Uwe (Neumann KH 420 + 2x MeroVinger 1/38 PA)

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aktivator
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Beitrag von aktivator »

Hallo Uwe

Vielleicht hilft dir das weiter, ist angenehm günstig, sieht gut aus (sagt meine Frau :D ). Und hat bei mir die Bassmoden und nebenbei den Nachhall entschäft. Habe einen ca. 50 m² grossen Raum, 10 m² Fensterfläche und komplett Fliesenboden. Man merkt schon den Unterschied beim Betreten des Raumes:

http://hofa-akustik.de/pages/startseite/basstrap.php

Vielleicht ist das ja was für dich.

Gruss Andreas
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Andreas,

danke für den Tipp.

Die Orkane sind gestern angekommen.

Als Zuspieler benutze ich einen geliehenen Electrocompaniet ECD2. Installation der Treibersoftware war problemlos. Musik im CD-Format oder hochauflösender klingt über PC deutlich besser als über meine alte Möhre von CD-Spieler, selbst wenn der nur noch als Transport benutzt wird. Hatte noch nicht viel Zeit zu hören, da ich abends meist erst kurz bevor der Kleine ins Bett muss nach Hause komme. War aber dennoch überrascht, dass der Raum nicht ganz schlimm klingt. Die nachgemessene Deckenhöhe liegt bei 3,9 m und nicht bei 4,7 (man darf dem Vermieter nicht alles glauben). An zwei der Fenster kommt noch ein Vorhang. Teppich kommt demnächst auch noch vor die Boxen (die ich relativ stark eingewinkelt habe. Stereodreieck liegt bei ca. 3,2 m. Abstand der Boxen von der Rückwand ca. halber Meter, von Seitenwänden mindestens 1,5 m. Ich werde die Dinger jetzt erst mal einspielen.

Dieses Wochenende leihe ich mir einen T + A DAC 8 aus und ein Mytek ist unterwegs, dann schau ich mal, ob ich Unterschiede höre und wenn ja was die mir wert sind (von wegen abnehmenden Grenznutzen). Ein Bekannter hilft mir dann beim Einrichten eines NAS. Der NAD kommt für mich nicht mehr in Frage. In Silber ist der häßlich wie die Nacht und die Installation des Treibers war zwar recht einfach, warum das Ding dann aber trotzdem 24 bit/192 kHz Dateien im CD-Format abgespielt hat entzieht sich meiner Kenntnis. You never get a second chance for a first impression. Ich bin auch nicht der Typ dem es Spass macht tagelang rum zu doktern bis etwas funktioniert, für mich liegt der Hauptspass im Musik hören. Um mit dem Boxenselbstbau anzufangen bin ich zu alt und in einer Mietwohnung geht das sowieso nur bedingt.

Die Basstraps sehen wirklich ganz gut aus, die Ecken in meinem Hörraum (korrigiertes Maß 6,9 x 4,6 x 3,9 m³) sind allerdings schon ausgefüllt (einmal Hifi-Schrank, einmal Bücherregal, einmal Couch und in eine Couch geht die Tür auf). Vielleicht sollte ich auch erwähnen, dass auf der einen schmalen Seite (linke Box) ein Durchgang 1,6 x 2,4 m² in ein Zimmer mit den gleichen Maßen ist. Zwischen den Boxen ist auch noch eine Tür bei der ein Flügel 0,8 x 2,4 m² auch ständig offen ist.

Wenn ich dann die ersten Höreindrucke gesammelt habe werde ich dazu was schreiben.

Gruß

Uwe
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

am Wochenende hat es mit dem T+A nicht geklappt dafür aber heute. Der Elektrocompaniet ist zurück beim Händler.

Zwischen T+A und Mytek höre ich deutliche Unterschiede. Den Mytek angeschlossen und USBPal aufgemacht und ... blauer Bildschirm wunderbar. :x Beim zweiten Versuch kam ... der blaue Bildschirm als ich in der Systemsteuerung den Mytek als Ausgabegerät eingestellt habe. :x Also auf CD geschaltet und siehe da er zeigt 44,1 kHz an und die LED zucken aber kein Pieps kommt aus den Lautsprechern. Mein PC und der Mytek mögen sich nicht. :( Ich muss allerdings sagen, dass das Ding wirklich ein Kistchen ist (war mir vorher so nicht bewusst). Wenn man schaltet knackt es eigentlich immer. Hatte ich vorher schon gehört, fand ich aber doch ziemlich gewöhnungsbedürftig.

Der T+A ist auch gewöhnungsbedürftig. Die Installation des Treibers und die Einstellungen, die man vornehmen muss um das Ding zum Laufen zu bringen, sind deutlich komplizierter als beim Electrokompaniet. (Siehe auch mein Eintrag in den T+A DAC 8 Thread). Hält sich für die meisten zwar im überschaulichen Rahmen, erinnert mich aber an das, was mal jemand über Windows 3.11 gesagt hat: "Wenn ich mich mit dem Betriebssystem auseinandersetzen muss, damit der Rechner funktioniert, kann es kein gutes sein".

Der Electrocompaniet zeigt auch brav die Frequenz des eingespielten Signals an. Ich bin mir auch bewusst, dass - wie ein Freund aus der IT-Branche immer sagt - der Schafskopf vor dem Computer sitzt, finde es aber angenehm, wenn ein Gerätehersteller seine Software so entwickelt, dass auch ich keine Probleme damit habe. Der Electrocompaniet ist auch äusserlich das schönere Gerät (Ich weis, ist für viele kein Kriterium), schlägt aber mit 2300 Euro zu Buche. Nur wenn man leise hört, klingt es etwas? dumpf würde ich sagen. Außerdem hat er ( wie der T+A) keinen Analog-Eingang.

Da der Mytek bei mir unten durch ist, sieht es so aus, als müsste ich mir einen Vorverstärker anschaffen. Da bietet sich ja der Master 1 an, vom Preis/Leistungsverhältnis ist der wohl kaum zu schlagen. Dann wird es als Wandler wohl auch ein Audio GD werden, da eine Kombi T+A DAC 8 mit dem Master 1, bei dem kleinen Preisunterschied zwischen DAC 8 und Master 7 nicht lohnt.

Frage mich nur, wie ich überprüfen kann, ob das was den Computer verlässt auch beim DAC mit der gleichen Auflösung ankommt (mit anderen Worten alle Einstellungen in Windows 7/foobar korrekt sind)?, der Master 7 zeigt ja nichts an.

Gruß

Uwe
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wgh52
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Muss es denn PC sein?

Beitrag von wgh52 »

Uwe,

warum MUSS die Musik bei Dir vom PC kommen, wenn sich die PC/DAC Anbindung so problematisch zeigt? Es gibt doch auch Streamer mit Hard-Disk- und/oder LAN Anschlussmöglichkeit ... und dann hast Du nur ein Gerät (ggf. mit interaktiver Fernbedienung).

Gruß,
Winfried

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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Uwe,

wenn Du sicher gehen willst, dass Du bitidentisch ausgibst, dann solltest Du über Kernelstreaming (oder ASIO) ausgeben. Für ersteres brauchst Du das foo_ks.dll Plugin von der Foobar-Homepage. Für zweiteres einen DAC, der ASIO-Treiber bereitstellt. Ansonsten musst Du über WASAPI/DS zwei Dinge beachten: Systemsounds deaktivieren und den Windowsmixer auf Vollaussteuerung setzen. Dann klappt es.

Ich würde Dir in der Preisregion um die 2.000,- € unbedingt den Master 7 gegenüber dem T+A DAC 8 empfehlen. Die klangliche Überlegenheit des Master 7 ist m.E. auf Anhieb hörbar. Wenn Du die Lautstärke über Foobar regelst (was bei internen 28bit über einen sehr weiten Bereich verlustfrei geht), kannst Du Dir einen Preamp möglicherweise sparen. Von allen bisher gehörten DACs hat er aus meiner Sicht die kräftigsten Ausgangsstufen überhaupt (aber eben nicht regelbar).

Grüße
Fujak
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Winfried,

ich finde einfach (ohne dass ich der Spezialist in der Materie bin), dass Streaming-Geräte teuer sind, wenn sie von Hifi-Herstellern kommen. Ich habe einen Freund, der mir eine NAS aufbauen und sich auch um die gut funktionierende Anbindung ans Netzwerk kümmern wird. Der Computer ist eh schon da, die NAS Lösung ist eher günstig und dann kann ich das Geld in einen DAC und einen VV investieren. Mit dem Electrocompaniet ging es ja wunderbar. Ich gebe aber gerne zu, dass nicht alle meine Entscheidungen vernunftgetrieben sind, dass ist das schöne am Hobby, da kann man vieles aus dem Bauch raus entscheiden, im Beruf ist das seltener der Fall.

off topic: Ich habe mir mal deine Aktivierung der B+W angeschaut, toll wenn man so was machen kann, bei passiven Boxen haben mir B+W immer mit am besten gefallen, seitdem sich ein Studienkollege ein Paar von den Teilen gebraucht gekauft hatte. Die kamen mir den Isostatic 200 meines Vaters vor allem in der Räumlichkeit deutlich überlegen vor. Die 200er werden demnächst wieder Instand gesetzt und bekommen dann Bass-Chassis die bessere Partner für die Fostex Chassis sind als es die alten Eton Dinger waren. Es werden auch Aktivierungen angeboten:

http://www.isostatic-audio.de/iso%20rp%20200%20a.htm.

Hallo Fujak,

als ich den Electrocompaniet dran hatte, hatte ich Kernelstreaming, Wasapi und Asio4all als Komponenten installiert, wobei ich noch nicht verstanden habe, ob die dann alle zusammen funktionieren oder immer nur wahlweise eins. Ich hatte dann bei den Ausgabe-Einstellungen Asio aktiviert. Für den T+A bin ich auf Wasapi umgestiegen, weil das die Empfehlung von T+A ist.

Der T+A spielt gerade Prodigy und die Orkane machen schon viel Spaß, schöner trockener Bass. Bin auch begeistert, dass ich einen deutlichen Unterschied zwischen den vier verschiedenen Filtern höre, dass heisst, das meine Ohren noch ganz in Ordnung sind. Ich kann es zwar nicht so gut in Worte packen wie Du aber die FIR klingen irgendwie kantiger, die sind mehr Terrier während die bezier Filter mehr nach Labrador klingen. Danach kommt noch Santana dran.

Das mit dem VV ist kein Problem, ich wollte mittelfristig sowieso einen anschaffen, damit ich ab und zu auch die alten LP ausgraben und spielen kann. Deshalb war der Mytek ja so interessant, aber erstens fand ich den Analog-Eingang des Mytek vom Klang her nicht atemberaubend (Probe-Hören beim Händler) und zweitens ist mir - wie ich schon angedeutet habe - das Gerät dann doch zu knapp kalkuliert. Sicherlich sind die Probleme die ich mit dem Ding hatte keine grundsätzlichen, sondern betreffen nur mein Testexemplar, aber da greife ich lieber etwas tiefer in die Tasche und hab was wertigeres. Zumal der Master 7 in punkto Preis/Gewicht den Mytek um Längen abhängt. :wink:

Es wird also auf den Master 7 hinauslaufen (auch aufgrund der Informationen in diesem Forum: Dank an alle). Da ich mir mittelfristig eh einen VV anschaffen wollte (selbst T+A empfiehlt, wenn eine externe LS-Regelung vorhanden ist, die vom T+A zu umgehen), kaufe ich den Master 1 gleich mit. Ich lasse mir mal ein Angebot von Kingwa machen. Ich hoffe das Ding braucht nicht zu lange aus China. :(

Der T+A geht am Samstag zurück dann bin ich wieder quellenlos. :(

Deshalb schnell den freien Tag zum Probehören genutzt.

Tschüß und Gruß an alle

PS: Besonderen Gruß an Hans-Martin die Toccata von Bach, die jeder kennt klingt phantastisch über die Orkane, da werde ich kurzzeitig zum Pegel-Freak
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

zur Zeit bin ich ja leider wandlerlos. Mein persönliches Fazit der von mir getesteten Geräte:

Mytek:
Ist mir zu scharf kalkuliert der Analogeingang ist auch nicht von sehr hohem Niveau

T + A DAC8:
Nettes Gerät, die vier Filter ermöglichen es einem den Klang nach eigenem Geschmack zu tunen, wobei ich persönlich in Abhängigkeit vom Material durchaus verschiedene Einstellungen wählen würde, USB-Teiber-Installation nicht idiotensicher

Electrocompaniet ECD2:
Das schönste Gerät von allen, bei ausreichend Pegel sicherlich auf mindestens gleichem Niveau wie der T + A. Für mich klingt er musikalischer, weniger technisch/analytisch. USB-Treiber-Installtion vollkommen problemlos

Als stand alone würde ich mich wohl für den T + A entscheiden. Wenn ein VV hinzukommt (was ich sowieso mittelfristig vor hatte) gefällt mir der Elektrocompaniet sowohl klanglich (ist aber Geschmacksache) und bedienungstechnisch/ästhetisch am besten. Kaufen werde ich mir aber keines der drei Geräte. Für mich steht außer Frage, dass der Master 1 VV vom Preis-/Leistungsverhältnis her unschlagbar ist (und auch in mein VV Budget passt). Aufgrund der Synergie, die sich zwischen Master 1 und Master 7 ergibt (ACSS), wäre es meiner Meinung nach wenig sinnvoll den Master 1 mit einem anderen Wandler aus seinem Preissegment zu kombinieren. Also wird es Master 1/Master 7 werden. In Anbetracht der Tatsache, dass man meiner Meinung nach, wie ich am Beispiel Vergleich Elektrocompaniet/T + A gelernt habe, die Wandlerwahl nicht losgelöst von der Frage betrachten kann, ob der Wandler mit oder ohne VV betrieben wird, ist es am sinnvollsten beides zusammen anzuschaffen, da stimme ich Fujak zu. Bei 7,5 m Kabellänge sind die 19 V, die der Master 1 abliefern kann sicherlich nicht fehl am Platze.

Gruß

Uwe
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

ich habe mal auf der Dr. Hunecke Seite meinen Raum eingetragen und auf einer anderen Seite die möglichen stehenden Wellen berechnet. Anscheinend sind die stehenden Wellen mit höherer Ordnung als 2 nicht sonderlich störend. Am liebsten hätte ich screenshots hier veröffentlicht aber ich habe nirgendswo gefunden wie das funktioniert.

Also der Hörraum ist jetzt komplett vermessen: 6,3 x 4,6 x 3,7 m³. Die Front der LS ist ca. 85 cm von der Wand weg, die BR-Öffnungen sind etwas über 50 cm von der Wand weg. Der rechte LS ist 1,85 m von der Seitenwand entfernt, der linke LS ca. 1,4 m. Der Abstand zwischen Mitte LS links und Mitte LS rechts beträgt ca. 3,15 m. Mein Hörabstand liegt zwischen 3,15 und 3,2 m. Hinter meinem Hörplatz befindet sich ein Fenster vor das noch ein Vorhang kommt. Das Fenster befindet sich in einer Nische, so dass zwischen Vorhang und Fenster noch viel Luft ist. Meine Hörposition befindet sich dann ca. 80 cm vom Fenster (rückwärtige Wand) weg. In der Ecke hinter dem linken LS befindet sich an der langen Wand eine Tür, 85 cm breit 2,4 m hoch. Zwischen den LS beginnend mit der linken Kante des rechten LS befindet sich auch eine Tür, die 1,4 m breit und 2,4 m hoch ist. An der linken Seitenwand befindet sich mittig auch eine Tür, die nochmal 1,4 m breit und 2,4 m hoch ist. Die beiden großen Türen müssten es ermöglichen, auf die stehenden Wellen, die sich im Raum ausbilden Einfluss zu nehmen. Inwiefern sie auch die Nachhallzeit beeinflussen, ist mir nicht klar. In der rechten Raumecke hinter den LS steht das Regal mit der Elektronik, links hinter dem Hörplatz befindet sich ein Bücherregal mit Sessel davor, rechts hinter dem Hörplatz befindet sich eine Couchgarnitur in der Ecke. An der rechten Seitenwand befindet sich eine Balkontür und ein Fenster mit Vorhang davor. Der rechte LS hat also eine deutlich schallhärtere Seitenwand als der linke, dafür ist der Abstand zur Seitenwand aber auch größer. Die Balkontür dürfte bei eingewinkeltem LS eigentlich nicht direkt angestrahlt werden (zumindest vom magnetostatischem Hochtöner). Ihr gegenüber befindet sich auf der linken Seitenwand die Tür (wenn diese offen steht), experimentieren mit verschiedenen Öffnungsgraden sollte es ermöglichen, Flatterechos zu vermeiden. (Alle Richtungsaangaben beziehen sich auf Hörposition mit Blick auf die LS). Dr. Huneckes Raumrechner sagt natürlich auch, dass mit geeigneten raumakustischen Maßnahmen die Nachhallzeit auf ein für die Raumgröße adäquates Maß gesenkt werden kann (logisch die wollen ja was verkaufen). Im Moment liegt sie (laut Berechnung) bei 63 Hz bei 1,2 s, bei 125 Hz bei knapp über 0,9 s, bei 500 Hz bei 0,75 s und bei 1 kHz bei etwas unter 0,7 s. Ab ca. 2 kHz liegt sie dann dicht an der Toleranzgrenze.

Also jetzt steht Vorhänge aufhängen, auf Teppich und Elektronik warten an. Dann wird das Ganze erst mal eine Weile eingespielt und dann überlege ich mir, ob ich noch was an der Akustik mache (vielleicht auch mal Raum vermessen).

Vielleicht noch was zu meinen Hörgewohnheiten:

Ich komme ja eher vom Lo-fi, deshalb sind meine Ansprüche vielleicht nicht ganz so hoch. Wichtig sind mir

- tonale Balance
- eine gewisse Räumlichkeit
- Dynamik (fällt da auch Anklingen, Tönen, Abklingen dazu?)
- die Musik sollte nicht herumirren
- toll wenn sie sich vom LS löst

Eine hypergenaue Auflösung aller Positionen bei klassischer Musik ist nice to have aber kein must. Ich bin auch kein in die Aufnahme-hinein-Hörer nach dem Motto: "da atmet einer tief ein, da höre ich Nebengeräusche", nett wenn es funktioniert, aber die Musik ist die Hauptsache. Kann natürlich durchaus sein, dass sich das noch ändert, wenn ich erst mal Blut geleckt habe.

Schönen Gruß

Uwe
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Tinitus
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Audio GD Master 1 und Master 7

Beitrag von Tinitus »

Hallo,

ähnlich wie herbert habe ich auf Equipment gewartet. Nicht so lange wie er, aber nun ist es auch bei mir angekommen:

Audio GD Master 1 und Master 7

Sitze gerade in meinem Wohzimmer und lausche einer stereoplay CD und habe ein Luxusproblem. Der Master 1 mit exponentieller Lautstärkeregelung und damit 8 dB gain, in Verbindung mit meinen sehr empfindlichen Orkanen (so was gibt es wirklich) führt dazu, dass die Musik auf Lautstärke 1 (von 99) fast schon einen Ticken zu laut ist, wenn der Rest der Familie schläft. Aber nun die gute Nachricht, Fujak hat absolut recht, der Master 7 ist auch ein leise Hörer DAC, was da auch bei niedrigen Pegeln geboten wird, haut mich vom Hocker toll. Ich bereue die Anschaffung nicht, die Kombi klingt jetzt schon toll. Sie passt auch gerade so noch ins Regal. Die Füße der Geräte stehen gerade noch so auf dem Regal, die Gerätefront stegt einige Zentimeter vor. Wenn ich rausfinde, wie ich hier Bilder einstellen kann werde ich es tun.

Ich habe direkt bei Kingwa bestellt. Die Dinger haben letzten Freitag China verlassen und sind dann Dienstag bei DHL in Hong Kong angekommen und waren Donnerstag beim Zoll. Kleiner Tipp an Alle, die auch in China bestellen wollen, lasst euch per mail oder SMS vom Status der sendung benachrichtigen. bei mir kam dann in den Details, dass DHL mich oder ich DHL kontaktieren solle. das habe ich auch flugs gemacht und die brauchten a) eine Erklärung, dass ich die Sendung als Privatmann importiert habe und einen nachweis darüber, was ich bezahlt habe. Dann ging es zügig weiter und die teile waren heute bei mir. :D Viel schneller als wenn ich sie in Europa bestellt hätte. bei der Fernbedienung, mit der man auch etwaige Einbrecher erschlagen kann, war sogar eine Ersatzplatine dabei. Die Verarbeitung ist ok, die dinger haben schon ein bisschen den Charme von Tekki-DIY (Thias selbst gebaute Sachen sind da ästethisch auf einem ganz anderen Niveau), aber der Klang ist sagenhaft. Schneller ist das als in Europa zu bestellen, billiger ist es aber nicht. der Zoll haut 25 % Einfuhrumsatzsteuer auf das drauf, was die Geräte gekostet haben, dazu noch der Transport. Man bezahlt ja auch die Paypal Kosten und Paypal verdient auch nochmal am Wechselkurs Euro/Dollar. Montag kommt der Teppich, der ins Stereodreieck kommt und dann schauen wir mal weiter.

Danke nochmal an Fujak, der mir geholfen hat abzuschätzen, ob die Teile in mein Regal passen. Das Regal hat nun Eigengewicht, Hifi-Komponenten und Vynil zusammen bestimmt über 100 kg, da vibriert so schnell nix mehr. ich muss mir nur noch Filz besorgen, damit mir die Alufüße der Audio GD teile nicht das Holzmöbel verkratzen.

Also bei mir ist jetzt schon Weihnachten. Morgen kann ich es dann ja auch mal krachen lassen. :mrgreen: Da entfessel ich die Orkane. :mrgreen:

Noch eins, wenn man eine gute Anlage hat, gefällt einem auch klassische Musik deutlich besser (gilt zumindest für jemanden wie mich, der musikalisch eher ungebildet ist und noch nicht einmal Noten lesen kann und Dur und Moll danach unterscheidet: Gefällt es mir, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit Moll, gefällt mir es nicht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es Dur ist)

Frohe Weihnachten

Uwe
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Uwe,

herzlichen Glückwunsch zu dieser sicher sehr gut klingenden DAC/VV-Kombi. Über weitere Klangberichte und natürlich auch Fotos würde ich mich sehr freuen!

Gut finde ich, dass Du Dich nicht gescheut hast, in Bezug auf Optik und Haptik den Begriff DIY zu benutzen; beim Betrachten von Audio-GD-Gerätefotos kommt mir nämlich immer das Gleiche in den Sinn....

Verrätst Du noch, was das Ganze insgesamt gekostet hat?

Viel Freude weiterhin!

Thomas.

:D
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Uwe,

als Kollege dieser Traumkombi Master 1+7 möchte auch ich Dich im Club beglückwünschen - insbesondere auch angesichts der Tatsache, dass nun die letzten Master 7 mit den PCM 1704 UK die heiligen Hallen von Kingwa verlassen. Ein besseres Weihnachtsgeschenk hättest Du Dir nicht machen können. Damit hast Du auf Jahre Ruhe an der VV/DAC-Front.

Zur Lautstärkeregelung: Im Master 1 Thread habe ich beschrieben, dass man mittels des rückwärtigen Debugschalters die Charakteristik der Lautstärkeregelung verändern kann. Auf der Audio-GD-Seite unter Master 1 "Manual" findest Du noch nähere Angaben dazu. Damit dürftest Du vor allem im Leisehörer-Bereich feinere Abstufungen hinbekommen.

Hast Du gleich das ACSS-Kabel mitbestellt für die direkte Verbindung zwischen Master 1 und 7?

Viel Spaß mit Deiner Traumkombi! :cheers:

Grüße
Fujak
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Thomas,

Bilder und Klangbeschreibung werden folgen, heute kam der Teppich, hab die Stereobreite mal fix von 3,15 auf 2,7 m verkleinert, jetzt habe ich noch mehr Abstand zum Vorhang hinter meinem Hörplatz, das sind jetzt 85 cm und vom Vorhang bis zum schallharten Fenster dahinter sind es nochmal fast 20 cm.
Leider hab ich mir ne Erkältung gefangen, die auch auf die Ohren geschlagen ist, insofern sind Aussagen zu Räumlichkeit etc. zur Zeit nicht machbar, aber eins ist jetzt schon klar, der Master 1 ist einfach souverän, auf Englisch würde man sagen, dass seine Darbietung effortless ist, man kann ihn nicht aus der Ruhe bringen. Dynamiksprünge oder ein Basssignal verlangen nach Leistung? Die liefert er prompt. Über den DAC bin ich noch nicht über die Lautstärkestellung 10 hinaus gekommen (das war schon recht laut).

Die ganze Kombi bekommt auch etwas anderes gut hin: Anklingen, Halten und Ausklingen eines Tones hören sich für mich sehr präzise an, da hört man wirklich wie die Saiten eines Instruments gezupft werden. Auch Perkussionsinstrumente klingen sagenhaft gut (z. B. Abraxas von Santana klingt spitzenmäßig, auch Bridge over Troubled Water von Simon and Garfunkel genial). Bei vielen Aufnahmen habe ich das Gefühl, dass wie es hier schon beschrieben wurde sich die Musik vom LS löst und nicht mehr nach Box klingt. Die zwei Geräte plus das ACSS Kabel in symmetrisch haben mich knappe 3500 Euro gekostet.

Hallo Fujak,

hatta, hatta. Das ACSS war einer der Gründe, warum ich mich für diese Kombi entschieden habe. Ursprünglich hatte ich, wie schon berichtet, mit dem Gedanken gespielt, zuerst einen DAC mit Lautstärke-Regelung anzuschaffen und anschließend mir irgendwann mal einen passiven Verstärker von Music First zu leisten, für mich ist es eigentlich nur konsequent aktive LS mit einem passiven VV zu kombinieren (galvanische Trennung, außerdem ist das Ding eben wirklich nur ein Draht der auf unterschiedliche Eingänge umgeschaltet werden kann). Außerdem brauchen die Orkane für 90 dB Abstand 1 m gerade mal knapp 100 mV, da braucht man eher einen Signaldämpfer als einen Verstärker.

Als ich aber begriffen habe, dass ich ohne einen VV wohl nicht so recht glücklich werde, habe ich mich dann doch für die beiden Master Geräte entschieden. Einen passiven VV von Music first würde ich aber schon mal gerne hören. Wobei die Leute, die von denen begeistert sind, sie gerade deshalb mögen, weil man sie nicht hört. Die Benutzung der exponentiellen LS-Regelung hat mir Kingwa empfohlen (wohl weil ich als leise Hörer im unteren Bereich feiner abstufen kann, dafür hat die auch 8 dB gain, während die linerare LS-Regelung nur 5 dB gain hat. Ich werde auch nochmal die lineare LS-Regelung ausprobieren nach Weihnachten.

Grüße

Uwe
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Ein nachweihnachtliches Hallo an alle,

leider bin ich nicht so häufig wie erhofft zum aktiv Zuhören gekommen, aber erst mal ein Bericht zwischendurch:

Wie bin ich auf die Orkane gekommen?

Ich wußte ich wollte erwachsene LS, bei mir heisst das Standlautsprecher für die man keinen Sub benötigt (an Subwoofer werde ich mich nie gewöhnen können, auch wenn das im speziellen Fall tolle Lösungen sein können). Bändchen bzw. Magnetostaten fand ich meist besser als Hochtonkalotten, wenn gut umgesetzt, aber da hat Quadral ein bißchen Erfahrung. Da ich kein super analytischer Hörer bin, kamen Studiomonitore eher weniger in Frage, außerdem wollte ich sauberen recht tiefen Bass. Die Orkan ist im Bass nicht aufgedunsen geht aber bis 29 Hz runter, bei den Abmesungen schon ein Wort. Deshalb Probe gehört und für gut befunden.

So sieht die Elektronik jetzt aus:

Bild

Das sind Audio GD Master 1 und Master 7 auf dem Hifi-Regal, das neben dem rechten LS steht, beide Geräte auf Filz.

Das ist die alte Fraktion:

Bild

Oben ein Projekt Plattenspieler der über ein rega fono A2D an den Master 1 angeschlossen ist. Drunter ups Nostalgie ein Nakamichi CR2E, dass bei meinem Vater in gut 20 Jahren nur etwa 50 Betriebsstunden hinter sich gebracht hat. Ich hab auch noch ein Denon DRH30, mit echter Hinterbandkontrolle, aber das hat beim Spulen etwas Probleme, da ich keine Bänder mehr neu aufnehmen werde tut es ein Cassettendeck ohne Hinterbandkontrolle auch (das Denon hat aber auch ne Fernbedienung mal schauen). Darunter der CD-Spiler von NAD.

Hier die LS:

rechts

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rechts ohne magnetische Abdeckung:

Bild

links

Bild

Wenn ich keinen kleinen Mitbewohner hätte, ließe ich die Abdeckung ab, da die Orkan meiner Meinung nach zu den LS gehört die ohne besser aussehen.

Und der Hörsessel:

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Testberichte zur Orkan gibt es bei stereoplay und bei Hifi-World. Letzteren halte ich für wesentlich aussagekräftiger, die haben auch mehr gemessen (Wasserfalldiagramm) und die Klangbeschreibung ist ausführlicher. Im fairaudio test der kleinen Brüder Altan steht glaube ich drin, dass der Entwickler von Quadral niedrigflankige Filter vorzieht. Was ich hier gelesen habe hilft das Phasendifferenzen zwischen den einzelnen Chassis zu vermeiden und dafür zu sorgen, dass zeitlich alles ok ist, einen glatten Frequenzgang haben die Orkane sowieso.

Wie klingt es?

Der Hochton klingt eben so wie Bändchen/Magnetostaten und ähnliche eben klingen, super aufgelöst, schnell und meiner Meinung nach im Fall der Orkane nicht zu hart. Die Percussion beim ersten Lied von Santana/Abraxas kommen unglaublich rüber. Klingt irgendwie als hätte jemand aus Muscheln ein Percussioninstrument gebaut. Unsicher war ich bezüglich der räumlichen Zuordnung, aber ein Gegenhören auf der Anlage meines Vaters machte klar, dass bei diesem Song starke Stereoeffekte eingesetz werden. Das war damals glaube ich Mode, ähnliches findet man z. T. auch auf Pink Floyd/dark side of the moon. Zur Beurteilung Bühne/räumliche Darstellung bezüglich großer Orchester aufnahmen bin ich noch nicht gekommen. Aber ich habe mal Charles Aznavour gehört. Besonders bei La Bohéme war klar zu erkennen, dass der gute Charles vor den Instrumenten ziemlich mittig auf der Bühne steht, Percussion und Klavier hinten rechts und die Streicher eher hinten links. Der Klang der Besen die beim Schlagzeug eingesetzt werden ist super, so wie ich mir vorstelle, dass es wirklich klingt.

Die Orkan klingt mit allem Musikmaterial stimmig, der Bass ist feist aber nicht zu fett und geht tief runter, Stimmen (wie zum Beispiel Charles Aznavour) klingen natürlich und warm. Wichtig für mich auch bei einem Bändchen/Magnetostaten, dass der gut eingebunden ist und nicht für sich alleine dahinspielt und die Mitten/tiefen hinterherhinken. Da mekrt man, dass Quadral da schon ein wenig Erfahrung hat, auch das passt.

Ich muss aber gestehen, dass ich eigentlich nicht zu den analytischen Hörern gehöre, dass heisst, mich auf bestimmte Details zu konzentrieren, ist auf die dauer anstrengend. Ich geniesse Musik lieber als Ganzes und nicht als viele zusammen gesetzte Einzelheiten, da ich mich dabei auch wohl und zu Hause fühlen möchte, kam für mich auch nur eine Integration in ein Wohnzimmer in Frage, mit all der Problematik bezüglich Raumakustik auf die mich z. B. Hans-Martin dankenswerter Weise aufmerksam gemacht hat. Es klingt jetzt schon gut. Vielleicht werde ich auch mal messen und schauen was noch geht. Lohnen würde sich sicherlich eine Akustik-Decke, aber die kommt für mich nicht in Frage, der Charme eines verlassenen Industriegebäudes passt nicht zu meinem Wohnzimmer.

Inwieweit die Performance auch der Elektronik von Audio GD geschuldet ist, weis ich mangelnden A/B Vergleichs nicht zu sagen, aber es mangelt auf keinen Fall an Reserven.

Man sieht auf den Bildern auch, dass jeweils rechts hinter den LS eine Öffnung mit Tür ist. Die Seitenwand des linken LS hat auch eine große Türöffnung. Am Bild mit dem Hörsessel kann man erkennen, dass sich gegenüber des linken LS ein Bücherregal befindet, während sich gegenüber des rechten LS eine Sitzgruppe aus zwei Sofas mit Couchtisch befindet und die Wand nackt ist. Mein Stereodreieck habe ich schon auf 2,7 m verkleinert und kleiner soll es nicht werden. Ich bin immer wieder überrascht wie dicht manche ihre LS zusammen stehen haben, ich finde die 2,7 m schon recht nah beieinander.

PS: Habe die links zu den Bildern entfernt, da die Bilder in der Vorschau ersichtlich nicht korrekt angezeigt wurden, obwohl vom Maß her passend. Als ich die links dann nochmal als image eingebettet habe, hat die Vorschau nicht mehr funktioniert. Wie gesagt, das Schaf sitzt meistens vor dem Computer, aber in der Zeit, die ich dazu brauche um hier Bilder korrekt einzustellen, kann ich mir ja auch die Schrödinger-Gleichung zwei- dreimal ableiten. :x

Gruß Uwe
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Uwe,

vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.
Tinitus hat geschrieben: PS: Habe die links zu den Bildern entfernt, da die Bilder in der Vorschau ersichtlich nicht korrekt angezeigt wurden, obwohl vom Maß her passend. Als ich die links dann nochmal als image eingebettet habe, hat die Vorschau nicht mehr funktioniert.
Ich habe mir erlaubt, die Bilder nachträglich einzufügen. Ich habe als Größe übrigens 600x450 Pixel gewählt, das ist bei so vielen Bildern ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Ladegeschwindigkeit.

Die Vulkane scheinen ja - obwohl vorsorglich hinter Gittern gebändigt - im positiven Sinne bei dir ausgebrochen zu sein!

Viel Spaß beim Hören
Rudolf
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo,

erst nochmal meinen Dank an Rudolf, dass er die Bilder eingestellt hat.

Im Moment bewegen mich zwei Dinge:

1. Soll ich mir eine Bremse in die Leitung einbauen, damit ich beim VV mehr aufdrehen kann? Bei Funk nennt sich das Pegelanpassungskabel und kann für jeden speziellen fall konfiguriert werden. Kennt sich da wer aus und/oder hat Erfahrung damit?

2.Die von Quadral mitgelieferten Spikes sind zu kurz, in meiner Altbauwohnung hab ich über die Tiefe der Lautsprecher (knappe 45 cm) etwa 15 mm Gefälle, das kann ich nicht komplett ausgleichen, wenn ich die Kontermuttern dran lasse. Kennt jemand einen Spike-Hersteller der Spikes mit mindestens 30 mm Gewinde herstellt? Ach so, das ganze soll bezahlbar bleiben, der Satz 4 Stück max. 50 Euro.

Gruß

Uwe
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