, als würde ich hier jemandem was über Masken und Ebenen und Pfadwerkzeug in Photoshop erklären und er nicht mal weiß, wie man ein Bild darin öffnet.

Also Alles gut :cheers:

Gruß Jakob
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Raumantwort
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Beitrag von Raumantwort »

Jakob, du bist nicht alleine ! :cheers:

Ich bekomme meine Dinge halt so auch irgendwie ans laufen, aber es bleiben immer Fragen offen, teils auch ganz Grundlegende und nur weils dann irgendwie funktioniert heißt das nicht, dass ich da auch nur einen blassen Schimmer habe, WARUM das so ist oder so sein muss.

Ich glaube ein großes Problem liegt darin, dass für viele Experten hier viele Dinge so einfach und klar vor Augen liegen, dass es sich darüber garnicht nachzudenken lohnt, bzw. es garkeine Überlegungen gibt sowas zu erklären.

Da kann man auch keinem ein Vorwurf machen, denn etwas zu verstehen oder das Verstandene auf eine leicht verständliche Ebene runterzubrechen und zu erklären sind zwei komplett unterschiedliche Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.

Leider ist die Art des Forums, wo in irgendwelchen Vorstellungsthreads Anleitungen verborgen sind zur Suche für uns Anfänger recht leidlich. Falls irgendwer eine vernünftige Möglichkeit sieht da Ordnung und Struktur in die Anleitungenen zu bringen steuer ich gerne bei was ich weiß. Ist leider nicht soviel :oops: (Z.B. Ulis Anleitung aus meinem Aktivierungsthread, wo er mir gezeigt hat, wie man Einschwingvorgänge bei bestimmten Frequenzen miteinander vergleicht.) Was ich auch beisteuern könnte wären erklärende Grafiken um etwas von der rein theoretischen, schriftlichen Ebene wegzukommen.

Eigentlich müssten die Anleitungen wo ansderst liegen (PDF bei Audiovero???) wie die Diskussion um deren Verständniss. Dann würden die Diskussionen und vielleicht weitere Einwände und Erläuterungen nicht die Anleitungen zerschießen.

Aber ob sich hier natürlich Großes auftut, nur weil wir beide es nicht tellern weiß ich auch nicht. :wink:

Sei wies will, falls es ein Projekt gibt um da ein bischen Licht in Dunkel zu bringen bin ich gerne dabei.

Grüße
Andreas
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Jakob und Andreas,

u.a. die Komplexität der Bedienung von Acourate, die Notwendigkeit einen PC als Convolver zu verwenden, mit den Faltungsdateien zu "jonglieren" und das für alle Auflösungen, demgegenüber u.a. eine vergleichsweise einfache Bedienführung, das softwareinhärente Projekt- & Dateimanagement und die integrierte Hardware/Software Lösung, haben mich bewogen für meine Convolver u. Digitalweichenimplementierungen DEQX zu verwenden. Acourate schätze und nutze ich aber ausdrücklich als "unbestechliches Mess-, Kontroll- und Analysetool".

Von daher: "nix passiert". Ich bin ganz bei Euch mit Euren Einstiegssorgen und teile sie seit Jahren: Acourate mit DEQX GUI - ein Traum ... :roll:

Solange mache ich halt meine eigenen Kompromisse :wink:

Gruß,
Winfried

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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Hallo,

ich hab heut nochmal bei Andreas im Thread vorbei geschaut.
Dabei bin ich erneut auf die Bessel-Weiche gestoßen.

Uli hat mir da geraten, das mal durchzuspielen und mir meine Gedanken zu machen.
Hab mich also nochmals drangemacht und war auch erfolgreich.

Beim direkten Vergleich zur NT2 hab ich einen Unterschied gehört, der Sache aber nicht
wirklich getraut, weil ich zum Umschalten aufstehen muss und zwischen den Boxen stehe.

Heut Abend hat mich meine Tochter mit Freundin besucht, was ich natürlich gleich ausgenützt
habe. 8)

Ich muss dazu sagen, dass die Beiden nun zwar auf Musik stehen, mit HiFi aber überhaupt nix am Hut haben.

Einmal Umschalten hat gereicht. Beide haben sich sofort und ohne Zweifel für Bessel entschieden,
was auch mein Gefühl war.
Die Musik ist lebendiger, der Raum ist größer und hat mehr Luft. Alles emotionaler.

Ob das nun daran liegt, dass die NT2 nicht optimal ist, oder die Bessel besser zu meinem LS passt,
weiß ich nicht.
Aber ich bin froh, es probiert zu haben. Vielleicht dient das als Ansporn für Andere.


Schöne Grüße
Jakob
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Raumantwort
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Beitrag von Raumantwort »

Hi Jakob,

ich spiele in JRiver ab und falte im Acourate Convolver. In JRiver kann recht einfach eine Windows Media Center Fernbedienung integriert werden, mit der kann man dann auch die Filter im Convolver umschalten. Diese Option möchte ich nicht missen.

Das mit der Bessel Weiche hört sich toll an :D Ich kann es nicht erwarten bis meine Box Vollaktiv ist und die große experimentiererei mit den Weichen losgeht....

@alle Verzweifelten:

Aber nochmal zurück zu unserem Sorgenkind: Uli könnte doch auf dem Audiovero Server eine *.pedia Software installieren. Es gibt ja unzählige Kopien der Wikipedia, mir gehts dabei nur um die Art der Bedienung. Man müsste nach Anmeldung Artikel verfassen können, welche in einem anderen Bereich diskutiert werden. So User wie wir, denen irgendwann mal bei irgendwas ein Licht aufging könnten das dann in verständliche Worte packen, bzw. evtl. Vorlagen der Experten eindeutschen.

Mensch, jetzt bloss nicht lockerlassen, sonst sind wir in zwei Wochen wieder am gleichen Punkt!

Schöne Grüße
Andreas

P.S. Das sogar Winfried schlingert und Kompromisse macht, macht mich jetzt aber schon etwas fassungslos :shock:
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Andreas,
Raumantwort hat geschrieben:Das sogar Winfried schlingert und Kompromisse macht, macht mich jetzt aber schon etwas fassungslos
bitte meine Kommentare und Entscheidungen nicht überbewerten! Es gibt hier im Forum genug Leute, die mit Acourate und Audio PCs einfach so locker jonglieren! Mir ist das "halt nicht gegeben" :D Warum ich eine Gerätelösung statt PC für's Convolving habe, hat viele, auch noch nicht genannte Grüde, die bei Weitem nicht alle in Acourate zu suchen sind, hier aber weit off-Topic wären!

Gruß,
Winfried

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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Hallo Leute,

besteht eine Möglichkeit, meinen künftigen neuen AMT gegen Dummheit zu versichern? :roll:
Bei meinem alten neuen hab ich gerade ein mittelgroßes Rauchwölkchen produziert.

Wäre schön, wenn das nicht zur Gewohnheit würde.

Hoffnungsvolle Grüße
Jakob
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Daihedz
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Beitrag von Daihedz »

Hallo Jakob
Jake52 hat geschrieben:... gerade ein mittelgroßes Rauchwölkchen produziert. ...
Künstlerpech. Das kann jedem passieren, auf ganz unterschiedliche Weise. Deshalb würde es mich interessieren, was genau bei Dir geschehen ist.

Als Trost: Kannst ja glücklich sein, dass es keine Beryllium-Membran war, welche Du da verdampft hast ... (... denn dieses Experiment wäre noch um einiges ärgerlicher gewesen als 50 Packjears Roth-Händle.)

Mit empathischen Grüsse
Simon
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Jake52
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Beitrag von Jake52 »

Hallo Simon,

ist für einen leidenschaftlichen Nichtraucher nicht der Trost des Jahres. :D

Ich war einfach unachtsam und hab beim Messen vergessen, im FF umzustellen.
Hat etwa 25db zuviel abgekriegt. Ich hab´s zwar ziemlich schnell bemerkt, aber da hat er schon
geknistert und gleich danach geraucht. Nur eben keine Roth-Händle!

Als Garantiefall geht das wohl schwerlich durch!?

Gruß Jakob
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Jakob

Eine Schmelzsicherung 0,7*A mittelträge (in Reihe mit dem AMT) könnte solche Probleme zukünftig vermeiden. *den Wert mit dem AMT-Hersteller absprechen. Kein Einfluss auf die Übergangsfrequenz, keine ESR-Problematik, keine dielektrische Absorption, nur ein R, das aber geringer als im denkbaren C (ESR). Rettet meist auch bei schwingenden Verstärkern oder wenn ein Cinchstecker im Betrieb gesteckt/gezogen wird.

Grüße Hans-Nartin
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