Frank (Speaker Heaven Network T2D XL)

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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Hinweise. Die APC Lösung wird nicht realisierbar sein - der NAS befindet sich im Wohnzimmer - und da redet meine Frau mit. Ein lineares Netzteil kann ich aber unterbringen. Test folgt dann demnächst.

Viele Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

aufgrund mangelnder Zeit habe ich sehr lange schon an meiner Anlage am Zweitwohnsitz keinerlei Veränderungen vorgenommen - Lautsprecher Cabasse Riga. Dieses System besteht aus zwei Satelliten, die konstruktionsbedingt bis 96 Hz -3 db laufen und einem Subwoofer.

Durch die vielen Optimierungen der Anlage am Hauptwohnsitz - ich habe in meinem Vorstellungsthread dsvon berichtet - hatte diese im Vergleich zur Anlage am Zweitwohnsitz klanglich irgendwann deutlich die "Führung" übernommen.

Dies bezog sich vor allem auf die räumliche Darstellung, die Abgrenzung der Instrumente und Stimmen zueinander sowie die Klangfarben und Natürlichkeit.

Da ich die Cabasse Riga in der Vergangenheit in anderen Umgebungen sehr beeindruckend erleben konnte, wollte ich die klanglichen Erlebnisse am Zweitwohnsitz nicht mehr akzeptieren, als ich endlich wieder etwas mehr private Zeit hatte. Und habe nun in den letzten zwei Wochen vieles getestet und einiges geändert - im Grunde analog der Änderungen am Hauptwohnsitz.

Bisher bestand diese Anlage aus den folgenden Komponenten:

- Cabasse Riga
- Lautsprecherkabel: WSS Goldline
- SVS SB 13 Ultra
- Antimode
- Shanling S 2.1
- Abspielgerät: Notebook inkl. Foobar, JPlay, Fidelizer
- Raumkorrektur mit DIRAC
- Mutec MC-3+ USB
- Mutec MC-3
- MSB Powerdac
- Kleinsignalkabel Cinch WSS Platinkabel
- USB Achtung Audio
- Stromkabel wie vom Hersteller geliefert

Die erste und wichtigste Änderung betraf die Positionierung der Lautsprecher und des Hörplatzes. Der Raum hat die Masse von ca. 5.0 mtr. X 3.8 mtr. Beim Einrichten des Zweitwohnsitzes hatte ich aufgrund von Basslöchern und nicht ausreichender Zeit für eine richtige Platzierung die Lautsprecher direkt an einer Längswand aufgestellt und den Hörplatz gegenüberliegend ebenfalls wandnah gewählt.

Im Vergleich zur Anlage am Hauptwohnsitz fehlten damit die Räumlichkeit in Breite und Tiefe und das Klangbild wirkte insgesamt wenig natürlich. Dies wurde auch bei der CD Amused To Death von Roger Waters deutlich. Diese CD ist mittels eines speziellen Verfahrens derart produziert, dass auch bei einem Stereosystem bei richtiger Wahl der Aufstellung ein dreidimensionaler Höreindruck entsteht. Diesen konnte ich aber nicht erleben.

Aufgrund meiner Erfahrungen der letzten Jahre habe ich dann angefangen, die Aufstellung zu ändern und dazu für eine erste Änderung auch den Hunecke Rechner genutzt. Die Lautsprecher stehen jetzt an der kurzen Wand mit einem Abstand zur Rückwand von ca. 1 mtr. und zur Seitenwand von ca. 50 cm/70 cm. Der Hörplatz ist gegenüberliegend mit einem Abstand von ca. 75 cm zur Rückwand gewählt. Ergänzend habe ich noch einen Teppich zur Andeckung des Laminats gelegt, der direkt bis zu den Lautsprechern reicht.

Ich habe dann zunächst den Subwoofer neu eingestellt. Er läuft bis 80 Hz bei 12 db Flankensteilheit. Mittels Antimode wurde dann zuerst neu eingemessen, damit ich auch Platte ohne Bassmoden hören kann. Anschließend habe ich mittels Messungen über Carma die Lautstärke von Subwoofer und Satelliten angeglichen und dann die Phase des Subwoofers passend eingestellt. Abschließend wurde mit DIRAC die Über Alles Korrektur vorgenommen.

Wie sah danach der Vergleich zur Anlage am Hauptwohnsitz aus?

- Die räumliche Darstellung in Breite und Tiefe ist genauso gut geworden.
- Amused To Death erklingt nun auch links und rechts neben mir.
- Auch die anderen Parameter (Details, Abgrenzung von Instrumenten und Stimmen, Natürlichkeit) zeigten sich verbessert, aber noch nicht auf einem zufriedenstellenden Niveau.

Danach habe ich folgende weitere Änderungen vorgenommen:

- Tausch der WSS Lautsprecherkabel GoldLine gegen die Platin Line LS4
- Anschaffung des Power Conditoners Gigawatt SC 3 Evo inkl. DC Blocker und LC3 MK 3 Kabel zum Anschluss an das Hausnetz.
- Anschaffung von Gigawatt LC2 MK3 Kabel für den Anschluss der Geräte an den Contitioner.
- Tausch der Akkus im MSB Powerdac - die alten Akkus haben praktisch keinen Strom mehr gespeichert und der Akkubetrieb war nicht mehr möglich.
- Tausch des NAS - diese war 7 Jahre alt und konnte die Bibliothek für ca. 2.500 CDs nicht mehr mit einer normalen Antwortzeit und Stabilität bedienen.

Was änderte sich damit?

- Die Abgrenzung der Stimmen und Instrumente ist optimal.
- Sehr detaillierte Wiedergabe - noch besser als bei den Hecos.
- Sehr anspringend - trocken.

Insgesamt kann ich sagen, dass sich die alte Erkenntnis wieder einmal bestätigte: Optimiere bei einer insgesamt schon guten Anlage zunächst den Raum. Wenn dort das klangliche Optimum möglichst weitgehend erreicht wurde, optimiere den Rest. Denn dann sind auch Komponentenänderungen klanglich viel besser erlebbar und beurteilbar.

Das Cabasse Riga Koaxsystem vermittelt mir nun einen sehr besonderen Hörgenuss und ich denke nicht mehr an einen Lautsprecherwechsel.

Wenn ich die beiden Anlagen vergleiche:

Die Cabasse Anlage ist etwas direkter und detaillierter - die Heco Anlage hat weiterhin die etwas schöneren Klangfarben. Ich bin mit diesen beiden Möglichkeiten des Musikhörens sehr zufrieden.

Viele Grüße

Frank
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Frank,

es freut mich, dass Du auch an der zweiten Anlage so tolle Fortschritte du ein solch tolles Niveau erreicht hast!!! :cheers:
Das höre ich mir irgendwann einmal sehr gerne an!

LG,
Andi
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

nun ist auch der letzte Aspekt meiner Anlage mit den Cabasse Riga optimiert. Ich habe den Vollverstärker Shanling A2.1 gegen den Modwright KWI 200 getauscht.

In diesem Zusammenhang musste ich mit DIRAC neu einmessen, da der Pre Ausgang des Modwright, der den SVS Subwoofer versorgt, deutlich lauter als der des Shanling ist. Im ersten Schritt habe ich den Pegel des Subwoofers soweit reduziert, dass er auf dem Lautstärkeniveau der Riga spielt. Die Messungen dazu wurden mittels Audionet Carma erstellt. Dann erfolgte die Über Alles Anpassung mittels DIRAC.

Da ich in den letzten Tagen immer wieder mal etwas testete und dann jeweils neu eingemessen habe, stellte ich auch fest, wie sehr die exakte Positionierung des Mikrofons das Ergebnis der digitalen Raumkorrektur verbessert.

Dirac misst an 9 Positionen, wobei die Erstmessung im Zentrum des Hörplatzes erfolgt und das grösste Gewicht bei der Optimierung bekommt. Dann erfolgen jeweils 4 weitere Messungen rechts und links von dieser zentralen Position. Zwei oben und zwei unten. Ich habe diese Positionen exakt ausgemessen.

Und wie ist nun das klangliche Ergebnis?

Das Cabasse Setup hat bei räumlicher Abbildung, Abgrenzung von Instrumenten und Stimmen sowie Natürlichkeit und Langeittauglichkeit mit der Anlage am Hauptwohnsitz mindestens gleich gezogen.

Es sind aber mittlerweile mehr Details wahrnehmbar, ohne dass wie ein zuviel in den Ihren klingt.

Der Bass ist jetzt besser - seinerzeit hatte ich einmal geschrieben, dass meine 2 kleinen SBS SB 12 NSD besser klingen als der SVS SB 13 Ultra. Dem ist definitiv nicht so, die falsche Aufstellung und die ungenügend genaue Einstellung des SBS SB 13 Ultra führten damals zu diesem Ergebnis.

Und insgesamt wirkt der Klang positiv anspringender und trockner.... Bei schönen Klangfarben.

Bilder zum Setup und den Messungen stelle ich noch ein.

Bzgl. der Positionierung des Mikrofons habe ich die folgende Frage: Dirac empfiehlt die Ausrichtung zur Decke. Ist das bei Audionet Carma auch so zu handhaben?

Viele Grüße

Frank
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Frank,

Die Begeisterung über die mittlerweile erreichte Qualität Deiner Zweitanlage ist bei jedem Deiner Sätze förmlich zu spüren...

Viel Freude weiterhin beim Hörgenuss!

Grüße,
Thomas
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Thomas,

danke Dir - ja, die Begeisterung wächst.... Es macht einfach Freude, zu hören und dabei nicht mehr Aspekte zu finden, die ich - aus natürlich subjektiver Sicht - für verbesserungswürdig halte. Das ist dann reiner Genuss.....

Viele Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

und so sieht es nun bei mir am Zweitwohnsitz aus - optisch nicht schön - klanglich aber hervorragend. Und den letzten Schub hat der Modwright gebracht:

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Nicht ganz optimal ist die Vitrine links - das lässt sich aber raumtechnisch nicht ändern. Die Decke ist natürlich nur während des Hörens über dem Fernseher - man könnte da auch mit einem raumakustisch noch wirkungsvolleren Material arbeiten.

Die Messungen sehen nun wie folgt aus:

1. Frequenzgang linker Kanal - nicht korrigiert

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2. Frequenzgang linker Kanal - mit DIRAC korrigiert

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3. Frequenzgang rechter Kanal - nicht korrigiert

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4. Frequenzgang rechter Kanal - mit DIRAC korrigiert

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5. Raumakustik linker Kanal - nicht korrigiert

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6. Raumakustik linker Kanal - mit DIRAC korrigiert

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7. Raumakustik rechter Kanal - nicht korrigiert

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8. Raumakustik rechter Kanal - mit DIRAC korrigiert

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Wenn überhaupt, dann könnte ich mit raumakustischen Maßnahmen ggf. die Nachhallzeiten im Bassbereich reduzieren, das gibt aber der Raum nicht her.

Ansonsten - wie ich finde - sieht es sehr gut aus.

Viele Grüße

Frank
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Hallo Frank,

ich glaube Dir gerne das dass gut klingt - sieht wirklich recht anstaendig aus! Das die kleinen Cabasse nicht so weit runter Spielen ist da sicher eher positiv und erspart eine aufwaendige Sub-Sat - Trennung - Probleme die man nicht hat muss man nicht loesen :).

Viele Gruesse,
Tobias
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Tobias,

danke - und in der Tat - mit Messequipememt und einem im Lowpath und der Phase variabel einstellbaren Subwoofer bei entsprechender Akribie beim Einstellen gelingt die Anbindung problemlos.

Im Thread zum Nachfolger meines SVS SB 13 Ultra - dem SB 4000 - hatte ich ja auch beschrieben, dass die aus meiner Sicht einzige Schwäche des SB 13 Ultra in der zu geringen Variabilität der Parameter liegt. Das macht es dann etwas aufwendiger, hat letztlich trotzdem zu einem sehr guten klanglichen Ergebnis geführt.

Wenn ich an den Start der Optimierungsmaßnahmen vor ca. 3 Wochen denke, dann hätte ich nicht gedacht, eine solche Verbesserung erzielen zu können. Für den klanglichen Beitrag der Maßnahmen würde ich die folgende Reihenfolge wählen - gleiche Ziffern weisen auf einen ähnlichen Beitrag hin:

1. Geänderte Aufstellung der Boxen sowie Änderung der Hörposition.
1. Exaktere Anbindung von Satelliten und Subwoofer
3. Verstärkertausch.
4. Tausch Lautsprecherkabel.
4. Neuer Power Conditioner.

Der Beitrag des Verstärkers ist fast gleichwertig mit den ersten beiden Punkten. Das hat mich dann doch überrascht.

Für meine Anlage am Hauptwohnsitz bedeutet das eine nochmalige Überprüfung der Subwoofereinbindung. Ich habe jetzt wieder in Hannover gehört und folgendes festgestellt - in Teilen auch schon weiter oben beschrieben:

Details sind weniger gut wahrnehmbar - dies wird tendenziell an den Hecos liegen. Aber auch der Bass ist schwammiger. Nun kann es sein, dass bei optimaler Einstellung ein einzelner SVS SB 13 Ultra besser klingt als 2 kleinere SB 12 NSD - der Verkäufer hat damals auf meine Nachfrage hin diese Meinung geäußert. Meine Akribie beim Einstellen war aber noch nicht so hoch wie jetzt in Göttingen. Vielleicht geht auch da noch was, denn bei beiden Anlagen arbeitet der/arbeiten die Subwoofer bus 85 bzw. 80 Hz.

Viele Grüße

Frank
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Frank,

Das sieht in der Tat ziemlich gut aus.

Du schreibst, dass der Sub bis 80/ 85 Hz spielt - meinst Du damit die eingestellte Trennfrequenz oder den Bereich, bis zu dem man den Sub wahrnehmen kann? Mit welcher Flankensteilheit lässt Du auslaufen?

Grüße,
Thomas
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Thomas,

ich meinte die eingestellte Grenzfrequenz.

Ich trenne also bei 80 Hz mit 24 db Flankensteilheit. Habe auch die 63 Hz probiert, das brachte aber keine Vorteile. Den Subwoofer ohne die Satelliten habe ich noch nicht gemessen - mache ich demnächst mal. Daher kann ich auch nicht sagen, bis zu welcher Frequenz man ihn hören und messen kann.

Die Riga spielen bis 95 Hz - ich glaube bei -3 db.

Der Subwoofer selbst ist bei Volume auf den Wert 25 eingestellt.

Den Wert der Phaseneinstellung habe ich nicht im Kopf, hängt ja aber sowieso von der Aufstellung ab.

Viele Grüsse

Frank
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Frank,

hast Du es mal mit noch höheren Trennfrequenzen, etwa 120 oder 180 Hz versucht? Das könnte die Böxchen entlasten, was zu einer noch saubereren Wiedergabequalität der Mitten und Höhen führen könnte.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Horst-Dieter,

das geht in meinem Setup nicht, weil es sich bei den Cabasse Satelliten um passive Lautsprecher handelt.

Ich nutze daher einen Vollverstärker.

Von dem aus geht es über Pre Out in den SW, die Satelliten sind mittels Lautsprecherkabek direkt an den Vollverstärker angeschlossen und gaben nur eine passive Frequenzweiche zur Trennung Hoch- und Mitteltöner.

Der Subwoofer bietet keine Möglichkeit, über Lautsprecherkabel die Satelliten anzuschliessen.

Glücklicherweise habe ich auch bei sehr gehobener Lautstärke nicht den Eindruck, dass die Satelliten sich über eine Entlastung freuen würden.

Viele Grüße

Frank
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo nochmal,

Alles klar - das klingt auch für mich nachvollziehbar sinnvoll. Ich lasse den SB13 ebenfalls ein Stück unterhalb der LSP mit 24db auslaufen und mit penibler Aufstellung und einer sorgfältig ermittelten Phase klingt das Ganze fast wie aus einem Guss. Versuche, die LSP etwas höher auslaufen und den Sub früher einsetzen zu lassen (Stichwort Entlastung der Mains), waren ebensowenig von Erfolg gekrönt wie die beiden in einem gewissen Bereich zusammen spielen zu lassen. Im Fall der Fälle ist ein kleines Loch im Übergangsbereich immer besser als eine Aufdickung - so zumindest mein Eindruck.

Viel Freude weiterhin!

Thomas
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hi Thomas,

Deine Adam Audio Lautsprecher lassen sich ja auch im Frequenzgang nach unten begrenzen - bei den passiven Riga ist das nicht möglich. Aber wie gesagt: In meiner Wahrnehmung kommen sie auch bei gehobener Lautstärke nicht an ihre Grenzen....

Aufgrund von Dirac habe ich - sollte es trotz aller Sorgfältigkeit zu einer Überlappung kommen - keine Aufblähung..... Für due Subwoofereinbindung - wenn man digital hört - genial.

Auch Dir mit Deinem Setup allzeit schönen Hörgenuß

Viele Grüße

Frank
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