Lothar (Lansche No.8 aktiv)

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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Lothar,

danke für Deinen Bericht über die Netzkabel. Die Gigawatt Steckerleisten mit integriertem Netzfilter PF1 bzw. PF2 sind mir ein Begriff, Was mich noch interessieren würde, welche Noname-Kabel Du verwendet hast.

Grüße
Fujak
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dark cloud
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Beitrag von dark cloud »

Hallo Fujak,
Die daumendicken silbernen Strippen haben keine Bezeichnung. Lediglich die Stecker sind von Furutech. Die Kabel habe ich günstig von einem guten Bekannten übernommen - wegen Hobbyaufgabe ... die Kabel haben bei ihm prima gepasst - glücklicherweise bei mir auch. Die Gigawatt PF2 habe ich mir neu dazu gekauft.

Gruß - Lothar
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Lothar
sehen die Netzkabel so aus:
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MFE 3x3qmm mit Folienschirm, sie sind zwar bedruckt, aber im Gebrauch rubbelt sich das ab. Warum hier im Bild eine Heißgerätekupplung montiert ist, weiß ich nicht, die Ummantelung ist zäh aber schmilzt unter dem Lötkolben. Ich vermute, eine Kaltgerätekupplung wäre angemessener, für unsere Zwecke ausreichend, aber vielleicht will der Hersteller indirekt auf eine Heißgeräteeignung der Kabel hinweisen.
Für uns entscheidender ist die anspringende lebendige Charakteristik des Netzkabels, verglichen mit einem Standardkabel.
http://www.mf-electronic.de/produktflye ... zkabel.pdf.
Grüße Hans-Martin
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dark cloud
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Beitrag von dark cloud »

Hallo Hans-Martin,

ja, so sehen die Dinger aus - vieleicht ein wenig dicker. Und andere Stecker sind montiert. Montiert sind Furutech carbon Rhodium ...

Klingt gut. Hat mich einen Schritt nach vorne gebracht. Vielleicht gibt es bessere Kabel, dann wahrscheinlich deutlich teurer. Mein Kabelsalat (Fisch, PS-Audio, Kimber und zwei DIY-Kabel) ist jetzt aufgelöst. Vielleicht lag hier der Hund begraben. Wie das bei mir so ist, ich habe alles auf einmal rausgerupft ... :wink:

Gruß - Lothar
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Schöngeist
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Beitrag von Schöngeist »

Hallo Lothar,
Als seinerzeit die CD auf den Markt kam, habe ich als naiver Jungspund den Werbeversprechungen geglaubt, und meine Plattensammlung nebst Elektronik verkauft. Ein großer Fehler. Nun gut, die CD hat in den letzten Jahren deutlich aufgeholt, aber die analoge Wiedergabe nicht erreicht. Ich erinnere mich noch an eine Präsentation von avantgarde Lautsprecher auf einer Messe vor einigen Jahren. Da wurde mit einem Tonbandgerät von Revox präsentiert ... so habe ich Musik von einer CD noch nie gehört.
Dann sind wir mit dieser Meinung ja schon zu zweit. Ich bin jedoch wieder analog.

Gruß
Alfons
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dark cloud
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Beitrag von dark cloud »

Hallo zusammen,

gestern bei dem Schmudelwetter habe ich meinen alten imac 2009 mit externer USB2-Festplatte gegen einen neuen imac i7 3,4G mit externer USB3-Festplatte getauscht (Anbindung an Firewire-SPDIF-Konverter über Thunderbolt-Firewire-Adapter; die neuen Mac`s haben ja keinen Firewire-Anschluss mehr). Wider Erwarten hat sich das Klangbild positiv in Richtung mehr Räumlichkeit und Basspräzision verändert. Der nächste Schritt wäre mal ein MacBook Pro (i7 etc) auszuprobieren um ggf. noch aus dem Akkubetrieb Vorteile ziehen zu können. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit einem macbook, die Kiste ist ja nicht gerade günstig.

.... meine Frau hat mir ihren Rechner erst einmal überlassen ... Glück gehabt :lol: .

Gruß - Lothar
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dark cloud
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Beitrag von dark cloud »

Moin zusammen,

Update:

In den letzten 2 Jahren habe ich den Digital-Bereich meiner Anlage umgebaut. Meine betagte, aber gut aufspielende Emm Labs Vorstufe/Wandler-Kombi DCC1 sowie das dazugehörige Laufwerk wurden verkauft.
Hörtests, Diskussionen auf der Hifi-Messe in München, entsprechende Threads im Netz sowie ein unschlagbares Angebot auf dem Gebrauchtmarkt haben mich dazu bewogen, mir den DA-Wandler mit Lautstärkeregelung von CH Precision C1 sowie das externe Netzteil X1 zuzulegen. Mit dem Gerät wurde auch mein Reclocker von Mutec sowie der FireWire-SPDIF-Konverter von weiss überflüssig.

Der Klang ist deutlich besser als von meinem alten Wandler. Mehr Volumen, Räumlichkeit ... einfach musikalischer. Zudem ist es dem Wandler egal, mit welchem Format ich ihn füttere. Zwischen CD-Laufwerk und PC ist kein Unterschied zu hören.

Noch wird die Musik vom PC gestreamt und über USB in den Wandler eingespeist. Mein nächster Schritt ist die bereits vorhandene Ethernet-Karte zu nutzen, und die Musik direkt vom NAS/Router in den Wandler zu streamen.

Mit dem Klang bin ich überglücklich, wenngleich ich das Klanggeschehen eines sehr guten Plattenspielers immer noch nicht erreicht habe und wohl nie erreichen werde.

Gruß - Lothar
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dark cloud
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Beitrag von dark cloud »

Überfälliges Update 2023

Wo fange ich an ?
Erst einmal die noch offene Frage aus meinem letzten Update, ob die Verwendung des MacBook klangliche Vorteile gebracht hat. Bei mir in der Anlage, ein klares nein. Das MacBook verblieb seinerzeit wegen der Vorteile im Handling in meiner Anlage.

Was hat sich in den letzten Jahren bei mir getan ?

Mein DAC/Controller C1.2 von CH Precision ist Roon Ready, so dass ich bereits über 3 Jahre den Mediaplayer Roon in Verbindung mit dem Streaming-Dienst Qobuz nutze.
Der Roon Core ist auf einem PrimeMini 4 implementiert, welcher im Keller in einem kleinen Netzwerkschrank seinen Dienst verrichtet. Aufgrund der fehlenden direkten LAN-Verbindung in meinen Hörraum, nutze ich für den Datentransport AVM-Powerline. Das Powerline-System wird im Hörraum über ein Wireworld Starlight 8 (rot) auf einem SOtM-Switch abgeschlossen. Vom Switch geht es über ein Wireworld Starlight 8 (silber) in den DAC. Die Stromversorgung meiner gesamten Anlage erfolgt über zwei eigenständige Stromkabel sowie zwei AHP-Sicherungen direkt vom Sicherungskasten (Powerline nutzt ein anderes Netzkabel).
Klangliche Beschreibung: Der Umbau der IT-Architektur und der Wechsel des Mediaplayers haben bei mir in der Anlage keine klangliche Veränderung gebracht. Meinen Traum aus der Jugend, in einer Saturn-CD-Abteilung zu wohnen, bin ich aber mit der genutzten Kombination meines Mediaplayers und des Streamingdienstes sehr nahe gekommen. Aufgrund der gelungenen visuellen Darstellung möchte ich auf Roon/Qobuz nicht mehr verzichten.

Das Hardware-Update meines C1 Ende 2022 auf den C1.2 war ein guter Schritt nach vorne.
Klangliche Beschreibung: Musikalischer und für mich gefälliger.

Einen richtigen großen Schritt nach vorne habe ich aber mit dem Umbau meiner teilaktiven Lautsprecher hin zu vollaktiven Lautsprechern im letzten Jahr gemacht. Meine Lansche No 8 habe ich hierzu zum Hersteller an den Bodensee geschickt. Anfänglich war ich etwas skeptisch, da ich mit meiner Kombination aus Lautsprecher und Endstufen von Lamm sehr zufrieden war.
Die neue Elektronik sitzt huckepack in einem unscheinbaren, und von vorne nicht sichtbaren Alu-Gehäuse auf der Rückwand der Lautsprecher. Über ein RCA-Kabel von Audioquest sind die Aktivlautsprecher mit dem Controller verbunden.
Klangliche Beschreibung: Einfach homogener und natürlicher. Als teilaktiver Lautsprecher war ich mit der No 8 schon äußerst zufrieden, aber der vollaktive Lautsprecher setzt dem noch die Krone auf. Manche Musikstücke, die ich früher nicht wahrgenommen habe, laufen jetzt mit meiner vollen Aufmerksamkeit bis zum Ende durch. Auf einer Zufriedenheitsskala von 1 bis 10 bin ich bei 10 angelangt.

Gruß - Lothar
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Lauthörer
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Beitrag von Lauthörer »

Hallo Lothar,

dein Höreindruck wundert mich nicht. Ich kenne zwei passive Lautsprecher, die durch Vollaktivierung in ganz neue Klangbereiche vorgedrungen sind, nämlich eine Quadral Titan und eine Klipsch LaScala. Und dann liest man ja auch nur Gutes über den aktivierten Yamaha NS 1000, gerade hier aktuell.

Viel Spaß noch beim vollaktiven Hören.

Grüße Andreas
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Auf der Uhlenhorst
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Beitrag von Auf der Uhlenhorst »

dark cloud hat geschrieben: 30.07.2023, 19:37
Klangliche Beschreibung: …, aber der vollaktive Lautsprecher setzt dem noch die Krone auf. Manche Musikstücke, die ich früher nicht wahrgenommen habe, laufen jetzt mit meiner vollen Aufmerksamkeit bis zum Ende durch. Auf einer Zufriedenheitsskala von 1 bis 10 bin ich bei 10 angelangt.

Gruß - Lothar
Moin Lothar,
10/10, das Ziel ist erreicht, gratuliere. Die Lansche Lautsprecher konnte ich bei einem Bekannten hören, sie gefallen mir gut.

Mit audiophilen Grüßen
Walter
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dark cloud
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Beitrag von dark cloud »

@Andreas: Hätte ich gewusst, welche klanglichen Vorteile eine Vollaktivierung mit sich bringen, wäre ich diesen Schritt schon viel früher gegangen. Besser spät als nie ... :cheers:

@Walter: Vielen Dank. Jetzt gilt es, die unendlichen Weiten der Streamingdienste zu erkunden :D
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Tecstock
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Hallig Räume

Beitrag von Tecstock »

Hallo ich bin Besitzer einer teilaktiven Lansche 5.1.
Als Vorstufe/Streamer/DSP Raumanpassung ein Minidsp SHD, Brocksieper Mono-Röhrenendstufen und 2 Lansche Endstufen für die teilaktiven Bässe. Mittels des minidsp SHD lässt sich mit Mikrofon und Computer eine Raumanpassung vornehmen. Das ist Spitze für Raummoden und unerwünschte Reflexionen!
Hans-Martin hat geschrieben: 09.04.2014, 21:38 Zuerst habe ich mich gefreut, dass dieser Punkt (Reflexion an Tischplatte) auch mal von jemand anderem angesprochen wird, und ich mich nicht gebetsmühlenartig hier ausbreiten muss. 8) Aber die vielen Bassmitteltöner an der Front (von denen ich nicht weiß, wieviele davon tatsächlich Mittelton übertragen), verursachen vermutlich von verschiedenen Abstrahlpunkten eine Wellenfront, die bei der "Spiegelung" am Glastisch diese gegenseitig auslöscht. Handelt es sich allerdings um eine Zylinderwelle, bleibt die Frage, wie stark das Lansche Hochtonhorn bündelt, und wie sich dieser Übergang mit dem Abstand hörbar bemerkbar macht.

Stereophile.com hat das beim Lansche 5.1 gemessen:

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(Bei diesem Corona Hochtöner ist die Übergangsfrequenz bei 2,5kHz, meine gehen gut erst oberhalb 5kHz). Manchmal ist es möglich, den Couchtisch zumindest zum Hören un 45° zu drehen, kann glatt sein, dass er dann aus dem ersten Schallweg heraus ist.

Grüße Hans-Martin
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dark cloud
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Beitrag von dark cloud »

Hallo Tecstock,

meine 8er waren ursprünglich ebenfalls teilaktiv, also wie Deine 5.1, mit teilaktiven Bässen ausgelegt. Die Vollaktivierung hat bei mir einen deutlichen Klanggewinn gebracht.

Die Raumakustik war bei mir ebenfalls immer ein großes Problem. Habe mich an audiophile Raumakustiker gewandt, um meinen Raum akustisch auf Vordermann zu bringen. Die Angebote waren jeweils astronomisch, was den Preis angeht. Habe mir dann selber Gedanken gemacht und bin damit in Möbelhäuser gegangen, welche auch Büros ausstatten. Der Kostenvoranschlag für die akustische Sanierung lag gerade mal bei einem Drittel, von dem was die audiophilen Raumakustiker mir in Rechnung stellen wollten. Sicherlich habe ich jetzt keine genauen Messwerte über die Nachhallzeiten etc., aber mit einem einfachen Klatschen im Raum konnte ich mit meinen eigenen Ohren wahrnehmen, dass ich jetzt auf dem richtigen Weg bin. Zudem bietet ein Möbelhaus in der Regel "ehefrauenfreundliche" akustische Lösungen an (das Wohnzimmer ist mein Hörraum).

Gruß - Lothar
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Lothar,
ich habe den Verdacht, dass in der Büroumgebung das Sprachspektrum und die üblichen Bürogeräusche (früher auch Schreibmaschinengeklapper oder Nadeldruckergesirre) besonders wichtig sind.
Irgendwann habe ich eine Spektralanalyse eines Händekjlatschens gemacht - und da das Spektrum recht begrenzt ist, findet man im Netz auch eine Anleitung, wie man richtig klatscht, um ein größeres Spektrum zu bekommen. Den Kink habe ich vielleicht schon einmal gepostet, habe ihn aber gerade nicht zur Hand. Nur soviel sei gesagt: das parallele aufeinanderschlagen der Hände bringt es nicht optimal.
Es ist anzunehmen, dass audiophile Akustiker den Bereich unterhalb der Schroederfrequenz besonders beachten, also auch die Raumresonanzen angehen. Und nicht nur die von mir im ersten Absatz genannten Aspekte möglichst stark dämpfen, sondern auf ein ausgewogenes Klangverhalten zielen. Das ist natürlich nicht so einfach wie die üblichen Pauschallösungen.
Ich will hier keine Lanze brechen für die "audiophilen Raumakustiker". Da die Bezeichnung nicht gesetzlich geschützt ist wie z.B. Dipl.-Ing., gibt es hier vermutlich auch schwarze Schafe unter denen, die sich gut vermarkten.
Der Wunsch nach einer ehefraufreundlichen Lösung ist verständlich, aber leider haben wir erst Augen, die sehen, dann Ohren die hören. Schon beim betreten des Raums könnte man die Wirkung hören, allein schon beim Widerhall der eigenen Stimme. Aber bei einem Zuviel vermittelt die Akustik auch etwas Bedrückendes, an das man sich erst gewöhnen muss.
Es ist kein Wunder, dass hier im Forum so extrem viele Beiträge sich um dieses Thema ranken.
Vielleicht stellst du mal einschlägige Vorschläge vor?
Die Messung einer Nachhallzeitkurve wäre auch sehr aufschlussreich. Und es gibt viele Mitforenten, die vor dir diesen Weg gegangen sind.
Grüße
Hans-Martin
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