Andreas (Dynaudio XEO3)

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Jens0815
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Andreas (Dynaudio XEO3)

Beitrag von Jens0815 »

Hallo liebe Aktiv-Hörer,

mein Name ist Andreas (nicht Jens ) und wohne in der Nähe von Mainz.

Ich bin 30 Jahre alt und beschäftige mich seit dem 6. Lebensjahr mit Musik. Am Anfang war das, wie bei vielen, ein wenig Musikunterricht. Immerhin sind dabei ca. 10 Jahre Klavierunterricht herausgekommen.

Irgendwann war es mir dann zu doof nur das zu hören was meine Eltern hörten und es musste eine eigene Musikquelle her. Das fing dann mit ner Kompaktanlage an, die auch einige Zeit lang ihren Dienst getan hat. Irgendwann hat das nicht mehr gelangt und es wurde für meine damaligen Verhältnisse richtig Geld investiert und ein Receiver, ein CD Player und ein Tapedeck von Sony incl. Eines Magnat 5.1 Systems angeschafft. Das hat dann lange so funktioniert und hat auch beim PC-Spielen herhalten müssen (daher auch 5.1)

Die ersten Berührungen mit aktiven Lautsprechern hatte ich dann während den 10 Jahren in denen ich als „Techniker“ mit einer Live-Band unterwegs war und dort haben wir Monitore mit aktiver Technik verwendet.

Mit den Auszug aus der elterlichen Wohnung musste dann fürs Wohnzimmer was her was ausschließlich Musik machen soll. Da wir (Freundin und ich) selten Filme schauen, bzw. Filme schauen bei denen es weniger um Soundeffekte geht war klar, dass Stereo ausreicht.

Zu den üblichen Diskussionen von wegen Kabeln und Größe der Lautsprecher muss ich warscheinlich nichts sagen weil das viele hier kennen sollten.

Nachdem ich mich dann in einigen Geschäften umgeschaut hatte war ich von der Idee im Heimbereich auch aktive LS zu verwenden recht angetan, da es die Anschaffung eines Verstärkers überflüssig macht und die ganze Sache optisch recht schlank bleibt.

Bei einer weiteren Vorführung bin ich dann auf eine XEO3 von Dynaudio aufmerksam geworden und habe nach einigem hin und her beschlossen, dass diese mit muss. Der Anfang als Aktiv-Hörer ist also gemacht.

Zusätzlich gab es ein Sonos-System um erstens im Wohnzimmer auch auf Radio zugreifen zu können und zweitens um die Bausteine (die alten Sony Teile) die im Büro werkeln einzubinden. Da ich schon früher angefangen hatte meine CDs als .flac zu speichern musste also auch noch ein NAS her, damit der Rechner nicht rund um die Uhr laufen muss.

Soweit so gut.

Ich hatte Spaß an gut aufgenommener Musik und irgend wie hat mich, auch weil ich es von zu Hause nicht wirklich kannte, meine Freundin aber irgend wie zwischen ca 200 Platten aufgewachsen ist, Vinyl so begeistert, dass ein zugegeben zu Anfang etwas günstigerer Plattendreher her musste.

Da jetzt wieder Neuanschaffungen anstehen und ich diesmal einige Fragen habe die ich gerne vorher diskutieren möchte nun also der Schritt mich hier anzumelden.

Nochmal die Verwendeten Geräte in der Zusammenfassung.

Büro:
- Synology NAS
- Sony Verstärker (5.1, aber nur Stereo genutzt)
- 2 alte Heco Lautsprecher
- Sony CD-Spieler
- Sonos Connect

Küche:
- Sonos Play 3 (auch hier aktiv wenn man es so will)

Wohnzimmer:
- Plattendreher
- Sonos Connect
- DVD-Spieler
- Dynaudio XEO3

Ich freue mich auf gute und lehrreiche Diskussionen mit euch.


Grüße Andreas
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Andreas,

erst einmal ein herzliches Willkommen, viel Spaß und einen interessanten Austausch hier im Forum.

Welche weiteren Anschaffungen planst Du denn?

Viele Grüße

Frank
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Jens0815
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Beitrag von Jens0815 »

Hallo Frank,

danke für die Begrüßung.

Die weiteren Anschaffungen wären erst mal ein Vorverstärker, damit ich den internen Vorverstärker des Plattendrehers umgehen kann. Der ist nicht so dolle und da sowohl der Sonos Connect als auch der Dynaudio Transmitter nicht viele Eingänge haben wäre das alles ganz gut mit einem Vorverstärker zu lösen.

Hier gibt's aber schon das erste "Problem".

Ich habe momentan zwei Geräte im Auge, die beide Vor- und Nachteile haben. Leider bräuchte ich den Kompromiss, bzw. mache mir zu Unrecht Sorgen über die Qualität des Sonos Connect. Aber da bin ich hier ja bestens aufgehoben um das Thema mal näher zu beleuchten.

Viele Grüße

Andreas
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Jens0815
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Beitrag von Jens0815 »

So, das "Problem" ist folgendes:

Zu Auswahl steht der Rotel RA-11 der mir durch eine Vielfalt an Anschlussmöglichkeiten sehr zusagt. Leider hat er nur einen Pre-Out, so dass ich mir eine Frage stelle:

Macht es Sinn den Pre-Out an den Analog Eingang vom Sonos zu hängen und dann von dort aus in den XEO Transmitter? Ich frage mich ob ich hier evtl. einiges der "Verbesserung" die mit dem RA-11 eintreten soll wieder direkt geschluckt wird? Diese Reihenfolge habe ich so vor, da ich dann alles was im Wohnzimmer läuft auch in der kompletten Wohnung verteilen kann.

Die andere Option wäre der NAD 165BEE. Dieser hat zwei Ausgänge, so dass ich den Sonos an einen hängen könnte und den Transmitter an den anderen. Nachteil hier ist zum einen der Preis der ca 300 € höher ist und die Tatsache dass ich hier nur analoge Quellen einspeisen kann.

Daher reizt mich der RA-11 mehr, nur stellt sich hier halt die oben formulierte Frage.

Könnt Ihr mir hier aus eigener Erfahrung etwas raten? Hat hier schon mal jemand nen Vergleich gezogen?

Viele Grüße

Andreas
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Andreas,

der XEO Transmitter nimmt eine AD Wandlung vor, wenn Du analog in den Trasnsmitter gehst.

Warum machst Du dann nicht folgendes:

Den SONOS schließt Du digital an den Transmitter an und umgehst damit die AD Wandlung - klanglich ggf. die bessere Variante. Dann kaufst Du einen kleinen Vorverstärker wie den Abacus Prepino. Diesen verbindest Du mit Deinen analogen Quellen und gehst vom Prepino analog in den Transmitter.

Der Abacus ist klanglich ganz hervorragend. Zum NAD und zum Rotel kann ich Dir leider kein Feedback geben.

Viele Grüße

Frank
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Jens0815
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Beitrag von Jens0815 »

Hallo Frank,

das ist ja quasi im Moment der Weg wie ich es mache.

Ich würde halt gerne den CD-Spieler oder den Plattendreher dort auch auf die ganze wohnung verteilen. Damit das möglich ist muss ich aber die Singale in den Sonos rein bringen. Da der Transmitter keinen ausgang für solche Fälle hat kann ich nur alles über den Sonos schicken oder nen VV anschaffen der 2 Ausgänge hat.

Den Prepino hatte ich mir schonmal angeschaut aber auch da fehlt mir der 2. Ausgang.
Die Kosten sind mit Phono-Upgrade ungefähr gleich mit denen für den RA-11. Der hat aber noch digitale Eingänge und steht somit auch für zukünftige Anschaffungen recht gut da.

Viele Grüße

Andreas
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Andreas,

dann müsstest Du an die beiden Kanalausgänge (li. und re.) des Pres zunächst einen Adapter anschließen, der auf zwei Ausgänge verzweigt. Lt. Abacus soll das aufgrund der Linetreiber beim Prepino problemlos funktionieren. Ich hatte dies seinerzeit mit Abacus besprochen, weil ich ursprünglich je Kanal einen Subwoofer und einen Satelliten getrennt ansteuern wollte - also Anschließen der Satelliten ohne Verwendung der Weiche der Subwoofer.

Damit verfügst Du dann je Kanal über zwei Ausgänge, musst aber ggf. sehr lange Cinch Signalkabel verlegen, um die Anlage in einem anderen Zimmer anschließen zu können.

Viele Grüße

Frank
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Jens0815
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Beitrag von Jens0815 »

Über diese Möglichkeit habe ich bisher nicht nachgedacht.

Die wäre ja für jede art von Vorverstärker nutzbar, also unabhängig ob es der Prepino wird oder der von mir vavorisierte RA-11.

Kabellänge ist auch kein Problem, da der Transmitter der XEO und der Sonos Würfel nicht weit auseinander stehen.

Jetzt muss nur noch ein passendes Kabel bzw passender adapter bei. Muss ich da bei dem Kabel etwas beachten oder kann ich da "jedes" Subwoofer-Kabel (1Chinch->2Chinch) nehmen?

Viele Grüße

Andreas
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Jens0815
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Beitrag von Jens0815 »

Hallo zusammen,

kann mir zu meiner letzten Frage evtl. nochmal jemand antworten. Stehe da ein wenig auf dem Schlauch.

Wenn die Frage viel zu doof war gerne sagen, damit ich dazu lernen kann.


Viele Grüße

Andreas
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Andreas,

es ist da so wie so häufig (und hier im Forum schon mehrfach diskutiert): die einen sagen, es funktioniert mit den Standardadaptern bzw. -Verzweigungskabeln, die anderen (da zähle ich mich auch zu) hören eine klangliche Einbuße / Verschlechterung bei zwischengesteckter Standardware (1 Stecker auf 2 Kabel, 2 Kupplungen) und schlagen als beste Lösung vor, 2 hinreichend lange Kabel in einen Stecker mit größerem Durchmesser zu löten. Das minimiert die Übergangsverluste an den Stoßstellen.

Das Hintereinanderstecken von unterschiedlichen Kabeln ist schlechter als ein ordentliche Abzweigstecker, dessen axialer Ausgang oft besser klingt als der seitliche Abzweig (der ist in das axiale Teil hineingeschraubt und das kann exemplarabhängig hörbar stumpfer klingen).

Grüße Hans-Martin
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